Hundeführschein Schäferhund als Grenzfall

Die kenn ich, ich find nur nix von beißwütigen Pudeln? Aber auch, wenn es sie gäbe, wie gesagt, dann nehme ich in Kauf, daß ich diesen Führschein machen muß, kein Problem. Was hättest du dagegen, daß tatsächlich die Beißstatistik herangezogen wird? Schwere und tödliche Verletzungen....

Dagegen hätte ich im Prinzip gar nix - denn dann wären meine Hunde nicht auf der Liste. Ich bin nur prinzipiell GEGEN RASSELISTEN - das ist eine Grundeinstellung. Es bringt nix bestimmte RASSEN zu verteufeln - es brächte mehr das dumme obere Ende der Leine zu kontrollieren - denn das verursacht die Probleme.
 
Dagegen hätte ich im Prinzip gar nix - denn dann wären meine Hunde nicht auf der Liste. Ich bin nur prinzipiell GEGEN RASSELISTEN - das ist eine Grundeinstellung. Es bringt nix bestimmte RASSEN zu verteufeln - es brächte mehr das dumme obere Ende der Leine zu kontrollieren - denn das verursacht die Probleme.



Wozu diskutieren wir dann? Mein Ansatz war, eine Liste wird sich nicht vermeiden lassen....ohne wäre mir auch lieber...aber wenn, dann doch eine, die nicht nur willkürlich irgendwelche Rassen auflistet, sondern zumindest irgendeinen Sinn hat?
 
Wozu diskutieren wir dann? Mein Ansatz war, eine Liste wird sich nicht vermeiden lassen....ohne wäre mir auch lieber...aber wenn, dann doch eine, die nicht nur willkürlich irgendwelche Rassen auflistet, sondern zumindest irgendeinen Sinn hat?

einen sinn wird eine solche liste nie haben - warum? weil man keiner statistik glauben sollte, die man nicht selbst gefälscht hat!

du findest es löblich eine liste für hunde aufzusetzen, weil in den letzten 5 jahren - jetzt als beispiel - 2 staffs 1 menschen schwer verletzt oder getötet haben? sehr repräsentativ. :rolleyes:

beißereien, unfälle, verletzte gab es schon vor 20, 30 jahren mit dem unterschied, dass wir nun im informationszeitalter leben und nicht nur positives durchs netz oder über den bildschirm gejagt wird. manche steigen drauf ein - wie du - andere hinterfragen es und bilden sich lieber ihre eigene meinung!
 
Wenn Pudeldackel auf die Liste kämen, dann würd ich selbstverständlich ohne Murren diesen Führschein machen (hab ich eh im Frühling vor). Aber, so viel ich weiß, hat ein einziges Mal ein Dackel sein Herrchen tödlich verletzt,

Siehst, ich weiss zumindest von einem weiteren Dackel, dessen Halterin 2x mit recht ungut aussehendem Unterarm im Spital war....sind also schon 2 Dackel mehr als Staffordshire Bullterrier, denn von diesen ist mir kein einziger Vorfall bekannt!

;)


Mein Ansatz war, eine Liste wird sich nicht vermeiden lassen....ohne wäre mir auch lieber...aber wenn, dann doch eine, die nicht nur willkürlich irgendwelche Rassen auflistet, sondern zumindest irgendeinen Sinn hat?

1. sehe ich das anders, denn eine Liste ist nach wie vor vermeidbar oder zumindest nachträglich per Gerichtsurteil zu entfernen
2. sehe ich in KEINER Liste einen Sinn...es gibt kein einziges bnrauchbares Argument für eine Rassenliste
 
Dein Photo hab ich noch nicht gesehen,aber danke, ich weiß, wie die ausschauen.

Nochmal: Ich hab von schweren bis tödlichen Unfällen geschrieben, da müßten dann natürlich die Krankenhäuser eine Statistik führen, was aber überhaupt kein Problem ist. Die "normale" Beißstatistik, in die jeder Schnapper aufgenommen wird, weil halt besorgte Eltern mal mit einem Kratzer am Kind zur Tetanusimpfung fahren find ich nicht aussagekräftig. Und jetzt sag mir bitte, wie viele Pudel und Dackel (bis auf diesen einen Fall) schon in schwere Unfälle verwickelt waren. Ich laß mich gerne aufklären....ich lern nämlich gern dazu.

ich kenn einen dackelmischling der seinem herrli schon mehrmals in die hand gebissen hat (von 3x weiß ich...)...beim 2. unfall hätte wegen einer infektion fast der unterarm amputiert werden müssen...:eek:
im gegensatz dazu kenne ich persönlich keinen listenhund der einen menschen so verletzt hat ;)
sehr wohl aber noch hunde verschiedenster rassen, die alle samt nicht auf den listen zu finden sind!
und, sorry, aber wenn mit ein hundehalter erklärt: ja, daheim geht mein 30cm großer hund immer auf mich los wenn ich ihn vom sofa haben will....dann stellen sich mir die nackenhaare auf, weil sowas ist nicht normal (und sowas höre ich immer wieder...gerade bei kleinhunden und zwerrassen...ala na der is ja eh so klein, da kann eh nichts passieren)! ich für meinen teil kann meinen hund sogar im schlaf "verschieben" ohne dass ihr auch nur ein murren auskommt :D...wieder mal frag ich mich wer denn da seinen hund im griff hat und wer nicht...

lg nina und co
 
Ich kann hier nur einigen Zustimmen, dass es schlußendlich irgendwann mal wirklich sowas wie eine Rasseliste geben wird. Ich stimme ebenfalls hier einige zu, dass dies das Problem selber nicht lösen wird und mit Sicherheit keinen Biss verhindern wird. Nur wenn so eine Rasseliste wirklich kommt, dass sollte es auch die ach so lieben Familienhunde auch treffen, die die Beissstastik anführen (Dackel, Schäfer, Goldi etc.). Wie auch bei der Hundesteuer werden nur die braven und anständigen Leute eine art Hundeführschein machen, aber die schwarzen Schafe werden darauf pfeifen. Letztendlich wird es den braven Mitbürger treffen.

Ich persönlich finde, das etwas mehr dazugehört als nur einen verpflichtenden Hundeführschein einzuführen (egal ob für alle oder bestimmte Rassen). Vor Anschaffung eines Hundes sollte verpflichtenden Kurse gemacht werden und im Alter von 1 Jahr eine verbesserter Hundeführschein abgelegt werden. Ausserdem sollte auch die Allgemeinheit etwas besser geschult werden. Ich erlebe es oft genug, dass Leute in einer Hundefreilaufzone Rodeln obwohl dort Rodelverbot herscht. Kinder die auf einmal kreischend vor einem Hund davonrennen, Jogger die anfangen Hampelmänner vor einem Hund zu machen. Eltern die in einer Hundefreilaufzone einen Kindergeburtstag feiern. Das sind alles Punkte die nicht unbedingt das zusammenleben von Nichthundebesitzern und Hundebesitzern fördern. Im Gegenzug sollten wir Hundebesitzer vielleicht auch uns mal an die Nase nehmen und unsere Hunde erziehen. Wie oft liest man hier "Mein Hund wurde von einem fremden Hund gebissen und Besitzer ist verschwunden" oder "Mein Hund an der Leine, anderer Hunde kommt hergelaufen und wird nicht vom Besitzer zurückgerufen". Solche Dinge werfen auch nicht gerade ein positives Licht auf uns.
 
Und du glaubst, dass solche Vorfälle mit Hundeführerschein besser werden?

Ich zahle Steuer für meinen jetzigen Hund. Bin aber klüger geworden - einen eventuellen nächsten werde ich weder chippen noch melden.

Begründung: Ich lasse mich nicht mehr diskriminieren.

Ich habe ja das besondere Pech, auch in anderen Punkten eine Gefahr für die Allgemeinheit zu sein. Beispielsweise betreibe ich Schießsport und besitze Bogen, Armbrust, Schwerter, Peitschen...
Ja richtig, meine bevorzugte Form von Privatleben wird auch immer wieder mal schlecht gemacht. Eh klar, jeder der nicht Blümchensex betreibt, sperrt ja vielleicht unschuldige Kinder in den Keller.

Mit den Hunden wiederholt sich jetzt derselbe Scheiß, den es vor Jahren mit Schützen und Waffenbesitz gegeben hat. Irgendein schizoider Zeitgenosse läuft mit einer illegalen Waffe Amok und ballert Unschuldige nieder-> alle Schützen werden verfolgt, zu Psychotests gezwungen, angeprangert, diskriminiert.
Ein amtsbekannter Süchtler richtet seinen Hund scharf ab und hetzt ihn auf Kinder -> alle Hunde sind böse und potentiell gefährlich, ihre Besitzer müssen kontrolliert und zu Prüfungen gezwungen werden.

Ich habe es satt. Durch mich ist nie ein Geschöpf zu Schaden gekommen. Geschossen wird auf Scheiben. Meinen Hund habe ich sorgfältig und mit viel Mühe erzogen.
Hält man mich für so blöd, dass ich das nicht kann? Da sollten die Damen und Herren Politiker und Tierschutz-Sachverständige vielleicht nicht von sich auf andere schließen.
Hält man mich für so gestört, dass ich einem anderen bewusst oder unbewusst Schaden zufügen würde, sei es durch Waffengebrauch oder indem ich meinen Hund nicht ordentlich führe? Wie komme ich dazu, mir das unterstellen zu lassen? Das ist eine Frechheit!

Wer einen Hundeführerschein braucht, um mit Fifi umgehen zu lernen, der sollte ganz, ganz, ganz dringend auch den Elternführerschein machen. Der wird nämlich an der Erziehung seiner Kinder auch scheitern. Kann schon sein, dass dann eines mit Papas Jagdflinte in der Schule Amok läuft. Da kann aber die Jagdflinte nichts dafür und die Mitglieder des örtlichen Sportschützenvereins auch nicht.
 
Schade...wenn es denn was gäbe, würdest du mich sicher nicht auf die altbekannten Statistiken verweisen.

Ach ja, und falls wir uns mal zufällig treffen sollten, und ich hab neben meinem kleinen, gefährlichen Kampfpudeldackel auch noch einen wesentlich größeren dabei, nicht erschrecken, DER ist ganz harmlos. Mein Kampfpudel ist übrigens fantastisch erzogen, nur nicht von mir, der war schon so, als ich ihn aus dem Tierheim bekam.

Das glaube ich dir ungesehen, denn mit deinen aus deinen Worten herauslesbaren kynologischen Erfahrungen könntest maximal einen Nitendohund erziehen.

Die kenn ich, ich find nur nix von beißwütigen Pudeln? Aber auch, wenn es sie gäbe, wie gesagt, dann nehme ich in Kauf, daß ich diesen Führschein machen muß, kein Problem. Was hättest du dagegen, daß tatsächlich die Beißstatistik herangezogen wird? Schwere und tödliche Verletzungen....

Ach da brauchst nicht weit suchen. Hab einen Zwergpudel bei mir am Platz, welcher vom Verhalten her in einer Pit für ein Raunen sorgen würde.

JEDE Verletzung durch einen Hund ist eine Verletzung zu viel, und daher wäre die von dir geforderte Statistik nicht zielführend.
 
Jeder, der nach einem tragischen, tödlichen Beissunfall nach Rasselisten schreit sollte seine Energie besser in die Erstellung einer "Autoliste" stecken. Denn durch Raserautos kommen jedes Jahr mehr Menschen zu Tode als durch alle Hunde zusammen. :eek:

Und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein "BMW" viel gefährlicher ist als ein Hyundai. - Völlig egal, wer am Steuer sitzt!

So ist es, und wenn eleanore noch lesen und verstehen könnte, dann würde nachfolgende Statistik ihre fälschlichen Aussagen revidieren.

www.hundesport.cc/Sterbefaelle(1980-1997).pdf

www.hundesport.cc/StatistikHunde2007.pdf
 
Sie hat in anderen Themen schon bewiesen, dass man Tatsachen 1000x vorlegen muss....und dann aufgibt, weil sie es trotzdem nicht verstehen will (sie ist mir auch noch eine Antwort schuldig, aber ich verzichte eh gerne darauf)
 
Dein Photo hab ich noch nicht gesehen,aber danke, ich weiß, wie die ausschauen.

Nochmal: Ich hab von schweren bis tödlichen Unfällen geschrieben, da müßten dann natürlich die Krankenhäuser eine Statistik führen, was aber überhaupt kein Problem ist. Die "normale" Beißstatistik, in die jeder Schnapper aufgenommen wird, weil halt besorgte Eltern mal mit einem Kratzer am Kind zur Tetanusimpfung fahren find ich nicht aussagekräftig. Und jetzt sag mir bitte, wie viele Pudel und Dackel (bis auf diesen einen Fall) schon in schwere Unfälle verwickelt waren. Ich laß mich gerne aufklären....ich lern nämlich gern dazu.

meine Ex-Schwägerin hatte immer Silberzwergpudel, einer davon war scharf wie eine Rasierklinge, ihr Mann hat sich Scherze, mit kitzeln oder aufreiben (war wirklich immer nur Spass) ganz schnell abgewöhnt, nachdem er den Hund zweimal ziemlich bös in der Hand hängen hatte:eek:
 
Wir brauchen jetzt gar nicht darüber diskutieren, ob Rasselisten sinnvoll sind oder nicht. Die Antwort ist, wenn man alle vorhandenen Informationen zugrundelegt, eindeutig NEIN!
Das hindert Politiker aber keineswegs, das Problem aus opportunistischen Gründen anders zu sehen. Wir haben ja in NÖ schon gesehen, wie es läuft, bis hin zur Reaktion der Machthaber auf die Ohrfeige, die sie vom Verfassungsdienst des BKA erhalten haben. Da man jetzt ja doch auf unsicherem Boden steht, wird man wohl beim Vollzug nicht gerade Druck machen, um Anfechtungen und durchaus mögliche Aufhebung durch den VfGH zu vermeiden.. Und man wird sich in die Brust werfen und hinausposaunen, wie besorgt man denn nicht um das Wohl der Bevölkerung sei!
Ja, und jetzt Wien. Vorwahlzeiten sind halt Zeiten fokussierter Unvernunft, da kann man nichts machen. Vernünftig und sachlich wird man wohl erst nach der Wahl in Wien diskutieren können. Ja, und die Rolle und Aufgabe diverser Tierschutzombudsmänner wird dem mitdenkenden Bürger auch vor Augen geführt: Alibi!!!
 
Ich kann hier nur einigen Zustimmen, dass es schlußendlich irgendwann mal wirklich sowas wie eine Rasseliste geben wird. Ich stimme ebenfalls hier einige zu, dass dies das Problem selber nicht lösen wird und mit Sicherheit keinen Biss verhindern wird. Nur wenn so eine Rasseliste wirklich kommt, dass sollte es auch die ach so lieben Familienhunde auch treffen, die die Beissstastik anführen (Dackel, Schäfer, Goldi etc.). Wie auch bei der Hundesteuer werden nur die braven und anständigen Leute eine art Hundeführschein machen, aber die schwarzen Schafe werden darauf pfeifen. Letztendlich wird es den braven Mitbürger treffen.

Ich persönlich finde, das etwas mehr dazugehört als nur einen verpflichtenden Hundeführschein einzuführen (egal ob für alle oder bestimmte Rassen). Vor Anschaffung eines Hundes sollte verpflichtenden Kurse gemacht werden und im Alter von 1 Jahr eine verbesserter Hundeführschein abgelegt werden. Ausserdem sollte auch die Allgemeinheit etwas besser geschult werden. Ich erlebe es oft genug, dass Leute in einer Hundefreilaufzone Rodeln obwohl dort Rodelverbot herscht. Kinder die auf einmal kreischend vor einem Hund davonrennen, Jogger die anfangen Hampelmänner vor einem Hund zu machen. Eltern die in einer Hundefreilaufzone einen Kindergeburtstag feiern. Das sind alles Punkte die nicht unbedingt das zusammenleben von Nichthundebesitzern und Hundebesitzern fördern. Im Gegenzug sollten wir Hundebesitzer vielleicht auch uns mal an die Nase nehmen und unsere Hunde erziehen. Wie oft liest man hier "Mein Hund wurde von einem fremden Hund gebissen und Besitzer ist verschwunden" oder "Mein Hund an der Leine, anderer Hunde kommt hergelaufen und wird nicht vom Besitzer zurückgerufen". Solche Dinge werfen auch nicht gerade ein positives Licht auf uns.

Finde ich ein gutes Posting das einfach die verschiedenen Seiten und Aspekte des Problems zeigt ...

Das glaube ich dir ungesehen, denn mit deinen aus deinen Worten herauslesbaren kynologischen Erfahrungen könntest maximal einen Nitendohund erziehen.



Ach da brauchst nicht weit suchen. Hab einen Zwergpudel bei mir am Platz, welcher vom Verhalten her in einer Pit für ein Raunen sorgen würde.

JEDE Verletzung durch einen Hund ist eine Verletzung zu viel, und daher wäre die von dir geforderte Statistik nicht zielführend.

Danke aber ich fürchte auch das wird nicht bis zu Eleonor durchdringen ...

So ist es, und wenn eleanore noch lesen und verstehen könnte, dann würde nachfolgende Statistik ihre fälschlichen Aussagen revidieren.

www.hundesport.cc/Sterbefaelle(1980-1997).pdf

www.hundesport.cc/StatistikHunde2007.pdf

Sie wirds nicht lesen ...

Und was sollen diese Statistiken aussagen? Darin wird nur die Häufigkeit von Bissen nach Rassen aufgefächert, nicht die Schwere der Verletzungen. :rolleyes:

Bitte sehr habs ja gesagt :D:D:D

Wobei für mich ist Eleonor ein wunderschönes Beispiel eines verbohrten Hundehalters - und davon gibts vermutlich gar nicht so wenige. Solche Leute sind neben den Hundehassern mM das zweitgrößte Problem - sie haben zwar einen Hund aber keine Ahnung davon wie man den hält und führt. Sie glauben aber trotzdem zur Meinung beitragen zu müssen und reden (oder schreiben) den selben Unsinn immer und immer wieder - vielleicht in der Hoffnung dass es damit richtiger wird - ich weiß es nicht. Nur leider gehen solche Leute auch wählen oder stimmen bei Befragungen ab. Es mag eine Unterstellung sein - aber wenn ich einen Tutnix abfische bevor er zu meinen Hunden hinrennt (womöglich auch noch dann wenn Kinder dabei sind) dann haben diese Tutnixe genau solche Besitzer. Wenn es für solche HB's eine Rasseliste gäbe da wär ich, auch wen das wider meiner Prinzipien ist, vermutlich sogar dafür dass man sie raufsetzt und alallong verbietet.
 
Finde ich ein gutes Posting das einfach die verschiedenen Seiten und Aspekte des Problems zeigt ...



Danke aber ich fürchte auch das wird nicht bis zu Eleonor durchdringen ...



Sie wirds nicht lesen ...



Bitte sehr habs ja gesagt :D:D:D

Wobei für mich ist Eleonor ein wunderschönes Beispiel eines verbohrten Hundehalters - und davon gibts vermutlich gar nicht so wenige. Solche Leute sind neben den Hundehassern mM das zweitgrößte Problem - sie haben zwar einen Hund aber keine Ahnung davon wie man den hält und führt. Sie glauben aber trotzdem zur Meinung beitragen zu müssen und reden (oder schreiben) den selben Unsinn immer und immer wieder - vielleicht in der Hoffnung dass es damit richtiger wird - ich weiß es nicht. Nur leider gehen solche Leute auch wählen oder stimmen bei Befragungen ab. Es mag eine Unterstellung sein - aber wenn ich einen Tutnix abfische bevor er zu meinen Hunden hinrennt (womöglich auch noch dann wenn Kinder dabei sind) dann haben diese Tutnixe genau solche Besitzer. Wenn es für solche HB's eine Rasseliste gäbe da wär ich, auch wen das wider meiner Prinzipien ist, vermutlich sogar dafür dass man sie raufsetzt und alallong verbietet.


Ich find den Ton hier ja immer so......erfrischend, rauh, nur aber leider nicht herzlich:eek: Ich bin also anderer Meinung als du, deine Argumente überzeugen mich auch nicht, und schon bin ich verbohrt, hab wahrscheinlich einen Tutnix und keine Ahnung von Hunden. Am liebsten möchtest du solche wie mich auf eine Liste setzen und verbieten - da möcht ich ja lieber ein Hund sein, da würde dann nämlich der Aufschrei "Ausrottung" durchs Forum schallen....ich hoffe, du hast nur schlampig ausgedrückt, sollte aber doch jemandem, der im Kommunikationsbereich arbeitet, nicht passieren:eek:

Interessant, daß solche Höflichkeiten immer dann kommen, wenn dir die Argumente ausgehen.

Die Statistik sagt nur was aus über die Häufigkeit der Bisse, aufgegliedert nach Hunderassen, über die Schwere der Verletzung (nicht aufgegliedert), über den Körperteil, der verletzt wurde (nicht aufgegliedert nach Hunden und der Schwere der Verletzung). Und es gibt, zum Glück, sehr wenige Todesfälle. Und, wie hilft dir das beim Argumentieren?


Ach, Herr Stircha, nur weil du einen bissigen Pudel kennst, ist das noch kein Beweis, daß Pudel häufiger und schwerer zubeißen als z.B. Schäferhunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und?
Was hat die Schwere der Verletzungen jetzt damit zu tun? Biss ist Biss und jeder ist einer zuviel. :rolleyes:


Weil es in der Diskussion darum ging. Nochmal: meine Frage war, wenn es schon eine Liste geben wird, und ich bin davon überzeugt, daß eine kommt, wäre es dann nicht besser, sie mit der Hundebissstatistik zu verbinden, und zwar nur, was schwere und schwerste Verletzungen betrifft. Dann kann man nämlich argumentieren, daß ein Hund auch wieder runterkommt von der Liste, wenn über eine gewisse Zeit nichts mehr vorkommt.
So eine Statistik gibt es aber leider nicht, da die Krankenhäuser nicht nach Hunderassen aufschlüsseln.
 
Die Statistik sagt nur was aus über die Häufigkeit der Bisse, aufgegliedert nach Hunderassen, über die Schwere der Verletzung (nicht aufgegliedert), über den Körperteil, der verletzt wurde (nicht aufgegliedert nach Hunden und der Schwere der Verletzung). Und es gibt, zum Glück, sehr wenige Todesfälle. Und, wie hilft dir das beim Argumentieren?

Mir ist es egal, welche Rasse jemanden wo und wie schwer verletzt. Entweder es kommt etwas verpflichtend für alle HF und die Rassenliste wird ad acta gelegt oder die Leute, die wirklich aggressive und gefährliche Hunde haben wollen, weichen dann auf andere Rassen aus. Auch nicht besser, oder?
Willst du dann jede Rasse auf die Liste setzen?
Irgendwann steht dann auch deine Rasse (mix) oben.

Rasselisten bringen uns nicht weiter, und so lange das nicht alle Hundehalter begriffen haben, wird sich auch in der Politik nichts ändern.

Ach, Herr Stircha, nur weil du einen bissigen Pudel kennst, ist das noch kein Beweis, daß Pudel häufiger und schwerer zubeißen als z.B. Schäferhunde. Aus diesem Grund kann ich ja auch nicht sagen, nur weil ich einen depperten und präpotenten Hundetrainer kenne, deshalb sind alle so...

Ich kenne auch aggressive Pudel (mehr als einen), aggressive Dackel, aggressive Cocker, aggressive Jagdterrier, aggressive Beagle und sogar einen aggressiven Pekinesen. Hm, ein Chow Chow befand sich auch mal in meiner Aggressiv-Liste.
Sind diese Hunde oder Rassen jetzt weniger gefährlich als die anderen?

Weil es in der Diskussion darum ging. Nochmal: meine Frage war, wenn es schon eine Liste geben wird, und ich bin davon überzeugt, daß eine kommt, wäre es dann nicht besser, sie mit der Hundebissstatistik zu verbinden, und zwar nur, was schwere und schwerste Verletzungen betrifft. Dann kann man nämlich argumentieren, daß ein Hund auch wieder runterkommt von der Liste, wenn über eine gewisse Zeit nichts mehr vorkommt.
So eine Statistik gibt es aber leider nicht, da die Krankenhäuser nicht nach Hunderassen aufschlüsseln.

Genauso bin ich davon überzeugt, dass, selbst wenn eine kommt, sie wieder fällt - wenn alle Hundehalter endlich mal an einem Strick ziehen würden.
Ich glaube auch nicht, dass man gewisse Rassen wieder von der Liste nehmen würde, die Liste des Landes NÖ ist aus dem Jahr 1966 (oder so ähnlich - zumindest habe ich eine idente Rassenliste aus ca. diesem Jahr in einem meiner Bücher gefunden) - der Dogo Argentino zum Beispiel wurde (meines Wissens) nie wirklich auffällig - und er steht immer noch drauf. Die Listen werden einfach blind übernommen - wie sinnvoll oder sinnlos sie sind, ist den Politikern im derzeitigen Stadium scheinbar egal.
 
@eleanor: Ich verstehe den Gedanken hinter der Idee und bin fast ein bisschen positiv überrascht...trotzdem kann ich nicht zustimmen, denn ich sehe sehr wohl die Möglichkeit eines Lebens ohne Rasselisten (hat ja nach 1945 auch halbwegs brauchbar geklappt).
 
Oben