Hundeführschein Schäferhund als Grenzfall

Jetzt wird's auf jeden Fall mehr Protest geben, wenn auf einmal auch die "lieben" Kommissar-Rex-Hunde womöglich auf die Liste kommen.
 
Hundeführschein: Schäferhunde mit dabei?
Sprechen sich die Wiener bei der Volksbefragung im Februar für einen Hundeführschein aus, könnten auch Schäferhunde davon betroffen sein. Ausgeschlossen wird, dass jeder Besitzer eines Hundes einen Hundeführschein haben muss. Liste der Rassen ist noch nicht komplett.
Schäferhund als Grenzfall
Die Liste der Hunde, deren Besitzer einen Hundeführschein absolvieren müssten, betrifft derzeit vor allem so genannte Kampfhunde. 25 Prozent der Hundebisse gehen auf deren Konto. Weit vorne in der Bissstatistik ist aber auch der Schäferhund. "Der Schäfer ist ein Grenzfall", sagte Tierschutzobmann Hermann Gsandtner.

Gemeinsam mit Experten soll nun die Liste der führscheinpflichtigen Hunde komplettiert werden. Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Der Führschein muss auch für Kampfhund-Mischlinge absolviert werden. Generelle Pflicht wäre wünschenswert.
Pflicht nicht für alle Hunde argumentierbar
Die Wiener Grünen fordern, dass alle Hundehalter verpflichtend die Prüfung für einen Hundeführschein absolvieren müssen. Lediglich besonders kleinwüchsige Rassen sollten dabei ausgenommen werden.

Die ÖVP empfahl ein Gewichtslimit von etwa zehn Kilogramm einzuführen. Eine Prüfung sollte erst dann möglich sein, wenn dieses Limit erreicht oder überschritten wird.

Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Tierschutzobmann Gsandtner lehnen dies ab. Eine generelle Pflicht wäre zwar wünschenswert, ließe sich aber nicht für alle Hunde argumentieren. Einführung ist fraglich
Der Wiener Hundeführschein ist - falls er verpflichtend kommt - innerhalb von drei Monaten ab Beginn der Haltung zu absolvieren. Für Personen, die bereits jetzt einen Kampfhund besitzen, wird es eine einjährige Übergangsfrist geben.

Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Freiwillig kann der Hundeführschein in Wien bereits gemacht werden. Mehr als 3.000 Hundebesitzer haben die Prüfung bereits abgelegt.
Hundeführschein: Schäferhunde mit dabei?
Sprechen sich die Wiener bei der Volksbefragung im Februar für einen Hundeführschein aus, könnten auch Schäferhunde davon betroffen sein. Ausgeschlossen wird, dass jeder Besitzer eines Hundes einen Hundeführschein haben muss.

Schäferhund als Grenzfall
Die Liste der Hunde, deren Besitzer einen Hundeführschein absolvieren müssten, betrifft derzeit vor allem so genannte Kampfhunde. 25 Prozent der Hundebisse gehen auf deren Konto. Weit vorne in der Bissstatistik ist aber auch der Schäferhund. "Der Schäfer ist ein Grenzfall", sagte Tierschutzobmann Hermann Gsandtner.

Ich finde es bereits schlimm dass der Begriff "Kampfhunde" einfach verwendet wird ...


Gemeinsam mit Experten soll nun die Liste der führscheinpflichtigen Hunde komplettiert werden. Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Der Führschein muss auch für Kampfhund-Mischlinge absolviert werden.
Gemeinsam mit Experten soll nun die Liste der führscheinpflichtigen Hunde komplettiert werden. Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Der Führschein muss auch für Kampfhund-Mischlinge absolviert werden.
Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Der Führschein muss auch für Kampfhund-Mischlinge absolviert werden

Die Rassenliste ist völlig vetrottelt - und da zu sagen das 25% der Beissunfälle auf deren Konto gehen schlicht eine Lüge ...

Pflicht nicht für alle Hunde argumentierbar
Die Wiener Grünen fordern, dass alle Hundehalter verpflichtend die Prüfung für einen Hundeführschein absolvieren müssen. Lediglich besonders kleinwüchsige Rassen sollten dabei ausgenommen werden.

Wenn schon dann wäre das die einzige faire Lösung - und wenns kontrolliert würde auch was brächte ....


Die ÖVP empfahl ein Gewichtslimit von etwa zehn Kilogramm einzuführen. Eine Prüfung sollte erst dann möglich sein, wenn dieses Limit erreicht oder überschritten wird.

Dümmer gehts wohl nicht mehr ....


[quote]Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Tierschutzobmann Gsandtner lehnen dies ab. Eine generelle Pflicht wäre zwar wünschenswert, ließe sich aber nicht für alle Hunde argumentieren. [/quote]

Klar da gäbe es dann zuviel Austand ....

Einführung ist fraglich
Der Wiener Hundeführschein ist - falls er verpflichtend kommt - innerhalb von drei Monaten ab Beginn der Haltung zu absolvieren. Für Personen, die bereits jetzt einen Kampfhund besitzen, wird es eine einjährige Übergangsfrist geben.

Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Freiwillig kann der Hundeführschein in Wien bereits gemacht werden. Mehr als 3.000 Hundebesitzer haben die Prüfung bereits abgelegt.

Ich hab den Hundeführschein - und ich finde der ist in seiner heutigen Form mM nicht zielführend. Es ist eine völlig undurchdachte Anlassgesetzgebung. Das zeigen die Ideen und das zeigen die Rassenlisten.

Ich hoffe zwar dass die Wiener sich dagegen aussprechen werden - wenn dem nicht so sein sollte wird man sich überlegen müssen wie man dagegen klagen kann.
 
Zitat:"Die Liste der Hunde, deren Besitzer einen Hundeführschein absolvieren müssten, betrifft derzeit vor allem so genannte Kampfhunde. "


Ich finde es bereits schlimm dass der Begriff "Kampfhunde" einfach verwendet wird ...

Da steht aber doch eh "sogenannter Kampfhund".





Mal angenommen, man ginge wirklich und ausschließlich nach der Beisstatistik, und zwar nur die schweren und tödlichen Verletzungen in z.B. den letzten 5 Jahren, was könnte man dann dagegen argumentieren, daß die betroffenen Rassen eben nur mit Auflagen gehalten werden dürfen? Wenn die schlechten Halter das Problem sind, müßte das doch auch für die verantwortungsbewußten Halter dieser Rassen wünschenswert sein...Bedingung wäre halt, daß die Liste immer der aktuellen Statistik angepasst wird.
 
...Bedingung wäre halt, daß die Liste immer der aktuellen Statistik angepasst wird.

..womit die Liste verdammt kurz wäre und gerade von den bis jetzt gelisteten Hunde fast alle wegfallen würden und durch andere Rassen ersetzt werden müssten (wogegen ich natürlich auch bin, denn auch für den Schäfer gilt, dass der HALTER für den einzelnen Hund verantwortlich ist und nicht die ganze Rasse in Sippenhaft genommen werden soll).
 
Gemeinsam mit Experten soll nun die Liste der führscheinpflichtigen Hunde komplettiert werden. Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Also Rottweiler, Staff, Pit und Dogo kenne ich eine Menge und alle super verträglich (bis auf 3 Ausnahmen) aber wieviel Mastino, Mstiff und Tosa Inu gibt es überhaupt in Österreich? Wenn ich von der Rasse wahrscheinlich einen mal auf der Strasse sehe würde die wahrscheinlich nichtmal erkennen.

Über das Thema Hundeführschein und Verpflichtung für alle bzw. nur gewisse Rassen, darüber wurde schon mehr als genug gesprochen und glaub ich gehört hier nicht mehr her. Meiner Meinung nach sollten aber sehr wohl die bekannten Bissstatistiken für solche Listen herangezogen werden und gerade der Schäfer ist einer der wenigen Hunderasen wo sogar ich einen gewissen Respekt habe und würde definitiv auf diese Liste gehören. Ich selber wurde 2x von einem Schäfer gebissen. Die Schäfer denen ich jeden Tag begegne fahren mit so einer Geschwindigkeit oft auf meinen Hund hin und das direkt von vorne (was ja unhöflich ist). Ich warte immer nur drauf das mein Hund denen mal manieren beibringt, was er schon ein paar mal getan hat. Meiner bleibt stehen und baut sich zu seiner vollen Größe auf und zweigt deutliche Beschwichtigungssignale was viele abschreckt und langsamer werden lässt, aber einige andere laufen dann von den Hunden weg und werden oft genug in den A... gebissen. Eine Schäferhundbesitzerin ist sogar stolz darauf, das Ihr Hund schon Menschen gebissen hat, weil das zeigt das Ihr Hund ein super Wachhund ist :confused:. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber das sind sehr wenige.
 
Die Rasseliste ist total lächerlich. Staffordshire Bullterrier? Ich hab noch nie im Leben etwas von Vorfällen mit diesen kleinen Kugeln gehört. Mastin Espanol?? Noch keinen gesehen. Tosa Inu? Wieviele gibts davon in Wien? Mastino? Die können sich nichtmal gscheit bewegen, die armen Kreaturen. Und so weiter. Also, das müsste doch sehr leicht zu entkräften sein. Und wie definiert man "gefährlich"? Für Mäuse, Ratten, Marder ist jeder kleine Terrier und Dackel gefährlich. Und gefährich gegenüber Menschen ist ein Hund ab wann genau? Hundeunverträglich kann der kleinste Chihuahua sein und damit seinen Menschen in die Bredouille bringen...
 
Die Rasseliste ist total lächerlich. Staffordshire Bullterrier? Ich hab noch nie im Leben etwas von Vorfällen mit diesen kleinen Kugeln gehört. Mastin Espanol?? Noch keinen gesehen. Tosa Inu? Wieviele gibts davon in Wien? Mastino? Die können sich nichtmal gscheit bewegen, die armen Kreaturen. Und so weiter. Also, das müsste doch sehr leicht zu entkräften sein. Und wie definiert man "gefährlich"? Für Mäuse, Ratten, Marder ist jeder kleine Terrier und Dackel gefährlich. Und gefährich gegenüber Menschen ist ein Hund ab wann genau? Hundeunverträglich kann der kleinste Chihuahua sein und damit seinen Menschen in die Bredouille bringen...
meines wissens gibt es einen Tosa Inu in ganz Österreich, der im Burgenland lebt
 
Da steht aber doch eh "sogenannter Kampfhund".

Für Personen, die bereits jetzt einen Kampfhund besitzen, wird es eine einjährige Übergangsfrist geben

Und was steht da ???

Mal angenommen, man ginge wirklich und ausschließlich nach der Beisstatistik, und zwar nur die schweren und tödlichen Verletzungen in z.B. den letzten 5 Jahren, was könnte man dann dagegen argumentieren, daß die betroffenen Rassen eben nur mit Auflagen gehalten werden dürfen? Wenn die schlechten Halter das Problem sind, müßte das doch auch für die verantwortungsbewußten Halter dieser Rassen wünschenswert sein...Bedingung wäre halt, daß die Liste immer der aktuellen Statistik angepasst wird.

So und kannst Du mir nun erklären warum ich mich freuen soll dass meine Dogos auf der Liste stehen weil es vielleicht eine Handvoll Dogo Besitzer gibt die ihre Hunde nicht gut halten ??? Wozu soll mich das motivieren ??? Diese Halter zu erschießen - so dass quasi das Problem innerhalb der Rasse gelöst wird :rolleyes:


..womit die Liste verdammt kurz wäre und gerade von den bis jetzt gelisteten Hunde fast alle wegfallen würden und durch andere Rassen ersetzt werden müssten (wogegen ich natürlich auch bin, denn auch für den Schäfer gilt, dass der HALTER für den einzelnen Hund verantwortlich ist und nicht die ganze Rasse in Sippenhaft genommen werden soll).

Danke...

Die Rasseliste ist total lächerlich. Staffordshire Bullterrier? Ich hab noch nie im Leben etwas von Vorfällen mit diesen kleinen Kugeln gehört. Mastin Espanol?? Noch keinen gesehen. Tosa Inu? Wieviele gibts davon in Wien? Mastino? Die können sich nichtmal gscheit bewegen, die armen Kreaturen. Und so weiter. Also, das müsste doch sehr leicht zu entkräften sein. Und wie definiert man "gefährlich"? Für Mäuse, Ratten, Marder ist jeder kleine Terrier und Dackel gefährlich. Und gefährich gegenüber Menschen ist ein Hund ab wann genau? Hundeunverträglich kann der kleinste Chihuahua sein und damit seinen Menschen in die Bredouille bringen...

Das Problem ist ja dass eine Rasseliste genau nichts bringt ausser dass bestimmte Hunde inklusive deren Besitzer stigmatisiert werden. Es ist ein völlig undurchdachtes Gesetz dass die Bevölkerung beruhigen soll und das möglicherweise solange Stimmen bringt bis schließlich auch der dümmste Österreicher draufkommt dass es ihm nichts gebracht hat - ausser dass die Streitereien zwischen Hundemenschen und Nicht-Hundemenschen bösartiger werden. Diese Rassen werden deswegen nicht so schnell verschwinden - wenn überhaupt. Nur wenn zB nun meine Hunde auf der Liste stehen - dann stört es mich nicht dass ich einen Hundeführschein machen muss (denn habe ich schon) oder selbst höhere Steuer würde mich nicht wirklich tangieren - aber jeder Tutnix der auch nur in die Nähe meiner Hunde kommt der stört mich dann so dass ich jedes Mittel anwenden werde dass er nicht an meine Hunde herankommt - denn eine Auseinandersetzung wegen einem Bissvorfall riskiere ich dann sicher nicht. Was glaubst Du was ein Besitzer eines Listenhundes macht der weder einen Hundeführschein hat noch seinen Hund verantwortungsvoll hält - der wird sich dann schnell entfernen vom Ort des Geschehens - wenn was passiert. Nachdem unsere Gesetze jetzt schon nicht exekutiert werden - wie sehr wird überprüft werden ob jemand einen Hundeführschein hat ???

Dieser Hundeführschein, in seiner jetzigen Form, ist eine reine Alibihandlung seitens der Politik - dieses Ding ist weder fäschungssicher noch ein Dokument - jedes Clubbing in Wien hat einen besseren Clubausweis.

Der einzige Unterschied - jetzt sind vor dem Gesetz wenigstens, alle Hunde gleich - wenn es zwischen Hunden zu einer Rauferei kommt - dann nicht mehr.
 
Gemeinsam mit Experten soll nun die Liste der führscheinpflichtigen Hunde komplettiert werden. Vorläufige Liste führscheinpflichtiger Hunde
Nach derzeitigem Stand muss für folgende Rassen eine Prüfung abgelegt werden: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

stellt sich mir wieder die Frage, wer sind die Experten??

und die meisten (fast alle!!) Menschen würden solche Hunde nichtmal erkennen, wenn einer vor ihnen steht :rolleyes:

und zum Dogo Argentino fällt mir nur ein, wann hat man das letzte Mal eine Beissattacke gelesen oder davon gehört?? muß vor meiner Zeit des bewussten Wissens gewesen sein, weil die meisten (fast alle eigentlich!!) DA die ich kenne, sind wie die anderen Molosser äusserst friedliebend - ich kannte nur einen der einen Zacken in der Birne hatte und der wurde vom Besitzer so gemacht - er ist mittlerweile eingeschläfert :cool:
 
warum genau ist der schäferhund ein grenzfall? er führt doch die beissstatistik an!? nur weil der kommisar rex ein schäfer war!?

find ich komisch...

ich bin gegen eine rasseliste und für einen verpflichtenden hundeführerschein für alle hundehalter.

die frage ist für mich nur- ich nehm mir einen welpen, muss dann innerhalb von 3 monaten den führerschein ablegen- mit einem 5 monate alten hund? wie aussagekräftig ist der bitte??
 
warum genau ist der schäferhund ein grenzfall? er führt doch die beissstatistik an!? nur weil der kommisar rex ein schäfer war!?

find ich komisch...

ich bin gegen eine rasseliste und für einen verpflichtenden hundeführerschein für alle hundehalter.

die frage ist für mich nur- ich nehm mir einen welpen, muss dann innerhalb von 3 monaten den führerschein ablegen- mit einem 5 monate alten hund? wie aussagekräftig ist der bitte??

Sehe ich genauso ...

Ich versteh nur nicht warum den Menschen nicht auffällt wie dooof dieses Gesetz ist ....
 
Da steht aber doch eh "sogenannter Kampfhund".





Mal angenommen, man ginge wirklich und ausschließlich nach der Beisstatistik, und zwar nur die schweren und tödlichen Verletzungen in z.B. den letzten 5 Jahren, was könnte man dann dagegen argumentieren, daß die betroffenen Rassen eben nur mit Auflagen gehalten werden dürfen? Wenn die schlechten Halter das Problem sind, müßte das doch auch für die verantwortungsbewußten Halter dieser Rassen wünschenswert sein...Bedingung wäre halt, daß die Liste immer der aktuellen Statistik angepasst wird.

.............Super denn dann müssten ja die Goldies und Co alle den HFS machen :rolleyes: , denn die sogenannten Listenhunde haben nur einen verschwindet kleinen Anteil an den Bissverletzungen. :cool:

Schau nur, dass du dir mit deinem Rassenhass nicht eine Grube gräbst. ;)
 
.............Super denn dann müssten ja die Goldies und Co alle den HFS machen :rolleyes: , denn die sogenannten Listenhunde haben nur einen verschwindet kleinen Anteil an den Bissverletzungen. :cool:

Schau nur, dass du dir mit deinem Rassenhass nicht eine Grube gräbst. ;)

Rassenhass, was für ein Blödsinn. Ich mag einige Hunde nicht, unabhängig von ihrer Rasse, und einige Hundebesitzer mag ich noch weniger. :rolleyes:

Eine Liste wird kommen, ich nehme nicht an, daß man das noch verhindern kann...was spricht dann dagegen, sie mit der Beiss-Statistik zu verbinden? Das wäre jedenfalls logischer als wahllos irgendwelche Rassen aufzulisten.
 
Rassenhass, was für ein Blödsinn. Ich mag einige Hunde nicht, unabhängig von ihrer Rasse, und einige Hundebesitzer mag ich noch weniger. :rolleyes:

Eine Liste wird kommen, ich nehme nicht an, daß man das noch verhindern kann...was spricht dann dagegen, sie mit der Beiss-Statistik zu verbinden? Das wäre jedenfalls logischer als wahllos irgendwelche Rassen aufzulisten.

So wie überall gibt es auch unter Hundehaltern ein paar Wahnsinnige. Ein gut erzogener und ordentlich gehaltener Pit ist für die Gesellschaft nicht gefährlicher als jeder andere Hund.
Wenn mein Rüde keine anderen Rüden mag, lass ich ihn nicht zu anderen Rüden hin, wenn ich nicht will, dass es zu einer Streiterei kommt.
Hat mein Rüde mit anderen Rüden kein Problem, lasse ich ihn auch nicht hin, ohne von dem anderen Hundehalter sein Einverständnis abzuwarten.
Mag mein Hund fremde Menschen nicht, werde ich ihn draußen immer mit Maulkorb und außer im übersichtlichen, freien Gelände immer an der Leine führen.
Wenn eine fremde Person meinen Hund, der an der Leine hinter mir eine Engstelle passiert, angreift, hab ich 1. nicht damit gerechnet und bin 2. fassungslos (mir persönlich widerfahren).
Da die meisten Beissunfälle nicht draußen sondern innerhalb der Familie passieren, wird dieses sonderbare Gesetz nichts daran ändern. Dass man einen Biss abbekommen kann, wenn man in eine Hunderauferei eingreift, ist nicht verwunderlich. Hunde, die grundlos ohne Vorwarnung auf fremde Menschen losgehen, gibt es kaum.
 
...was spricht dann dagegen, sie mit der Beiss-Statistik zu verbinden? Das wäre jedenfalls logischer als wahllos irgendwelche Rassen aufzulisten.

nichts - ich wollte schon immer mal den dackel als kampfhund auf einer solchen liste sehen. was für ein schwachsinn das ganze überhaupt!

bei diesen ganzen listen geht es in erster linie darum, stimmen für die nächsten wahlen zu fangen. die politiker, die darüber verhandeln, haben selbst wahrscheinlich noch nicht mal einen hundeplatz von innen gesehen, entscheiden nun aber ohne fachwissen über gut und böse.

wenn ich schon überschriften wie "risiko: beißmaschinen.." lese und das auf einer homepage wie der des standards ("die zeitung für leser"..??) ist für mich klar, dass bildung und wissen in unserem land größtenteils akute mangelware sind. die medienlandschaft hat sich in den letzten jahren so sehr zum negativen entwickelt, dass ich weder nachrichten schaue noch zeitungen lese. es gibt schon lange keine sachlich korrekte berichterstattung mehr, was zählt sind auflagen und die um jeden preis. niveau und tiefgründigkeit bleiben auf der strecke.

manche zeitungen sind politisch eingefärbt, andere widerum haben sich hetzerei und ketzerei auf ihre fahnen geschrieben. österreich ist schon lange nicht mehr was es ein mal war. die völlig aus der luft gegriffenen und lächerlichen gesetzesvorschläge zum thema kampfhunde sind nur ein kleiner punkt der politischen grausamkeit, die seit einiger zeit unser land in eine bananenrepublik (das triffts in der tat am besten momentan - ich komme übrigens aus kärnten..) wandeln lässt.

eine solche liste mit rassen drauf die es in verschwindend geringer anzahl in österreich gibt, ist nur ausdruck der unwissenheit derer die sich damit befassen oder zumindest vorgeben, es zu tun. würden sie sich nämlich wirklich damit befassen, wäre das thema schneller vom tisch als es jeder zeitung lieb ist.

die dummheit des volkes solchen berichterstattungen glauben zu schenken, macht mich traurig und lässt mich noch pessimistischer in die zukunft blicken. wer hinterfragt überhaupt noch ob das geschriebene so stimmen kann? wer liest sich beiträge kritisch durch? der geschriebene brei wird so angenommen wie er da steht, ohne eine sekunde darüber nachzudenken.

wo sind die politiker, die außer prepotente sprüche zu klopfen oder absurde wahlversprechen zu tätigen zur abwechslung mal rückgrat besitzen, konstruktiv arbeiten und sich solcher themen mit der notwendigen ernsthaftigkeit annehmen??

ein führerschein wäre meiner Meinung nach die einzig gute sache , wenn von fachkundigen leuten entwickelt. alles andere ist polit-humbug!
 
nichts - ich wollte schon immer mal den dackel als kampfhund auf einer solchen liste sehen. was für ein schwachsinn das ganze überhaupt!

Wenn man nun auch noch lesen muss, dass sich der Tierschutzombudsmann und seine "schlauen" Helferlein ..............

TierexpertInnen und die Tierschutzombudsstelle Wien haben eine Liste erstellt, für welche Hunde ein verpflichtender Hundeführschein zu absolvieren ist.

........... zu einer derartigen verblö... Handlung hinreißen liesen, kann ich nur sagen: Arme Hunde welche wegen solcher "Experten" zu Schaden kommen.

Die Tierschutzombudsstelle ist nicht mal in der Lage, nachweisliche Tierquäler der Strafverfolgungsbehörde zuzuführen, ist nicht mal willens auf Anzeigen zumindest mit Rückfragen bzw. Einvernahmen zu reagieren, aber .................... unfachmännische-unsachliche Listen könnens schreiben.

Vielleicht sollte sich der Omudsmann seiner Aufgabe mal gerecht zeigen, und ...................

Ein ombud (altnordisch: umboð „Vollmacht“) ist eine häufig ehrenamtliche Aufgabe einer Person, in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit bei bestimmten Themen eine ungerechte Behandlung von Personengruppen zu verhindern. So gesehen bedeutet ein solches Amt eine unparteiische Vorgehensweise bei Streitfragen – unter Berücksichtigung der Interessen von Personen, deren Belange als Gruppe infolge eines fehlenden Sprachrohrs ansonsten wenig beachtet würden

http://de.wikipedia.org/wiki/Ombudsmann

Ich sage PFUI zur Tierschutzombudsstelle Wien, da sie sich offensichtlich zum Erfüllungsgehilfen bezüglich von kynologisch wertlosen und wissenschaftlich nicht nachvollziehbaren Listen gemacht haben. :mad:
 
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