Hundeführschein für alle

Ich versteh nicht, warum sich die Annahme, den Hund abzugeben, so permanent hält. Das steht weder wo noch war jemals Gespräch. quote]

Ich kann dir gerne sagen warum sich diese Annahme so permanent hält...weil diese Aussage direkt aus dem Büro der zuständigen Stadträtin kommt (Ing. Baluta in einem Gespräch mit mir!)

:(



Ich möchte ja nur mal anmerken ... das was beim HfS verlangt wird ist mM die Minimalanforderung die an jeden Hundehalter zu stellen ist. Wer jetzt panisch dasitzt hat entweder eine falsche Vorstellung vom HfS oder tatsächlich einen Hund mit dem er dringend arbeiten sollte...

Und es gibt TROTZDEM Hunde die ausgezeichnet gehalten werden und nicht durchkommen würden - aus verschiedensten Gründen.
Ausserdem bitte nicht vergessen, dass sie eine EIGENE PRÜFUNG für die Listenhunde machen wollen!

LG

Markus
 
Ich versteh nicht, warum sich die Annahme, den Hund abzugeben, so permanent hält. Das steht weder wo noch war jemals Gespräch. quote]

Ich kann dir gerne sagen warum sich diese Annahme so permanent hält...weil diese Aussage direkt aus dem Büro der zuständigen Stadträtin kommt (Ing. Baluta in einem Gespräch mit mir!)

:(

Und es gibt TROTZDEM Hunde die ausgezeichnet gehalten werden und nicht durchkommen würden - aus verschiedensten Gründen.
Ausserdem bitte nicht vergessen, dass sie eine EIGENE PRÜFUNG für die Listenhunde machen wollen!

LG

Markus

Ganz genau :) Wurde dieses Thema schon in irgendeiner Form besprochen ??
 
Ich kann mir nicht vorstellen dass man einen HfS so schwer macht dass zwangsweise alle durchfallen ... das würden die Behörden vor unlösbare Probleme stellen und soviel Restintelligenz ist vorhanden denke ich.

Naja, wenn ich daran denke was diesbezüglich in D los war und teilweise los ist... :cry2: Da gab es Massenabnahmen, die Hunde wurden einfach in Käfige in Lagerhallen gesteckt. Selbst wenn sie es in manchen Bundesländern nun wieder abschaffen wollen, passiert ist es leider bereits.
Und besser war/ist es in Holland und Frankreich auch nicht, nur dass die Hunde da halt nicht irgendwo gelagert werden sondern umgebracht.
 
Ganz genau :) Wurde dieses Thema schon in irgendeiner Form besprochen ??

ja, wurde es. guckst du zum beispiel in den unten angeführten thread ab ca. seite 5, dann wirst du augen machen. allerdings keine erfreuten sondern eher schockierte. :cool:
es lohnt sich die folgenden seiten durchzulesen, da outen sich leute von denen man es nie gedacht hätte sogar mit ja unterschreiben zu wollen.

so, hier der link: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=88753&page=5
 
Hallo,

danke, exilim und M. Pollack für die letzten Beiträge!

Es GIBT die Hunde, die eine Prüfung nicht bestehen würden. Und dann noch locker vom Hocker gesagt zu hören, dann muß eben auch mit einem 10jährigen Tierschutz-Hund die Prüfung ein 2. Mal gemacht werden - nein, so eine Haltung kann ich nicht verstehen, die unterscheidet sich nur noch unwesentlich vom Pauschalisierungswahn der HFS-Politiker.

Wie war das mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand? Wenn man ein Stück weit diese Pläne akzeptiert, dann wird es trotz eigenem Entgegenkommen noch viel schlimmer.

Ich denke, man muß wirklich - ich wiederhole mich - die Hunde von den Hundehaltern in bezug auf HFS trennen. Die Beispiele, wo HFS für jeden einzelnen Hund undenkbar ist, sind genannt worden.
 
Hm ... beim Hundeführschein habe ich eine andere Einstellung - wie gesagt ich glaube nicht dass er superviel bringt aber er ist zumutbar ... sich dagegen zu sträuben wirft nur ein schlechtes Bild auf Hundehalter im Allgemeinen - den welche Argumente gibt es wirklich gegen den HfS ausser dass er nicht viel bringen wird ...
 
was mir bauchweh bereitet ist, dass niemand weiß wie diese überprüfung der sokas aussehen wird/soll.
in d musste ein besitzer seine pitbullhündin anbinden, sich entfernen und musste zusehen wie der "wesenstester" seinen hund zuerst mit einem schirm bedroht und schließlich geschlagen hat. und wenn du aufgemuckt hast, war die chance groß dass sie dir den hund weg nehmen. ich sag nicht, dass es in ö jetzt auch so wird. aber es gibt mir schon zu denken.
 
Ich sträub mich in keinster Weise dagegen, im Gegenteil. Allerdings sicher nicht von einem "Schreibtischmenschen", der null Ahnung hat von TS Hunden und dann ein Schema F durchzieht so wie er es sich vorstellt.
 
Hallo,

danke, exilim und M. Pollack für die letzten Beiträge!

Es GIBT die Hunde, die eine Prüfung nicht bestehen würden. Und dann noch locker vom Hocker gesagt zu hören, dann muß eben auch mit einem 10jährigen Tierschutz-Hund die Prüfung ein 2. Mal gemacht werden - nein, so eine Haltung kann ich nicht verstehen,

Heh, das war nur ein Gedanke von mir, weder eine Haltung, noch hatte ich einen 10j. Tierschutzhund vor Augen. Mein Kommentar ging zu dem Thema " HFS für alle Hunde" und da denke ich, das es durchaus Wiederholungsprüfungen geben wird, bevor ein Hund einfach so abgegeben werden soll.

Selbstverständlich bin ich gegen die Rasselisten und wenn ich von hier was tun kann, bin ich auch bereit zu helfen.
Ich wollte keine neue Hysterie oder Panik auslösen, bin schon wieder ruhig.
 
in ich weiß nicht wievielen threads mittlerweile, drehen wir uns doch nur im kreis! zwischendurch ein paar gute postings, dann wieder angiftln, dann mal panik und immer wieder mißverständnisse.
die umsetzung, wie der hundeführschein nun tatsächlich aussehen soll, ist ja noch gar nicht heraussen, also bleibt alles spekulation!
wird er so gemacht, wie jetzt zurzeit, dann gehts doch gar nicht darum, dass die hunde den FÜHRERSCHEIN machen, sondern der mensch, der ihn führt. d.h., wie ja mehrmals beschrieben wurde, der hundeführer muss wissen, wie er seinen hund im alltag zu führen hat, damit er niemanden gefährden kann. d.h. auch, dass jeder unsicherer, ängstliche hund, nicht gezwungen wird, knapp an einem anderen vorbei zu gehen, nicht gezwungen wird, sich antatschen zu lassen, etc.
sondern, dass der hundeführer diesen situationen aus dem weg geht. ER soll zeigen, wie er mit seinem hund, durch die welt geht, ohne andere zu gefährden. nicht der hund!
es sei denn, ICH hab nun alles mißverstanden!
sieht der wr. hundeführschein anderes vor, wird er verschärft, kommt ein teil dazu, dann kann man sich weitere überlegungen machen.
aber von dem, was ich bis jetzt gelesen und gehört hab, wie es derzeit abläuft, ist es praktisch nicht möglich, durchzufallen. es sei denn, der hundeführer, übersieht einige situationen, weicht nicht aus, reagiert nicht auf die panik oder agression oder was weiß ich was, bei seinem hund.
lg heidi
 
So würde ich es auch sehen (wie Kylie) - und ich find das ist ein gutes Posting - durchlesen und von der Panik runterkommen ...
 
aber von dem, was ich bis jetzt gelesen und gehört hab, wie es derzeit abläuft, ist es praktisch nicht möglich, durchzufallen.

Das stimmt leider nicht und da wiederhole ich mich halt auch....es gibt Hunde, die zwar bestens gehalten werden aber niemals bei einer Prüfung durchkommen könnten.
Es sind sicher nur wenige betroffene Hunde, aber warum sollen ihre Halter mit der Abnahme des Hundes bedroht werden - KEINE Panikmache, sondern Aussage DIREKT aus dem zuständigen Büro der Umweltstadträtin!!!

Stimmt schon, dass die Angst eines Hundes oft als Ausrede für fehlende Arbeitsbereitschaft des Haltern hergenommen wird, aber das stimmt nicht immer - ich kann dir gerne einen Schäfer zeigen, der sich auf seinen 1200qm wohl fühlt aber selbst dort nur einer einzigen Person zugeht.
Warum soll er nicht sein stressfreies Leben leben, warum soll man ihn mehrere Monate oder gar Jahre lang beim rausarbeiten der Ängste stressen/quälen, wenn er sich auf seinem Platz und mit seiner Isolation wohl fühlt?


sieht der wr. hundeführschein anderes vor, wird er verschärft, kommt ein teil dazu, dann kann man sich weitere überlegungen machen.

Von der Verschärfung kann man zu 100% ausgehen, denn auch diese Info stammt aus dem Büro der Stadträtin.
Ebenso die Auskunft, dass in Zukunft (für die Listenhunde) ein Leistungsrichter UND ein Amtstierarzt die Prüfung abnimmt....von Panikmache keine Rede, das sind keine Vermutungen sondern FIX geplante Änderungen.

Runterkommen von der "Panik" ist da nicht angesagt, sondern Widerstand leisten und alle Hebel in Bewegung setzen, dass der Unsinn erst gar nicht umgesetzt wird!

:(
 
Das stimmt leider nicht und da wiederhole ich mich halt auch....es gibt Hunde, die zwar bestens gehalten werden aber niemals bei einer Prüfung durchkommen könnten.
Es sind sicher nur wenige betroffene Hunde, aber warum sollen ihre Halter mit der Abnahme des Hundes bedroht werden - KEINE Panikmache, sondern Aussage DIREKT aus dem zuständigen Büro der Umweltstadträtin!!!

Stimmt schon, dass die Angst eines Hundes oft als Ausrede für fehlende Arbeitsbereitschaft des Haltern hergenommen wird, aber das stimmt nicht immer - ich kann dir gerne einen Schäfer zeigen, der sich auf seinen 1200qm wohl fühlt aber selbst dort nur einer einzigen Person zugeht.
Warum soll er nicht sein stressfreies Leben leben, warum soll man ihn mehrere Monate oder gar Jahre lang beim rausarbeiten der Ängste stressen/quälen, wenn er sich auf seinem Platz und mit seiner Isolation wohl fühlt?




Von der Verschärfung kann man zu 100% ausgehen, denn auch diese Info stammt aus dem Büro der Stadträtin.
Ebenso die Auskunft, dass in Zukunft (für die Listenhunde) ein Leistungsrichter UND ein Amtstierarzt die Prüfung abnimmt....von Panikmache keine Rede, das sind keine Vermutungen sondern FIX geplante Änderungen.

Runterkommen von der "Panik" ist da nicht angesagt, sondern Widerstand leisten und alle Hebel in Bewegung setzen, dass der Unsinn erst gar nicht umgesetzt wird!

:(

Danke Markus, sie werden es trotzdem nicht verstehen.

Ich werde mich auch aus diesen Themen zurückziehen und mein unfähiges Hundehalterleben weiterleben. Ich fall mit meinen Hunden beide über 8 Jahre eh nicht rein, was soll ich mir für andere Gedanken machen.
 
Hm ... beim Hundeführschein habe ich eine andere Einstellung - wie gesagt ich glaube nicht dass er superviel bringt aber er ist zumutbar ... sich dagegen zu sträuben wirft nur ein schlechtes Bild auf Hundehalter im Allgemeinen - den welche Argumente gibt es wirklich gegen den HfS ausser dass er nicht viel bringen wird ...

schnuff, das wissen wir bereits ;) auch so viel wie du es bei den politikern nennst, an restintelligenz kannst du uns ebenfalls zumuten.

warum willst immer coachen, supporten usw..... dann schilder doch ganz einfach, so wie shonka, was du alles gemacht hast, welche fragen bei dir anders waren, was du ändern hättest können usw.... dann kann sich ebenfalls jeder, der wie du es nennst, panik schiebt, auch ein kleines bild davon machen und das müsste reichen, denn handeln muss jeder seinen hund ohnehin selbst :)

primär geht es um die rasseliste!!! und solange die noch im raum steht verschwende ich momentan keinen gedanken daran, anderen den normalen hfs "reinzudrücken", da wenn diese liste dann ev. mglw. u.u. doch stehen sollte, ganz andere faktoren zum tragen kommen.

ps an schnuff: ich werde darauf ebenfalls nicht mehr eingehen, meine ansichten sind ebenfalls klar und die beginnen woanders.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt leider nicht und da wiederhole ich mich halt auch....es gibt Hunde, die zwar bestens gehalten werden aber niemals bei einer Prüfung durchkommen könnten.
Es sind sicher nur wenige betroffene Hunde, aber warum sollen ihre Halter mit der Abnahme des Hundes bedroht werden -

:(

Markus, ehrlich, ich halte diese Argumentation für einen Schuss ins eigene Knie. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger Nicht-HH dafür Verständnis haben wird.
Wenn ein Hund sooo schwer traumatisiert, gestört etc. ist, dass es mit ihm nicht möglich ist, eine ganz normale Alltagssituation in einer Großstadt zu bewältigen, ohne dass es ständig droht, zur Katastrophe zu kommen, dann darf ein solcher Hund in einer Großstadt einfach nicht geführt werden.

Jeder Nicht-HH wird sich an der Kopf greifen, wenn argumentiert wird, dass der HFS deswegen schlecht ist, weil ihn die Besitzer traumatisierter (gefährlicher?) Hunde nicht schaffen.

Und nur damit das klar ist, ich beziehe mich auf den dzt. geltenden Wr. HFS. Dass man von traumatsierten Hunden nicht erwarten kann, dass sie entspannt durch den Wurstelprater spazieren, steht für mich außer Diskussion. Von deren Besitzern erwarte ich mir allerdings, dass sie ihren Hund eben nicht diesen Situationen aussetzen. (und nichts anderes überprüft der Wr. HFS).
lg
 
@Markus: Es ist leider so, dass bei Gesetzen - egal welcher Art - es immer eine gewisse Promillezahl gibt die "durch den Rost fallen". Gesetze kann man immer nur für 99.9% der Bevölkerung machen (Beispiel: schwerkranke Frau kriegt kein Pflegegeld, weil sie eine seltene Krankheit hat, die nicht am Index steht).

Wegen Abnahme: ich denke mal das Hunde abgenommen werden die eine Gefahr für ihre Umwelt (und schlussendlich auch sich selbst) darstellen. Wenn die Hunde die eine Prüfung nicht bestehen würden, so gut gehalten werden wie du sagst, wird ja wohl keiner den Hund wegnehmen.
 
Markus, ehrlich, ich halte diese Argumentation für einen Schuss ins eigene Knie. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger Nicht-HH dafür Verständnis haben wird.
Wenn ein Hund sooo schwer traumatisiert, gestört etc. ist, dass es mit ihm nicht möglich ist, eine ganz normale Alltagssituation in einer Großstadt zu bewältigen, ohne dass es ständig droht, zur Katastrophe zu kommen, dann darf ein solcher Hund in einer Großstadt einfach nicht geführt werden.

Jeder Nicht-HH wird sich an der Kopf greifen, wenn argumentiert wird, dass der HFS deswegen schlecht ist, weil ihn die Besitzer traumatisierter (gefährlicher?) Hunde nicht schaffen.

Und nur damit das klar ist, ich beziehe mich auf den dzt. geltenden Wr. HFS. Dass man von traumatsierten Hunden nicht erwarten kann, dass sie entspannt durch den Wurstelprater spazieren, steht für mich außer Diskussion. Von deren Besitzern erwarte ich mir allerdings, dass sie ihren Hund eben nicht diesen Situationen aussetzen. (und nichts anderes überprüft der Wr. HFS).
lg


Danke! :)

Worüber wird sich hier aufgeregt? Wenn andere Hundehalter ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben - darüber wird sich in diesem Forum tagtäglich aufgeregt. Beim (jetzigen) Hfs gilt es einfach nur zu beweisen, dass man den eigenen Hund sicher führen kann. Er muss sicher kein perfektes Sozialverhalten an den Tag legen - der Hundehalter muss nur damit umzugehen wissen.

Wenn die Regelung laut gewissen "Insidern" sowieso auf alle Rassen und deren Mixe ausgeweitet wird, beibt es sich in Wahrheit doch gleich. Ein Pflicht-Hfs für Alle ist über Kurz oder Lang ja wünschenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
schnuff, das wissen wir bereits ;) auch so viel wie du es bei den politikern nennst, an restintelligenz kannst du uns ebenfalls zumuten.

warum willst immer coachen, supporten usw..... dann schilder doch ganz einfach, so wie shonka, was du alles gemacht hast, welche fragen bei dir anders waren, was du ändern hättest können usw.... dann kann sich ebenfalls jeder, der wie du es nennst, panik schiebt, auch ein kleines bild davon machen und das müsste reichen, denn handeln muss jeder seinen hund ohnehin selbst :)

Ich kann nicht mehr machen als jenen die es brauche meine Hilfe anzubieten - das tue ich - ob jetzt bei PN oder per Telefon ist mir wurscht. Und was die Restintelligenz angeht - an der beginne ich langsam zu zweifeln. Ich treibe mich im Moment auch in anderen Plattformen herum weil mich die allgemeine Stimmung interessiert und weil ich versuche auch dort Meinung zu machen. Hier zu schreiben dass TSH und Problemhunde den HfS nicht schaffen - ist mäßig intelligent - das ist Wasser auf den Mühlen von jenen die meinen solche Hunde gehören weg - und davon gibt es eine ganze Menge Menschen - auch wenn die nicht hier schreiben - zur Abstimmung gehen nicht nur WUFFLER ...

primär geht es um die rasseliste!!! und solange die noch im raum steht verschwende ich momentan keinen gedanken daran, anderen den normalen hfs "reinzudrücken", da wenn diese liste dann ev. mglw. u.u. doch stehen sollte, ganz andere faktoren zum tragen kommen.

Um die gehts mir auch primär - nur wenn plötzlich eine Genaralpanik vor dem HfS ausbricht - werden wir sicher eine Rassenliste haben. Ich hab Verständnis für Angst - und ich finde die HH sollten jetzt auch zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen - aber nicht indem man Panik unterstützt ...

ps an schnuff: ich werde darauf ebenfalls nicht mehr eingehen, meine ansichten sind ebenfalls klar und die beginnen woanders.:)

Ja - ich kenne und respektiere Deine Ansichten - aber im Moment geht es darum ein ziemlich großes Problem abzuwenden. Vielleicht sehe ich das Problem intensiver weil ich mich im Moment nicht nur in Hundeforen herumtreibe - und dadurch sehe was "der normale Bürger" so von sich gibt.

Eine gesellschaftliche Umkehr und Werteveränderung ist leider nicht in 2 Wochen erreichbar - was man aber in 2 Wochen erreichen kann - dass wenigstens die Rasselisten verhindert werden - damit wird auch der HfS verhindert. Vorerst !!! Denn der HfS ist in meinen Augen auf Dauer nicht zu verhindern - da bin ich mir nach meinen vergangenen Recherchen ziemlich sicher.

Markus, ehrlich, ich halte diese Argumentation für einen Schuss ins eigene Knie. Und ich gehe jede Wette ein, dass kein einziger Nicht-HH dafür Verständnis haben wird.
Wenn ein Hund sooo schwer traumatisiert, gestört etc. ist, dass es mit ihm nicht möglich ist, eine ganz normale Alltagssituation in einer Großstadt zu bewältigen, ohne dass es ständig droht, zur Katastrophe zu kommen, dann darf ein solcher Hund in einer Großstadt einfach nicht geführt werden.

Jeder Nicht-HH wird sich an der Kopf greifen, wenn argumentiert wird, dass der HFS deswegen schlecht ist, weil ihn die Besitzer traumatisierter (gefährlicher?) Hunde nicht schaffen.

Und nur damit das klar ist, ich beziehe mich auf den dzt. geltenden Wr. HFS. Dass man von traumatsierten Hunden nicht erwarten kann, dass sie entspannt durch den Wurstelprater spazieren, steht für mich außer Diskussion. Von deren Besitzern erwarte ich mir allerdings, dass sie ihren Hund eben nicht diesen Situationen aussetzen. (und nichts anderes überprüft der Wr. HFS).
lg

Das gibt sehr schön wieder was noch die "netten Leute" in öffentlichen Foren so von sich geben ....

Es ist eine Illusion dass etwas nicht passiert weil man persönlich etwas nicht haben will. Dann den sowieso schon verunsicherten Usern die halt der Meinung sind dass sie den HfS nicht schaffen vorzugaukeln dass man den auf Dauer verhindern kann ist in etwa so aufrichtig wie ein Wahlversprechen unserer Politik. Ich lüge User hier nicht an um sie bei der Stange zu halten - mM wird der HfS kommen - ob wir das nun wollen oder nicht - also ist es vernünftiger sich mit der Tatsache abzufinden und dafür zu trainieren. Was zu verhindern ist - das sind Rasselisten und damit verbundene Auflagen. Immer unter Berücksichtigung darauf dass diese Rasselisten erweiterbar sind.

Dass der Hundeführschein extrem viele Schwächen hat - damit gehe ich konform - aber die Aussagen hier - dass man den HfS nicht machen kann weil der Hund so problematisch ist - das ist wirklich ein Schuss ins Bein. Das kann man einer Öffentlichkeit die gerade überlegt ob sie Rasselisten will nicht kommunizieren. Ich glaube ja gerne an das Unmögliche - aber in diesem Fall sollte man die Grenzen des Möglichen erkennen und dementsprechend handeln - sonst werden wir nämlich beides haben - Rasselisten und HfS ....
 
hallo an alle hier
habe mich neu und extra zum thema hundeführschein hier angemeldet

weiß auch nicht, ob ich jetzt im richtigen beitrag poste, wenn nicht, dann bitte ich um nachsicht, kenne mich hier noch nicht aus

ein paar fragen um das thema hundeführschein gehen mir nicht aus dem kopf
meine hündin, pitbull-mischling, zählt natürlich genau zu den betroffenen hunden, die in die neue regelung hinein fallen werden.
geplant war der schein und bgh und was weiß ich noch alles lange bevor meine hündin überhaupt bei mir einzog.
es stellte sich dann heraus, dass wir gemeinsam doch viel zu viele probleme zu bewältigen hatten, als dass meine großen pläne so einfach auszuführen waren.
sie war und ist extrem ängstlich, männern gegenüber, straßenbahnen, anderen verkehrsmitteln, anderen hunden gegenüber
ich habe wirklich viel versucht, nachdem sie ihre ersten blasenentzündungen und sonstige krankheiten ausgestanden hatte mit ihr in eine hundeschule zum welpenkurs, viel mit ihr gearbeitet, dann fing es an mit ihrer "angstphase" (dachte zumindest damals, es wäre eine phase), zum schluss so schlimm, dass ich nicht mehr in die hundeschule fahren konnte, da sie allein beim anblick einer straßenbahn zu schreien begann, klang ungefähr so, wie ein autistisches kind, dass gerade von einem fremden umarmt wird, ohne übertreibung, so einen ton hatte ich von einem tier noch nie zuvor gehört, dann begannen unzählige einzeltrainings bei einer, meiner meinung nach guten trainerin, aber es geht nur schleppend voran.

so und jetzt der schlag ins gesicht- verpflichtender hundeführschein, ich selbst habe prüfungspanik, schon seit längerem, was natürlich gerade bei so einer prüfung fürchterlich enden kann, wenn sich meine eigene angst vorm versagen auch noch auf meine ohnehin schon ängstliche hündin auswirkt

der theoretische teil der prüfung, wo findet der statt, muss der hund dabei anwesend sein? Pfotenkontrolle ect. wo findet das statt? kein problem, wenn der raum, platz groß genug ist und der prüfer sich nicht über meinen hund beugt und ihn anstarrt- aber ein großes problem, wenn das in der eigenen wohnung stattfindet, ohne wirklich raum um auszuweichen

wie gesagt, ich versuche alles in meiner macht stehende um mit ihr zu trainieren, um ihr mehr sicherheit zu geben, aber manchmal scheint es als wäre das ganze zwecklos
sie läuft auch an der straße mit maulkorb, einfach weil ich auf nummer sicher gehen will, dass wenn sie zu gestresst ist und ich mal nicht ausweichen kann, trotzdem nichts passieren kann. DARF ich das bei der prüfung, oder ist das ein absoluter "fehler"?

ich räum unseren müll weg, lasse sie neben mir absitzen, wenn jemand kommt, dem man die angst vor hunden schon ansieht, oder wechsle die straßenseite, warte beim aufzug in meinem bau, bis alle anderen gefahren sind, weil ich weiß, dass viele hier angst vor ihr haben. ich wollte eigentlich immer nur, dass wir so gut wie niemandem auf die nerven gehen, dass niemand grund hat, sich aufzuregen oder angst zu haben- aber ich fürchte, dass wird nicht reichen und wir werden durch die prüfung durchfallen

was passiert, wenn man die prüfung nicht besteht? ich kann vorher mit ihr darauf hin trainieren- ABER, das mache ich schon seit ich sie habe und weiß, dass man (ich?) einen wirklich ängstlichen hund nicht allein durch training innerhalb von ein paar wochen straßensicher machen kann. sie ist mittlerweile 2 jahre alt und es hat sich nicht so viel geändert

mittlerweile bin ich, sobald ich an das thema denke, ein reines nervenbündel und mir ist einfach nur schlecht

ich hoffe, dass mir vielleicht jemand ein paar meiner fragen beantworten kann und entschuldige mich für meinen endlos langen beitrag
lg
 
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