Hundeerziehung - die Welt der Extreme

Aber wenn man weiss dass es ihm dort gut geht?

Mein Hund kommt naechstes Jahr auch fuer einige Monate zu meinen Eltern - ich weiss er ist dort gut augehoben und ich moechte ihm einen "temporaeren Auslands-Umzug" nicht zumuten ;)
Ich krieg schon die Krise, wenn ich mal zwei Wochen auf Urlaub bin oder eine Seminarwoche habe.

Und ich sehe einen Unterschied, ob der Hund zu Eltern oder Partner kommt, oder zu wem mehr oder weniger Unbekannten in einem anderen Land.

LG, Andy
 
Und ich sehe einen Unterschied, ob der Hund zu Eltern oder Partner kommt, oder zu wem mehr oder weniger Unbekannten in einem anderen Land.

LG, Andy

Da hast du absolut Recht ;)

Das koennte ich auch nicht. Aber mein Wuff ist ja schon ca 50% der Zeit bei meinen Eltern - und die paar Monate wird er auch gut ueberstehen - auch wenn er MIR furchtbar fehlen wird :( :(
 
Also, mal kurz zusammengefasst:

Einerseits ist es Dir egal, wenn sich Dein Hund entscheidet, Dich zu verlassen. So viel Freiheit muss sein, soll der Hund sich doch selbst aussuchen, wo und wie er leben möchte. Was dem Hund in den paar Wochen, wo Du ihn mal eben irgendwo bei einer interessanten Hündin lässt, oder im Rest seines Lebens, falls er sich entscheiden sollte, Dich ganz zu verlassen, alle zustoßen könnte, das fällt wohl unter normales Lebensrisiko.

Andererseits "brauchst" Du einen Hund, der es [nämlich irgendetwas zu fressen, was irgendwo herumliegt] nach Deinen Worten "nicht wieder versucht, auch wenn Du nicht da bist oder was anderes zu tun hast, als ihn zu beobachten". Das setzt Du dann auch scheinbar sehr konsequent mit, wie ich annehme, aversiven Methoden (Zitat: "Ich erspare mir hier, zu schreiben wie. Ich vermute, du kannst es dir denken.") durch.

Aha.

Ich frage nun lieber gar nicht nach, wie das zusammen passen soll, ich halte Dich nämlich für wortgewandt genug, auch dafür eine konstruierte Erklärung nachzureichen.

Sinn ergibt das jedoch für mich so oder so keinen. Du schreibst zwar einerseits bei jeder Gelegenheit von der großen Freiheit Deiner Hunde, selbige endet aber andererseits schon dort, wenn es darum geht, mal irgendwo ein (für den Hund) leckeres Stückchen Dreck aufzugabeln.

Vielleicht sieht Calamity den Hund nicht als das hilflose, vom Menschen abhängige, nur in der Beziehung zu ihr (der einzig wahren zu diesem Hund passenden Bezugsperson) existenzfähige Lebewesen an, sondern als eine gefestigte Persönlichkeit, die (wie bei Freunden üblich) ein freies Entscheidungsrecht hat mit wem sie zusammenleben möchte.
Und deshalb sehe ich dort keinen Widerspruch.
Um das Wohl eines Freundes ist man besorgt.
Drum respektiert man seine Entscheidungen.
Drum möchte man nicht, dass er elendig an einem Rattenköder verendet.

@calamity: hier ist eine Möglichkeit beschrieben "leave it" aufzubauen
http://www.clickertrainusa.com/leaveIt.htm
Ob's das non plus ultra ist, kann ich dir aber nicht sagen, habe keinen "Staubsauger"... :o
 
Also, jetzt wundere ich mich schon ein wenig ...

Thema war, warum kein Dialog zwischen "Zwanglern" und "Zwanglosen" möglich ist.

Auf meine Frage, ob es darum geht, wie man einem Hund etwas ohne "Gewalt" beibringt, kam nur, dass du es so machst - aufgrund deiner Erfahrungen und Ziele, die unter keinen Umständen geändert werden, da Du diese als richtig ansiehst.

Wäre es nicht einfacher bzw. unmissverständlicher gewesen, wenn Du sagst, dass Du bei der und der "Übung" ohne "Gewalt" nicht weiter kommst, und dass Du dafür andere Lösungsmöglichkeiten bzw. andere Ansätze suchst?

... ich kenn mich nicht mehr aus ...

... ahja, eines noch: kannst mir bitte - auch gerne per PN - beschreiben, wie Du deinem Hund die "was wäre wenn-Frage" beantwortet hast.
Kann mir zwar einiges vorstellen, aber ob das stimmt, weiß ich nicht.

Tips aus der Ferne ohne den Hund, Dich und die Lebensumstände zu kennen, sind mMn weder zielführend noch sinnvoll ...

lg edith
 
Warum willst Du es ohne Worte machen? :confused:

Ich sage ebenfalls nein oder knurre unwillig. Wenn das nicht reicht und er trotzdem raufkommt, verhindere ich das, indem ich ihn sanft abwehre oder ich schubse ich ihn wieder runter.

Kannst du - oder willst Du - nicht den Unterschied verstehen zwischen "Voran/Platz" in jeder Situation und einer harmlosen "Ressourcenverteidigung" (Hund soll nicht auf die Couch, ins Bett, soll nicht betteln usw.)?

LG, Andy


habe meinen jungen mali jetzt auch mal angeknurrt - er ist auf mich los gestürmt, hat mich überrannt und ich hab wieder ein paar blaue flecke mehr.

vielleicht hab ich falsch geknurrt (tonlage?):D

sorry für OT

karin, die froh ist, derzeit keine probleme bei der erziehung ihrer hunde zu haben....:cool:
 
@topdog - DANKE das gleiche habe ich mich jetzt auch gefragt, da clicker ect. ja schon erwähnt wurden - somit kenne ich mich auch nicht mehr aus

@Andy - DANKE für deine beiträge

@calamaty - ich denke den dialog (wo beide profitieren) zw. zwänglern (welche offiz. dazustehen) und nichtzwänglern den wird es nicht geben, leider.
andy hat es mit dem letzten satz: irgenwann hab´ ich kapiert..... wunderbar ausgedrückt (post 298)
 
Zuletzt bearbeitet:
Topdog,
es geht um einen Dialog. Ziel ist, dass die eine Seite bereit ist, auch die andere Seite zu verstehen und Ratschläge anzunehmen. Ich bin dazu bereit.
Wenn jemand dazu die Futterverweigerung als Beispiel nehmen will, ist mir das recht.
Die ganzen Seiten vorher, wo es wohl ausschließlich um die Faszination ging, die von meiner Beziehung zum Hund auszugehen scheint, hatten gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.
So geht es wenigstens wieder darum, miteinander über Hundeerziehung/ausbildung zu reden, statt nur Vorwürfe abzuladen.
Deshalb mein Dank.
Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen, oder?
Aber eines hat es gebracht: ich weiß jetzt, warum ein Dialog schwer bis unmöglich ist. ;) Wobei ich vermute, dass das mit eurer Schlussfolgerung nicht identisch ist.
 
Für einige von uns ist es ein Problem, Ratschläge von der "Zwangsfraktion" anzunehmen. Wir kommen z.T. von dort, wo Bloch, Baumann, Zimen etc. die "Wissenden" waren und werden uns ganz sicher nicht mehr dorthin zurück begeben! Insofern ist zwar ein Meinungsaustausch möglich, ganz sicher nicht ein Austausch von Ratschlägen!

"Fasziniert" bin ich bestimmt nicht von Deiner Beziehung zum Hund.
Aber darüber zu urteilen steht mir nicht zu. Für Dich ist Dein Hund vielleicht ein Nutztier - das ist nicht unmoralischer als jede andere Nutztierhaltung auch.

Ich bin einfach überzeugt, dass Du Dein Ziel (weitgehend zuverlässiges Gehorchen Deines Hundes) mit positiven Methoden genauso gut oder sogar besser erreichen kannst.

lg
Gerda
 
obwohl es hier um die Welt der Extreme geht....
scheiden sich hier schon die Geister beim "Sofahocken":D

WIR Menschen sind halt so verschieden im Verhalten;)
und müssen sich der Umwelt anpassen-
und die Hunde müssen sich an unsere (aus ihrer Sicht) oft unsinnigen Regeln anpassen.....
artgerechtes Leben für Hund UND Mensch ist ja nur mehr in Ausnahmefällen möglich-

und daher kommen m.M.die ganzen Unterschiede und Extreme......
die Menschen haben verlernt mit der Natur zu leben und die Zusammenhänge zu verstehen-

Hunde hat es schon vor, oder zumindest gleichzeitig mit den Menschen gegeben-
zur Zeit der Urmenschen, hat es den Urhund gegeben- der unsern Schlaf bewacht hat, und so konnten wir uns weiter entwickeln....
Hunde waren unsere Entwicklungshelfer:D
und wie danken wir es ihnen???
vielleicht ein wenig übertrieben, aber es geht ja hier um Extreme und meinen Respekt vor Hunden, und deren Erziehung......

und halte gar nichts von den Erziehungsmethoden die vom Wolfsrudel abgeleitet werden:mad:


ich lebe seit 2 Jahren fast wie im Paradies :)
mit Land und Leuten gibt es keinerlei Probleme...
die weit entfernten Nachbarn stört auch kein Eselgeschrei oder Hundegebell...
hier lebt man nicht nur in der Natur sondern MIT der Natur-
und passt sich da an .......
dadurch wird vieles einfacher und leichter ...

ich finde es wird allgemein zuviel "Wirbel" um Kleinigkeiten gemacht-
z.B. ob und wieviele Prüfungen ein Hund hat (meine haben auch Prüfungen) ist völlig wurst- dem Hund völlig egal-
es dient unserer Eitelkeit- hat aber den angenehmen Nebeneffekt einen gehorsamen und freundlichen Hund zu haben- aber nur wenn man keinen ungesunden Ehrgeiz entwickelt.....und auch mal 5 gerade sein läßt....

mich stört es auch nicht, wenn die Hunde mit mir am Sofa liegen oder Kuhfladen fressen.....
hier wird keine Futterwiese vergiftet.....
wenn mal ein Knochen (Mistfuhren) gefunden wird, kann ich ihn den Hunden ohne Probleme abnehmen- kommt ja äußerst selten vor.....
(denke an die Unsitte mit dem Futter wegnehmen) wenn schon, dann wird getauscht "abgekauft"
Andy hat es eh sehr gut beschrieben was man erreicht mit den Strafmaßnahmen......und hat daraus seine Lehren gezogen:)

für die es immer noch nicht glauben wollen-
die werden erst durch Schaden klug........

auch am Land muss man sich der Umwelt anpassen- wenn man in Frieden mit seinen Hunden leben will...
z.B.
ich lasse die Hunde nicht durch hohe Wiesen flitzen, um Rehe oder Hasen zu jagen.... (nur weil es vielleicht der Natur des Hundes entsprechen würde)

da gibt es dann -für den im Gehorsam (eigentlich nur ein Mäusespezialist) etwas unsicheren Dalmi - die 8m Leine mit BG;)

das kann man nicht mit Ignorieren wegbekommen
auch nicht immer mit diversen Aufgaben.....

da ist die Natur meist stärker- und damit müssen wir halt leben.......
und uns danach richten:)

sorry ist lang geworden-jetzt schreibe ich aber dafür lang nix mehr :D
 
Hallo Emilio,
ich habe mir den Link zu Gemüte geführt und sehe eine Chance, dass es in meiner Anwesenheit funktionieren kann. Dennoch werde ich wohl nicht um eine Absicherung herumkommen.

@all
Dialog wäre möglich, wenn die "Zwanglosen" erkennen könnten, dass ihre Methoden wohl für sie, nicht aber für alle taugen. Aber das ist offenbar weit außerhalb der Vorstellungswelt. Ihr habt nicht mehr, sondern weniger Erfahrung. Anders ist es nicht erklärbar.
Es ist leicht, auf seinem Standpunkt zu beharren, wenn man Herausforderungen, die den eigenen Standpunkt erschüttern könnten, aus dem Weg geht (und z.B. als "positiv-Schule" die schwierigen Fälle wegschickt oder einfach die lästigsten Macken als hundgegeben akzeptiert, statt sie zu lösen und jeden beschimpft, der nicht bereit ist, sie zu akzeptieren. Wer sich diesen Schuh jetzt anziehen möchte, soll das tun).
Nun gut. Was nicht geht, das geht nicht. Auf jeden Fall war es aufschlussreich und ich verstehe jetzt besser die Mauern zwischen diesen Lagern. Danke.
 
Wir "Zwanglosen" sind auch nicht so positiv zur Welt gekommen. Die meisten von uns haben die von Dir empfohlenen Methoden vor mehr oder weniger langer Zeit ausprobiert - unser Mehr an Erfahrung hat uns dorthin geführt, wo wir heute stehen. Und ich bin sicher, wir werden in ein paar Jahren noch mehr gelernt haben und uns immer weiter von den "Zwänglern" entfernen.

lg
Gerda
 
:confused: dialog - warum dieser "rundumschlag" jetzt
wenn du von erfahrung sprichst, lies dir bitte von z.b. giacomos letztem post den ersten satz durch

sorry, war zu spät: post 309
 
Dialog wäre möglich, wenn die "Zwanglosen" erkennen könnten, dass ihre Methoden wohl für sie, nicht aber für alle taugen. Aber das ist offenbar weit außerhalb der Vorstellungswelt.
Ist ein Dialog über Erziehungsmethoden von Kindern möglich mit jemandem, der die "g'sunde Watsch'n" als Erziehungsstil propagiert? Wieso sollte ich von jemandem Ratschläge annehmen, dessen Basis die gewaltsame Erziehung ist?

Der einzige vorstellbare Dialog mit solchen Menschen ist für mich ein "Dialog der Vernunft", an dessen Ende hoffentlich die Erkenntnis steht, daß Gewalt als Methode immer versagen muß.

Versteh' mich nicht falsch: ich habe ein menschliches Verständnis für jeden, dem einmal die Nerven durchgehen, der überreagiert, weil er im Streß ist usw. Wir sind alle nur Menachen und wir alle sind nicht perfekt. Wir alle machen mal was falsch, was uns hinterher leid tut. Solange solche Ausbrüche nicht zum Selbstzweck werden und als Ausrede für mangelndes Wissen und mangelndes Verständnis der Sache gegenbüber herhalten müssen, kann ich sowas verstehen und auch damit umgehen.

Aber die grundsätzliche Einstellung, erwünschtes Verhalten irgendwann mal über Zwang absichern zu müssen kann ich grundsätzlich nicht für richtig halten. Meistens ist es auch nur eine Ausrede, weil man sich nicht anstrengen und daher den erstmal eingeschlagenen Weg nicht bis zum Schluß konsequent weitergehen möchte.

LG, Andy
 
habe meinen jungen mali jetzt auch mal angeknurrt - er ist auf mich los gestürmt, hat mich überrannt und ich hab wieder ein paar blaue flecke mehr.

vielleicht hab ich falsch geknurrt (tonlage?):D

sorry für OT

karin, die froh ist, derzeit keine probleme bei der erziehung ihrer hunde zu haben....:cool:

Moin,

:D

Ich hab auch mal geknurrt. Unser Rüde schaute nur, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. :D

Ich habe es mir abgewöhnt, ihm gegenüber Hund sein zu wollen und bin ihm gegenüber lieber Mensch.

Tschüss

Jörg
 
Dialog wäre möglich, wenn die "Zwanglosen" erkennen könnten, dass ihre Methoden wohl für sie, nicht aber für alle taugen.
DEN Konsenz kannst du haben.
Dass das so ist streite ich nichtmal ab.
Aber für mich ist das ganz klar eine Sache der Ethik, dass ich bestimmte Formen von Absicherung,bestimmte Arten von Ausbildung einfach grundsätzlich ablehne.
TIG gegen *Unrat* fressen? Nee.. lass mal. Darüber gibts einfach keinen Dialog.

Ich hab lange Zeit viel über Jagdhundeausbildung diskutiert.. da ist Dialog auch ziemlich schwierig ;).
Aber für mich steht am Ende dieser Diskussion dass ich, wenn ich einem Jagdhund bestimmte Dinge auf meinem Weg nicht vermitteln könnte, ich es dabei beließe.
Ich für mich empfinde es so, dass ich nicht das Recht habe zu Mitteln zu greifen, die dem Hund physische Schmerzen oder psychische Schäden zufügen *könnten*, um den Hund zu etwas zu bringen, was er nicht tun will oder kann ohne diese Hilfsmittel.

Wer das dennoch tut... wird MEIN Freund nicht...

Gruß
Günni
 
Topdog,
es geht um einen Dialog. Ziel ist, dass die eine Seite bereit ist, auch die andere Seite zu verstehen und Ratschläge anzunehmen. Ich bin dazu bereit.
Wenn jemand dazu die Futterverweigerung als Beispiel nehmen will, ist mir das recht.
Die ganzen Seiten vorher, wo es wohl ausschließlich um die Faszination ging, die von meiner Beziehung zum Hund auszugehen scheint, hatten gar nichts mehr mit dem Thema zu tun.
So geht es wenigstens wieder darum, miteinander über Hundeerziehung/ausbildung zu reden, statt nur Vorwürfe abzuladen.
Deshalb mein Dank.
Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen, oder?
Aber eines hat es gebracht: ich weiß jetzt, warum ein Dialog schwer bis unmöglich ist. ;) Wobei ich vermute, dass das mit eurer Schlussfolgerung nicht identisch ist.
nimmst du dich da eigentlich auch selbst an der nase?

ich denke schon, dass auch lebenssituationen und umstände mit einer erziehung zusammenhängen, ... dein argument war, du hast nicht die zeit, so mit dem hund zu üben - dann wird man ja auch nachfragen dürfen, warum das so ist... zuerst sich interessant machen und dann so einen rückzieher:rolleyes:
unsere ziele sind einander nicht kompatibel, ich arbeite und lebe mit anderen ethischen und moralischen grundsätzen - darf ich dann meine einstellung haben, ohne mich jetzt als engstirnig und nicht dialogsbereit bezeichnenn lassen zu müssen, nur weil ich mich nicht von dir überzeugen lassen? strange..:confused: :rolleyes:
 
weißt du, Marion, ich empfinde es genau anders rum. Es ist eben alles relativ und abhängig vom eigenen Betrachtungspunkt.
Ich sagte doch schon oft, dass wenn ihr mit eurer Methode zurecht kommt, ist das doch wunderbar. Da habe ich doch auch nichts dagegen.
Aber wenn eure einzig mögliche Lösung so aussieht, dass alle eure Einstellung zum Hund adaptieren, muss ich an diesem PUnkt sagen, ist Diskussion eben zwecklos, weil das nicht in Frage kommt.
Und da habe nicht nur ich ein Problem damit, sondern alle, die den Hund zu mehr als nur Liebhaberei haben. Jäger, Schäfer, Diensthundeführer, auch Blindenhunde werden nicht gerade sanft ausgebildet, bevor sie in den Dienst gehen. Es geht halt einfach nicht immer!
Wer dann wie Günni sagt, sie kann mit solchen Leuten nicht befreundet sein, ok, ist das ihre Einstellung.

Ich verstehe das Problem jetzt ohnehin nicht mehr. Es geht manchmal nicht anders. Warum man dann keinen Dialog suchen kann ist mir ein Rätsel.
Ich selbst habe auch kein Verständnis, wenn jemand für Sportpunkte seinen Hund malträtiert. Es ließen sich durchaus gemeinsame Nenner finden, aber ich lasse mich nicht als zurückgebliebenen Tierquäler beschimpfen, nur weil ich einen Hund zu anderen Zwecken als ihr brauche und ihr mir bislang keine Lösung liefern konntet. Es gibt manchmal keine andere Lösung. Trotzdem kann man sie suchen und das tut man am besten im Dialog.
Das ist meine Meinung. Betrachte ich mir die zurückliegenden Seiten war wenig verwertbares dabei.
Viel eher ging es darum, wie ich so verantwortungslos sein kann, meinen Hund zurückzulassen. Dabei wurde ich kein einziges mal gefragt, ob ich die Familie vielleicht kannte. Erst mal seitenlang schimpfen war wichtiger. So geht es halt nicht.
 
Für welchen Zweck brauchst du deinen Hund ?

Was Jäger und ihre Hunde betrifft, schreib ich mal lieber nix....was ich da schon gesehen habe..........

Behindertenhunde werden aversiv ausgebildet :confused: das wusste ich gar nicht, die Ausbildungsmethoden, die ich gesehen habe, waren alle ohne Zwang, allerdings habe ich noch keine Ausbildung life und von Anfang an miterleben können
 
(...)Jäger, Schäfer, Diensthundeführer, auch Blindenhunde werden nicht gerade sanft ausgebildet, bevor sie in den Dienst gehen. Es geht halt einfach nicht immer!

Moin,

das ist bezogen auf Jäger völliger, aber leider weit verbreiteter Unsinn. (zum rest kann ich nichts sagen, weil ich mich da nicht auskenne, aber auch da bezweifel ich es)

Natürlich kann man einen Jagdhund ohne Gewalt ausbilden, es ist in vielen Jägerkreisen nur nicht üblich, manchmal geradezu verpönt.

Zum Glück gibt's auch andere Jäger. Wir trainieren mit solchen.

Tschüss

Ned
 
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