Giacomo
Super Knochen
Am schwierigsten (die häufigsten Wiederholungen) war Buddy das "Bleib" zu vermitteln.

lg
Gerda
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Am schwierigsten (die häufigsten Wiederholungen) war Buddy das "Bleib" zu vermitteln.
Verhalten wird durch seine Konsequenz bestimmt. Deshalb muß die Konsequenz nicht Schmerz sein.ich zitiere mal Dillmann:
die Natur kennt weder Belohnungen, noch Bestrafungen. Sie kennt nur Konsequenzen.
Womit wir wieder beim Runterschubsen vom Sofa wären. Ist ja auch Zwang.
Nein, kein Runterschubsen! Er hat von Anfang an gelernt, das Sofa und Bett Tabu sind. Und es akzeptiert. Er "holt" sich aber meine Hand zum Kraulen, und ich akzeptiere dies (im Gegensatz zum in der Huschu gelernten).
Ich hoffe, Du drückst Deine Kinder nicht zu Boden?![]()
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Nein. Sie sind inzwischen 17 und 19!In all den Jahren gab es 3x einen "Hinternvoll", und wurde meine Tochter wegen fortgesetztem hysterischen Schreien bei Tisch 10x auf den Hausflur verfrachtet mit dem Hinweis, erst wiederzukommen, wenn sie sich beruhigt habe!
Hast du Kinder?
Damit kann ich leben.
Andere hier nicht!
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Wozu soll das gut sein? Rangordnungsstreitigkeiten?![]()
Nein. Fortgesetztes Ignorieren eines Befehles in Tateinheit mit Anknurren.
Wie wurde das gemacht?
Ständige Wiederholungen und positive Verstärkung. Bewegte sich Buddy vom Platz, wurde er wieder dort hingesetzt, der Befehl stimmlich nachdrücklicher wiederholt. Der Zeitraum des "Bleib" wurde langsam erweitert, das Durchhalten bis zur Auflösung stimmlich und mit Leckerli belohnt.
AM
diese Konsequenzen können angenehm oder unangenehm sein. Je nachdem ob der Hund erwünschtes oder unerwünschtes zeigt. Das ist etwas ganz natürliches, was ich da nutze.
Wie Du weißt, bin ich kein Freund der Triebsteigerung. Bei mir lernen Hunde auf weitgehend normalem Erregungslevel.Dann nimmst du dir ein "tolles Mittel" der Triebsteigerung und der Steigerung des Ausdrucksverhalten in der Ausbildung
Doch, denn viel zu viele Menschen glauben, daß der Erfolg mit steigender Intensität der Einwirkungen erzwungen werden kann.Die Extreme der aversiven Ausbildungshilfen als "Paradebeispiel" herzunehmen ist wohl nicht gerade für diese Diskussion zweckdienlich
Damit wären wir bei der Thematik, wie man ein TIG aktivierend einsetzen kann, anstatt hemmend. Diese Disk. hatten wir schon mit M.M.Bestimmt nicht der Mensch die "Anwendung" div. Hilfsmittel? Wenn ich als Trainer, HH, HF keine Anwendung im "Bestrafungsmodus" wünsche/durchführe kann ich diese sehr wohl im "Motivationsmodus" einsetzen
Natürlich - genau das "Bleib" ist eine der Übungen, die ein Hund am schnellsten mit positiven Methoden lernt weil er dadurch die Chance hat, zu verstehen, was von ihm gewünscht wird. Schade, dass Du es nicht versucht hast - dann würdest Du die Vorteile des "Wattebällchenwerfens" ganz klar erkennen.
lg
Gerda
Danke!Vollkommen richtig! Und es ist unangenehm genug, nicht zu bekommen, was man möchte! Wozu also noch bestrafen, wenn es reicht, angenehme Konsequenzen zu verhindern?
diskutieren wir jetzt allen ernstes darüber, dass die leinenruckmethode doch durchaus relativ zu sehen ist![]()
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funktioniert nicht immer.Vollkommen richtig! Und es ist unangenehm genug, nicht zu bekommen, was man möchte! Wozu also noch bestrafen, wenn es reicht, angenehme Konsequenzen zu verhindern?
lg
Gerda
Hunde sind schon komisch. Wieviel kann man ihnen eigentlich antun, ohne dass ihre Liebe erschüttert wird?![]()
funktioniert nicht immer.
Nur ein Beispiel: ich bin in Kanada zu faul, mein Essen im Baum aufzuhängen und lass es im Vorzelt liegen. Unangenehme Konsequenz: ich bekomme nachts Besuch von einem Bären. Konsequenz: das nächste mal hänge ich es wieder raus. Wäre der Bär nicht gekommen und hätte meine Faulheit ignoriert, hätte ich weiter mein Essen im Vorzelt gebunkert. Warum auch nicht?
es stimmt, dass ein Hund Zeit und Geduld braucht, denn diese beiden Dinge haben diese Menschen nicht, sonst würden sie anders mit ihrem Hund arbeiten.
der Transfer ist einfach. Aktion - Konsequenz unangenehm - wird nicht wiederholt. Da sind alle lernenden Lebewesen gleich, weil die Natur nunmal so ist.Und wie lässt sich das jetzt auf einen Hund abwenden, der nicht nachdenken kann, da ihm nämlich die nötige Intelligenz fehlt, die uns Menschen doch gegeben wurde...![]()
der Transfer ist einfach. Aktion - Konsequenz unangenehm - wird nicht wiederholt. Da sind alle lernenden Lebewesen gleich, weil die Natur nunmal so ist.
funktioniert nicht immer.
Nur ein Beispiel: ich bin in Kanada zu faul, mein Essen im Baum aufzuhängen und lass es im Vorzelt liegen. Unangenehme Konsequenz: ich bekomme nachts Besuch von einem Bären. Konsequenz: das nächste mal hänge ich es wieder raus. Wäre der Bär nicht gekommen und hätte meine Faulheit ignoriert, hätte ich weiter mein Essen im Vorzelt gebunkert. Warum auch nicht?
Hattest du körperliche Schmerzen, als du verstanden hast, dass du das Essen nächstes Mal lieber an den Baum hängst?![]()