Hundeerziehung - die Welt der Extreme

die wattebällchenschule käme bei meiner hunderasse nicht in frage.es kommt doch auf den hund an!!!!
Abgesehen davon, daß man natürlich mal die Frage stellen könnte, was ein Pyrenäenberghund in der Großstadt verloren hat, wage ich zu bezweifeln, daß es von der Rasse abhängt, welche Erziehungsmethode anwendbar ist. :rolleyes:
meine geschwister und ich sind normale menschen geworden obwohl wir mal den hintern versohlt bekommen haben.
Diese Aussage ist wertlos, da von uns nicht überprüfbar. :rolleyes:

Aber Deine tendenzielle Gewaltbereitschaft Schwächeren gegenüber wird dadurch nachvollziehbarer. Du tust mir leid. :eek:
wir haben zb eine stafford hündin ca 6 monate alt in der gruppe.diese hündin ist sehr aggressiv.ich bewundere das frauchen das sie nicht aufgibt.bei diesem hund kommt man mit der anti leinenruck und antierziehung nicht weiter.
1) was hat so ein Hund in der Gruppe verloren?

2) Viel Glück bei der Verhaltenskorrektur eines aggressiven Junghundes mit aversiven Erziehungsmethoden. Der Erfolg (so denn einer merkbar ist) wird kein bleibender sein. :rolleyes:
 
Naja, gar so schlimm weh tun wirds nicht, sonst würd der kleine Depp ja auch nicht selber reinrennen...:rolleyes:
Genau solche Argumente zeigen von der Ahnungslosigkeit derer, die sie bringen. :eek:

Demnach dürften sich alle Hunde, die am Kettenwürger ziehen, gerne selber strangulieren. :rolleyes:

LG, Andy

PS: Menschen, die angegurtet sind, haben nach entsprechend heftigen Unfällen Prellungen und Quetschungen am Oberkörper. Eine durchaus vergleichbare Geschichte.
 
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Genau solche Argumente zeigen von der Ahnungslosigkeit derer, die sie bringen. :eek:

Demnach dürften sich alle Hunde, die am Kettenwürder ziehen, gerne selber strangulieren. :rolleyes:

LG, Andy

Naja, da ist aber schon ein Unterschied.

Weil, wie wir hier gelernt haben, versucht der Hund am Kettenwürger vor dem Schmerz am Hals zu fliehen.

Was anderes ist es, wenn mein Hund genau weiß, dass er an der Leine ist und trotz meines Ermahnens nicht rechtzeitig abbremst. Da hat er ja die ganze Zeit keinen Schmerz, vor dem er flüchten müsste.
Und so dumm, dass er sich selber Schmerz zufügt, wird er dann auch nicht sein...
Ich glaub, das ist eher so wie mit dem Autogurt, das ist ein bisserl unangenehm, wenn man scharf abbremst, aber noch lange keine Tragödie...
 
Naja, da ist aber schon ein Unterschied.

Weil, wie wir hier gelernt haben, versucht der Hund am Kettenwürger vor dem Schmerz am Hals zu fliehen.

Was anderes ist es, wenn mein Hund genau weiß, dass er an der Leine ist und trotz meines Ermahnens nicht rechtzeitig abbremst. Da hat er ja die ganze Zeit keinen Schmerz, vor dem er flüchten müsste.
Und so dumm, dass er sich selber Schmerz zufügt, wird er dann auch nicht sein...
Ich glaub, das ist eher so wie mit dem Autogurt, das ist ein bisserl unangenehm, wenn man scharf abbremst, aber noch lange keine Tragödie...

diskutieren wir jetzt allen ernstes darüber, dass die leinenruckmethode doch durchaus relativ zu sehen ist:confused: :cool:
 
Weil, wie wir hier gelernt haben, versucht der Hund am Kettenwürger vor dem Schmerz am Hals zu fliehen.
Das ist aber nicht der einzige Grund, warum Hunde an der Leine ziehen. :rolleyes:

Denn da ist noch das Problems des (erlernten) Verhaltens, daß zum Erfolg führt. Hund zieht an der Leine (trotz Schmerz), weil er gelernt hat, daß er so voran kommt.
Und so dumm, dass er sich selber Schmerz zufügt, wird er dann auch nicht sein...
Es ist dumm, zu glauben, daß das was mit "Intelligenz" zu tun hat. Aber das setzt ein Verständnis von hündischem Lernverhalten voraus, welches man sich wohl kaum über ein Forum anlernen kann. :eek:

Und dann noch von Triebverhalten und und und...

Deshalb auch immer meine Buchtips. ;)
Ich glaub, das ist eher so wie mit dem Autogurt, das ist ein bisserl unangenehm, wenn man scharf abbremst, aber noch lange keine Tragödie...
Wie ich vorher schon schrieb, der Autogurt kann ganz schon schwere Verletzungen verursachen.

AM
 
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Weiß nicht, ob Du noch da bist:
stur und verbohrt werden die Hunde bei zu häufiger und falscher Korrektur. Eine Korrektur die 10mal wiederholt werden muss, taugt nichts und ist fehlerhaft. Eigentlich schon bei 4-5mal.

Mit dem ersten Teil der Aussage gebe ich Dir recht, allerdings ist auch eine einmalige Korrektur mit Starkzwang Tierquälerei und daher durch NICHTS zu rechtfertigen.


  • Wer bestimmt, welche Dosierung die Richtige für den jeweiligen Hund ist?
  • Woher weiß der Hund, was er statt dessen tun soll?
  • Womit bringt er den Ruck (=Schmerz) in Verbindung?


Um letzte Frage geht es eigentlich, abgesehen davon, dass eine Leimenruck tierschutzrelevant ist, da läßt sich nichts daran herumdeuteln, denn dieser muss so stark sein, dass der Hund aus Angst vor dem Schmerz sich spätestens nach dem 2. Mal nichts mehr tun traut - weder schnüffeln, noch links und rechts schauen. :mad: Wer also gibt mir das Recht ein Tier zu misshandeln, um es für meine Zwecke "gebrauchsfähig" zu machen. Abgesehen davon gibt es eine Alternative, also wozu ?

Hunde lernen durch Verknüpfung - das iat ja hoffentlich allen hier bekannt (wenn auch die Bedeutung von manchen offensichtlich nicht begriffen wurde), daher meine Frage: woher willst Du wissen, womit der Hund den Ruck verknüpft?
Es ist überhaupt nicht gesagt, dass er ihn mit seinem Ziehen verknüpft, sondern viel eher mit Dingen aus der Umgebung. (was ja sehr häufig vorkommt, Thema Leinenaggression)

Ich kenne Hunde, gehen "Fuss" wie ein Roboter ohne nach links oder rechts zu schauen, aber wehe sie kommen von der Leine....

Ich frage mich also, wie es überhaupt möglich ist, dass heutzutage in so einem Forum über derartige Methoden überhaupt noch diskutiert werden muss. :mad:
 
Das ist aber nicht der einzige Grund, warum Hunde an der Leine ziehen. :rolleyes:

Denn da ist noch das Problems des (erlernten) Verhaltens, daß zum Erfolg führt. Hund zieht an der Leine (trotz Schmerz), weil er gelernt hat, daß er so voran kommt.

Es ist dumm, zu glauben, daß das was mit "Intelligenz" zu tun hat. Aber das setzt ein Verständnis von hündischen Lernverhalten voraus, welches man sich wohl kaum über ein Forum anlernen kann. :eek:

Und dann noch von Triebverhalten und und und...

Deshalb auch immer meine Buchtips. ;)

Wie ich vorher schon schrieb, der Autogurt kann ganz schon schwere Verletungen verursachen.


AM

Im Falle meines Großvaters Rippenbrüche :eek: :(
 
PS: langsam fange ich an, Dich für jemanden zu halten, der nur provokativ sehr umstrittene Dinge in eine Diskussion einbringt, also einen Troll. :mad:


Den Verdacht habe ich schon die ganze Zeit! Vielleicht will da jemand wieder "Leben" ins Forum bringen?

lg
Gerda

PS: "Robodog" ist gut, ich habe für "Plüschhund" eine Warnung bekommen;)
 
Den Verdacht habe ich schon die ganze Zeit! Vielleicht will da jemand wieder "Leben" ins Forum bringen?



:::::::::::::::::::::::::::::::::
gut möglich.......

wenn ich das alles so überlese, sehe ich nicht die "Extreme" in der Hundeerziehung-
sondern nur "Fanatiker" einer Methode
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::



lg
Gerda

PS: "Robodog" ist gut, ich habe für "Plüschhund" eine Warnung bekommen;)

dann ist eh alles klar-
ist wieder einmal ein "gesteuerter Meinungsaustausch":mad:

und tschau:p :D
schade um die Zeit....
 
was ich hier schon alles gewesen sein soll.... :eek:

Ich bin weder Troll noch sonstwer. Ich bin einfach jemand, der seine Meinung vertritt, die, welch ein Verbrechen, nicht mit eurer identisch ist. Solche Menschen soll es tatsächlich geben.
Wäre doch schlimm, wenn alle die gleiche Meinung hätten.
 
Wieso muss ein Hund eigentlich 100% "funktionieren"? (wie es einige zu sagen pflegen)

Auf keinen Menschen dieser Welt ist 100% Verlass, und das, obwohl der Mensch doch das höchste und intelligenteste Wesen ist.
Auf keine Maschine dieser Welt ist 100% Verlass, und das, obwohl sie doch vom intelligenten Menschen geschaffen wurde.
Aber einem Hund, der doch ein Tier ist und nicht die Gabe der Sprache und Intelligenz besitzt, fordern wir diesen 100%igen Verlass ab?

Wo steckt da die Logik dahinter?

nachdenkliche Grüße, Jenny
 
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