Hundeerziehung - die Welt der Extreme

Komm mich mal besuchen, und du lernst einen Berner kennen, der jedem Border davonrennt, leidenschaftlich gern jagt und in der Wohnung nichts heil gelassen hat bis zum Alter von eineinhalb Jahren:D

Na klar hab ich auch schon mal die Geduld verloren, aber mit Vorsatz möchte ich keine Gewalt anwenden.

Siehst du .. da unterscheiden wir uns! Ich habe die Geduld nicht verloren und die Ratschläge meiner Trainerin befolgt. Die Schäden hielten sich in Grenzen, nach der Verwendung der Transportbox als Körbchen waren keine Schäden mehr zu beklagen.


Heute entstehen Schäden nur, wenn ich nach dem Heimkommen (ich werde schon bellend und rutewedelnd erwartet) mit Buddy durch die Wohnung tobe und wir sein Lieblingsspiel spielen. Zerrspiel mit seiner Lieblingsdecke oder einer alten Socke, die ich dann noch wegwerfe und die er wiederholt. Da kann im Eifer des Gefechtes schon mal was umkippen! :cool:

Buddys Verhalten konterkariert dann ja auch bestens die Theorie, das "mit Gewaltanwendung erzogene Hunde" :rolleyes: nicht dazu fähig sind, Vertrauen zu ihrem Herrchen zu haben und Liebe zu geben! :p

Oh ... ich weiss .... Ausnahme, Glück gehabt!
 
@bernardo,
liegen bleiben ist das kleinste Problem und wie ich oben schon schrieb geht das gut ohne "Gewalt".
Und die Provokation mit dem Stoffhund kannst du dir sparen, denn sie zeigt nur, dass auch du eigentlich nur stänkern willst.

Was anderes: wie verhalten sich eure Hund im Urlaub? Wenn ihr in den Bergen wandern geht und rund um die Uhr mit ihm zusammen seid? Habt ihr den Eindruck, dass die Hunde das genießen?
 
Buddys Verhalten konterkariert dann ja auch bestens die Theorie, das "mit Gewaltanwendung erzogene Hunde" :rolleyes: nicht dazu fähig sind, Vertrauen zu ihrem Herrchen zu haben und Liebe zu geben! :p

Oh ... ich weiss .... Ausnahme, Glück gehabt!
Nee, Andreas wird dir erklären, dass dein Hund nur deswegen schmust und spielt, weil er froh ist, deine Folter überlebt zu haben :rolleyes:
 
@bernardo,
liegen bleiben ist das kleinste Problem und wie ich oben schon schrieb geht das gut ohne "Gewalt".
Und die Provokation mit dem Stoffhund kannst du dir sparen, denn sie zeigt nur, dass auch du eigentlich nur stänkern willst.

ich gebs auf... Du willst es nicht verstehen bzw. wirst es wahrscheinlich nie verstehen, wieso man einem Lebenwesen keine Gewalt antun sollte, nur weil man gewisse Sachen einfach "verlangt" oder "braucht".
 
Was machst du wenn du mal ein Kind hast, und es bleibt nicht drei Stunden am Platz, wirst du ihm dann einen Topf an den Schädel? Oder bringst du es dann nicht lieber zur Oma oder zu einem Babysitter. Aber das ist ja ein Kind, da darf man sowas nicht machen. Aber ein Hund... ist nur ein Hund.
Ein Hund ist kein Kind. Ein Hund ist auch nicht nur ein Hund. Aber es ist ein Hund. Wirst lachen, ich habe ne Tochter und von der Möglichkeit mit ihr zu reden mache ich reichlich Gebrauch ;)
 
Buddys Verhalten konterkariert dann ja auch bestens die Theorie, das "mit Gewaltanwendung erzogene Hunde" :rolleyes: nicht dazu fähig sind, Vertrauen zu ihrem Herrchen zu haben und Liebe zu geben! :p

Oh ... ich weiss .... Ausnahme, Glück gehabt!

Das ist überhaupt keine Ausnahme. Hab mal einen netten Hernn gekannt, der seinen Husky schon als Welpe zu Boden geworfen hat wenn er nicht bei Fuss ging. Der hund hat ihn immer abgeschleckt und geliebt.

Hunde lieben den Menschen auch dann noch, weil sie nicht wissen, dass der Mensch es mit Vorsatz macht, weil sie nicht soweit denken können: "der hat mich jetzt schlecht behandelt, der wird das immer wieder tun, ich sollte abhauen". Sie erwarten bei jeder Gelegenheit neu Liebe und Zuneigung vom Besitzer. Sie sind uns einfach unterlegen, und das nützen manche Menschen aus.
 
Ein Hund ist kein Kind. Ein Hund ist auch nicht nur ein Hund. Aber es ist ein Hund. Wirst lachen, ich habe ne Tochter und von der Möglichkeit mit ihr zu reden mache ich reichlich Gebrauch ;)

Wie schön.

Und wo sie zwei Jahre alt war, hast du da von ihr verlangt, dass sie lange auf dem Platz bleibt, wei du es befiehlst? Nichts nimmt, was ihr angeboten wird?

Wohl kaum. Und Hunde sind intelligenzmässig auf dem Niveau von Kleinkindern. Aber sie haben ja weniger "Wert" als ein Mensch, nicht wahr?
 
ich gebs auf... Du willst es nicht verstehen bzw. wirst es wahrscheinlich nie verstehen, wieso man einem Lebenwesen keine Gewalt antun sollte, nur weil man gewisse Sachen einfach "verlangt" oder "braucht".
und genau an dem Punkt kommen wir nicht zusammen. Damit sind wir zwei am selben Punkt wie schon vor einigen Seiten. Damit ist der Kreis wieder geschlossen und ich könnte mich mal wieder ohrfeigen, warum ich mich nochmal darauf eingelassen habe. Dialog ist zwecklos. Dialogue is futile. Punkt.

Ich habe meine Tochter ihrem alter und ihrem Verständnis entsprechend behandelt. Genau wie meine Hund. Faszinierend, wieviele Menschen Hunde und Kinder in einem Atemzug nennen. tststs. Ein Kind von 2 Jahren kann nicht alleine überleben und sich selbst versorgen. Ein Hund kann es. Mit einem Kind kann ich dem Alter entsprechend reden, mit einem Hund nicht. Diese Vergleiche sind publikumswirksame Brüller für Debile, aber sie entbehren jeder Grundlage. Also spar sie dir.


Im übrigen geht ihr nach wie vor auf keine Fragen an euch ein, sondern soßt mich nur zu mit eurer Einstellung, die ich inzwischen wahrlich zur Genüge kenne. Aber im Gegenzug regt ihr euch auf, wenn ich nicht auf jeden Punkt von euch eingehe. Diskussion ist keine Einbahnstraße. Tit for tat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ calamity: sag einmal, was willst Du eigentlich?

Jede Frage nach einem Beispiel oder nach einer Erklärung wird abgewürgt bzw. ignoriert.

Die anderen sollen Dir etwas brauchbares liefern, jedoch bist Du nicht bereit, Einblick in Deine Art der Erziehung, Deinem Leben, .... zu gewähren.

Begründung: "Ich werde ja doch nur nieder gemacht."

Es gibt immer wieder Leute, die blöde Meldungen schieben oder nicht verstanden haben, um was es geht bzw. Dich aufgrund Deiner Einstellung/Deiner Äusserungen mit jemanden in einer Topf werfen.

Mein Tip: ignorieren - aber nicht die, die wirklich an dem Thema interessiert sind, sondern die, die nur provozieren wollen.

Also, so langsam glaub ich, dass Dir entweder nur sehr langweilig ist und/oder Du nur provozieren willst.

Bitte überzeuge mich vom Gegeteil, denn sonst sind Deine Aussagen in anderen Threads von wegen Meinungsaustausch und Toleranz nichts anderes als blanker Hohn.

lg edith
 
@ calamity: sag einmal, was willst Du eigentlich?

Jede Frage nach einem Beispiel oder nach einer Erklärung wird abgewürgt bzw. ignoriert.

Die anderen sollen Dir etwas brauchbares liefern, jedoch bist Du nicht bereit, Einblick in Deine Art der Erziehung, Deinem Leben, .... zu gewähren.
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Bitte überzeuge mich vom Gegeteil, denn sonst sind Deine Aussagen in anderen Threads von wegen Meinungsaustausch und Toleranz nichts anderes als blanker Hohn.

lg edith
sag mal, hast du gelesen? Alle Fragen sind bereits 100mal beantwortet. Weil jeder der neu dazukommt sie von neuem stellt. Hab gerade wieder einen Durchlauf durch. Am besten kopiere ich sie nur noch rein. Dauert einen Moment.

P.S. Überleg mal, ob es für euch nicht schon Provokation ist, wenn man eure Einstellung nicht teilt.
 
. Ein Kind von 2 Jahren kann nicht alleine überleben und sich selbst versorgen. Ein Hund kann es. Mit einem Kind kann ich dem Alter entsprechend reden, mit einem Hund nicht.

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Achso ein Hund kann allein überleben und sich selbst versorgen? Wusste ich nicht.. wozu passt meine mutter immer auf die Hunde auf, die könnte sich eh selbst versorgen, allein gassi gehen, sich füttern, dass ich da noch nicht drauf gekommen bin!?:rolleyes:

Ich habe den Vergleich wegen dem Intelligenzniveau gestellt. Nicht um Kinder und Hunde gleichzustellen.

Du erwartest von deinem Hund Dinge, die du nie von einem Menschen des Intelligenzniveaus verlangen würdest. Wenn das Kind etwas nicht tun würde, weil es dich nicht versteht, dann wirst du es auch nicht mit Gewalt durchsetzen. Hunde empfinden genauso wie Kleinkinder Schmerz, Trauer, Einsamkeit...

Hunde gehören ordentlich verwahrt wenn man weggeht, und nicht mit Gewalt an einen Platz "gefesselt".

Aber du hast recht, es rentiert sich nicht zu diskutieren. Du erwartest von deinem Hund, dass er sich deinem Lebensstil anpasst, auch wenn es für einen Hund absolut nicht passend oder geeignet ist, und nimmst dafür in Kauf, es mit Gewalt durchzusetzen.
Damit erübrigt sich eh jedes Gespräch, mit solchen Menschen ist es nur verlorene Zeit.
 
Achso ein Hund kann allein überleben und sich selbst versorgen? Wusste ich nicht.. wozu passt meine mutter immer auf die Hunde auf, die könnte sich eh selbst versorgen, allein gassi gehen, sich füttern, dass ich da noch nicht drauf gekommen bin!?:rolleyes:
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frag ganz einfach die Streunerhunde rund um den Globus, ok? :D
 
hi alle zusammen
wie ich sehe hat sich hier nicht viel geändert.kaum äussert jemand was wird düber ihn hergefallen.kann man nicht vernünftig diskutieren?
ich gehe in die böse hundeschule mit konsequenz und leinenruck aber ohne gewalt.die wattebällchenschule käme bei meiner hunderasse nicht in frage.es kommt doch auf den hund an!!!!!
aber heute wird ja alles was mal gut war niedergemacht!ob in der kindererziehung oder hundeerzeihung.meine geschwister und ich sind normale menschen geworden obwohl wir mal den hintern versohlt bekommen haben.
komisch finde ich das die trainer bei uns alle den trainerschein gemacht haben und trotzdem so weiter gearbeitet wir wie bisher,wenn es doch soooooo falsch ist!
wir haben zb eine stafford hündin ca 6 monate alt in der gruppe.diese hündin ist sehr aggressiv.ich bewundere das frauchen das sie nicht aufgibt.bei diesem hund kommt man mit der anti leinenruck und antierziehung nicht
weiter.aber bei uns gibt kein trainer auf.solange der besitzer weiter machen will wird ihm geholfen.
das ist was zählt!!!!!
udn jetzt noch was zum nachdenken

Besitzer: Gruber, schönen guten Tag Frau Klein

Hundetrainer: Tach Herr Gruber. Na, wie macht sich Ihr Balthasar? Kommen Sie voran?

Besitzer: Deswegen rufe ich an. Balthasar hat sich in meine Wade verbissen und schüttelt sie.

Hundetrainer: Oh. Das ist ein Rückschritt. Aber wir wussten ja, dass das´ein langer Weg werden kann.

Besitzer: Ja. Ich weiß. Aber was mach' ich jetzt? Hölle, tut das weh!

Hundetrainer: Herr Gruber. Sie müssen Ihre eigenen Befindlichkeiten ein wenig zurückstellen. Wie tief beißt Balthasar gerade zu? Mehr als die Hälfte eines halben Hundezahnes?

Besitzer: Moment. Ich schau' mal....Ja! Und es blutet stark.

Hundetrainer: Dann ist es schon Beißgrad 4. Okay. Das ist eindeutig aggressiv. Haben Sie schon versucht, Balthazar mit Gewalt wegzuzerren, oder ihn zu schlagen?

Besitzer: Selbstverständlich nicht!

Hundetrainer: Gott sei Dank! Sehr gut. Negative Eindrücke bleiben beim Hund stärker haften, als Positive.
Das sollten wir auf jeden Fall vermeiden.

Besitzer: Auuuuua! Aaaaaah!

Hundetrainer: Herr Gruber. Bitte! Natürlich darf Ihr Hund spüren, dass Ihnen das nicht gefällt. Aber achten Sie bitte darauf, ihn nicht zu verstören. Er kennt solche lauten Töne von Ihnen doch gar nicht, und das könnte ihn aus seinem seelischen Gleichgewicht bringen.

Besitzer: Ja, ja. Schon okay.

Hundetrainer: Wie weit ist das "Aus" schon gefestigt, Herr Gruber?

Besitzer: Eigentlich gar nicht - boooaaah, tut das weh! - der Schlingel macht nur "Aus", wenn er dafür sein
Lieblingsleckerlie bekommt, und selbst dann nicht immer.

Hundetrainer: Okay, dann scheidet das aus. Wir geben Kommandos nur, wenn wir Sie auch durchsetzen können. Nichtwahr, Herr Gruber?

Besitzer: Ja, klar.

Hundetrainer: Dann müssen wir ausnahmsweise einmal eine etwas gröbere Methode anwenden, Herr Gruber.
Sagen Sie "Nein!". Energisch, aber nicht böse oder drohend. Nur so laut, dass er verblüfft ist. Balthazar ist ein ängstlicher Hund. Wir wollen den kleinen Racker ja nicht traumatisieren.

Besitzer: Nein, nein. Natürlich nicht! In Ordnung, ich probier's. - Balti, Nein!

Hundetrainer: Was macht Balthasar?

Besitzer: Er schüttelt. - Ingeboooorg! Würdest Du bitte mal mein Blut vom Boden aufwischen? Balthipupsi bekommt ja ganz nasse Pfoten!

Hundetrainer: Herr Gruber. Ich denke, da hilft dann nur noch Ignorieren. Vermeiden Sie jeden Blickkontakt, sprechen Sie nicht mit ihm, berühren ihn nicht und unterlassen alles, was sein Verhalten belohnen könnte.

Besitzer: - Ich kann sowieso kaum noch gucken, und das Sprechen fällt mir schwer. Ich werd' auch sehr müde. Durch den Blutverlust wahrscheinlich.

Hundetrainer: Aha. Verstehe. Also dann bitten Sie doch Ihre Frau, dass Sie mit dem Klicker und einem Leckerlie bereitsteht. Sobald er das Interesse verloren hat und loslässt bitte sofort mit Klicker und einem Leckerlie positiv verstärken. Dabei ist das timing sehr wichtig, aber das wissen Sie ja.

Hundetrainer: Herr Gruber?....Herr Gruber?

Ehefrau - Hier ist Frau Gruber. Mein Mann ist gerade ohnmächtig geworden. Aber ich habe alles mitgehört und hab' Klicker und Leckerlie schon in der Hand!

Hundetrainer: Klasse, Frau Gruber! Das wird schon. Sie sind auf dem richtigen Weg.

Ehefrau - Danke, Frau Klein , Sie haben uns sehr geholfen
 
Achso ein Hund kann allein überleben und sich selbst versorgen? Wusste ich nicht..

Hunde gehören ordentlich verwahrt wenn man weggeht, und nicht mit Gewalt an einen Platz "gefesselt".

Nun, Hunde kommen auch "ohne uns Menschen" aus! Mein Buddy gehört vom Wesen her zu den Hunden, die "in der freien Natur" problemlos überleben könnten. So wie viele Streuner! ;)

Das "Ablegen" kann man auch ins Extrem treiben, so wie der Jagdhundeobmann, der jahrelang in unserem Stall verkehrte. Hund abgelegt ... und 1 Std später wieder zu sich gerufen, war gar kein Problem. Der Hund sah nicht glücklich dabei aus, tat mir leid, und ich möchte besser nicht wissen, wie das "Ziel" erreicht wurde.

Von diesem "Extrem" reden wir aber gar nicht! Was wir meinen, ist die Einhaltung des Befehls "Platz" oder "Sitz" bis zum Abruf, ohne eigenmächtiges "Sich-davon-stehlen" des Hundes.

Bei manchen Hunden (wie besagten Bernern) ging es recht flott, mein eigensinniger Beagle dagegen musste zu Beginn der Ausbildung etwas härter angefasst werden. Als er es aber kapiert hatte, wurde er überschwänglich gelobt und belohnt!
 
ich gehe in die böse hundeschule mit konsequenz und leinenruck aber ohne gewalt.

Leinenrucke ruinieren die Wirbelsäule bzw. den Kehlkopf.

Bringen tun sie effektiv so gut wie nichts, selber ausprobiert an meinem ersten Hund. Der hat dann nur noch wesentlich mehr gezogen. Und hat sich jedesmal, wenn er die Leine gesehen hat, aus lauter Stress angefangen zu kratzen.

Viel effektiver als Leinruck ist Richtungswechsel und positve Bestärkung mit Leckerli. Ich habs echt selbst ausprobiert, hab zwei Hunde daheim.

Das dumme ist auch, wenn der Hund einen enormen Ruck bekommt und dadurch Schmerzen hat, und er sieht gerade einen anderen Hund oder ein Kind oder sonstwas, aknn es sein, dass er das mit dem unangenehmen Ruck verknüft. zb. Ruck - Kind, Kind= unangenehm.
 
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