Hundebiss vor der Haustüre

Jetzt mal das Gesetzliche außer Acht gelassen:

Gibt es hier wirklich Leute, die es in Ordnung finden, dass der Hund, weil an der Leine, das Recht hat einen frei laufenden zu attackieren, nur weil dieser in seine Nähe kommt?

Irgendwo kommt das hier so rüber :confused:

Mein Hund ist an der Leine unverträglich und trotzdem würd ich nie auf die Idee kommen, es okay zu finden, wenn er einen friedlichen, freilaufenden Hund, der nur an ihm vorbei geht, beißt.

Ein gewisses Maß an "Toleranz" muss mein Hund da schon aufbringen und wenn er dies nicht tut, dann steh ich dazu und sichere ihn so, dass eben nichts passieren kann oder ich übernehme zumindest die Kosten, wenn schlussendlich doch was passiert ist.

Ich hatte jahrlang eine Tut-Nix-Hündin, die anderen Hunden immer aus dem Weg ging und somit sind wir auch an angeleinten Hunden ohne Leine vorbei gegangen. Das finde ich, gibt keinem anderen Hund das Recht, sich in seiner Intimsphäre so gestört zu fühlen, dass er zubeißen muss :confused:

Aber vielleicht hab ich da einfach das eine oder andere Post falsch aufgefasst.

lg Cony

:)Danke!

Von meinen eigenen Hunden kenn ich das ja nicht, aber ich hab manchmal einen Gasthund, der absolut unverträglich ist.

Ganz klar Leine und Maulkorb.

Es wärefein, wenn nie in Hund herkommen würde aber wenn man von allen anderen HH fordern würde, dass ihre Hund immer zu 100% gehorchen, perfekt gehorsam sind

dann würde sich mir persönlich die Frage stellen, wieso das für den eigenen Hund dann nicht gilt....denn wenn der eigene unverträgliche Hund perfekt gehorchen würde, würde es ja kein Problem sein, auch wenn ein fremder Hund noch so nahe kommt....
 
:)Danke!

Von meinen eigenen Hunden kenn ich das ja nicht, aber ich hab manchmal einen Gasthund, der absolut unverträglich ist.

Ganz klar Leine und Maulkorb.

Es wärefein, wenn nie in Hund herkommen würde aber wenn man von allen anderen HH fordern würde, dass ihre Hund immer zu 100% gehorchen, perfekt gehorsam sind

dann würde sich mir persönlich die Frage stellen, wieso das für den eigenen Hund dann nicht gilt....denn wenn der eigene unverträgliche Hund perfekt gehorchen würde, würde es ja kein Problem sein, auch wenn ein fremder Hund noch so nahe kommt....

Danke! :)
 
WICHTIG!!!

Die information, dass man bei dem Vorfall "Hund beisst Hund" keine Anzeige erstatten kann ist schlichtweg falsch!!

An alle, die in Zukunft dasselbe Problem haben wie ich:

Meldet euch beim Büro für Waffen und Veranstaltungsgelegenheiten der Landespolizei!

Tel.: 313 10/79 450
email: Lpd-w-sva-ref-waffen-veranstaltungsangel@polizei.gv.at

der Herr Mayrhuber mit dem ich dort telefoniert habe, was äusserst kompetent und meinte ich solle ihm den ganzen Sachverhalt mailen und sie würden sich dann um alles weitere kümmern!

O-Ton: "auch wenn der andere Hund angeleint ist, so hat doch der Hundebesitzer des beissenden Hundes die volle Verantwortung, denn er muss auf die Signale des Hundes achten und dementsprechend intervenieren!"

Das tat so gut, das aus dem Munde eines Polizeibeamten zu hören, das kann ich gar nicht sagen.
 
Muss Kläffer aber recht geben eine RS machen die kostet 6 Euro im Monat mehr und kann einen bei solchen sachen wirklich sehr helfen ...;)
 
:)Danke!

Von meinen eigenen Hunden kenn ich das ja nicht, aber ich hab manchmal einen Gasthund, der absolut unverträglich ist.

Ganz klar Leine und Maulkorb.

Es wärefein, wenn nie in Hund herkommen würde aber wenn man von allen anderen HH fordern würde, dass ihre Hund immer zu 100% gehorchen, perfekt gehorsam sind

dann würde sich mir persönlich die Frage stellen, wieso das für den eigenen Hund dann nicht gilt....denn wenn der eigene unverträgliche Hund perfekt gehorchen würde, würde es ja kein Problem sein, auch wenn ein fremder Hund noch so nahe kommt....

wir sind ja öfters einer meinung, aber da kann ich dir so gar nicht zustimmen.

bitte, es ist meiner meinung nach schon ein enormer unterschied ob ein fremder hund die individualgrenze deines hundes überschreitet und dieser dies dann dulden müsste, oder ob ein hund einfach nicht gelernt hat dem herrchen/frauchen zu gehorchen!

wie oben schon geschrieben unseren teilunverträglicher bub wurde auch doppelt gesichert mit leine und maulkorb ... bis zu dem zeitpunkt wo er gebissen wurde und sich nicht wehren konnte ...

nein, die lösung kann doch nicht sein, dass man hunde welche keinen wert darauf legen das andere hund einfach herlaufen dürfen gesichert werden wie schwerverbrecher und die hunde jener leute, welche ihre hund nicht erziehen wollen oder können oder was auch immer ihre dann einfach frei laufen lassen dürfen ..... wobei hier auch beachtet werden sollte, dass die nichtfolgenden hunde genauso auf die straße laufen könnten ..... usw ....

natürlich ist es nicht ok wenn ein hund gleich bei der erstbesten gelegenheit zubeisst, natürlich muss man daran arbeiten .... aber eine art "freibrief" für schlecht erzogene hunde würde ich auch nicht austeilen .... das man dennoch versucht das es zu keinem vorfall kommt, muss man hoffentlich nicht extra erwähnen.
 
wir sind ja öfters einer meinung, aber da kann ich dir so gar nicht zustimmen.

bitte, es ist meiner meinung nach schon ein enormer unterschied ob ein fremder hund die individualgrenze deines hundes überschreitet und dieser dies dann dulden müsste, oder ob ein hund einfach nicht gelernt hat dem herrchen/frauchen zu gehorchen!

wie oben schon geschrieben unseren teilunverträglicher bub wurde auch doppelt gesichert mit leine und maulkorb ... bis zu dem zeitpunkt wo er gebissen wurde und sich nicht wehren konnte ...

nein, die lösung kann doch nicht sein, dass man hunde welche keinen wert darauf legen das andere hund einfach herlaufen dürfen gesichert werden wie schwerverbrecher und die hunde jener leute, welche ihre hund nicht erziehen wollen oder können oder was auch immer ihre dann einfach frei laufen lassen dürfen ..... wobei hier auch beachtet werden sollte, dass die nichtfolgenden hunde genauso auf die straße laufen könnten ..... usw ....

natürlich ist es nicht ok wenn ein hund gleich bei der erstbesten gelegenheit zubeisst, natürlich muss man daran arbeiten .... aber eine art "freibrief" für schlecht erzogene hunde würde ich auch nicht austeilen .... das man dennoch versucht das es zu keinem vorfall kommt, muss man hoffentlich nicht extra erwähnen.

das hat Tamino, glaub ich, so auch nicht gemeint
 
natürlich ist es nicht ok wenn ein hund gleich bei der erstbesten gelegenheit zubeisst, natürlich muss man daran arbeiten .... aber eine art "freibrief" für schlecht erzogene hunde würde ich auch nicht austeilen .... das man dennoch versucht das es zu keinem vorfall kommt, muss man hoffentlich nicht extra erwähnen.

War auch keineswegs als "Freibrief" gemeint.

Aber es kann nun immer mal passieren, dass ein Hund nicht folgt, speziell ein Junghund.

Es es ist nunmal Gesetz, dass z.B. in Nö Hunde vielerorts o+o laufen dürfen.

Und wenn ich einen Hund führ, der alles attackiert, was auf z.B. 1m rankommt, dann hat dieser Hund eben einen Maulkorb.

Ich persönlich würde , wenn so ein 6 Monate Kerlchen voller Freude angehüpft kommt und nicht gehorcht, ganz sicher nicht "fühlen": na ja, wäre er halt besser erzogen gewesen, das ist für mich unvorstellbar.

Hatte unlängst so was miterlebt, nur umgekehrt:

Dame geht mit Hund mit Maulkorb u Leine durch die Hauptallee, junger Hund kommt aus der Hundezone gehopst, voller Freude zu der Hündin hin - die HH hat gerufen und er hat halt nicht gefolgt

Hündin möchte den Jungspund wie wild angehen

Für die HH ist es eine Selbstverständlichkeit, wie sie erzählte, nachdem sich die HH des Jungspundes 1000fach entschuldigt hatte, genau aus dem Grund, dass sie eben keinesfalls davon ausgehen mag, dass alle anderen Hunde zu 100% folgsam zu sein haben, ihre unverträgliche Hündin mit Maulkorb zu führen...

war ein interessanten Gespräch unter zuzlezt 4 HH...und eine sehr tolle Begegnung
 
Was mir nur gerade eben einfällt (auf die anderen Post gehe ich gerne ein ander Mal ein, bin der Arbeit):

Ich geh mit meinem Jack des Öfteren an der Leine durch inoffizielle Freilaufzonen (z.B.: Neuwaldegg, Schafberg), um ihm bewusst in die Situation zu bringen, dass freilaufende Hunde um ihn rum sind und er sich an der Leine trotzdem benehmen muss. Eben weil ich weiß, dass solche Situationen oftmals passieren, ohne dass man damit rechnet und dann muss mein Hund trotzdem folgen und nicht gleich austicken.

Was mir bei diesen bewusst herangeführten Hund-an-der-Leine andere Hunde-frei Situationen oftmals auffällt ist, dass viele Hunde aus Gründen an der Leine sind, die nichts mit Unverträglichkeit zu tun haben. Somit lernen viele Hundebesitzer von freilaufenden Hunden, dass es eh okay ist, dass ihr Hund zu einem angeleinten hin läuft, da deren Besitzer oftmals rufen: ist schon okay, meiner ist nur an der Leine, weil er nicht folgt (weil er jagt, weil er zu stürmisch ist, whatever).

Ich verurteile also Hundebesitzer, die ihren Hund zu meinem an der Leine gehenden Jack hinlaufen lassen nicht sofort, sondern weise (wenn überhaupt) freundlich darauf hin, dass meiner das nicht mag und sie ihren bitte rufen mögen.

Ich finde diese Pauschalsätze wie:

das hat einfach nicht zu sein! (frei laufender Hund zu an der Leine geführtem Hund)

das macht man einfach nicht! (telefonieren, während in der HUZO frei läuft)

das kann doch nicht sein, dass....

einfach nicht in Ordnung.

Es passiert nun einmal trotzdem und es bringt nichts, sich darüber so dermaßen aufzuregen.

Natürlich gibt es gewisse "Regeln", die eingehalten werden sollten, aber wenn dies nicht der Fall ist, bringt es meiner Meinung nach nichts, sicher darüber aufzuregen. Eher hilft es, das Gegenüber freundlich aufzuklären und dem Hund mit entspanntem Verhalten zu vermitteln, dass eh alles fein is.

lg Cony
 
Was mir nur gerade eben einfällt (auf die anderen Post gehe ich gerne ein ander Mal ein, bin der Arbeit):

Ich geh mit meinem Jack des Öfteren an der Leine durch inoffizielle Freilaufzonen (z.B.: Neuwaldegg, Schafberg), um ihm bewusst in die Situation zu bringen, dass freilaufende Hunde um ihn rum sind und er sich an der Leine trotzdem benehmen muss. Eben weil ich weiß, dass solche Situationen oftmals passieren, ohne dass man damit rechnet und dann muss mein Hund trotzdem folgen und nicht gleich austicken.

Was mir bei diesen bewusst herangeführten Hund-an-der-Leine andere Hunde-frei Situationen oftmals auffällt ist, dass viele Hunde aus Gründen an der Leine sind, die nichts mit Unverträglichkeit zu tun haben. Somit lernen viele Hundebesitzer von freilaufenden Hunden, dass es eh okay ist, dass ihr Hund zu einem angeleinten hin läuft, da deren Besitzer oftmals rufen: ist schon okay, meiner ist nur an der Leine, weil er nicht folgt (weil er jagt, weil er zu stürmisch ist, whatever).

Ich verurteile also Hundebesitzer, die ihren Hund zu meinem an der Leine gehenden Jack hinlaufen lassen nicht sofort, sondern weise (wenn überhaupt) freundlich darauf hin, dass meiner das nicht mag und sie ihren bitte rufen mögen.

Ich finde diese Pauschalsätze wie:

das hat einfach nicht zu sein! (frei laufender Hund zu an der Leine geführtem Hund)

das macht man einfach nicht! (telefonieren, während in der HUZO frei läuft)

das kann doch nicht sein, dass....

einfach nicht in Ordnung.

Es passiert nun einmal trotzdem und es bringt nichts, sich darüber so dermaßen aufzuregen.

Natürlich gibt es gewisse "Regeln", die eingehalten werden sollten, aber wenn dies nicht der Fall ist, bringt es meiner Meinung nach nichts, sicher darüber aufzuregen. Eher hilft es, das Gegenüber freundlich aufzuklären und dem Hund mit entspanntem Verhalten zu vermitteln, dass eh alles fein is.

lg Cony

sorry, deine pauschalsätze finde ich, dass sie zu einem höflichen, respektvollen umgang miteinander gehören und ich meine damit nicht die "hoppalas", die passieren können, weil man einmal unaufmerksam ist oder die leine aus der hand rutscht oder man den herannahenden anderen hh übersieht (und ich red auch nicht von einer eingezäunten huzo), und ja man erkennt sehr wohl, entweder am gesprochenen oder am verhalten der anderen hh, ob es denen herzlich wurscht ist (also "wiederholungstäter"), dass ihr hund grad mal weg ist (zb nicht mal reagieren, wenn man ihnen schon zuruft - und das in fast brüllender lautstärke, weil die distanz so groß ist - sie mögen ihren hund zurückrufen und nic passiert oder zb wenn man höflich sagt, bitte keinen hundekontakt, ein paar schritte auf die seite geht, die eigenen angeleint ablegt, höflich wartet bis anderer hh vorbeigeht und diese genau 1m davor stehen bleibt, eine minute braucht, bis der hund angeleint ist und immer nur sagt, ja aber ihre tut ja nix.....und derer beispiele gibts unzählige:o)...weil, die bei denen das "hoppala" passiert, die entschuldigen sich auch meistens (auch wenns manchmal sehr witzig sind die ausreden:D)
 
sorry, deine pauschalsätze finde ich, dass sie zu einem höflichen, respektvollen umgang miteinander gehören und ich meine damit nicht die "hoppalas", die passieren können, weil man einmal unaufmerksam ist oder die leine aus der hand rutscht oder man den herannahenden anderen hh übersieht (und ich red auch nicht von einer eingezäunten huzo), und ja man erkennt sehr wohl, entweder am gesprochenen oder am verhalten der anderen hh, ob es denen herzlich wurscht ist (also "wiederholungstäter"), dass ihr hund grad mal weg ist (zb nicht mal reagieren, wenn man ihnen schon zuruft - und das in fast brüllender lautstärke, weil die distanz so groß ist - sie mögen ihren hund zurückrufen und nic passiert oder zb wenn man höflich sagt, bitte keinen hundekontakt, ein paar schritte auf die seite geht, die eigenen angeleint ablegt, höflich wartet bis anderer hh vorbeigeht und diese genau 1m davor stehen bleibt, eine minute braucht, bis der hund angeleint ist und immer nur sagt, ja aber ihre tut ja nix.....und derer beispiele gibts unzählige:o)...weil, die bei denen das "hoppala" passiert, die entschuldigen sich auch meistens (auch wenns manchmal sehr witzig sind die ausreden:D)

Na klar, grundsätzlich sollten (!) sie zu einem höflichen Miteinander gehören, da stimm ich dir eh zu.

Aber hin und wieder (oder, wenn man hier manchen Usern Glauben schenken darf ständig) passiert es, dass dies für andere Leute nicht die normale Vorgehensweise bei Hundebegegnungen ist. Und dann denk ich mir halt: was tun? Ärgern, ärgern, ärgern? Pöbeln? Sauer werden? Grantig?

Bevor ich mich wegen solchen Situationen aufrege und meinen Hund damit ebenfalls hoch pushe, bleib ich freundlich, probiere dem Gegenüber zu erklären, dass das Verhalten nicht sonderlich angenehm is und weiche aus.

Es gibt doch hier eh nur zwei Möglichkeiten, wie solche Siutationen enden:

1.) das Gegenüber sieht den Fehler ein und ruft bzw. holt den Hund ab (und da kann ichs freundlich und entspannt regeln)

2.) das Gegenüber verhält sich so, wie von dir beschrieben (keine Einsicht, Wiederholungstäter), da bringts nix, wenn ich mich aufrege und somit bleib ich entspannt und versuche, auch in dieser Situation etwas Positives für mich zu sehen.

lg Cony
 
Turbobiggi, deine Situation ist wirklich dumm gelaufen und so wie du es beschreibst, haben beide eine Teilschuld. Du weil du den Hund nicht angeleint hattest und sie, weil sie den Hund nicht im Auge hatte.

Aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen Rassegutachter und Tieräzte sind.

90% der Leute können zw. AmStaff und Pit nicht unterscheiden selbst wenn sie reinrassig sind, aber du weiß das natürlich :rolleyes:

Ein Pit Bull oder American Pit Bull Terrier, ist nur eine Mischung aus Bulldog und Terrier. Das heißt, wenn man einen Mix aus Bulldog und Terrier hat kann es gut sein das er einen Pit oder Staff ähnelt.

Und zur "Beißsperre", du bist auch also Tierarzt das du weiß das der Hund eine Sperre hatte?

Sheera und Sancha haben es schon gesagt, son Mist gibt es nicht.
Wenn es tatsächlich ein Pit Bull war oder Staff, dann gehört er zu den Terriern und die wollen oft nicht loslassen.

Sancha P.S.: dein Spruch von Colby gefällt mir :cool:

Wenn die Frau ihren Pitbull an einer Flexi hatte die villt bis 5 oder 7meter geht ,und sie beim rausgehen die Flexi nicht kurz hält und auf halten drückt ,dann hat sie auch eine schuld zu tragen ,was wenn ein kind grade vorbeigeht und ihr Pitbull gut 5 oder 7 meter hinstürmen kann und gleich zubeißt . Normal dürfte sie die Flexi erst lösen wenn sie aus dem gemeidebau draussen ist bzw. keine gefahr droht .

RS versicherung wäre echt wichtig !!!!

Und zur Beisssperre :

laut vielen Usern in diesen Forum gibt es keine Beisssperre bei Kampfhunde bzw.wie in deinen Fall der Pitbull . Intressant !

LG Kläffer und alles gute für deinen gebissenen hund

Kläffer wir haben das doch schon so oft besprochen.

Ein Hund kann sehr wohl unterscheiden ob er einen anderen Hund vor sich hat oder einen Menschen. Die besten Kampfhund (ich mein die tatsächlich mal gekämpft haben) sind die liebsten Kinderhunde und würden dennoch einen anderen Hund sofort angreifen.

Was meinste warum der StaffBull den Namen Nannydog trägt? Tagsüber spielt er mit den Kindern der Familie und schläft im Bett und Abends geht mit Herrschen zum Hundekampf. So ist die Rasse entstanden. Und so war es auch beim Pit.

Und zwischen nicht mehr loslassen wollen und nicht können ist ein riesen Unterschied. Wie gesagt fast alle Terrier-Rassen machen das so. Es ist nur nicht egal wie großer der ist; Pit, Kernterrier, Airedale oder russischer Terrier mit ca.60kg. Ich glaub wenn du die Wahl zwischen 20kg Pit und 60 kg Russisch Terrier hast, kann ich mir denken was du nimmst. ;)
 
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O-Ton: "auch wenn der andere Hund angeleint ist, so hat doch der Hundebesitzer des beissenden Hundes die volle Verantwortung, denn er muss auf die Signale des Hundes achten und dementsprechend intervenieren!"

Das tat so gut, das aus dem Munde eines Polizeibeamten zu hören, das kann ich gar nicht sagen.

Ah, ja ein Fachmann für Verhaltensforschung.

Es ist schon richtig das man bei sein MUSS, aber innerhalb von Sekundenbruchteilen zu intervenieren, ist in einer solchen Situation nicht möglich. Das kann nur jemand sagen, das es nie erlebt hat.

Es gibt Situationen wo Beißereien nicht vermeidbar sind. Egal ob man den Hund weg nehmen will oder gar nichts macht, es knallt so oder so.
 
Jetzt mal das Gesetzliche außer Acht gelassen:

Gibt es hier wirklich Leute, die es in Ordnung finden, dass der Hund, weil an der Leine, das Recht hat einen frei laufenden zu attackieren, nur weil dieser in seine Nähe kommt? das Recht zu attackieren..hm...nein...aber ein unverträglicher Hund hat das REcht, das die Unverträglichkeit von anderen Hundehaltern respektiert wird und das die schauen, das ihr Hund nicht hinrennt...
Irgendwo kommt das hier so rüber :confused:

Mein Hund ist an der Leine unverträglich und trotzdem würd ich nie auf die Idee kommen, es okay zu finden, wenn er einen friedlichen, freilaufenden Hund, der nur an ihm vorbei geht, beißt.

Ein gewisses Maß an "Toleranz" muss mein Hund da schon aufbringen und wenn er dies nicht tut, dann steh ich dazu und sichere ihn so, dass eben nichts passieren kann oder ich übernehme zumindest die Kosten, wenn schlussendlich doch was passiert ist.

lg Cony

Wenn ich einen unverträglichen Hund habe und den an der kurzen Leine führe und andere Leute passen auf ihre Hunde nicht auf und lassen die zu jeden Hund rennen, würde ich genau gar nichts zahlen...wie komme ich als Hundehalter dazu, für die Bequemlichkeit der anderen Leute herzuhalten :confused:
Abgesehen davon das es jedes Training mit unverträglichen Hunden wieder um Welten zurück schmeißt, ......aber das ist wieder ein anderes Thema

Ich habe meinen unverträglichen Hund 13 Jahre lang "nur" an der Leine und ohne Beißkorb geführt, er hat nie einen Hund gebissen, wenn er an der Leine war, weil ich es immer verhindern konnte, indem ich die anderen Hunde rechtzeitig vertrieben habe...aber die Blödheit der Hundehalter, wo ich auf den Zuruf, achtung unverträglich der beißt...als Antwort bekommen habe, meiner kann eh schnell laufen.....:rolleyes: ist echt grenzenlos...
 
ok danke :D

Das ändert natürlich so einiges weil ihrer ja NICHT an der Leine war...obs deswegen nicht mehr Probleme geben wird als für den HH die ihren an der Leine hatte ???
 
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