Hunde - Versicherung ... Ja oder Nein?

Ich weiß.
Es gab auch Zeiten (ohne Hund), da hab ich mich gegen die Krankenversicherung entschieden.
War damals besser so und ich hab das Risiko bewußt getragen.

Was ich halt nicht mag, ist wenn man sich mehr nicht mehr frei entscheiden kann.
Wer sich absichern will, der soll, wer nicht will, der soll das Risiko tragen dürfen.


So was wuerde ich einfach Leichtsinnigkeit nennen. Das hat ja nichts mit Entscheidungsfreiheit zu tun. Ich wuerde jedem auch eine Rechtsschutzversicherung empfehlen. Unfall u. Invalidenversicherung, Ablebensversicherung und dergleichen. Es kostet nicht die Welt.....und wie Exillim und Co. bereits schrieben, nicht versichert sein und es passiert was wo du zur Kasse gebeten wirst, kann dein Leben ruinieren. So einfach ist das. Da sind die paar hundert Euro im Jahr eine gute Investition.
 
Hund ohne Versicherung niemals.
Hund rennt ins Auto, Fahrer ist gelähmt, nur ein Beispiel jetzt, na Bravo, entweder erhängt man sich oder zahlt ein Leben lang.

Versicherung zahlt aber deshalb noch lange nicht, nur damit nicht dieser Eindruck entsteht, versichert daher aus dem SChneider ! da brauchst aber einen sehr guten grund warum der Hund ins Auto gerannt ist, damit die Versicherung womöglich eine Erwerbsunfähigkeitsrente zahlt !
 
Versicherung zahlt aber deshalb noch lange nicht, nur damit nicht dieser Eindruck entsteht, versichert daher aus dem SChneider ! da brauchst aber einen sehr guten grund warum der Hund ins Auto gerannt ist, damit die Versicherung womöglich eine Erwerbsunfähigkeitsrente zahlt !

War jetzt nur ein Beispiel, ich müsste mir dazu meine Versicherung raussuchen, aber ich habe etliche Zusatzsachen dabei. Kostet auch ein bissi mehr, aber ich geh jetzt mal von einen gebrochenem Halsband aus zB, da wird sicher das HB untersucht und der Vertreiber auch herangezogen oder sowas. Hoffe inständig mir passiert es nie. Grundsätzlich wirst aber schon recht haben, mit der Begründung.

Wie gesagt war nur ein Beispiel, mir isses lieber ich bin versichert.
 
Da irrst du leider gewaltig! Was hat das bitte mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Die Freiheit dein Leben mit Schulden leben zu muessen? Natuerlich muss man beim Abschliessen einer Versicherung sehr genau aufpassen, was genau gedeckt ist u. was nicht. Und das Kleingedruckte lesen...und ...und ....und.

Dennoch wuerde ich niemals ohne gewissen Versicherungsschutz leben wollen, ausser im Bush, da nuetzt sie mir wahrlich nichts......weil ich habe keine Lust zur Kasse gebeten zu werden und womoeglich bin ich finanziell gar nicht in der Lage das zu begleichen. Bestes Beispiel Wasserschaden, das kann schnell man 10 000 Euro ausmachen. Und ich habe sicher keine 10 000 Euro einfach mal so lockerzumachen. Oder es verklagt mich jemand oder ich muss jemand verklagen. Da ist eine Rechtschutzversicherung sehr wohl wichtig.

Nein, ungeschuetzt ist man vieles, aber sicher nicht "frei".:)
 
Doch das hat es, ob du es glaubst oder nicht. Schade, dass einem diese Freiheit überall genommen wird.
Nun, diese Deine so hochgepriesene Freiheit endet jedenfalls da, wo Dein Leichtsinn zum Risiko für andere wird.

Wenn die Schadenshöhe nämlich Deine finanziellen Verhältnisse so weit übersteigt, daß es dem Geschädigten auch nix nützt, wenn man Dich lebenslang aufs Existenzminimum pfändet.
 
Umgekehrt wollte ich mal in die (Arbeitslosen)versicherung einzahlen, durfte aber nicht. - das finde ich genauso verkehrt.

du vergleichst äpfel mit birnen :rolleyes:

arbeitslosenversicherung, auva, krankenkasse und dergleichen sind "staatliche" versicherungen.

privathaftplicht, pflegeversicherung, kfz usw kann man bei einem versicherungsunternehmen seiner wahl abschließen.
 
Das macht nur ein Versicherungsvertreter ;)


Doch das hat es, ob du es glaubst oder nicht. Schade, dass einem diese Freiheit überall genommen wird.

Umgekehrt wollte ich mal in die (Arbeitslosen)versicherung einzahlen, durfte aber nicht. - das finde ich genauso verkehrt.
Vermische bitte nicht Sozialversicherungen mit Privatversicherungen. Das sind 2 völlig verschiedene Dinge.
 
Das macht nur ein Versicherungsvertreter ;)


Doch das hat es, ob du es glaubst oder nicht. Schade, dass einem diese Freiheit überall genommen wird.

Umgekehrt wollte ich mal in die (Arbeitslosen)versicherung einzahlen, durfte aber nicht. - das finde ich genauso verkehrt.


Ab 1. Jänner "darfst" das wieder tun. :p
 
Normalerweise kann man gar ´keine Wohnung mieten, wo nicht ein Passus drin ist, dass man eine Haushaltsversicherung abzuschließen hat !

Das ist wie überall, nur weil man nicht überversichert sein will (was ich auch ablehne) muss man ja noch lange nicht unterversichert sein, und nein ich hätte nicht gerne die komplette Einrichtung der Wohnung unter mir privat finanziert nur weil bei mir ein Schlauch geplatzt ist.

Die würde ich wahrscheinlich jetzt noch finanzieren ...
 
Natürlich sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob man was und wie hoch versichern lassen will...wenn man genug Geld hat um z.B höhere Schäden so mir nichts dir nichts aus dem Geldtascherl bezahlen kann, ist eine gute Versicherung nicht notwendig, so wie mein Schwiegerpapa immer meint...der hat genug Geld und könnte sich ohne weiteres einfach ein neues Haus hinstellen, ein neues Auto kaufen, Schmerzensgeld usw bezahlen, ABER für jeden Durchschnittsverdiener und normal arbeitenden Menschen ist eine Versicherung notwendig, natürlich ist es da wichtig, was man versichert...meine Hunde sind ALLE 3 höher versichert als ich selbst es bin, da ist wirklich jede Kleinigkeit unter Klauseln gesetzt wie z.B Hund hüpft auf ein stehendes Auto und hinterlässt Kratzer, Hund zerstört elektrische Einrichtungen jeglicher Art, Hund verletzt anderen Hund oder einen Menschen usw usf....das ist mir der kleine Betrag pro Jahr auf alle Fälle wert...auch und selbst wenn ich ne "arme" Studentin bin :rolleyes:
 
Soweit ich weiß, aber bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

Haushaltsversicherung ist bei Gemendeiwohnungen in Wien nicht Pflicht, bei Genossenschafts- und Eigentumswohnungen schon.

Tierhaftpflichtversicherung ist in Wien Pflicht
 
Nun, diese Deine so hochgepriesene Freiheit endet jedenfalls da, wo Dein Leichtsinn zum Risiko für andere wird.

Wenn die Schadenshöhe nämlich Deine finanziellen Verhältnisse so weit übersteigt, daß es dem Geschädigten auch nix nützt, wenn man Dich lebenslang aufs Existenzminimum pfändet.

Da hast du recht.
Ihr solltet es aber auch aus der Perspektive von Menschen sehen, die mit ihrem Geld etwas anders machen möchten, als sich versichern und sich entscheiden müssen, weil sie gar kein von dir zitiertes Existenzminimum haben.
Es ist eine seltene Perspektive, geb ich zu, aber hier wird die Entscheidungsfreiheit umso wichtiger:

z.b. hatte ich zeitweise 380 € im Monat zur Verfügung, 200 € davon hat die Miete ausgemacht, ich hab mir - damals kerngesund - schon die Kriterien genau angesehen, die ich erfüllen/nachweisen mußte, um für mich selbst eine Krankenversicherung abzuschließen, und als es mir zuviel wurde, hab ich mich dagegen entschieden und niemanden - nichteinmal mich selbst - gefährdet:
Das war mir das Studium wert - und jetzt kann ich mir locker jede Versicherung leisten, die ich haben will.
 
Soweit ich weiß, aber bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

Haushaltsversicherung ist bei Gemendeiwohnungen in Wien nicht Pflicht, bei Genossenschafts- und Eigentumswohnungen schon.

Tierhaftpflichtversicherung ist in Wien Pflicht

Keine Ahnung sonst, aber bei Eigentumswohnungen ist Haushaltsversicherung mit Sicherheit nicht Pflicht , aber wenn ich Eigentumswohnung vermiete kann ich Haushaltsversicherung zur Pflicht machen!

Wenn Tierhaftpflicht tatsächlich bewegen sich mal schätzomative 90 % der Tierhalter außerhalb der Gesetze, Katzenhalter die Freigänger haben sind noch seltener versichert als Hundebesitzer, wobei man Katzenhaltern auch schwerer nachweisen kann dass die Leute wegen ihrer Katze Unfallopfer wurden !
 
Natürlich sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob man was und wie hoch versichern lassen will...wenn man genug Geld hat um z.B höhere Schäden so mir nichts dir nichts aus dem Geldtascherl bezahlen kann, ist eine gute Versicherung nicht notwendig, so wie mein Schwiegerpapa immer meint...der hat genug Geld und könnte sich ohne weiteres einfach ein neues Haus hinstellen, ein neues Auto kaufen, Schmerzensgeld usw bezahlen, ABER für jeden Durchschnittsverdiener und normal arbeitenden Menschen ist eine Versicherung notwendig, natürlich ist es da wichtig, was man versichert...meine Hunde sind ALLE 3 höher versichert als ich selbst es bin, da ist wirklich jede Kleinigkeit unter Klauseln gesetzt wie z.B Hund hüpft auf ein stehendes Auto und hinterlässt Kratzer, Hund zerstört elektrische Einrichtungen jeglicher Art, Hund verletzt anderen Hund oder einen Menschen usw usf....das ist mir der kleine Betrag pro Jahr auf alle Fälle wert...auch und selbst wenn ich ne "arme" Studentin bin :rolleyes:

Schön, wenn er soviel Geld hat, aber wenn wirklich was Schlimmes passiert, ist das Geld im Null komma nix, futsch.
 
du vergleichst äpfel mit birnen :rolleyes:

arbeitslosenversicherung, auva, krankenkasse und dergleichen sind "staatliche" versicherungen.

privathaftplicht, pflegeversicherung, kfz usw kann man bei einem versicherungsunternehmen seiner wahl abschließen.

es ging mir um die Entscheidungsfreiheit, eine Versicherung abzuschließen, wenn ich gerne eine hätte/ bzw. wenn ich eben das Gefühl habe, eine zu brauchen.

[/B] Ab 1. Jänner "darfst" das wieder tun. :p
gute Änderung, aber zu spät für mich :p
 
es ging mir um die Entscheidungsfreiheit, eine Versicherung abzuschließen, wenn ich gerne eine hätte.
Die gibt es von vornherein schon mal nicht. Denn um eine Versicherung abzuschließen, muß man erstmal geschäftsfähig sein. Und wenn man sich die Versicherung nicht leisten kann, ist man in seiner Entscheidungsfreiheit, eine Versicherung abzuschließen, ebenfalls ziemlich eingeschränkt.

Und wer sich eine lächerliche Versicherungsprämie von (im besten Fall) 18 Euro bis etwa 60 Euro pro Jahr für eine Hundehaftplichtversicherung nicht leisten kann, der sollte besser auch keinen Hund halten.
 
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