hunde verhungert...

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Tierschützer hin oder her, Tatsache ist, dass diese Frau schwerstens im Kopf krank ist, anscheinend Niemanden so richtig auffällt und sie darf wieder gemütlich nach Hause gehen, - also soweit man erkennen kann, dürfte es ja scheiß egal sein wie viele Hunde elendig und grausam verdursten und verhungern, ausgesetzt einer psychisch Kranken ja und Tierschützer schauen wieder zu, tolle Leistung.
 
Danke, genau DAS ist der Knackpunkt! Fälle von Animal Hording, oder solche Fälle sind zu 98% EINZELPERSONEN mit großer tieranzahl, so oder so unverantwortlich! Hier sollte der gesetzesgeber eingreifen, wenn der Mensch selbst nicht klug genug ist seine Grenzen zu erkennen! Traurig aber genau damit hätte man auch diesen Fall wohl verhindern können.


Angesichts des Umstandes, dass (in wie weit zuückliegender?) Vergangenheit anscheinend auch Hunde aus behördlichen Beschlagnahmungen dort untergebracht wurden, wäre in erster Linie dafür Sorge zu tragen, dass die Aufarbeitung dieses "Falles" nicht in die Hände regionaler Instanzen gelegt wird.
 
Die Anerkennung in Tierschutzkreisen steigt allerdings vorerst mit der Anzahl der Tiere, die einer aufnimmt. Jemand der 2 oder 3 Notfälle aufnimmt ist unterinteressant weil man dem keine weiteren Tiere bringen kann , der kriegt auch keine Spenden (obwohl sie der vielleicht auch brauchen könnte) Jeder Hundehalter weiß, dass Hundhaltung teuer und zeitintensiv ist, wieso mit Anstieg der Hundezahl weniger Zeit und weniger Geld gebraucht werden sollte bei gleichbleibender Qualität der Versorgung ist mir ein Rätsel.
 
Dem schliesse ich mich sofort an.
Ich finde gerade diejenigen die nur 2 bis 3 Notfaelle annehmen, sollten unterstuetzt werden, den auch sie Gemeindeabgaben steigen von Hund zu Hund.
Und ich finde das ist Tierschutz, wenn jemand weiss, wenn es vernuenftiger ist keinen weiteren Hund mehr zu nehmen, weil die Grenze erreicht ist.
Das jedem dabei das Herz blutet, wenn er weitere Notfaelle sieht, kann wohl jeder nachvollziehen.
Aber jeder Tierschuetzer / in die ihre Grenzen kennt, verdient hoechste Hochachtung und auch Unterstuetzung.
 
Jeder Hundehalter weiß, dass Hundhaltung teuer und zeitintensiv ist,....

Ja, so ist es. Schließlich wollen die Tier ja nicht nur gefüttert werden, sondern brauchen auch Beschäftigung und Zuwendung und dann und wann einmal den TA.

Es MUSS jedem klar sein, daß sich selbst der gesündeste und leistungsfähigste Mensch ALLEINE nicht adäquat um 2 Dutzend Hunde kümmern kann.

Im Gegensatz zu Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen etc. müssen Hunde ja angemeldet werden (ich denke, das gilt auch für Hunde, die man nur vorübergehend betreut), es müßte also nachvollziehbar gewesen sein, wieviele Hunde in diesem Haus gelebt haben.

Wie kann man also einer EINZELPERSON, in deren Haus z.B. schon 10 Hunde leben, noch weitere dazugeben??? Noch dazu, wo es ja angeblich teilweise um "schwierigere" Hunde mit Resozialisierungsbedarf gegangen ist.

Klar hätte die Frau nicht mehr Hunde aufnehmen dürfen, als sie adäquat betreuen kann. Auch klar, daß der Verdacht einer psychischen Erkrankung schon sehr nahe liegt, wenn jemand mit zahlreichen Hundekadavern im Haus lebt. Das Ausmaß der Schuldfähigkeit wird das Gericht und das psychiatrische Gutachten zu klären haben.

Aber ich versteh auch in erster Linie, diejenigen Menschen nicht, die wissen mußten, daß in diesem Haus schon viel zu viele Hunde leben und immer weitere dazugebracht haben.

Ganz schlimm, was die Tiere da mitgemacht haben müssen. Die sind vom TH oder aus schlechter Haltung direkt "in die Hundehölle" gekommen. Wirklich sehr traurig.

Liebe Grüße, Conny
 
ich weiß nicht mehr was ich dazu sagen soll, die behörden waren offensichtlich mehrmals dort. und die hunde trotzdem in den boxen eingesperrt verdurstet und verhungert...


http://www.nachrichten.at/oberoeste...f-Behoerde-hat-Mitschuld;art4,1552444#ref=rss



Nachdem ich das jetzt gelesen habe, fällt mir aber schon ein:

Da übernimmt eine in einem Tierschutzverein tätige Frau, 3 abgemagerte Hunde, schaut zu, wie die sog. Tierschützerin, die Hunde einzeln aus dem Haus holt....

und holt nicht die Polizei wg. akuter Tierquälerei??????:eek: Macht keinen Aufstand an Ort und Stelle, besorgt sich nicht noch einige Mitstreiterinnen....?????...

hätte sie das nämlich getan, hätte sie z.B. die Vermutung geäußert, dass im Haus noch Tiere in ebenso schlechtem Zustand sind

dann hätte Polizei und ein hinzugezogener Amtsarzt sofort wg: Gefahr im Verzug das gesamte Haus durchsuchen können....

Sorry, aber mein Verständnis für das Handeln dieser Dame ist mehr als gering....
 
Wie genau hat man sich denn dieses freiwillige Hundeverbot vorgestellt, 40 Hunde vermitteln sich ja nicht einfach so ! Und wieso sind nicht spätestens bei dieser behördlichen Kontrolle sämtliche Tierheime und Orgas vor ihrer Tür gestanden und haben versucht ihre Schützlinge dort rauszuholen, notfalls mit Gewalt ?
 
Weil es denen allen egal ist, aus den Augen aus dem Sinn, Hauptsache sie selbst heimsen genug Geld ein. Wer will schon in seinem Tierheim einen Problemhund haben, da müsste man sich doch damit beschäftigen. sollen sich doch andere mit ihm beschäftigen, ich setze mich doch keiner Gefahr aus.

Das und nichts anderes gilt bei 90 von 100 Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Und die 10 bei denen wirklich geholfen werden sollte, weil die sich wirklich dafür aufopfern, die sehen dann durch die Finger.
 
Kann eigentlich jede Privatperson, die über ein Haus samt Grund verfügt sich selbst als Gnadenhof betiteln und dann ohne Grenze nach oben dort Tiere verstauen ? Das ist ja dann schon ein Tiergroßbetrieb wo eigentlich doch eigene Gesundheits/Hygienevorschriften - und Haltungsbedingungen gelten sollten oder gilt das nur für Nutztiere? Kann das sein dass man da weiterhin als ganz normaler Hundehalter mit "mehreren" Hunden gilt ?
 
Nachdem ich das jetzt gelesen habe, fällt mir aber schon ein:

Da übernimmt eine in einem Tierschutzverein tätige Frau, 3 abgemagerte Hunde, schaut zu, wie die sog. Tierschützerin, die Hunde einzeln aus dem Haus holt....

und holt nicht die Polizei wg. akuter Tierquälerei??????:eek: Macht keinen Aufstand an Ort und Stelle, besorgt sich nicht noch einige Mitstreiterinnen....?????...

hätte sie das nämlich getan, hätte sie z.B. die Vermutung geäußert, dass im Haus noch Tiere in ebenso schlechtem Zustand sind

dann hätte Polizei und ein hinzugezogener Amtsarzt sofort wg: Gefahr im Verzug das gesamte Haus durchsuchen können....

Sorry, aber mein Verständnis für das Handeln dieser Dame ist mehr als gering....


damit keine mißverständnisse aufkommen....ich habe absolut kein verständnis für die frau und auch wenn sie in irgend einer form krank sein sollte, wünsche ich ihr nichts gutes mehr.:(

aber sie war mal sehr gut und nicht zuletzt habe ich viel von ihr gehalten weil sie nicht im internet die klappe aufgerissen hat, in foren keine schlammschlachten geführt hat und sich auf die schulter klopfen ließ wie so viele andere hier im laufe der jahre im wuff.

mittlerweile komme ich zu dem schluß das diese arbeit an sich über die jahre offensichtlich geistig und emotional kaputt macht, in jedem sozialberuf muss ich mich ausreichend abgrenzen können ansonsten lande ich selber in der berufsunfähigkeit.

und sie gehen doch alle den selben weg, wieso wird man nicht endlich hellhörig, das muster ist doch eh immer das gleiche.

versagt haben hier ALLE, wie kann es sein das kontrollorgane, deren täglich brot es ist solche mißstände zu beheben, nicht auf anhieb auf den gedanken kommen, genauer hin zu schauen als sich mit kleinen zugeständnissen abspeisen zu lassen??

eigentlich müssten sie nach so vielen fällen in den ketzten jahren ja alle tricks kennen, ansonsten wären wohl spezielle schulungen für solche gnadenhofkontrollen angebracht.:mad:
 
Kann eigentlich jede Privatperson, die über ein Haus samt Grund verfügt sich selbst als Gnadenhof betiteln und dann ohne Grenze nach oben dort Tiere verstauen ? Das ist ja dann schon ein Tiergroßbetrieb wo eigentlich doch eigene Gesundheits/Hygienevorschriften - und Haltungsbedingungen gelten sollten oder gilt das nur für Nutztiere? Kann das sein dass man da weiterhin als ganz normaler Hundehalter mit "mehreren" Hunden gilt ?

ja kann man. und dem gehört endlich ein riegel vorgeschoben und die tierzahl bei privaten begrenzt!!!
will das jemand machen, dann mit den selben auflagen wie für eine hundepension mit allem was auch diese betriebe erfüllen müssen.

hier im nächsten bezirk ist ein "gnadenhof" für windhunde, kein interessent darf rein...eine unmenge hunde und zwei personen die ganzen tag arbeiten sind.

im innviertel sitzt eine noch ältere tierschützerin als Fr.Sch. und auch bei ihr stapeln sich die hunde in den zimmern, wenn sie stirbt ist das der nächste fall.
und solche sammelstellen gibts verteilt übers ganze land, nicht zu vergessen die pflegestellen die in den wohnungen boxenhaltung mit oft bis zu zehn hunden betreiben aus platzgründen.
und wenn man nachbohrt sind ja alle so schnell vermittelt, alles kein problem.:cool:
 
damit keine mißverständnisse aufkommen....ich habe absolut kein verständnis für die frau und auch wenn sie in irgend einer form krank sein sollte, wünsche ich ihr nichts gutes mehr.:(

.:mad:

:) Du hast mich missverstanden, oder ich mich schlampig ausgedrückt; ich bezog mich darauf:

Wütend ist auch Johanna Stadler von der „Pfotenhilfe“. Sie war bei der Kontrolle im Juni dabei, bei der „Lumpi“ gerettet wurde. „Als wir ankamen, saß Frau S. vor dem Haus, dann holte sie einen Hund nach dem anderen heraus.“ Eingelassen habe sie niemanden. „Die Hunde waren bis auf die Knochen abgemagert, von Parasiten übersät.“

also ich meinte, dass ich das Verhalten der Tierschützerin von der Pfotenhilfe nicht verstehe......

Wenn ich sowas als Tierschützerin erlebe, da geh ich doch nicht weg....

da schlag ich Alarm, da mach ich Radau, hol die Polizei, sag, dass ich im Haus Hunde gehört hab und und und

ich schau doch als sog .Tierschützerin, als Mitglied eines Tierschutzvereines nicht zu, wie irgendwer halb verhungerte Hunde aus dem Haus holt, niemanden hineinlässt.....und geh dann meiner Wege....

da bin ich doch vertraut mit den entsprechenden Gesetzen und schaffe eine Grundlage für ein sofortiges Eingreifen...ist ja nicht so schwer.......
 
:) Du hast mich missverstanden, oder ich mich schlampig ausgedrückt; ich bezog mich darauf:

Wütend ist auch Johanna Stadler von der „Pfotenhilfe“. Sie war bei der Kontrolle im Juni dabei, bei der „Lumpi“ gerettet wurde. „Als wir ankamen, saß Frau S. vor dem Haus, dann holte sie einen Hund nach dem anderen heraus.“ Eingelassen habe sie niemanden. „Die Hunde waren bis auf die Knochen abgemagert, von Parasiten übersät.“

also ich meinte, dass ich das Verhalten der Tierschützerin von der Pfotenhilfe nicht verstehe......

Wenn ich sowas als Tierschützerin erlebe, da geh ich doch nicht weg....

da schlag ich Alarm, da mach ich Radau, hol die Polizei, sag, dass ich im Haus Hunde gehört hab und und und

ich schau doch als sog .Tierschützerin, als Mitglied eines Tierschutzvereines nicht zu, wie irgendwer halb verhungerte Hunde aus dem Haus holt, niemanden hineinlässt.....und geh dann meiner Wege....

da bin ich doch vertraut mit den entsprechenden Gesetzen und schaffe eine Grundlage für ein sofortiges Eingreifen...ist ja nicht so schwer.......


Sollte man meinen.

Und genau dieser Verein, der in meinen Augen schrecklich versagt hat, lässt sich jetzt virtuell dafür auf die Schulter klopfen, dass sie damals diese paar Hunde aufgenommen und aufgepäppelt ("gerettet") haben.

Mehr Schein als Sein halt.
 
Weil es denen allen egal ist, aus den Augen aus dem Sinn, Hauptsache sie selbst heimsen genug Geld ein. .

... und Anerkennung..;)

... in manchen Foren sehr gut zu beobachten, wenn Vermittler schreiben "schon wieder ein Hund vermittelt" und sich dann alle freuen und den Leuten auf die Schulter klopfen, wie toll sie das wieder so schnell hinbekommen haben.. Obwohl niemand weiß, wo und wie die Hunde untergekommen sind, geht's mit dem nächsten Problemfall weiter..

Diese "Vermittler" haben echt ihre Anhänger, selbst dann noch wenn bekannt wird, dass Hunde eben nicht gut vermittelt sondern genau zu solchen Leuten gesteckt wurden, die bereits 10 und mehr Hunde halten.. die bereits öfters die Wohnorte gewechselt haben und ihr Zuhause in einem katastrophalen Zustand hinterlassen haben.. Türen verkratzt und alles voller Kot und Urin..
Selbst dafür haben diese Leute bzw "Tierschützer" noch eine Entschuldigung parat und können alles erklären, weil ja nur halb so schlimm..
Und kein Gesetz schreibt vor, wie viele Hunde in einem Haushalt leben dürfen, egal ob 10 oder 30 Hunde..

Und ich weiß, dass man dagegen nichts, absolut gar nichts unternehmen kann.. Weil auch ein Veterinäramt kein recht darauf hat, in eine Wohnung oder Haus eingelassen zu werden.. Wenn, dann müssen sie sich einen richterlichen Beschluss holen und der nächste Termin wird dann angekündigt..;)

Und zum angekündigten Termin sind dann natürlich nicht alle Hunde anwesend und natürlich wird ein Zimmer hergerichtet, indem 3 Hunde leben, die anwesend sind.. weil auch mit Beschluss nicht alle Zimmer kontrolliert werden dürfen..

Deshalb könnten nur die Leute etwas unternehmen, die ihre Schützlinge in solche Miserablen Zustände gesteckt haben, aber die werden einen Teufel tun, weil sie ja dann nicht wissen wohin, mit dem "geretteten" Hund..

Es ist wirklich ein Teufelskreis, weil man gegen solche Leute nichts ausrichten kann..
 
Und zum angekündigten Termin sind dann natürlich nicht alle Hunde anwesend und natürlich wird ein Zimmer hergerichtet, indem 3 Hunde leben, die anwesend sind.. weil auch mit Beschluss nicht alle Zimmer kontrolliert werden dürfen..

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Na super als Züchter wirst du mehrfach im jahr kontrolliert-komplette anlage - und als "Tierschützer" kann ich Hunde einfach in Boxen stecken und wegsperren, darf eh keiner rein? Was ist dass den für eine gesetzeslage?
 
Na super als Züchter wirst du mehrfach im jahr kontrolliert-komplette anlage - und als "Tierschützer" kann ich Hunde einfach in Boxen stecken und wegsperren, darf eh keiner rein? Was ist dass den für eine gesetzeslage?

vermutlich könntest du auch einfach verweigern? Würde dir aber mit Sicherheit schaden....deinem Ruf als Züchterin.
 
Na super als Züchter wirst du mehrfach im jahr kontrolliert-komplette anlage - und als "Tierschützer" kann ich Hunde einfach in Boxen stecken und wegsperren, darf eh keiner rein? Was ist dass den für eine gesetzeslage?

Ich vermute mal, dass der Verein und nicht das Veterinäramt die Zuchtstätte kontrolliert.. so ist es hier in Deutschland... zudem kommt der Zuchtwart aus dem eigenen Verein und auch immer angemeldet...
 
vermutlich könntest du auch einfach verweigern? Würde dir aber mit Sicherheit schaden....deinem Ruf als Züchterin.

keine ahnung, ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Mal abgesehen von den Neidanzeigen die du immer mal hast (z.b man hätte unterernährte Hunde usw) finde ich Kontrollen gut und richtig, gerade bei Mehrhundehaltern. ich dachte nur eigentlich dass dies gesetzlich geregelt wäre, da mir mal ein ATA erklärte ab 10 Hunden müssten eine 2 Betreeungsperson angegeben werden usw. ich finde da müsste viel mehr gesetzlich eingegriffen werden, es kommt immer mehr zu massiven Fällen von animal Hording
 
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