hunde verhungert...

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Glaubt ihr wirklich dass durch immer mehr Kontrolle durch wen auch immer mehr Sicherheit entsteht ?
Würde ein ATA alle Räume und das gesamte Anwesen kontrollieren, ja. Leider macht das nicht jeder. Würde jeder ATA sofort die gesamte Liegenschaft kontrollieren inkl. aller Räume, Keller usw. ich glaub fast dann gebs eine bessere Aufklärung und einen besseren Schutz für die Tiere. Da dies aber auch nur Menschen sind, werden sie sich wie viele andere Menschen auch ,blenden lassen und natürlich das ein oder andere Mal im Stress sein und nicht so genau hinsehen.

Nachtrag, im Grunde mag ich Kontrollen nicht so gerne, weil ich davon ausgehen möchte, dass jeder selbstverantwortlich handeln kann- leider ist das nicht immer so.
 
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Vielleicht sollten Menschen wieder anfangen selbständig zu denken und zu agieren und ihren persönlichen Hausverstand aktivieren ? Wer würde schon seinen Hunbd bei jemandem parken, der ganz allein mit 50 Hunden angeblich so gut zurecht kommt ?

Und nicht im nachhinein nach den Behörden schreien ! die übrigens auch nur aus Menschen wir du und ich bestehen ! ;)
 
Würde ein ATA alle Räume und das gesamte Anwesen kontrollieren, ja. Leider macht das nicht jeder. Würde jeder ATA sofort die gesamte Liegenschaft kontrollieren inkl. aller Räume, Keller usw. ich glaub fast dann gebs eine bessere Aufklärung und einen besseren Schutz für die Tiere. Da dies allerdings auch Menschen sind, werden sie sich eben wie viele andere Menschen auch blenden lassen und natürlich das ein oder andere Mal in Stress sein und nicht so genau hinsehen.

Und weils ein paar Irre gibt die Hunde sammeln und deren Kadaver lagern, soll der Rest der Welt auf Verdacht auf die Privatsphäre verzichten ?
 
Würde ein ATA alle Räume und das gesamte Anwesen kontrollieren, ja. Leider macht das nicht jeder. Würde jeder ATA sofort die gesamte Liegenschaft kontrollieren inkl. aller Räume, Keller usw. ich glaub fast dann gebs eine bessere Aufklärung und einen besseren Schutz für die Tiere. Da dies allerdings auch Menschen sind, werden sie sich eben wie viele andere Menschen auch blenden lassen und natürlich das ein oder andere Mal in Stress sein und nicht so genau hinsehen.

Die Liegenschaft in diesem Fall hat jetzt nicht so umfangreich ausgesehen (ORF Bericht)
Was mich verstört ist, dass die Hunde keine Geräusche gemacht haben. Wenn da wirklich wie in Facebook geschrieben wurde öfters Helfer Sachen gebracht haben also eigentlich ja über Wochen und Monate hinweg, müssen die Hunde doch gebellt haben.
 
Die Liegenschaft in diesem Fall hat jetzt nicht so umfangreich ausgesehen (ORF Bericht)
Was mich verstört ist, dass die Hunde keine Geräusche gemacht haben. Wenn da wirklich wie in Facebook geschrieben wurde öfters Helfer Sachen gebracht haben also eigentlich ja über Wochen und Monate hinweg, müssen die Hunde doch gebellt haben.
Keine Ahnung, ich war nie dort, aber das es Gebell, Winseln usw. gibt, wird als normal eingestuft werden bei so vielen Hunden. Gerade dann, wenn Fremde das Grundstück betreten. Selbst der Gestank, welcher ja bei verwesenden Hunden entstehen muss, wurde mit Rohfutterkisten vor dem Haus "erklärt", also selbst das muss nicht dringend aufgefallen sein, wenns so schon höllisch stinkt? Ich weiß es auch nicht.
 
Mein Mitleid mit der "Tierschützerin" hält sich in Grenzen, allerdings wenn ich an diese Hunde denke die ihr hilflos ausgeliefert waren .... so zu sterben hat kein Hund verdient ... so mancher Hund wäre wohl froh niemals in die Fänge von selbsternannten Tierschützern zu kommen
 
Und weils ein paar Irre gibt die Hunde sammeln und deren Kadaver lagern, soll der Rest der Welt auf Verdacht auf die Privatsphäre verzichten ?
Nein natürlich nicht, aber Menschen, welche sich anmaßen, Tierschutz betreiben zu wollen, oder wirklich betreiben, in jedem Fall. Oder nimmst du 20 Hunde und fändest es in Ordnung nicht kontrolliert zu werden, also ich nicht.
 
Nein natürlich nicht, aber Menschen, welche sich anmaßen, Tierschutz betreiben zu wollen, oder wirklich betreiben, in jedem Fall. Oder nimmst du 20 Hunde und fändest es in Ordnung nicht kontrolliert zu werden, also ich nicht.

Sobald ich auf Fremdhilfe und Spenden angewiesen wäre, wäre es mir ein persönliches Bedürfnis den Spendern und Helfern maximale Transparenz zu bieten , das gebietet schon der Anstand und Hausverstand - aber offenbar fanden die Spender und Helfer de Arbeit von Frau Sch hinter verschlossenen Türen so toll, dass keiner sehen wollte wo die Spenden hinkommen .... Im Tierschutz scheint einiges anders zu laufen als im normalen Leben .........
 
Nein natürlich nicht, aber Menschen, welche sich anmaßen, Tierschutz betreiben zu wollen, oder wirklich betreiben, in jedem Fall. Oder nimmst du 20 Hunde und fändest es in Ordnung nicht kontrolliert zu werden, also ich nicht.

Gegen Kontrolle ist ja auch nichts zu agen. Diese Kontrolle sollte aber nicht nur dazu dienen zu strafen sondern auch dazu Dinge zu verbessern und sollten auf eine nachhaltige Wirkung hinzielen.
 
Wenn ich 20 Hunde durch Fremdhilfe beherbergen würde, wäre es mir ein persönliches Bedürfnis dass jeder Einblick bekommt , aber ich komm offenbar aus seiner anderen Zeit , mir wäre niemals eingefallen mehr Hunde zu halten als ich persönlich finanziell und zeitlich verantworten kann und ich hab mehr Geld zur Verfügung als die arme kranke Witwe mit ihrer Mindestpension .... Ich bin allerdings auch keine Tierschützerin
 
Sobald ich auf Fremdhilfe und Spenden angewiesen wäre, wäre es mir ein persönliches Bedürfnis den Spendern und Helfern maximale Transparenz zu bieten , das gebietet schon der Anstand und Hausverstand - aber offenbar fanden die Spender und Helfer de Arbeit von Frau Sch hinter verschlossenen Türen so toll, dass keiner sehen wollte wo die Spenden hinkommen .... Im Tierschutz scheint einiges anders zu laufen als im normalen Leben .........
Edit, ich muss es nochmal ändern, Du hast absolut recht, Transparenz wäre zu erwarten, ist oft so, manchmal nicht, wie es in diesem Fall war, kann ich nicht sagen. Angeblich konnte sie mit relativ großen Summen wirtschaften, aber Du weißt FB ist keine zuverlässige Quelle und es kann immer alles ganz anders sein. ;)
 
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Mir stellt sich die Frage ab wann sich jemand als Tierschützer betiteln darf ? Solang man nicht auf Spenden angewiesen ist, eine diesbezügliche vor Mitleid triefende HP aufweisen kann wohl offenbar nicht ,es legen wohl Tierschützer fest wer ihresgleichen ist ! :mad: Und wenns schief geht kommt burn out und Depression zum Tragen und die Behörden sind schuld ... :rolleyes::mad:

PS ich bin nicht auf facebook !
 
Und wenn ich irgendwann mal auf die Idee kommen sollte meine Hunde in der eigenen Scheisse verhungern zu lassen möchte ich bitte entweder zur Verantwortung gezogen werden oder aber entmündigt werden .... nur das könnte mir nicht so leicht passieren, weil ich ja mitten im Leben stehe mit jeder Menge sozialen Kontakten ..... deshalb bin ich ja auch keine Tierschützerin ....:p ich komm mit menschen zu gut klar :rolleyes:
 
Ich finde es bemerkenswert dass hier soviele so viel Verständnis für eine Frau haben, die am qualvollen Tod von zumindestens 38 ihr hilflos ausgelieferten Hunden unmittelbare Schuld trägt weil sie zugeschaut hat und es ganz einfach hätte verhindern können wenn sie es denn gewollt hätte , ja ich denke an die Tiere und nicht an die persönlichen Befindlichkeiten von "Tierschützern"
 
Vorweg: ich hab nicht alles durchgelesen, daher bitte um Nachsicht.

Wie viele wissen, bin ich ja auch aktiv im Tierschutz und in der Tierhaltung. Bei uns läuft das so:
Viele Anzeigen von "Gutmenschen", tw. so dumme Anschuldigungen, dass sogar die ATÄ schmunzeln müssen.
Aufgrund dieser Anzeigen und von sich aus, hab ich öfter Besuch von ATAs (zuständige und Vertretungen). Unangemeldet, mehrmals im Jahr.

Bei jeder Kontrolle werden die Hunde in Gruppen (sind 5 Stk und in 3 + 2 wegen Unverträglichkeit) vorgeführt. Es wird jeder Raum begangen.
Bei der Anzeige "100 Igel unter dem Bett versteckt" ist der ATA ins Schlafzimmer und hat unter das Bett geschaut.

D.h. aus meiner Sicht und bei mir wird jeder noch so blöden Anzeige auf den Grund gegangen.

ATAs muss man prinzipiell hereinlassen, hab ich auch kein Problem damit. Tut man das nicht, können sie Polizeiassistenz wegen "Gefahr in Verzug" holen.
Obwohl ich kein Problem mit ATA-Zutritt habe, lasse ich trotzdem keine Privatpersonen in meinem Haus (Privatsphäre) herumrennen.

Was ich bei V.S. nicht versteh und das macht mir seit gestern wirklich selber Angst und hat heute schon zu brainstorming geführt: was muss da geschehen sein, dass Futter in Mengen vorhanden ist und die Tiere trotzdem verhungen? Was muß da im Gehirn passiert sein, wie kann das die nahestehende Umwelt erkennen?

Was aus den Berichten nicht hervorgeht ist, in welchem Zeitraum die 38 (?) Hunde verendet sind. Es gibt ja Leute, die sich von toten Tieren nicht tgrennen können, sie z.B. ausstopfen lassen, am Grund beerdigen etc. Ich hab das z.B. nicht sooo tragisch gefunden, dass in D vergrabenen Hunde gefunden wurden. Das kann man heute in NÖ bei vielen Personen finden, die ihre gestorben Tiere am eigenen Grund vergraben/beerdigen. Wenn dann umgegraben würde, würde man die Skelette finden. Es gibt ja auch viele Leute, die eine Entsorgung über die Tonnen als verwerflich empfinden und eine Beerdgung als würdevoll. Jeder wie er will. Nur die beerdigten Tiere sind dann eben in der Erde vergraben und die Knochen jahrzehnte lang da.

Nur das Auffinden ist zwar naja, aber kann man wirklich sagen, dass die Tiere in OÖ verhungert sind? Wenn ja, warum und wie kann man soetwas wirklich effizient verhindern? Denn auch wenn die ATAs oft bei uns vorbeischauen, denke ich, könnten sie so eine Entgleisung nicht verhindern, da müssten sie 14-tägig kommen, was aber vom Zeitaufwand nicht möglich ist.
 
In den oö. Nachrichten vom 13. 11. steht in Zusammenhang mit einer im Jumi beschlagnahmten Bordeauxdogge (ich kann den Artikel am Tablet nicht verlinken, und hab jetzt nicht die Zeit mich damit auseinander zu setzen, wie das geht) in einem Nebensatz sie habe einen Schlaganfall gehabt?

Ich hoffe, dass die Vereine und Organisationen, die Hunde dorthin verbracht haben, sich ihrer Verantwortung stellen (die Angelegenheit nicht nur "aussitzen"), und würde mir wünschen, dass dieser Umdenkprozess durch die sicher schmerzhafte Trauerarbeit das Schicksal jedes einzelnen ihrer Hunde nachzuvollziehen, eingeleitet würde.
 
Ich finde es bemerkenswert dass hier soviele so viel Verständnis für eine Frau haben, die am qualvollen Tod von zumindestens 38 ihr hilflos ausgelieferten Hunden unmittelbare Schuld trägt weil sie zugeschaut hat und es ganz einfach hätte verhindern können wenn sie es denn gewollt hätte , ja ich denke an die Tiere und nicht an die persönlichen Befindlichkeiten von "Tierschützern"

Verständnis kommt von VERSTEHEN....

da ist eine Frau, die - lt. Medien - nachweislich jahrelang gute Tierschutzarbeit geleistet hat.......

dann -wodurch auch immer - hat sie, obwohl genug Futter vorhanden war, die Hunde verhungern lassen.....diese Schuld will ja niemand wegwischen...die Schuld besteht....

irgendwas ist passiert......

und dann kommt die tolle Ferndiagnose von Dir: sie hätte es verhindern können, wenn sie gewollt hätte

weißt Du denn, welcher psychische Defekt da entstanden ist???????? was da passiert ist?????????

weißt Du nicht, aber Du urteilst und behauptest einfach, "sie hätte gekonnt wenn sie gewollt hätte"

Es gibt nun mal so einige Defekte, Erkrankungen etc etc

wo ein Mensch "nicht wollen kann"..... Depression ist nur ein Beispiel.....
 
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