Also; Hier mein Entwurf. Wer noch was hinzuzufügen hat, soll es bitte ehebaldigst schreiben
Unterschriftenlistefür das Verbot des Verkaufs von Katzen- und Hundewelpen in Tierhandlungen.
Durch das Aufheben des Verbots durch Ex-Ministerin Kdolsky hat der Tierschutz in Österreich einen großen Schritt zurück gemacht. Dies kann und darf nicht toleriert werden. Nicht nur um der Tiere Willen, sondern auch um der Leute wegen, die das Zusammenleben mit einem Tier genießen wollen, und dann bemerken, dass sie ein kleines Wesen gekauft haben, dessen Entstehen nur der Bereicherung von Vermehrern und Tierhandlungen dient. Quantität statt Qualität.
Gefordert wird das Verbot des Verkaufs von Hunden und Katzenwelpen, weil:
• Die angebotenen Welpen aus nicht nachprüfbarer Zucht stammen. Erwiesener Maßen kommen diese sogar aus klassischen Vermehrerbetrieben, in denen keinerlei Sozialisation stattfindet – damit ist die Gefahr von Verhaltensauffälligkeiten (zB im Sinne von Problemen mit Umweltreizen, Überängstlichkeit, Lernschwierigkeiten,…) – Das Argument von Ex-Ministerin Kdolsky, dass damit die Vermehrer keinen Markt mehr finden sollen, ist also falsch.
• Die Elterntiere werden nicht artgerecht gehalten, zudem bei jeder Gelegenheit wahllos miteinander vermehrt.
• Rassebedingte (Erb-)Krankheiten können sich dadurch dauerhaft etablieren und in weiterer Folge auch für den Besitzer, der von den Verkäufern (zumeist in Ermangelung der spezifischen Kenntnisse von eben diesen Erbkrankheiten) nicht darüber aufgeklärt wurde, massive Folgekosten mitbringen, die sehr schnell in den 4-Stelligen Bereich wandern, wenn es denn überhaupt therapierbar ist.
• Der Kunde wird nicht beraten, oder gar darüber aufgeklärt, welche Anforderungen das Tier an den Halter stellt.
• Die Tiere haben gefälschte Impfpässe oder Papiere.
• Die Haltung der Tiere in der Tierhandlung ist absolut nicht artgerecht. Die Welpen erfahren keinerlei Schutz vor den Blicken der potentiellen Käufer, können sich in dem zur Verfügung gestellten Platz nur unzureichend Bewegen und lernen damit auch nicht, sich im menschlichen Umfeld einzuleben.
• Da die Käufer als einzige Voraussetzung zum Erwerb des Tieres den geforderten Betrag zahlen müssen, steigt die Gefahr signifikant an, dass dieses Tier bei Problemen oder Veränderung der Lebensverhältnisse des Käufers im Tierschutzhaus landet (in dem Bereits weit über 300 Hunde ein zu Hause suchen) – Es findet ja keinerlei weiterführende Betreuung seitens der Tierhandlung statt.