Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

Gandalf ich glaube du mutest dem Hund zu viel menschliches Denken zu.

Ich kann dir einen Fall von meinem Riesenschnauzer schilder, wo mir klar wurde, was der Unterschied ist. EIne Rauferei mit einem anderen Hund, er hätte mehrmals Gelegenheit gehabt, den anderen zu beißen aber nein, stattdessen hielt er das Maul wohl weit geöffnet und machte fürchterliche Geräusche, der letzte "Rest" zum Biss fehlte aber - Gott sei Dank. Er stieß das geöffnete Maul mehrmals gegen die Flanke des anderen, doch gebissen hat er ihn nicht ein einziges Mal, der andere blieb völlig unversehrt.

In so einer Reizlage entscheidet sich für mich ob der Hund einen Funken Verstand hat oder nicht, ob er klar im Kopf ist oder nicht.

Wenn jeder Hund von sich aus normal wäre und wie du meinst alles nur in Menschenhand liegt, könnte mit jedem Hund Sportschutz betrieben werden. Kann es aber nicht, weil manche sich zu hoch fahren, ihre Triebe nicht richtig dosieren oder kanalisieren können oder einfach nicht abschalten können.
 
nun also ich habe auch einen hund aus dem tierschutz der durchaus beisst. vor allem in stress situationen. ich lebe in der stadt und ich finde es NICHT schlimm, wenn der hund einen beisskorb (passend) tragen muss.
hätte ich einen sehr bissigen hund, wäre es kein thema. BEISSKORB. immer noch besser als tot.

ich bin auch der meinung, dass der hund nicht stirbt, wenn er an der leine gehen muss.
und es ist ja in wien so, dass es beisskorb ODER leinenpflicht gibt. den wir laufen frei hund sollte es ja in wien nicht geben.

deshalb kann der bissige hund ja nicht wirklich jemand beissen, denn er hat ja entweder einen beisskorb oder er geht an der leine. *zynismus aus*
 
Ein Wahnsinn wies da wieder rund geht wenn ein paar gewisse User wieder fleissig mitschreiben.... :D

Was mich interessieren würde....

WAS tut man wenn man wirklich in so eine Situation mit dem eigenen Hund kommt? Wo fängt bei euch die "Verantwortung" an?
Würdet ihr eure Wohnung aufgeben und in ein kleines Häuschen weit weg von jeglicher Zivilisation ziehen, um den Hund trotzdem noch ein halbwegs schönes Leben bieten zu können? Was ist es für ein Hundeleben wenn er nieeeee mehr im Grünen ein wenig toben kann? Wenn er nur in Stadt an der Leine und mit Beisskorb neben euch herdackeln darf?

Dadurch das ich an den Vorfall selber schuld wäre, würde ich alles dafür machen, dem Hund ein schönes Leben zu bieten...muß ja nicht zwangsläufig bei mir sein

Also ich hätte ehrlich gesagt ganz arge Probleme wenn mein Hund bissig werden würde... Ich würde es nicht verantworten wollen den Hund dann 9 Stunden allein zu Hause zu lassen, weil ich ihn nicht mehr ins Büro mitnehmen könnte - würde ich deshalb meinen Job und meine Wohnung aufs Spiel setzen? Definitiv NEIN!
Aber würde ich den Hund in ein Tierheim stecken wollen - in dem er (wie es leider in vielen TSH der Fall ist) wieder an einem Menschen gerät der sich dessen Verantwortung nicht bewusst ist, weil es ihm einfach nicht gesagt wurde?!

Und woher hast du diese Weisheit, das solche Menschen so einen Hund bekommen würden...bzw. sie nicht über das Vorleben des Hundes informiert wurden. (jaja ich weiß...früüher war das so)

Würde ich ihn einschläfern lassen?! Hmmm... ich weis es nicht... dies ist wohl wirklich Situationsbedingt. Aber ich weis dass es mir zu 100% das Herz zerreissen würde... :(

Hmmm..... kein Thema für die leichte Schulter.... und ich trau mir da persönlich kein Urteil bilden. Ich werde nur mein Bestes dazu beitragen dass ich hoffentlich nie in so eine Situation komme.

Sollte selbstverständlich sein
 
nun also ich habe auch einen hund aus dem tierschutz der durchaus beisst. vor allem in stress situationen. ich lebe in der stadt und ich finde es NICHT schlimm, wenn der hund einen beisskorb (passend) tragen muss.
hätte ich einen sehr bissigen hund, wäre es kein thema. BEISSKORB. immer noch besser als tot.

ich bin auch der meinung, dass der hund nicht stirbt, wenn er an der leine gehen muss.
und es ist ja in wien so, dass es beisskorb ODER leinenpflicht gibt. den wir laufen frei hund sollte es ja in wien nicht geben.

deshalb kann der bissige hund ja nicht wirklich jemand beissen, denn er hat ja entweder einen beisskorb oder er geht an der leine. *zynismus aus*

Ich habe mich vielleicht ein wenig ungünstig ausgedrückt. Bei uns am Land ist das ein wenig anders... da hat man dann schon ab und an einen Garten bei der Wohnung dabei. Und wenn ich ihn nichtmal mehr im eigenen Garten ohne Maulkorb oder Leine herumlaufen lassen kann?! Auf keinem Fleckerl grün?! Ich will aber nicht wieder eine Beisskorb-Diskussion lostreten. ;)
 
Gandalf ich glaube du mutest dem Hund zu viel menschliches Denken zu.

Ich kann dir einen Fall von meinem Riesenschnauzer schilder, wo mir klar wurde, was der Unterschied ist. EIne Rauferei mit einem anderen Hund, er hätte mehrmals Gelegenheit gehabt, den anderen zu beißen aber nein, stattdessen hielt er das Maul wohl weit geöffnet und machte fürchterliche Geräusche, der letzte "Rest" zum Biss fehlte aber - Gott sei Dank. Er stieß das geöffnete Maul mehrmals gegen die Flanke des anderen, doch gebissen hat er ihn nicht ein einziges Mal, der andere blieb völlig unversehrt.

In so einer Reizlage entscheidet sich für mich ob der Hund einen Funken Verstand hat oder nicht, ob er klar im Kopf ist oder nicht.

Wenn jeder Hund von sich aus normal wäre und wie du meinst alles nur in Menschenhand liegt, könnte mit jedem Hund Sportschutz betrieben werden. Kann es aber nicht, weil manche sich zu hoch fahren, ihre Triebe nicht richtig dosieren oder kanalisieren können oder einfach nicht abschalten können.

Siehst du, und da bin ich wieder bei dir ;)

Und, eigentlich wollte ich auf SZG Vorfall nicht mehr eingehen, aber ich nehmen ihn wieder als Beispiel her: Was, wenn der Hund das Kind nicht gebissen hat, sondern "halten" wollte, und aus der (logischen) Panik des Kindes, die Verletzungen entstanden sind?

Was, wenn ich drauf komme, mein Züchterhund, wo ich einen positiven Eindruck des Züchters hatte, die Elterntiere als wesensfest einstufen konnte, ist nicht klar im Kopf? Gehört er dann gleich weg, oder hat er die Möglichkeit, ein "normales" Hundeleben zu führen, und liegt es dann umso mehr an mir, mich den Gegebenheiten anzupassen?

Was ich bei deinen Postings nicht richtig versteh, ist, dass du der Meinung bist, der Hund sollte diese, nennen wir sie "Wesensfestigkeit" von Grund aus haben. Was, aber wenn Hunde zu wenig, oder nicht sozialisiert wurden? Wenn die Hunde negative Erfahrungen gemacht haben?
Dann liegt es wieder sehr wohl am Menschen....

Ein Wahnsinn wies da wieder rund geht wenn ein paar gewisse User wieder fleissig mitschreiben



Ich finde diese Diskussion, bis auf ein paar verzichtbare Zwischenrufe, eigentlich sehr gut und kultiviert...
 
Und woher hast du diese Weisheit, das solche Menschen so einen Hund bekommen würden...bzw. sie nicht über das Vorleben des Hundes informiert wurden. (jaja ich weiß...früüher war das so)

weil es mir erst letztes Jahr so ergangen ist. Nachdem der Hund erst den 3. Tag im TSH war und mir eigentlich versichert wurde das er sehr umgänglich ist. Als ich ihn dann zurückbringen musste - weil es sich absolut nicht mit meinem Alltag vereinbaren ließ das er agressiv auf vieles reagiert - war die Leiterin des TSH schockiert dass mir dieser Hund schon vermittelt wurde, eben weil sie selbst noch nicht sagen konnten wie der Hund so tickt.... :o
 
Ernstgemeinte Frage:
Und wenn man tatsächlich herausfinden würde, der Hund ist ausschließlich über den Zaun gesprungen um das Kind zu attackieren. Was dann?

Oder Variante B, er wollte tatsächlich den Dackelfreund beschützen (was ich zwar für ziemlich unwahrscheinlich halte, aber soll sein).

Welche Konsequenz hätte das?

In beiden Fällen würde ich den Hund keiner Privatperson mehr anvertrauen. Also stellt sich in beiden Fällen doch nur die Frage: Lebenslang im Zwinger oder Einschläfern?

Was könnte irgendwer aus dem Wissen lernen, dass dieser eine Hund jetzt entweder den Dackel beschützen oder das Kind attackieren wollte?

Auch wens jetzt grausam klingt Leo und das genze eh nur mehr "häti-wari" sinn hat !

Hätte der rotti das Kind alleine aus reiner aggression attakieren wollen, wäre das Kind tot ! Er hätte sich in irgendwas verbissen und geschüttelt , wie es fast jeder Hund mit seiner beute machen würde !
Was starkes schütteln bei Kindern bewirkt weiss man aus der zeitung , alo wäre es egal gewesen wohin er gebissen hätte !

Für mich pers. und was ich aus den medien berichten weiss , hatt das Kind "festhalte" verletzungen , die dramatische skalpierung, ist eine abrissverletzung 20x5cm ... Hund hält von hinten kopf fest, Kind flieht panisch nach vorne weg ,... 5cm = ca. breite der Rotti eckzähne ,..

Ich weiss, so geschrieben klingt das sehr grausam , sorry deswegen und gute besserung nochmal an die kleine Amelie !!!

Und Leo, auch wenns "nur" wegen des Dackels war,.. er (der Hund) hat SICHER falsch reagiert , er hätte sein revier nicht verlassen dürfen , egal was draussen abgeht , er hätte seinen halter aufmerksam machen müssen und dieser hätte reagieren müssen (wobei der schon weit vorher einschreiten hätte müssen)

Die Konsequenz daraus ? ... sicher nicht jene die uns die medien weiss machen wollen ; Rottweiler sind generell gemein gefährlich !


Was war eigentlich mit dem Rottweiler der den Buben am Spielplatz attackierte? Welche Gründe hatte der? Da war kein anderer Hund in der Nähe.

..auf welchen vorfall beziehst du dich da ?

In letzter zeit hätte ich da nur einen Wiener "Mali am Spielplatz " der aber auch keine "Buben" attackiert hat, sondern ihnen den Ball abgejagt hat und sie dabei niedergestossen wurden, gebissen wurde da nur der vater, der dem Hund eine Flasche übern Kopf gezogen hat !

..meinst den Rottweiler ?
 
Ich habe mich vielleicht ein wenig ungünstig ausgedrückt. Bei uns am Land ist das ein wenig anders... da hat man dann schon ab und an einen Garten bei der Wohnung dabei. Und wenn ich ihn nichtmal mehr im eigenen Garten ohne Maulkorb oder Leine herumlaufen lassen kann?! Auf keinem Fleckerl grün?! Ich will aber nicht wieder eine Beisskorb-Diskussion lostreten. ;)

ich hab in wien auch einen garten. allerdings einen 1,80 meter hohen maschendrahtzaun rundherum.mein kampfdackel ist ein spaniel. der springt diese höhe nie. :)
ich finde beisskorb wahrscheinlich deshalb nicht so schlimm, weill ich einen hund kenne (Reitlehrerin) der die letzten 2 jahre seines lebens mist beisskor ging. allerdings aus anderen gründen (hat sich immer an der brotkiste bedient). wenn das modell halbwegs passt kann sich der hund dran gewöhnen.

da wir auch gelegentlich mit dem thema giftköder konfrontiert sind und es leider auch passieren kann, dass der hund im eigenen garten vergiftet wird. denke ich manchesmal auch drüber nach im eigenen garten desn beissi zu verwenden.
 
Ich glaube du willst es nicht verstehen, das kann alles vorkommen, mag alles stimmen, deshalb reagiert trotzdem nicht jeder Hund so fatal. Wäre es so, dürften Hunde entweder nur noch mit Beißkorb oder Leine gesichert laufen, weil ALLE eine Gefahr darstellen würden. So ist es aber Gott sei Dank nicht.

Wären die Hunde so wie du es darstellen willst, würde es weit mehr Vorfälle geben, weil das von diesem Hund gezeigte Verhalten als völlig normal einzustufen wäre, was Gott sei Dank in keinster Weise so ist!

Ich fühle mich ein Stück weit wie bei einem Verhör, weil ich offensichtlich nicht der gängigen Meinung hier bin und äußere ich diese, werden die meinigen Antworten bis ins letzte Detail zerpflückt. Ein bisschen mühsam

Ich meine diesen Vorfall http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Bub-2-von-Rottweiler-angefallen/1832106
 
ich hab in wien auch einen garten. allerdings einen 1,80 meter hohen maschendrahtzaun rundherum.mein kampfdackel ist ein spaniel. der springt diese höhe nie. :)
ich finde beisskorb wahrscheinlich deshalb nicht so schlimm, weill ich einen hund kenne (Reitlehrerin) der die letzten 2 jahre seines lebens mist beisskor ging. allerdings aus anderen gründen (hat sich immer an der brotkiste bedient). wenn das modell halbwegs passt kann sich der hund dran gewöhnen.

da wir auch gelegentlich mit dem thema giftköder konfrontiert sind und es leider auch passieren kann, dass der hund im eigenen garten vergiftet wird. denke ich manchesmal auch drüber nach im eigenen garten desn beissi zu verwenden.

Deshalb hab ich auch geschrieben dass es wirklich Situationsabhängig wäre. Mir würde es das Herz zereissen - daher glaub ich nicht das ich es schaffen würde den Hund einschläfern zu lassen.
Aber ich weis es einfach nicht, da ich GSD noch nie in dieser Situation war.

Ja... die Hunde und die Brotkisten... oder auch die Karotten (die waren das über drüber Schmankerl für meine alte Hündin wenn ich sie mal mit im Stall hatte :D )
 
Voriges jahr hatt es eine rottweiler attacke am spielplatz gegeben, wo ein mann (älteres Modell) mit dem rotti im park gassi ging. der rotte holte am spielplatz einen buben glaub ich von der schaukel.
 
..auf welchen vorfall beziehst du dich da ?

In letzter zeit hätte ich da nur einen Wiener "Mali am Spielplatz " der aber auch keine "Buben" attackiert hat, sondern ihnen den Ball abgejagt hat und sie dabei niedergestossen wurden, gebissen wurde da nur der vater, der dem Hund eine Flasche übern Kopf gezogen hat !

..meinst den Rottweiler ?

wahrscheinlich den Vorfall, wo der Besitzer in NÖ mit dem Rotti über den Kinderspielplatz gegangen ist...
 
Ich fühle mich ein Stück weit wie bei einem Verhör, weil ich offensichtlich nicht der gängigen Meinung hier bin und äußere ich diese, werden die meinigen Antworten bis ins letzte Detail zerpflückt. Ein bisschen mühsam

Ist eigentlich nicht meine Absicht...

Ich möchte nur verdeutlichen: JA, natürlich ist das erwünschte Verhalten jenes, dass auch ein Hund ganz klar seine "Grenzen" kennt und nicht sofort "zubeisst".
Aber es gibt nun mal solche und solche. Und da spielen, meiner Meinung nach, so viele Faktoren mit....Zucht, Eltern, Aufzucht, Welpenphase, Prägungsphase, Haltung, Auslastung...nicht zuletzt, Gesundheit....und diese Faktoren machen es schwierig, eine Wesensfestigkeit "vorauszusetzen".

Und, auf das wollte ich eigentlich hinaus, ist es für mein Empfinden ein sehr grosser Unterschied, ob ein Hund "bewusst" einen Menschen attackiert und verletzt, oder, weil er glaubt, verteidigen zu müssen, dazwischen geht und "fest hält" und durch die Reaktion daraus, Verletzungen entstehen.

Wie Netdragon geschrieben hat, hätte der Hund (wie ihm unterstellt wurde) "Tötungsabsichten" gehabt, hätte der Vorfall viel tragischer geendet...
 
Ich kann dir einen Fall von meinem Riesenschnauzer schilder, wo mir klar wurde, was der Unterschied ist. EIne Rauferei mit einem anderen Hund, er hätte mehrmals Gelegenheit gehabt, den anderen zu beißen aber nein, stattdessen hielt er das Maul wohl weit geöffnet und machte fürchterliche Geräusche, der letzte "Rest" zum Biss fehlte aber - Gott sei Dank. Er stieß das geöffnete Maul mehrmals gegen die Flanke des anderen, doch gebissen hat er ihn nicht ein einziges Mal, der andere blieb völlig unversehrt.

In so einer Reizlage entscheidet sich für mich ob der Hund einen Funken Verstand hat oder nicht, ob er klar im Kopf ist oder nicht.

Was du da beschreibst ist kein "fall" sondern ein "Commend kampf" (ich fürchte ich hab das nicht richtig geschrieben) .. frei übersetz "pass raufen", kennen sich die Hunde dabei nicht gut ist die grenze zum echten Kampf ganz leicht überschritten !

Bei gelegenheit muss ich mal meine beiden weiber bei sowas filmen, sieht immer "möder wild" aus ist aber nur heisse luft !

Wenn jeder Hund von sich aus normal wäre und wie du meinst alles nur in Menschenhand liegt, könnte mit jedem Hund Sportschutz betrieben werden. Kann es aber nicht, weil manche sich zu hoch fahren, ihre Triebe nicht richtig dosieren oder kanalisieren können oder einfach nicht abschalten können.

...das ist nicht schuld der Hunde, sondern nur ein schlechter trainer !

Und ja , du kannst mit jedem Hund sportschutz machen wenn du willst und der hund körperlich geeignet ist !
Hier hatten wir schon clips von Goldens beim schutz und lebhavt erinnere ich mich noch an den Jack Russell Terrier bei der WM
 
Ich denke ein "bewusstes" Attackieren lässt du gar nicht gelten, du suchst auch in diesem - für mich eindeutigen Fall - ständig nach Gründen warum der Hund das gemacht hat und weshalb es keine Absicht war.

Wie aber erklärst du dir den Vorfall am Spielplatz? Welche Gründe gab es dafür?

@netdragon: du trainierst Sportschutz? Ich glaube du hast keine Ahnung von Triebwechsel unc Co. es geht nicht drum einen Golden Retriever zum Schutzsport zu motivieren, sondern einen trieblich zu hoch fahrenden oder nervlich nicht belastbaren Hund nicht zu trainieren.
 
Wie Netdragon geschrieben hat, hätte der Hund (wie ihm unterstellt wurde) "Tötungsabsichten" gehabt, hätte der Vorfall viel tragischer geendet...

Was mir als Opfer aber ehrlich gesagt egal wäre welche Absichten der Hund gehabt hat wenn ich dann für mein Leben lang Narben davon trage. :(
Ich steh jetzt selbst kurz vor einer OP und ich hab echt schiss das mir große Narben bleiben werden. Aber bei der OP weis ich wenigstens worauf ich mich einlasse und gehe mehr oder weniger "freiwillig" ins Spital....
 
Ich denke ein "bewusstes" Attackieren lässt du gar nicht gelten, du suchst auch in diesem - für mich eindeutigen Fall - ständig nach Gründen warum der Hund das gemacht hat und weshalb es keine Absicht war.

Wie aber erklärst du dir den Vorfall am Spielplatz? Welche Gründe gab es dafür?

@netdragon: du trainierst Sportschutz? Ich glaube du hast keine Ahnung von Triebwechsel unc Co.

Doch, ich würde es sehr wohl gelten lassen. Wenn ich dabei gewesen wär, und alle Fakten (nicht Medienberichte) kennen würde.

Würde ich es nicht gelten lassen wollen, würde ich für den Vorfall am Spielplatz auch "Ausreden" suchen...;)

Es geht aber darum, ob Hunde, die gebissen haben, eine Daseinsberechtigung haben....und ich behaupte ganz einfach, dass es in 99,9% der Fälle nicht daran gelegen hat, dass der Hund "nicht normal" war, sondern andere Faktoren, nämlich die, für die der Mensch verantwortlich war und ist, ausschlaggebend sind.
Und, ob es korrekt ist, dass man einem Tier das leben nimmt, weil man als Mensch versagt hat.......das lass ich im Raum stehen..

Was mir als Opfer aber ehrlich gesagt egal wäre welche Absichten der Hund gehabt hat wenn ich dann für mein Leben lang Narben davon trage.

..



Aber vielleicht ist es dir, als Opfer, wichtig, dass solche Unfälle in Zukunft reduziert werden können. Und um das zu erreichen, muss man sich mit den Unfallhergängen beschäftigen.
 
Also stellt sich in beiden Fällen doch nur die Frage: Lebenslang im Zwinger oder Einschläfern?

Hauptsache du ignorierst wissentlich das es sehr wohl ein "schönes" Leben für einen Hund im TH-Zwinger sein kann, die optimal Pflege vorausgesetzt.

Schön wenn man die ehrenamtliche Arbeit anderer einfach ignoriert :mad:

weil es mir erst letztes Jahr so ergangen ist. Nachdem der Hund erst den 3. Tag im TSH war und mir eigentlich versichert wurde das er sehr umgänglich ist. Als ich ihn dann zurückbringen musste - weil es sich absolut nicht mit meinem Alltag vereinbaren ließ das er agressiv auf vieles reagiert - war die Leiterin des TSH schockiert dass mir dieser Hund schon vermittelt wurde, eben weil sie selbst noch nicht sagen konnten wie der Hund so tickt.... :o


Wundert mich jetzt gar nicht, ich muss da oft den Kopf schütteln was für Hunde zu was für Leute abgegeben werden.... :mad::mad:


In letzter zeit hätte ich da nur einen Wiener "Mali am Spielplatz " der aber auch keine "Buben" attackiert hat, sondern ihnen den Ball abgejagt hat und sie dabei niedergestossen wurden, gebissen wurde da nur der vater, der dem Hund eine Flasche übern Kopf gezogen hat !

Sorry für OT, aber wo gibts die Infos? Stichhaltig?

Jetzt muss ich nämlich schmunzel, habe das vergnügen den Vater zu kennen, tja ich glaub da muss man mal ein ernstes Wort mit ihm reden...
 
Wundert mich jetzt gar nicht, ich muss da oft den Kopf schütteln was für Hunde zu was für Leute abgegeben werden.... :mad::mad:

Ich nehme an das war jetzt e nicht persönlich gegen mich, oder? :o
Bei mir muss der Hund wirklich verträglich sein... er kommt mit ins Büro (Menschen, anderer Rüde) und lebt mit uns in der Wohnung (mit Kater und vielen Kindern im Block). Da will ich ehrlich gesagt - wenn ich es rechtzeitig noch verhindern kann - so eine Verantwortung nicht übernehmen.
 
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