Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

Es erschüttert mich welche Abstufungen hier vorgenommen werden - wollte gar nicht so böse Wunden machen, ist bloß hängen geblieben, wäre nix passiert hätte sich das Kind nicht bewegt.. das sind für mich in diesem Kontext unerträgliche Aussagen.

Hauptsache du ignorierst wissentlich das es sehr wohl ein "schönes" Leben für einen Hund im TH-Zwinger sein kann, die optimal Pflege vorausgesetzt.

Glaubst du oder hat es dir ein Hund schon ein mal bestätigt? Wie gesagt, durch meinen Bekannten der sehr viel mit HUnden im TH zu tun hat, weiß ich wie sehr die armen Kerle leiden. Für mich purer Egoismus des Menschen!
 
Ich denke ein "bewusstes" Attackieren lässt du gar nicht gelten, du suchst auch in diesem - für mich eindeutigen Fall - ständig nach Gründen warum der Hund das gemacht hat und weshalb es keine Absicht war.

Wie aber erklärst du dir den Vorfall am Spielplatz? Welche Gründe gab es dafür?

@netdragon: du trainierst Sportschutz? Ich glaube du hast keine Ahnung von Triebwechsel unc Co. es geht nicht drum einen Golden Retriever zum Schutzsport zu motivieren, sondern einen trieblich zu hoch fahrenden oder nervlich nicht belastbaren Hund nicht zu trainieren.

... erstmal danke für den link, nein ich habe zu der geschichte keine hintergrund info kann also nicht wirklich was dazu sagen !

"keine absicht" ,.. nein kein Hund kommt mit der programierung auf die welt, soviele menschen wie möglich in seinem leben zu beissen, danch läuft dann mitunter aber so einiges schief, was eben die gründe liefert warum hunde beissen ! Meistens wären solche zwischenfälle ganz leicht zu verhindern gewesen, manchmal schwerer !

Dem Hund aber "bewuste absicht" zu unterstellen, wäre für mich so als wäre das Auto am unfall schuld und nicht der fahrer ! ....(das eben mal das auto schuld ist, kommt genauso selten vor wie beim Hund -> technisches gebrechen / krankheit)

Und was du hinter dem @ bescheibst , erklärt recht gut warum schutz immer noch so sehr in misskredit steht !!!

Ein gutes schutztaining ist ja dazu da den erregungszustand zu kontrollieren und regulieren und allenvorann ; warum ist ein Hund "nervlich nicht belastbar" ..zuviel über "die wehr" gearbeitet ??? ;)
 
Ich nehme an das war jetzt e nicht persönlich gegen mich, oder? :o

Nein, sorry, ich bekomms halt mit das Hunde einfach an Leute abgegeben werden ohne groß darüber nachzudenken.
Ist halt das Problem von manchen Leuten, hauptsache der Hund ist weg...

Obwohl 100% sicher kann man nie sein, ein Hund kann sich "draußen" immer anderst benehmen...


@MichlS: Neugierig auf was? Ist nur ein Bekannter
 
Es erschüttert mich welche Abstufungen hier vorgenommen werden - wollte gar nicht so böse Wunden machen, ist bloß hängen geblieben, wäre nix passiert hätte sich das Kind nicht bewegt.. das sind für mich in diesem Kontext unerträgliche Aussagen.



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Zum Einen, hat das in dieser Wortwahl auch niemand geschrieben, zum Zweiten hat niemand das Verhalten/die Reaktion des Hundes beschönigt, und zum Dritten diente es als Beispiel, wie der Unterschied zwischen einer bewussten Beissattacke und einer Verknüpfung unglücklicher Umstände aussehen kann....
 
Ein gutes schutztaining ist ja dazu da den erregungszustand zu kontrollieren und regulieren und allenvorann ; warum ist ein Hund "nervlich nicht belastbar" ..zuviel über "die wehr" gearbeitet ??? ;)

Auch entgegen meinem Ruf als Lemming, der nur nachplappert, was andere vorgeben......:D

Ich bin auch der Meinung, dass es Hunde"typen" (nicht Rassen!) gibt, mit denen man keinen Schutzdienst machen kann/machen soll, weil sie zu unsicher sind, zu nervig.....weil sie eben die Reize nicht richtig kanalisieren können und dann der eigentliche Sinn, das Spiel, falsch verstanden wird,
Dafür bräuchte es schon einen sehr, sehr guten einfühligen, selbstlosen Schutzhelfer......und die gibts bekanntlich nicht auf jeder Wiesen...;)
 
Glaubst du oder hat es dir ein Hund schon ein mal bestätigt? Wie gesagt, durch meinen Bekannten der sehr viel mit HUnden im TH zu tun hat, weiß ich wie sehr die armen Kerle leiden. Für mich purer Egoismus des Menschen!

Reichen dir 3 Jahre ehrenamtlicher Taetigkeit und so einige Hunde, die als unvermittelbar galten, jahrelang im TH waren, sogar zu einer Zeit noch, wo es noch keine Paten und dergleichen gab, dann ein Zuhause fanden und es offensichtlich war, dass diese Hunde Lebensfreude empfanden? Ein Hund lebt im jetzt......

Wahnsinn, wie leichtfertig man ueber etwas urteilt, was man selbst nicht kennt bzw. so laengerfristig nicht mitgestaltet.

Das Tierheimdasein ist immer verbesserungswuerdig, immer! Mit Sicherheit gibt es viele Hunde, die unter der Situation leiden, da gilt es jedoch sich noch mehr anzustrengen und sich dahingehend bemuehen um diesem einen Hund Erleichterung zu schaffen (indem man sie dahingehend unterstuetzt und ein passendes Zuhause sucht) und das erreicht man nicht indem man diesen Hund toetet und damit sein eigenes Gewissen beruhigt.

Und ja...ich kann dir versichern, dass ich etlicher solcher Hunde persoenlich kenne bzw. diese auch mitbetreue oder mitbetreut habe.

Demnach muesste meine Flori, die bereits seit 8 Jahren auf ein Zuhause wartet ebenfalls getoetet werden.

Bitte nehmt es einfach zur Kenntnis, es gibt Menschen, denen diese Hunde etwas bedeuten, die sich Gedanken machen und alles in ihrer Macht tun um ihnen den Tierheimalltag zu erleichtern, die mit ihnen arbeiten um sie auf das Leben da "draussen" vorzubereiten, die die Fehler, welcher der Mensch zu verantworten hat, wieder ausbuegeln...und du wirst es nicht fuer moeglich halten, man bekommt etwas zurueck.....viel mehr als man je investiert hat.

Im Falle eines Hundes der nicht vermittelt werden kann, gilt es alles daran zu setzen um ihm sein Leben so zu gestalten, dass er eben nicht leidet. Und ja, auch das geht......nein, nicht von hoerensagen....wir haben solche Hunde....und verzeih....ja das kann ich sehr wohl beurteilen.

Wir reden hier von Lebewesen, von Individuen, jeder einzelne Hund mit seiner eigenen Geschichte.......seinen Ecken und Kanten, seinem eigenen Wesen.....du machst es dir schon sehr einfach.
 
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Nein, sorry, ich bekomms halt mit das Hunde einfach an Leute abgegeben werden ohne groß darüber nachzudenken.
Ist halt das Problem von manchen Leuten, hauptsache der Hund ist weg...

Obwohl 100% sicher kann man nie sein, ein Hund kann sich "draußen" immer anderst benehmen...

Da hast du völlig recht! Die Hunde sind im "normalen" Leben total anders. Bei meinem Fall war es damals so das er beim VetCheck vor der "Entlassung" schon jemanden angeknurrt hat (wirklich ohne Grund - die Herrschaften sind gesessen und haben auf ihr Hundserl gewartet), da dachte ich auch noch "naja, er ist einfach total überfordert hier herinnen". Aber das war er dann auch am Parkplatz als die Kinder vorbei gegangen sind und im Büro wenn jemand das Zimmer betreten hat (da wars dann nicht mehr "nur knurren" :( ) Und ich wollte ehrlich gesagt weder Job noch Wohnung riskieren wegen dem Hund. Auch wenn er nicht wirklich was dafür kann - sondern eben die Umstände aus denen er gekommen ist. Aber ICH hätte die Verantwortung tragen müssen - und die wäre für mich persönlich untragbar gewesen.

Diese Erlebnis hat mir aber die Erkenntnis gebracht das ich wohl mit einem Welpen am Besten dran bin. Da der kleine Zwerg von Anfang an Büro, "Bürohund" Leo, Kater Carlo etc. gewöhnt werden kann ;)
Nun freu ich mich schon wie eine Wahnsinnige auf meinen kleinen Nachwuchs den ich dann nach meiner OP aussuchen fahren kann. Für mich auch ein kleiner Punkt - der OP nicht nur mit Furcht und Schrecken entgegen zu sehn :o
 
Es erschüttert mich welche Abstufungen hier vorgenommen werden - wollte gar nicht so böse Wunden machen, ist bloß hängen geblieben, wäre nix passiert hätte sich das Kind nicht bewegt.. das sind für mich in diesem Kontext unerträgliche Aussagen.

Es geht nicht darum ob es passiert wäre oder zu verhindern gewesen wäre.

Es geht, mir zumindest, rein um die Schuldfrage beim Hund.
Und ich sage dem Hund kann man keinerlei Schuld anhaften, auch wenn er nicht richtig tickt im Hirn!

Und somit ist eine Euthanisierung in keinster Weise gerechtfertigt, solang keine unbehandelbare medizinische Indikation dafür verantwortlich ist.

Glaubst du oder hat es dir ein Hund schon ein mal bestätigt? Wie gesagt, durch meinen Bekannten der sehr viel mit HUnden im TH zu tun hat, weiß ich wie sehr die armen Kerle leiden. Für mich purer Egoismus des Menschen!

Na jetzt bin ich aber gespannt wer dein Bekannter ist, etwa auch Pate im WTV?
Keine Frage leiden einige, dies sind aber hauptsächlich Hunde die aus intakten Verhältnissen gekommen sind.

Und ich glaube es nicht, ich bekomm es bestätigt!
Von meinen mittlerweile 4 Patenhunde, würde ich nur einen momentan so einstufen das er unter der Situation massiv leidet, daran abreite ich aber schwer um es ihm zu erleichtern.

Achja übrigens einer meiner Patenhunde
, geisterte vor kurzem selbst als als blutrünstiges Kinder zerfleischendes Monster durch die Medien... dem Hund gehts jetzt besser als in seinem bisherigen Leben, soviel zu meinem Egoismus...
 
Da hast du völlig recht! Die Hunde sind im "normalen" Leben total anders. Bei meinem Fall war es damals so das er beim VetCheck vor der "Entlassung" schon jemanden angeknurrt hat (wirklich ohne Grund - die Herrschaften sind gesessen und haben auf ihr Hundserl gewartet), da dachte ich auch noch "naja, er ist einfach total überfordert hier herinnen". Aber das war er dann auch am Parkplatz als die Kinder vorbei gegangen sind und im Büro wenn jemand das Zimmer betreten hat (da wars dann nicht mehr "nur knurren" :( ) Und ich wollte ehrlich gesagt weder Job noch Wohnung riskieren wegen dem Hund. Auch wenn er nicht wirklich was dafür kann - sondern eben die Umstände aus denen er gekommen ist. Aber ICH hätte die Verantwortung tragen müssen - und die wäre für mich persönlich untragbar gewesen.

Diese Erlebnis hat mir aber die Erkenntnis gebracht das ich wohl mit einem Welpen am Besten dran bin. Da der kleine Zwerg von Anfang an Büro, "Bürohund" Leo, Kater Carlo etc. gewöhnt werden kann ;)
Nun freu ich mich schon wie eine Wahnsinnige auf meinen kleinen Nachwuchs den ich dann nach meiner OP aussuchen fahren kann. Für mich auch ein kleiner Punkt - der OP nicht nur mit Furcht und Schrecken entgegen zu sehn :o

Verstehe ich voll, schade das diese Erlebnis so prägend war das du keinen Tiershcutzhund mehr eine Chance geben wolltest...
Es gibt halt auch dort solche und solche! (Menschen wie Hunde)
 
"keine absicht" ,.. nein kein Hund kommt mit der programierung auf die welt, soviele menschen wie möglich in seinem leben zu beissen, danch läuft dann mitunter aber so einiges schief, was eben die gründe liefert warum hunde beissen ! Meistens wären solche zwischenfälle ganz leicht zu verhindern gewesen, manchmal schwerer !

Dem Hund aber "bewuste absicht" zu unterstellen, wäre für mich so als wäre das Auto am unfall schuld und nicht der fahrer ! ....(das eben mal das auto schuld ist, kommt genauso selten vor wie beim Hund -> technisches gebrechen / krankheit)

Ein Hund mit einem Auto zu vergleichen ist sehr .... ein Auto hat weder Triebe, noch einen Instinkt, noch die Fähigkeit sich in soziale Strukturen einzugliedern. Je nachdem wie gut ein Hund das kann oder wie gut die wesenstechnischen Voraussetzungen sind, passt es besser oder schlechter und im schlechtesten Fall passieren solche Unfälle. Du wirst mir nicht sagen wollen, dass ein unverantwortungsvoller Halter jeden Hund zu solchen Taten bringt, wie die am Kinderspielplatz, wo der Hund völlig ohne Einwirken des Halters plötzlich durchdrehte.

@Daniela: 3 Jahre im Vergleich zu den Jahren verschiedenster Erfahrungen meines Bekannten sind relativ mau. Ich weiß aber wer du bist, wir haben uns über dich und einige andere Protagonisten hier unterhalten.

@nero: die Kapazitäten reichen in den meisten Tierschutzhäusern für die "normalen" Hunde meist nicht ansatzweise aus, geschweige denn gibt es genügend kompetente Leute, die sich solcher Hunde annehmen könnten. Nur weil dich ein Hund lieb begrüßt, heißt es nicht dass er glücklich und zufrieden ist.
 
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@Daniela: 3 Jahre im Vergleich zu den Jahren verschiedenster Erfahrungen meines Bekannten sind relativ mau. Ich weiß aber wer du bist, wir haben uns über dich und einige andere Protagonisten hier unterhalten.

Sorry, so eine Aussage ist nicht nur mau, sonder baeh:cool:

Dein Bekannter ist mir wurscht, ich kenne ihn nicht, weiss nicht wo er taetig ist und wofuer er steht und sich einsetzt.

Ich kann bei solchen Aussage wie deinen nur den Kopf schuetteln und hoffen, dass du nie in einer Position sein wirst, wo du ueber lebenswert oder nicht lebenswert entscheiden darfst.

Es gibt ehrenamtliche Mitarbeiter die 8 Jahre und mehr dort taetig sind, die sind als Vorbild und richtungsweisend fuer mich zu betrachten und nicht jemand der leichtfertig darueber urteilt, ob ein Hund leben darf oder nicht, weil er "nicht richtig tickt". :cool:
 
Auch wens jetzt grausam klingt Leo und das genze eh nur mehr "häti-wari" sinn hat !

Hätte der rotti das Kind alleine aus reiner aggression attakieren wollen, wäre das Kind tot ! Er hätte sich in irgendwas verbissen und geschüttelt , wie es fast jeder Hund mit seiner beute machen würde !
Was starkes schütteln bei Kindern bewirkt weiss man aus der zeitung , alo wäre es egal gewesen wohin er gebissen hätte !

Für mich pers. und was ich aus den medien berichten weiss , hatt das Kind "festhalte" verletzungen , die dramatische skalpierung, ist eine abrissverletzung 20x5cm ... Hund hält von hinten kopf fest, Kind flieht panisch nach vorne weg ,... 5cm = ca. breite der Rotti eckzähne ,..

Ich weiss, so geschrieben klingt das sehr grausam , sorry deswegen und gute besserung nochmal an die kleine Amelie !!!

Und Leo, auch wenns "nur" wegen des Dackels war,.. er (der Hund) hat SICHER falsch reagiert , er hätte sein revier nicht verlassen dürfen , egal was draussen abgeht , er hätte seinen halter aufmerksam machen müssen und dieser hätte reagieren müssen (wobei der schon weit vorher einschreiten hätte müssen)

Die Konsequenz daraus ? ... sicher nicht jene die uns die medien weiss machen wollen ; Rottweiler sind generell gemein gefährlich !

Die Konsequenz daraus, kann sicher nicht sein "Rottweiler sind per se gefährlich". Aber es gibt schlicht und einfach gefährliche Hunde.

Meiner Meinung nach wird hier wirklich um Kopf und Kragen der Hunde geschrieben. Wenn immer wieder gesagt wird: Das kann mit jedem Hund passieren, das war nur Pech/ eine Verkettung unglücklicher Umstände usw usf.....

Das heißt nichts anderes wie: ALLE Hunde sind gefährlich. Und das stimmt einfach nicht. 99 % der Hunde beissen nämlich nie. Von denen, die beissen, schnappt wiederum die überwiegende Mehrheit.
Jene, die allerdings solche Verletzungen verursachen (und die sehen durchaus anders aus, als die Schnappverletzungen), sind einfach gefährlich. Das lässt nicht durch nix und niemanden schön reden.

Logisch, kann ich auch einen potentiell gefährlichen Hund sicher halten. In der Praxis können das aber leider zu viele dann doch nicht.

Hauptsache du ignorierst wissentlich das es sehr wohl ein "schönes" Leben für einen Hund im TH-Zwinger sein kann, die optimal Pflege vorausgesetzt.

Schön wenn man die ehrenamtliche Arbeit anderer einfach ignoriert :mad:

Ja, drum gibts ja auch nie Vermittlungsthreads "hilfe, der Sowieso gibt sich im Tierheim auf und leidet fürchterlich im Zwinger":rolleyes:

Was hat das mit der ehrenamtlichen Arbeit von irgendjemand zu tun? Ich glaub schon, dass die Ehrenamtlichen ihr Bestes geben.

Dennoch ist ein Leben im Zwinger im Tierheim auf Dauer nicht artgerecht und "tierwürdig".

Aber die Diskussion dreht sich eh wieder nur im Kreis. Es geht doch überhaupt nicht um Schuld oder Unschuld (allein schon das Wort ist im Zusammenhang mit Tieren ein völliger Unsinn:().
 
Sorry für OT, aber wo gibts die Infos? Stichhaltig?

Jetzt muss ich nämlich schmunzel, habe das vergnügen den Vater zu kennen, tja ich glaub da muss man mal ein ernstes Wort mit ihm reden...

Ob der das mit der Flasche bestätigt;)

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2190688&postcount=44

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2191006&postcount=72

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2191707&postcount=96

Also für mich ansich ne vertrauenswürdige quelle :)
 
Ja, drum gibts ja auch nie Vermittlungsthreads "hilfe, der Sowieso gibt sich im Tierheim auf und leidet fürchterlich im Zwinger":rolleyes:

Was hat das mit der ehrenamtlichen Arbeit von irgendjemand zu tun? Ich glaub schon, dass die Ehrenamtlichen ihr Bestes geben.

Dennoch ist ein Leben im Zwinger im Tierheim auf Dauer nicht artgerecht und "tierwürdig".

Aber die Diskussion dreht sich eh wieder nur im Kreis. Es geht doch überhaupt nicht um Schuld oder Unschuld (allein schon das Wort ist im Zusammenhang mit Tieren ein völliger Unsinn:().

Seufz...tut leid, so schwer ist das doch nicht zu verstehen, oder? Natuerlich gibt es Hunde die mit der Situation schwer zu Recht kommen, keine Frage. Deiner Raeson zufolge, muss man diese Hunde also einschlaefern anstatt sich dahinterzuklemmen und ihnen zu helfen, sprich alles daransetzen, dass er im Tierheim besser betreut wird, alles daransetzen dass man ein Zuhause fuer ihn findet?

Jenen und das sind nicht so viele, die man nicht vermitteln kann, auch da gilt es sein Hirn anzustrengen und die bestmoegliche Loesung zu finden. Und das geht ob du dich nun weiterhin weigerst dies zur Kenntnis zu nehmen oder nicht. :cool:

Nochmals, die Energie solltet die hier dafuer verschwendet wird, so salopp mal Toetungen zu rechtfertigen ....ja ja eh klar, zum Wohle des Hundes ........sollten dahingend verwendet werden, dem betreffenden Hunden zu helfen und das heisst jedoch nicht, zum hundertfuenfzigsten Mal, dass man sie mit der Spritze um die Ecke bringt.

Immer schoen zu lesen, wenn Menschen ein Urteil abgeben, sich auf Erklaerungen und Erfahrungswerte jener, die solche Hunde betreuen nicht einlassen und dennoch auf ihren Standpunkt bestehen. Moechte echt wissen, wie ihr denkt, wenn ihr Hund A 1 Woche lang betreuen muesstet und ihn dann EIGENHAENDIG in die Ordi fuehren muesstet, dieser euch freudigst und vertrauenswuerdig begleitet, ihm dabei in die Augen schauen muesst, waehrend er fuer die Toetung vorbereitet wird. Sehr wuerdige Angelegenheit.


Ja ja, es schreibt sich immer soooo leicht...Schreibtischtaeter eben. :cool:
 
Aber es gibt schlicht und einfach gefährliche Hunde.

Meiner Meinung nach wird hier wirklich um Kopf und Kragen der Hunde geschrieben. Wenn immer wieder gesagt wird: Das kann mit jedem Hund passieren, das war nur Pech/ eine Verkettung unglücklicher Umstände usw usf.....

Das heißt nichts anderes wie: ALLE Hunde sind gefährlich. Und das stimmt einfach nicht. 99 % der Hunde beissen nämlich nie. Von denen, die beissen, schnappt wiederum die überwiegende Mehrheit.
Jene, die allerdings solche Verletzungen verursachen (und die sehen durchaus anders aus, als die Schnappverletzungen), sind einfach gefährlich. Das lässt nicht durch nix und niemanden schön reden.

Logisch, kann ich auch einen potentiell gefährlichen Hund sicher halten. In der Praxis können das aber leider zu viele dann doch nicht.



Ja, drum gibts ja auch nie Vermittlungsthreads "hilfe, der Sowieso gibt sich im Tierheim auf und leidet fürchterlich im Zwinger":rolleyes:

Was hat das mit der ehrenamtlichen Arbeit von irgendjemand zu tun? Ich glaub schon, dass die Ehrenamtlichen ihr Bestes geben.

Dennoch ist ein Leben im Zwinger im Tierheim auf Dauer nicht artgerecht und "tierwürdig".

Aber die Diskussion dreht sich eh wieder nur im Kreis. Es geht doch überhaupt nicht um Schuld oder Unschuld (allein schon das Wort ist im Zusammenhang mit Tieren ein völliger Unsinn:().

Offensichtlich hast du verstanden worums mir geht. Der Meinung bin ich auch!

@Daniela: nur zwei Sachen noch zu dir - ich muss schmunzeln, ich habe meinem Bekannten nicht geglaubt, aber er hat vollkommen Recht, wie er dich skizziert hat. Es gibt Hunde, denen das Einschläfern mehr Leid erspart, glaub mir. Und kein therapierter Hund kann die Schmerzen, das Trauma und die Angst eines von einem Hund attackierten Kindes mindern oder reduzieren! Wirklich keiner!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach wird hier wirklich um Kopf und Kragen der Hunde geschrieben. Wenn immer wieder gesagt wird: Das kann mit jedem Hund passieren, das war nur Pech/ eine Verkettung unglücklicher Umstände usw usf.....

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Hier geht es, mir zumindest, nicht in erster Linie um die "Schuldfrage", sondern darum, ob Hunde, die beissen, eine Daseinsberechtigung (Threadtitel) haben oder nicht.

Und da stellt sich (mir) die Frage:

Ein Hund, der "bewusst", ohne Auslöser, sondern nur aus der Absicht heraus, einen Menschen attackiert und (schwer) verletzt........hat "Mensch" hier das Recht, diesen einschläfern zu lassen?

Wenn ja, hätte er dieses "Recht" auch, wenn der Unfall eine Verkettung von unglücklichen Umständen war, und das Tier nicht als "böse" zu bezeichnen wäre?

Ist es für den Hund ein "lebenswertes" Leben, wenn er bis ans Ende seiner Tage in einem Tierheim oder auf einem Gnadenhof lebt, oder "erlöst" man ihn, indem man ihn einschläfert?
 
@nero: die Kapazitäten reichen in den meisten Tierschutzhäusern für die "normalen" Hunde meist nicht ansatzweise aus, geschweige denn gibt es genügend kompetente Leute, die sich solcher Hunde annehmen könnten. Nur weil dich ein Hund lieb begrüßt, heißt es nicht dass er glücklich und zufrieden ist.

Ach nicht....:rolleyes:

Unnötig mit dir weiter zu diskutieren, da du anscheined weder weißt was wir machen noch mit welchen Hunden.


Ja, drum gibts ja auch nie Vermittlungsthreads "hilfe, der Sowieso gibt sich im Tierheim auf und leidet fürchterlich im Zwinger"

Nur weil dies auf ein paar Hunde zutrifft, gilt es nicht für alle...

Was hat das mit der ehrenamtlichen Arbeit von irgendjemand zu tun? Ich glaub schon, dass die Ehrenamtlichen ihr Bestes geben.
Dennoch ist ein Leben im Zwinger im Tierheim auf Dauer nicht artgerecht und "tierwürdig".

"Würdig" sicher nicht, artgerecht da kann man jetzt darüber streiten wieviele Hunde wirklich artgerecht gehalten werden (>50%??)
Aber ich kann nur soviel sagen, Hunde die Lebensfreude ausstrahlen, troz der miesen Situation im Zwinger, sollte man nicht das Leben nehmen!

Aber die Diskussion dreht sich eh wieder nur im Kreis. Es geht doch überhaupt nicht um Schuld oder Unschuld (allein schon das Wort ist im Zusammenhang mit Tieren ein völliger Unsinn).

Eben es geht nicht um Schuld, auch nicht um Verantwortung, denn es findet sich wer der die Verantwortung tragen kann!


Stellt euch mal die Utopie vor, wenn es wirklich mal dazu kommt das es keine Vermehrerhunde mehr gibt und nur noch Hunde vom seriösen Züchter, dann wäre für all solche Fälle genügend Ressourcen vorhanden!
 
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