Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

Die Konsequenz daraus, kann sicher nicht sein "Rottweiler sind per se gefährlich". Aber es gibt schlicht und einfach gefährliche Hunde.

Meiner Meinung nach wird hier wirklich um Kopf und Kragen der Hunde geschrieben. Wenn immer wieder gesagt wird: Das kann mit jedem Hund passieren, das war nur Pech/ eine Verkettung unglücklicher Umstände usw usf.....

Das heißt nichts anderes wie: ALLE Hunde sind gefährlich. Und das stimmt einfach nicht. 99 % der Hunde beissen nämlich nie. Von denen, die beissen, schnappt wiederum die überwiegende Mehrheit.
Jene, die allerdings solche Verletzungen verursachen (und die sehen durchaus anders aus, als die Schnappverletzungen), sind einfach gefährlich. Das lässt nicht durch nix und niemanden schön reden.

Logisch, kann ich auch einen potentiell gefährlichen Hund sicher halten. In der Praxis können das aber leider zu viele dann doch nicht.

Leo deine meinung in ehren, es geht mir bitte auch NICHT draum den Salzburger Rotti "reinzuwaschen" und für unschuldig zu erklären !!!

Nur gerade in dem fall ist es eben über die medien so transportiert worden, als wären Rottis allesamt gefährlich und der grad DER der schlagende beweis dafür !

Ich will nur aufzeigen,.. so grundlos aggressiv und im blutrausch war nicht mal DER rotti und DER war ganz sicher KEIN harmloser Rotti !!!

Er hätte ein harmloser Rotti werden können, das aber hat sein Besitzer erfolgreich verhindert :(

Und m.m nach NEIN es kann eben nicht mit jedem Hund passieren, du hast schon recht, die wenisgten habens in ihrem leben nötig auch nur zu schnappen !
 
die Kapazitäten reichen in den meisten Tierschutzhäusern für die "normalen" Hunde meist nicht ansatzweise aus, geschweige denn gibt es genügend kompetente Leute, die sich solcher Hunde annehmen könnten. Nur weil dich ein Hund lieb begrüßt, heißt es nicht dass er glücklich und zufrieden ist.

Aha...daher weht der Wind also......ich kann mir denken aus welcher Ecke du kommst.....Hunde die lange sitzen kosten....ein Tierheim welches unter staedtischer Fuehrung ist...kostet.....daher, weg mit den "schwierigen Hunden und Langsitzern"....man muss dies dem Stimmvieh und Ottonormalbuerger nur verkaufen koennen und das geht nunmal am besten ueber die Mitleidsschiene nach dem Motto " wir toeten sie weil wir ihnen ein elendiges Leiden im Tierheim ersparen moechten".

Zum letzten Satz: soll ich das ernst nehmen? Eines ist sicher: DU hast darueber gar kein Urteil abzugeben, bzw. kannst das nicht einmal ansatzweise beurteilen, weil DU Hund XY nicht laengerfristig betreust, oder? Ueber den Gemuetszustand usw. des jeweiligen Hundes koennen nur jene sich ein Urteil erlauben, die besagten Hund kennen und ihn betreuen, das sind in der Regel nunmal Pfleger und Paten!
 
Verstehe ich voll, schade das diese Erlebnis so prägend war das du keinen Tiershcutzhund mehr eine Chance geben wolltest...
Es gibt halt auch dort solche und solche! (Menschen wie Hunde)

Nein, der Hund selbst war nicht prägend dafür... eher das Verhalten der gewissen ehrenamtlichen Mitarbeiterin die ihn mir vermittelt hat und mich dann als "blöde S**" betitelt hat und meinte das man mir gar keinen Hund geben sollte und wenn dann nur einen der bereits 16 Jahre alt ist und nicht mehr laufen kann.... :o
 
Nein, der Hund selbst war nicht prägend dafür... eher das Verhalten der gewissen ehrenamtlichen Mitarbeiterin die ihn mir vermittelt hat und mich dann als "blöde S**" betitelt hat und meinte das man mir gar keinen Hund geben sollte und wenn dann nur einen der bereits 16 Jahre alt ist und nicht mehr laufen kann.... :o

Schade, vorallem schade das es solche Leute gibt :mad:
 
Immer schoen zu lesen, wenn Menschen ein Urteil abgeben, sich auf Erklaerungen und Erfahrungswerte jener, die solche Hunde betreuen nicht einlassen und dennoch auf ihren Standpunkt bestehen. Moechte echt wissen, wie ihr denkt, wenn ihr Hund A 1 Woche lang betreuen muesstet und ihn dann EIGENHAENDIG in die Ordi fuehren muesstet, dieser euch freudigst und vertrauenswuerdig begleitet, ihm dabei in die Augen schauen muesst, waehrend er fuer die Toetung vorbereitet wird. Sehr wuerdige Angelegenheit.


Ja ja, es schreibt sich immer soooo leicht...Schreibtischtaeter eben. :cool:

Auch seufz, aber wir kommen der Sache wenigstens schon näher.
Der Hund, der dich so vertrauenswürdig anschaut, weiß nicht, ob die Spritze jetzt bedeutet, dass er gegen Tollwut geimpft wird, er wegen einer Kastration betäubt wird oder ob diese Spritze die Narkose für die Einschläferung ist.

Aber DU weißt es, und DU kannst damit schlechter umgehen, als mit der Tatsache, dass dieser Hund den Rest seines Lebens in einem Zwinger verbringen wird. Weil da kommst ja dann wiederum du alle paar Tage vorbei und beschäftigst dich ein bissl mit ihm und dann wedelt er eh freundlich. Und danach sitzt er dann halt wieder den Rest des Tages und den Rest seines Lebens im Zwinger....

(das meine ich jetzt wirklich nicht böse, ich weiß die Tätigkeit der verschiedensten Freiwilligen durchaus zu schätzen und vielen Hunden wird in der Zeit, in der sie auf einen neuen Platz warten, dadurch wirklich sehr geholfen ).


@Gandalf: im Prinzip hast du´s auf den Punkt gebracht. Ich sehe nur keine Verkettung unglückseliger Umstände, wenn ein Hund über einen Zaun springt und ein spielendes Kind verletzt. Weil das Umstände sind, die einfach nicht zu verhindern sind (nämlich die spielenden Kinder).

netdragon
Er hätte ein harmloser Rotti werden können, das aber hat sein Besitzer erfolgreich verhindert

Und daran habe ich wiederum meine Zweifel bzw. keine Ahnung, was sein Besitzer mit ihm getan oder nicht getan hat.
 
da hier zwischendurch darüber diskutiert wurde, ob ein hund das nachbargrundstück oder die dazugehörigen menschen verteidigt, kann ich das bestätigen.

mein rottibeauceronmix war vollkommen gelassen, wenn die nachbarn, die er kannte besuch bekommen haben, das hat ihn ganz einfach nicht interessiert, selbst wenn dann andere hunde mit waren.
wenn diese gärten dann von genau diesen besuchern wärend des urlaubs betreut wurden, hat mein hund versucht laut bellend diese leute zu vertreiben und ließ sich nur schwer beruhigen. (er konnte nicht über den zaun)

und heute hatte ich mit perro ein interessantes erlebnis. auf der anderen straßenseite bei einer busstation spielte ein sehr kleines kind kauernd mit den kieselsteinen. Perro war sehr interessiert und hat sich so verhalten, als hätte er einen anderen hund entdeckt, er war total angespannt bis sich das kind aufgerichtet hat, erst dann ist er wieder entspannt weiter gelaufen.

hunde sehen nämlich gar nicht gut, solange das objekt nicht in bewegung ist.
 
netdragon
Er hätte ein harmloser Rotti werden können, das aber hat sein Besitzer erfolgreich verhindert

Und daran habe ich wiederum meine Zweifel bzw. keine Ahnung, was sein Besitzer mit ihm getan oder nicht getan hat.

... erziehung ala` ;
"Dem hob i zwa auf die batterie geben, do hot da gwust wer da cheff is"

:(

Bitte leuts , bevor ein Hund derart "austickt" brauchts ah bisserl an hintergrund ;), das kommt NIE vom Hund alleine !!!
 
Auch seufz, aber wir kommen der Sache wenigstens schon näher.
Der Hund, der dich so vertrauenswürdig anschaut, weiß nicht, ob die Spritze jetzt bedeutet, dass er gegen Tollwut geimpft wird, er wegen einer Kastration betäubt wird oder ob diese Spritze die Narkose für die Einschläferung ist.

Aber DU weißt es, und DU kannst damit schlechter umgehen, als mit der Tatsache, dass dieser Hund den Rest seines Lebens in einem Zwinger verbringen wird. Weil da kommst ja dann wiederum du alle paar Tage vorbei und beschäftigst dich ein bissl mit ihm und dann wedelt er eh freundlich. Und danach sitzt er dann halt wieder den Rest des Tages und den Rest seines Lebens im Zwinger....

(das meine ich jetzt wirklich nicht böse, ich weiß die Tätigkeit der verschiedensten Freiwilligen durchaus zu schätzen und vielen Hunden wird in der Zeit, in der sie auf einen neuen Platz warten, dadurch wirklich sehr geholfen )..

Leopold, ich muss dich entaeuschen, der Hund weiss das und wie......nochmals.....wie kannst du nicht akzeptieren, dass dem eben nicht so ist.....und du kannst versichert sein, dass ich nicht auf einer rosaroten Wolke lebe...ich habe Hunde gesehen, die sich selbst verstuemmelt haben, weil sie mit dem Zwinger Dasein nicht zurecht gekommen sind. Aber auch fuer diese Hunde wurde eine Loesung gefunden und die lautete nicht der Tod.

Hund XY war viele Jahre lang im Zwinger, konnte nicht herausgenommen werden, weil er ein Fehlverhalten an den Tag legte, dass es unmoeglich machte ihn sicher zu haendeln. Man hat sich sehr bemueht eine Loesung zu finden....die kam auch unerwartet....der Hund lebt jetzt bei einem Menschen, der ihn sicher fuehren bzw. halten kann. Du kannst mir glauben, ich weiss wovon ich spreche. Aus erster Hand und nicht vom hoerensagen. Glaubst du das dieser Hund lieber tot waere? Tot ist tot.....da kann man nichts mehr rueckgaengig machen.

Ich glaube ich kann predigen was ich will, kann aus eigener Erfahrung berichten, ich habe mich eingehend damit beschaeftigt und laaange und oft darueber nachgedacht, eben weil ich genauso deiner Meinung war.....war.....ich habe daraus gelernt und meine Meinung grundlegendst revidiert.

Nochmals, diese Energie und das Bestreben MUSS man in dahingehende Verbesserungen investieren...und nicht dafuer verwenden die Hunde zu toeten. Das ist ehrlich gesagt unverzeihlich.
 
@Gandalf: im Prinzip hast du´s auf den Punkt gebracht. Ich sehe nur keine Verkettung unglückseliger Umstände, wenn ein Hund über einen Zaun springt und ein spielendes Kind verletzt. Weil das Umstände sind, die einfach nicht zu verhindern sind (nämlich die spielenden Kinder). PUNKT

.

Richtig. Bis zu diesem PUNKT.

Wenn jetzt aber ein zusätzlicher Hund mit ins Spiel kommt, dieser Hund womöglich sekkiert wird, wie wild bellt, winselt.....und der andere Hund glaubt, seinen "Freund" beschützen zu müssen, siehts wieder anders aus.

Dann habe wir eine Verkettung....die aus vielen kleinen Puzzleteilen besteht....angefangen mit Kleinkinder allein mit Hund, unbeaufsichtigter Hund im Garten, Zaun zu niedrig, Missinterpretieren der Situation, Handlung setzen, "Gegenwehr", Panik etc.

(Ändert nichts an der Schuldfrage, die bleibt allein dem Hundebesitzer des Hundes, der über den Zaun gesprungen ist, aber der Hund ist anders zu bewerten)

Und, das bitte als BEISPIEL zu sehen, nicht 1:1 auf den Vorfall in SZG umzulegen.....keine Ahnung, wie es war, ich war nicht dort....
 
Schade, vorallem schade das es solche Leute gibt :mad:

Ja wirklich! Sie vermiesen vielen Leuten jemals wieder einen Hund aus einem TSH zu holen (und durch Mundpropaganda noch vielen, vielen mehr)..... Traurig nur das die Leute die dies verursachen selbst nicht einsehen wollen das sie den Tieren damit mehr schaden anrichten als gutes tun :(
 
Ja wirklich! Sie vermiesen vielen Leuten jemals wieder einen Hund aus einem TSH zu holen (und durch Mundpropaganda noch vielen, vielen mehr)..... Traurig nur das die Leute die dies verursachen selbst nicht einsehen wollen das sie den Tieren damit mehr schaden anrichten als gutes tun :(

Keine Ahnung wer das war, aber die "andere" Seite dazu wuerde ich auch gerne hoeren, bevor ich draufdresche.
 
Keine Ahnung wer das war, aber die "andere" Seite dazu wuerde ich auch gerne hoeren, bevor ich draufdresche.

Was ich schon verstehen kann Dani, dass problem ist das selbe wie beim SZB Hund ,.. wie kommts an !

Egal was die andere seite sagen würde , das kind ist dann schon in den brunnen gefallen, denn SIE hatts so aufgenommen wie beschrieben,... und auch so weitergegeben !

Der schaden ist also quasi schon angerichtet und es wäre nur mehr die option es in zukunft besser zu machen ! :)
 
Richtig. Bis zu diesem PUNKT.

Wenn jetzt aber ein zusätzlicher Hund mit ins Spiel kommt, dieser Hund womöglich sekkiert wird, wie wild bellt, winselt.....und der andere Hund glaubt, seinen "Freund" beschützen zu müssen, siehts wieder anders aus.

Dann habe wir eine Verkettung....die aus vielen kleinen Puzzleteilen besteht....angefangen mit Kleinkinder allein mit Hund, unbeaufsichtigter Hund im Garten, Zaun zu niedrig, Missinterpretieren der Situation, Handlung setzen, "Gegenwehr", Panik etc.

(Ändert nichts an der Schuldfrage, die bleibt allein dem Hundebesitzer des Hundes, der über den Zaun gesprungen ist, aber der Hund ist anders zu bewerten)

Und, das bitte als BEISPIEL zu sehen, nicht 1:1 auf den Vorfall in SZG umzulegen.....keine Ahnung, wie es war, ich war nicht dort....

Sorry, aber da sind jetzt echt zu viele WENNs drinnen.;)

Wenn das Kind aber vielleicht auch ganz lieb mit dem kleinen Dackel gespielt hat und dem Dackel für jedes Sitz ein Leckerli gegeben hat und der Rottweiler auch ein Leckerli wollte.....

Das bringt uns irgendwie nicht weiter, weil ja keiner dabei war.....

@daniela verrall: Wenn ein Hund das "weiß", dass er eingeschläfert wird bzw. dass "Negatives droht" , dann deshalb, weil der Mensch eine bestimmte Stimmungslage ausstrahlt (Unruhe, Unsicherheit, Verzweiflung, was auch immer). Da wird einfach zu sehr vermenschlicht.
 
@daniela verrall: Wenn ein Hund das "weiß", dass er eingeschläfert wird bzw. dass "Negatives droht" , dann deshalb, weil der Mensch eine bestimmte Stimmungslage ausstrahlt (Unruhe, Unsicherheit, Verzweiflung, was auch immer). Da wird einfach zu sehr vermenschlicht.

Nun, da der Hund wohl kaum von einem Roboter hingefuehrt wird...wird er es immer spueren, so oder so....da kann der Mensch sich noch so anstrengen.

Ich kann mir deine Haltung wirklich nur so erklaeren: Schreibtischgequatsche. Sorry, treffender kann ich es nicht formulieren.
 
Keine Sorge! Du warst es nicht ;)
Namen möchte ich keine nennen... bitte verzeih! ;)

Sehr witzig....erstens habe ich keine Sorge und zweitens weiss ich, dass ich es nicht war:) An Gedaechnisverlust leide ich trotz fortgeschrittenen Alters noch nicht.;) Ich erwarte von dir auch keinen Namen, oeffentlich schon gar nicht.

Ich habe lediglich geschrieben, die andere Seite wuerde mich auch interessieren, bevor ich da mitschreie.
 
@daniela verrall: Wenn ein Hund das "weiß", dass er eingeschläfert wird bzw. dass "Negatives droht" , dann deshalb, weil der Mensch eine bestimmte Stimmungslage ausstrahlt (Unruhe, Unsicherheit, Verzweiflung, was auch immer). Da wird einfach zu sehr vermenschlicht.

..mit der beschreibung hast du natürlich nicht unrecht ! ;)

Nur warum hat der mensch diese "bad feelings" ? ... weil er eben weiss, der Hund folgt ihn aus vertrauen an seine führerschaft und das ihm sein Mensch nix böses will,... der ihm jedoch wissentlich zu seiner "hinrichtung" führt !

Dieses Gefühl wirst du keinem fühlenden menschen "ausreden" können und woher der Hund es weiss das es jetzt nix positives für ihn gibt ist im prinzip egal , für mich ist es viel beeindruckender das er trotz dieses wissens immer noch vertrauensvoll folgt !
 
Sehr witzig....erstens habe ich keine Sorge und zweitens weiss ich, dass ich es nicht war:) An Gedaechnisverlust leide ich trotz fortgeschrittenen Alters noch nicht.;) Ich erwarte von dir auch keinen Namen, oeffentlich schon gar nicht.

Ich habe lediglich geschrieben, die andere Seite wuerde mich auch interessieren, bevor ich da mitschreie.

Was glaubst wieviele in FB mitgeschrieben haben OHNE meine Seite gehört zu haben? Aber ich verlange keineswegs von dir das du dich dazu äußern musst.
Ich kann halt wirklich nur meine Erfahrung schildern... aber im Prinzip war es OT. Also vergess mas einfach :o
 
Was glaubst wieviele in FB mitgeschrieben haben OHNE meine Seite gehört zu haben? Aber ich verlange keineswegs von dir das du dich dazu äußern musst.
Ich kann halt wirklich nur meine Erfahrung schildern... aber im Prinzip war es OT. Also vergess mas einfach :o

Passt. Ich kann mich dazu nicht aeussern, denn ich weiss nichts davon, zumindest "klingelt" es bei mir diesbezueglich noch nicht.......:o

Hast Recht, ist OT. :)
 
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