Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

da es in drei verschieden treads unterm strich ums gleiche geht, und ich nicht weiß in welchem ich das bereits gepostet habe noch mals.

mein letzter hund (beauceronmix) hat definitv zwei gärten in meiner unmittelbaren nachbarschaft mitbewacht. einer wo "seine" kinder waren und einen anderen, die ihm immer wieder (mit meinem einverständnis) mit leckerlis verwöhnt haben.

waren dort, ohne die rechtmäßigen besitzer andere leute, die den garten vorübergehend betreut haben, hätte er die gefressen, wenn er denn gekonnt hätte. konnte er nicht, weil ordentlich verwahrt. draußen hat er sich den selben menschen gegenüber freundlich verhalten.

ich war nicht vertrottelt genug auf seine eigenschaften nicht zu achten, folgedessen ist auch nie etwas passiert.

im anderen fall wäre das, nach dem wunsch vieler hier, ein grund diesen hund einschläfern zu lassen. versteh ich ehrich gesagt nicht.

wenn genau dieser hund unter meiner aufsicht einen menschen grundlos attakiert, sieht die sache schon wieder anders aus. dann muss er erkrankt sein und ist Tä-lich zu überprüfen - und erst dann kann eine entscheidung fallen.

ich liebe große hunde, aber ich mag weder von einem großen, noch von einem kleinen hund grundlos angegriffen werden. und ich gestehe jedem menschen, ob HH oder nicht, das selbe zu.

dieser hund war sehr groß und sehr schwer. da hat sich auch der eine oder andere hundetrainer "ins hemd gemacht", wobei ein antiagressionstrainig bei diesem hund nie nötig war. das waren alles ganz normale trainingeinheiten, wie UO, flächenarbeit oder geräte.

ich versteh die eine seite, die angst hat, weil bei genereller entscheidung fürs einschläfern nach beissunfällen, jeder lebensverachtung tür und tor geöffnet wird, aber auch die andere, die ganz einfach angst hat.

der rest schwimmt irgendwo dazwischen und tendiert eher zu "weg mit dem hund", weil sie keine ahnung hat.

und es wird mir immer rätselhafter, weil sich HH untereinander befetzen, dass der rest der menschheit glauben muss, wir haben alle einen gewaltigen schuss.
 
Es gibt ja nur einen "Grund" ein Tier einzuschläfern: weil es eine Gefahr für Menschen darstellt.

Ist die Sicherung gegeben, fällt, meiner Meinung nach, dieser Grund weg.

Wobei ich persönlich allerdings unter Sicherung keine wie immer geartete verschiedene Handhabungen durch Vereine, also Zusammenschlüsse von Privatmenschen, die allein den diversen Vereinsstatuten unterliegen, verstehe, sondern eine überprüfbare, gesetzlich verankerte Vorgehensweise.

Hund wird durch zertifizierte staatlich anerkannte Sachverständige überprüft, es wird entschieden vermittelbar oder "Gnadenhof".

Damit wäre auch der ehemalige HH definitiv entlastet und müßte sich nicht uU vorwerfen, hätte ich den Hund nicht bei der Organisation abgegeben, sondern bei einer anderen, wäre er vielleicht nicht weitervermittelt worden, hätte er vielleicht nicht ein Kind schwerst verletzt....

So wie es derzeit ist, dass immer wieder wenn Menschen durch Hunde verletzt werden bekannt wird, dass diese Hunde schon vorher gebissen haben, egal ob die Behörden versagt haben, egal ob der Hund durch ein Tierheim vermittelt wurde, ist das Klima verständlicherweise nicht gerade gut.

Hoert sich super an....ist es jedoch (noch) nicht.

Das was du ansprichst sind nichts anderes als Wesenstests. Hoert sich auch wiederum super an und ist es wiederum eben nicht.

Wesentests sind jedoch oftmals ein williges Instrument, wenn man bestimmte Hunde eliminieren möchte, erst Recht, wenn sie von "Experten" abgenommen werden, die noch dazu von staatlicher Seite zertifiziert bzw. auch finanziert werden.

Bevor man dafuer ist.......wie sieht so ein Wesenstest aus? Wer nimmt ihn ab? Wer verfiziert das Ergebnis, sprich, wer kontrolliert den Abnehmer?

Wenn es dieselben Wesenstest sind, wie sie in DE oder GB eingesetzt werden.....dann danke...da laeuft es mir kalt die Schulter runter. Wieviele "Experten" ein und desselben Hund begutachten und zu einem Ergebnis kommen und "Nicht Experte" kommt zu einem komplett anderen Ergebnis...mit dem Resultat, dass der Nicht Experte Recht hatte, denn der Hund lebt voellig unauffaellig in einem neuen Zuhause. Voellige Fehleinschaetzung.

Wesenstest sind mMn ein gefaehrliches Terrain......sie sind mittlerweile auch sehr umstritten, zumindest in der Form wie sie grossteils in DE abgenommen werden.

Bevor man da nicht etwas daran aendert u. zwar so, dass sie nicht zu einem auch politischen Instrument werden koennen und kein Hund auf Grund fehlender Erfahrung, Wissen oder falscher Motive umgebracht wird...sollte man sehr vorsichtig damit sein....und mit dem Jubel warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, da wirds aber dann schwierig. Wer soll dann bei einem privaten Verein die Entscheidung treffen? Du schreibst ja selbst, daß die Pfleger diese Verantwortung nicht grundsätzlich auf sich nehmen können, ist ja auch klar. Also muß es eine übergeordnete Stelle geben, die kann aber nur staatlich sein. Gegen diese Lösung bist du auch.



Also bleibt es dem einzelnen HH im Endeffekt nicht erspart, selbst eine Entscheidung zu treffen. Und ich verstehe, wenn jemand dann den Hund einschläfern läßt, aus Sorge, der Hund würde nach einer möglichen Vermittlung vielleicht das nächste Kind verletzen, und um dem Hund ein Leben im Tierheim zu ersparen (und ich laß mir von dir nicht einreden, daß ein Hund dort glücklich ist, nur weil er jem nden schwanzwedelnd begrüßt, weil der ihm 2 Mal in der Woche ein Stündchen "Auslauf" mit Leine und Maulkorb bietet)
 
da es in drei verschieden treads unterm strich ums gleiche geht, und ich nicht weiß in welchem ich das bereits gepostet habe noch mals.

mein letzter hund (beauceronmix) hat definitv zwei gärten in meiner unmittelbaren nachbarschaft mitbewacht. einer wo "seine" kinder waren und einen anderen, die ihm immer wieder (mit meinem einverständnis) mit leckerlis verwöhnt haben.

waren dort, ohne die rechtmäßigen besitzer andere leute, die den garten vorübergehend betreut haben, hätte er die gefressen, wenn er denn gekonnt hätte. konnte er nicht, weil ordentlich verwahrt. draußen hat er sich den selben menschen gegenüber freundlich verhalten.

ich war nicht vertrottelt genug auf seine eigenschaften nicht zu achten, folgedessen ist auch nie etwas passiert.

im anderen fall wäre das, nach dem wunsch vieler hier, ein grund diesen hund einschläfern zu lassen. versteh ich ehrich gesagt nicht.

wenn genau dieser hund unter meiner aufsicht einen menschen grundlos attakiert, sieht die sache schon wieder anders aus. dann muss er erkrankt sein und ist Tä-lich zu überprüfen - und erst dann kann eine entscheidung fallen.

ich liebe große hunde, aber ich mag weder von einem großen, noch von einem kleinen hund grundlos angegriffen werden. und ich gestehe jedem menschen, ob HH oder nicht, das selbe zu.

dieser hund war sehr groß und sehr schwer. da hat sich auch der eine oder andere hundetrainer "ins hemd gemacht", wobei ein antiagressionstrainig bei diesem hund nie nötig war. das waren alles ganz normale trainingeinheiten, wie UO, flächenarbeit oder geräte.

ich versteh die eine seite, die angst hat, weil bei genereller entscheidung fürs einschläfern nach beissunfällen, jeder lebensverachtung tür und tor geöffnet wird, aber auch die andere, die ganz einfach angst hat.

der rest schwimmt irgendwo dazwischen und tendiert eher zu "weg mit dem hund", weil sie keine ahnung hat.

und es wird mir immer rätselhafter, weil sich HH untereinander befetzen, dass der rest der menschheit glauben muss, wir haben alle einen gewaltigen schuss.


Es geht aber doch um Hunde, die schon mal getötet haben, oder zumindest jemanden attackiert haben. so daß der schwer verletzt wurde. Dein Hund hat niemanden angegriffen, ist nicht über den Zaun gehüpft und hat ein Kind skalpiert und beinahe getötet- ob der jetzt seinen Nachbarsgarten verteidigt hätte, ist uninteressant, er hat es nicht getan, wenn auch nur aus Mangel an Gelegenheit. Du mischst hier Dinge rein, die gar nicht zur Diskussion stehen.
 
:eek: 22 seiten und ich hab nix dazugesenft? (wenn ich net irre, denn wie perro schon schrieb, gibts ja mehrere threads davon..)
nungut, ja, wir hundler haben nen knall gegenüber nicht hundlern:D die haben dafür andere..
zum thema: jeder hund, jedes individuum hat seine daseinsberechtigung. nimmt man nun bissvorfall durch erkrankung weg, bleibt nur unsachgemäße behandlung seitens hh über. das kann kein grund sein, ein tier einzuschläfern!
gnadenhöfe: wär ich sehr dafür. nur, wer sorgt dafür, wer finanziert das?
wesenstest: ui, ein mehr als heikles thema, siehe deutschland. da sträuben sich mir alle nur erdenklichen haare! andersrum auch wesenstests, die rein gar nix aussagen, also mal rund um den block, fertig.
das ist ein gebiet, welchem sich nur echte spezialisten widmen dürften.
phaaa, wer ist spezialist? atas, beeidete sachverständige, akad. kynologen? wohl eine mischung aus allem, irgendwie. nur, wer bringt das auf, wer finanziert das?

ich wurde ja mehrfach gebissen, einmal mit schlimmen folgen. doch selbst als kind, gab ich dem hund keine schuld, sondern den besitzern. der hund müsste heute wohl eingeschläfert werden, wenn es denn in den medien publik geworden wäre. damals wurde es unter den teppich gekehrt. der hund hatte bereits alle familienmitglieder gebissen, außer das oberhaupt, den vater. weshalb? aus heutiger sicht, ganz klar! völlig unausgelastet, gassi nur im eigenen garten, keine hundebegegnung, vielfache erziehung, die an sich keine war. keine konsequenz. also hat schäfi schlicht reagiert. ich war halt das schlimmste opfer. die narben, physich und psychisch, habe ich immer noch. damals wie heue, wäre ich nicht dafür, diesen hund einzuschläfern. weshalb? weil ein ihm gerechtes zuhause, diese vorfälle verhindert hätte.
abgesehen davon, dieser hund war von welpenalter an seltsam. anders, als die anderen. wurde für lustig befunden und auch noch bestärkt.:mad:
nein, 99 prozent der fälle liegen schlicht am hh, dessen erziehung und umgang, auslastung, konsequenz, erkennen des hundes.

ich wurde auch gebissen von einem hofhund, beim wandern. da war die kette lang, ich hund gar nicht gesehen. war aber nur loch in der hose, sonst nix. dann wars ein spaniel, mal im stiegenhaus, mal ein anderer, wo grad der einkauf ins auto eingeladen wurde. nix wirklich passiert, außer hose kaputt, blaues bein.
ALLES durch unachtsamkeit der hh! keinem dieser hunde würde ich jemals das leben absprechen!

greift aber ein hund einen menschen an, ohne jegliches verschulden des hh, ohne fahrlässig gehandelt zu haben, passiert dies mehr als einmal und sind krankheiten ausgeschlossen, dann ja. dann und nur dann, wäre ich dafür!
 
Tja, da wirds aber dann schwierig. Wer soll dann bei einem privaten Verein die Entscheidung treffen? Du schreibst ja selbst, daß die Pfleger diese Verantwortung nicht grundsätzlich auf sich nehmen können, ist ja auch klar. Also muß es eine übergeordnete Stelle geben, die kann aber nur staatlich sein. Gegen diese Lösung bist du auch.



Also bleibt es dem einzelnen HH im Endeffekt nicht erspart, selbst eine Entscheidung zu treffen. Und ich verstehe, wenn jemand dann den Hund einschläfern läßt, aus Sorge, der Hund würde nach einer möglichen Vermittlung vielleicht das nächste Kind verletzen, und um dem Hund ein Leben im Tierheim zu ersparen (und ich laß mir von dir nicht einreden, daß ein Hund dort glücklich ist, nur weil er jem nden schwanzwedelnd begrüßt, weil der ihm 2 Mal in der Woche ein Stündchen "Auslauf" mit Leine und Maulkorb bietet)

Vermisch nicht wieder zig postings und reisse sie aus dem Kontext. Du erweckst den Eindruck, als wuerde eine Horde bisswuetiger Hunde auf die Gesellschaft losgelassen werden und jeder sei in Gefahr. Die schweren Bissunfaelle sind trotz allem gering.....und da schreitet bereits der ATA ein, sprich eine Vergabe darf ohne die Zustimmung und Abklaerung seitens des ATAs nicht stattfinden.

Ich verwehre mich gegen "Augenauswischerei", deshalb muss auch die eventuellen Probleme oder die Kehrseite angesprochen werden, ohne dass dies wiederum von dir als Ausrede fuer Einschlaeferungen benutzt wird.

Ueberarbeitung der Wesenstest, sorgfaltige Auswahl gewisser "Experten", sprich es muss sichergestellt werden, dass ein Hund nicht auf Grund eines Begutachters eingeschlaefert werden kann. Das Thema oder die Problematik ist ja nicht neu, sprich, es gibt genuegend Menschen, die sich bereits sehr darueber Gedanken machen, wie man diesbezueglich Missbrauch und Fehleinschaetzungen minimieren kann.

Es ist also v.a. eine Frage, ob die politisch Verantwortlichen wirklich gewillt sind, diesmal ihre Hausaufgaben zu machen und sich mit diesem Thema dahingehend beschaeftigen und dies nicht wieder einmal fuer ihre ganz eigene Zwecke missbraucht.

Zuletzt muss dir gar nichts einreden, deine Meinung hinsichtlich Haltung, Unterbringung, Lebensqualitaet v. Hunden in TH interessiert mich nicht, da du nicht ueber die noetige persoenliche Erfahrung verfuegst, es dir dennoch anmasst ein Urteil ueber die Lebensqualitaet der einzelnen Hunde per Ferndiagnose abzugeben und im selben Atemzug ihre Toetung befuerwortest.
 
greift aber ein hund einen menschen an, ohne jegliches verschulden des hh, ohne fahrlässig gehandelt zu haben, passiert dies mehr als einmal und sind krankheiten ausgeschlossen, dann ja. dann und nur dann, wäre ich dafür!

Würdest du den Hund in Sbg da einordnen? Er hat immerhin auch schon mal in einer Hundeschule gebissen. Und wenn nicht, denn das war ja laut hiesiger Meinung eindeutig die Schuld der Trainerin-wo läge dann bei dir die Grenze? Oder anders gefragt, es gab ja in den letzten Jahren einige "Vorfälle", gäbe es einen Hund, den du, wenn du deine Kriterien anwendest, einschläfern hättest lassen? Natürlich aus deiner Sicht, keiner war ja dabei-also wenn wir nur das als Kriterium nehmen, was in den Medien stand?
 
Tja, da wirds aber dann schwierig. Wer soll dann bei einem privaten Verein die Entscheidung treffen? Du schreibst ja selbst, daß die Pfleger diese Verantwortung nicht grundsätzlich auf sich nehmen können, ist ja auch klar. Also muß es eine übergeordnete Stelle geben, die kann aber nur staatlich sein. Gegen diese Lösung bist du auch.



Also bleibt es dem einzelnen HH im Endeffekt nicht erspart, selbst eine Entscheidung zu treffen. Und ich verstehe, wenn jemand dann den Hund einschläfern läßt, aus Sorge, der Hund würde nach einer möglichen Vermittlung vielleicht das nächste Kind verletzen, und um dem Hund ein Leben im Tierheim zu ersparen (und ich laß mir von dir nicht einreden, daß ein Hund dort glücklich ist, nur weil er jem nden schwanzwedelnd begrüßt, weil der ihm 2 Mal in der Woche ein Stündchen "Auslauf" mit Leine und Maulkorb bietet)
dem kann ich neutral betrachtet schon einiges abgewinnen, leider geschieht das aber sehr oft sehr leichtfertig und aus reiner bequemlichkeit. dass genau das menschen, die sich für den tierschutz einsetzen, verhindern wollen, kann ich aber auch nachvollziehen.

es gibt zuviele egoistische idioten auf dieser welt. dann ecken die anderen zwangsläufig an. und da ist es vollkommen gleich um welches thema es sich handelt. alles was ohne liebe geschieht, verkehrt sich in eine äußerst bedenkliche sache/eigenschaft....

all die vorfälle, die hier diskutiert werden, betrifft weder uns, noch unseren hund, sondern menschen und hunde, von denen wir so gar nichts wissen.

wir wissen nicht, ob der HH zu blöd oder ob der hund tatsächlich unberechenbar gefährlich war.

meine schwägerin hat einen finger verloren, weil sie auch nach der x-ten aufforderung es zu lassen, immer wieder unter den tisch gegriffen hat, um den dort liegenden hund zu streicheln. es war nicht mein hund, denn da wäre ich schon vorher mit ihm gegangen, aber ich konnte mir dann trotzdem nicht verkneifen sie als nicht ganz normal hinzustellen. sie hat allerdings danach laut verkündet, dass dieser hund eine bestie ist und es wurde ihr geglaubt.
wenn sich einer von euch von jedem fremden den arm um die schultern legen lässt, ohne ihn abzuschütteln,...., dann denk ich mir meinen teil. ich kenne männer, die auf so eine aktion, den dazugehörigen menschen die faust ins gesicht schlagen. (auch nicht mein stil, aber ich kenne sie).
aber hunden zwingt man mehr "benimm" auf als viele von uns haben?

wir, als "krone der schöpfung" dürfen bewusst grausamer sein als jedes tier.... sehr übel find ich das und nicht nur wenn es hunde betrifft.
 
keiner war ja dabei-also wenn wir nur das als Kriterium nehmen, was in den Medien stand?

Eben.:toilet::rolleyes:

Wuerdest du, wuerdest du nicht? Keiner war dabei, das was in den Medien steht, ist bestenfalls fragmentär....aber nein.....per Ferndiagnose ..hopp oder drop.....

Mittlweile gibt es wohl nur einen Grund fuer eine Toetung.....die ethisch nicht vertretbar ist, aber zumindest "ehrlich"....aus wirtschaftlichen Gruenden....

Es ist einfacher einen Hund zu toeten, als das z.B. die noetigen Massnahmen seitens der Poltik getroffen wuerden, wie z.B. ein besseres Tierschutzgesetz, welches Abnahmen bei schlechter oder unverantwortlicher Haltung bereits im Vorfeld erleichtern wuerden ooooder z.B. eben die verpflichtende Schulung vor der Anschaffung eines Hundes.....ooooder eine bessere finanzielle Unterstuetzng und Errichtung von Tierheimen / Gnadenhoefen.....gesetzliche Massnahmen was Trainer (gut die ist in Arbeit) betrifft, so dass nicht jeder Volldepp auf Hundehalter und Co. losgelassen wird.....gepaart mit viel mehr Aufklaerung und die bereits zig mal hier reingeschriebenen Katalog....weniger Vermehrerhunde, gegen Welpenhandel....all das zusammen wuerde einen verantworticheren Umgang mit dem Wesen Hund langfristig mit sich bringen, ergo wuerden auch die Bissvorfaelle reduziert werden.

Aber all das kostet Geld, deshalb waehlen wir doch den einfachen Weg.....die Toetung.

Wenn mir das jemand so ehrlich reinschreibt, dann finde ich das zwar immer noch verwerflich, aber zumindest grottenehrlich. Aber dieses Gesuelze von "wir muessen die Gesellschaft schuetzen" und "armer Hund im TH" ist so etwas von verlogen und durchschaubar.....

Ist der Hund sicher verwahrt, besteht keine Gefahr fuer die Gesellschaft. Mitunter koennte man von so einem Hund einiges lernen (ausser es ist krankheitsbedingt), was wiederum Menschen zu Gute kommen wuerde....vorausgesetzt es finden sich Menschen die wissen was sie tun und die es aus Liebe zum Hund und Wissbegierde tun.
 
wenn es nicht gegen meine ethischen grundsätze verstoßen würde....

dann gäbe es hier eine PN aus einem anderem "forum" zum nachdenken.

ein hund ist nur so toll und zuverlässig und sicher wie sein halter oder betreuer. alleine ist der hund "sehr wenig". (auch ein grund, warum viele trainer empfehlen sich von normalen hundestreiterein zu entfernen, weil dem hund die bindung zu seiner bezugsperson viel wichtiger ist als eine streitere mit einem fremden (artgenossen)


aber schön langsam geb ich auf und ihr dürft weiterstreiten.

:rolleyes:alle großen hunde sind gefährlich und für unsere gesellschaft nicht tragbar:rolleyes:

ich hoff, das passt jetzt
 
Eben.:toilet::rolleyes:

Wuerdest du, wuerdest du nicht? Keiner war dabei, das was in den Medien steht, ist bestenfalls fragmentär....aber nein.....per Ferndiagnose ..hopp oder drop.....

Mittlweile gibt es wohl nur einen Grund fuer eine Toetung.....die ethisch nicht vertretbar ist, aber zumindest "ehrlich"....aus wirtschaftlichen Gruenden....

Es ist einfacher einen Hund zu toeten, als das z.B. die noetigen Massnahmen seitens der Poltik getroffen wuerden, wie z.B. ein besseres Tierschutzgesetz, welches Abnahmen bei schlechter oder unverantwortlicher Haltung bereits im Vorfeld erleichtern wuerden ooooder z.B. eben die verpflichtende Schulung vor der Anschaffung eines Hundes.....ooooder eine bessere finanzielle Unterstuetzng und Errichtung von Tierheimen / Gnadenhoefen.....gesetzliche Massnahmen was Trainer (gut die ist in Arbeit) betrifft, so dass nicht jeder Volldepp auf Hundehalter und Co. losgelassen wird.....gepaart mit viel mehr Aufklaerung und die bereits zig mal hier reingeschriebenen Katalog....weniger Vermehrerhunde, gegen Welpenhandel....all das zusammen wuerde einen verantworticheren Umgang mit dem Wesen Hund langfristig mit sich bringen, ergo wuerden auch die Bissvorfaelle reduziert werden.

Aber all das kostet Geld, deshalb waehlen wir doch den einfachen Weg.....die Toetung.

Wenn mir das jemand so ehrlich reinschreibt, dann finde ich das zwar immer noch verwerflich, aber zumindest grottenehrlich. Aber dieses Gesuelze von "wir muessen die Gesellschaft schuetzen" und "armer Hund im TH" ist so etwas von verlogen und durchschaubar.....

Ist der Hund sicher verwahrt, besteht keine Gefahr fuer die Gesellschaft. Mitunter koennte man von so einem Hund einiges lernen (ausser es ist krankheitsbedingt), was wiederum Menschen zu Gute kommen wuerde....vorausgesetzt es finden sich Menschen die wissen was sie tun und die es aus Liebe zum Hund und Wissbegierde tun.

Eben, liebe Daniela. Kennst das Wort "Gedankenspiel"? Meine Frage war, angenommen, daß das, was in den Medien steht richtig ist, was wäre deine, also Kylies Meinung, an die richtete sich meine Frage . Deine Meinung dazu interessiert mich nicht.
 
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Würdest du den Hund in Sbg da einordnen? Er hat immerhin auch schon mal in einer Hundeschule gebissen. Und wenn nicht, denn das war ja laut hiesiger Meinung eindeutig die Schuld der Trainerin-wo läge dann bei dir die Grenze? Oder anders gefragt, es gab ja in den letzten Jahren einige "Vorfälle", gäbe es einen Hund, den du, wenn du deine Kriterien anwendest, einschläfern hättest lassen? Natürlich aus deiner Sicht, keiner war ja dabei-also wenn wir nur das als Kriterium nehmen, was in den Medien stand?

:D orest, bringst mich wieder um meinen wohlverdienten schlaf!
ich weiß ja, du magst meine dipl. art zu antworten nicht. aber ich bin nun mal harmoniesüchtig und net auf konfrontation aus. wie mein hund;)

kurz gesagt, ich würde mir nur ein "urteil" anmaßen, wenn ich selbst dabei gewesen wäre, hund und halter kennen würde. auf medienberichte gebe ich gar nix, weiß ich doch nur zu gut, wie das läuft.
das skalpieren des armen kindes, wenn du diesen vorfall meinst. nein, diesen hund würde ich nicht einschläfern lassen. wenn ich hier nach den medien ginge, wärs für mich ein festhalten, mit furchtbarem ausgang. hätte dieser hund tatsächlich töten wollen, hätte er es tun können.
will ein tier tatsächlich töten, aus welchem grund auch immer, so kann es das auch! nur, dann geht es gezielt an die gurgel und beißt durch, schüttelt, beißt nochmals.
alles andere ist zwar verheerend, nicht entschuldbar oder relativierbar, aber immer noch schuld des hh.
geht ein hund, ein tier tatsächlich an die gurgel, hält nicht nur fest (was es ja im welpenalter, jugendalter, erwachsenenalter andeutet und gelegentlich auch tut), sonder zubeißt, DANN ist es absicht.
(ich kann da doch nicht nur kurz antworten, das thema ist zu vielfältig, um es kurz abzuhandeln und ich weiß wahrhaftig, wovon ich schreibe. am eigenen leib und an dem meiner und anderer hunde erlebt)

abe mir ist schon klar, dass, wenn ein hund mehrmals auffällig wird(wurde, also schon mehrfach zugebissen hat, dieser eine imense gefahr darstellt, dem hh abgenommen werden muss. und ja, bei manchen hilft wohl auch der beste trainer nicht mehr.
aber in vielen "medienfällen" passierte es im eigenen haushalt oder befreundeten. in manchen, an ganz anderen orten, mit völlig unbeteiligten personen. dennoch, persönlich kenne ich keinen der hunde, keinen der hhs. kann somit bei keinem sagen, ja, dieser wäre einschläferungswürdig. was nicht heißen soll, dass der eine oder andere, nicht mehr gradezubiegen wäre oder auch nicht. lieber wären mir da gnadenhöfe... als einschläfern.
in meinen eigenen fällen kannte ich hund und hh. hätte es damals dieses medienecho gegeben wie heute, wären diese hunde nicht mehr am leben oder im th. nur, in diesen fällen war eben der hh der verursacher, der beißattacken. und ich war krankenhausreif, knapp dem tod entronnen, denn es traf die schläfe, wange, kinn. ich hatte glück, weil abgerutscht am schläfenknochen...
 
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