Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

ohooo...das klingt aber schon ganz anders als vorhin!
da hab ich das nämlich so verstanden, dass der Hund dieses neutrale Verhalten von Haus aus an den Tag legen müsste....

Liegt dann aber wieder am Hundehalter, und nicht am Hund, wenn der Hund das nicht macht ;)

Und dass ein Hund, der Sportschutz macht, nichts mit einem Hund, der auf Zivilschutz ausgebildet wird, gemeinsam hat, darüber dürften wir ja jetzt auch einig sein........aber beides hat nicht zwangweise etwas damit zu tun, dass der Hund sein Revier verteidigen will.....und wenn er der Meinung ist, der befreundete Nachbarshund braucht seine Hilfe, schauts schon wieder ganz anders aus....;)

...und schon sind wir wieder beim Unterschied: "bewusste" Beissattacke gegen einen Menschen - oder - Verknüpfung unglücklicher Umstände

So ist es....bzw. habe das genauso verstanden, deshalb meine Frage......
 
ohooo...das klingt aber schon ganz anders als vorhin!
da hab ich das nämlich so verstanden, dass der Hund dieses neutrale Verhalten von Haus aus an den Tag legen müsste....

Liegt dann aber wieder am Hundehalter, und nicht am Hund, wenn der Hund das nicht macht ;)

Und dass ein Hund, der Sportschutz macht, nichts mit einem Hund, der auf Zivilschutz ausgebildet wird, gemeinsam hat, darüber dürften wir ja jetzt auch einig sein........aber beides hat nicht zwangweise etwas damit zu tun, dass der Hund sein Revier verteidigen will.....und wenn er der Meinung ist, der befreundete Nachbarshund braucht seine Hilfe, schauts schon wieder ganz anders aus....;)

...und schon sind wir wieder beim Unterschied: "bewusste" Beissattacke gegen einen Menschen - oder - Verknüpfung unglücklicher Umstände

Es wäre wünschenswert, dass ein Hund das mitbringt, sicher. Ist der Hund nicht auffällig, kann man ohneweiteres daran arbeiten um dies zu verbessern. Hat er jedoch bereits gebissen - da liegen Welten dazwischen ob ein Hund ängstlich auf Kinder oder zurückhaltend reagiert oder wirklich Nägel mit Köpfen macht - und das so ohne Vorwarnung, hat er für mich seine Daseinsberechtigung ganz klar verloren. Was war eigentlich mit dem Rottweiler der den Buben am Spielplatz attackierte? Welche Gründe hatte der? Da war kein anderer Hund in der Nähe.

Du verstehst mich glaube ich nicht ganz. Sein Revier zu verteidigen ist eine Sache, über den Zaun, der ein Hindernis darstellt, zu springen und ein Kind von hinten zu attackieren eine ganz andere. Es pöbeln viele Hunde aus Langeweile hinterm Zaun, drüberspringen und skalpieren allerdings nur jene, die unberechenbar und gefährlich sind. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
 
Du verstehst mich glaube ich nicht ganz. Sein Revier zu verteidigen ist eine Sache, über den Zaun, der ein Hindernis darstellt, zu springen und ein Kind von hinten zu attackieren eine ganz andere. Es pöbeln viele Hunde aus Langeweile hinterm Zaun, drüberspringen und skalpieren allerdings nur jene, die unberechenbar und gefährlich sind. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Doch, doch, ich denke schon......und sooo weit sind wir voneinander gar nicht weg...

Nur, ich versuche sehr wohl zu hinterfragen, warum macht ein Hund dieses und jenes....und wir wissen nicht, ob der Hund in SZG das Hindernis Zaun überwunden hat, "nur" um das Kind zu attackieren, oder ob der Hund deshalb über den Zaun gesprungen ist, um den befreundeten Dackel zu beschützen. Und hier, genau hier, liegt für mich der Unterschied.

Mit einem Hund, der nur das Ziel verfolgt, einen Menschen zu verletzen, hätte ich auch gewaltige Probleme, aber ich möchte nicht derjenige sein müssen, der über Leben oder Tod entscheidet. Schon gar nicht, wenn ich nicht weiss, wie der Hergang wirklich war.
 
Hunde verteidigen nicht nur Territorien, sondern auch andere Resourcen.

Und ob ein Hund "unseren" Zaun als Reviergrenze anerkennt, oder er denkt er ist vielleicht doch für ein viel größeres Terrain zuständig...

:confused:
 
Das sind keine Argumente, eher schlechte Ausreden!

SOmit wäre es auch in Ordnung, wenn er ein Kind in seine Hundehütte zerrt, woher soll er schließlich wissen, dass er das nicht darf?

Der Hund ist domestiziert, auf ein Zusammenleben mit dem Menschen gewöhnt - daher selektiert der Mensch bei der Zucht Rassen nach Charakter und Eigenschaften und Hunde die gewisse Voraussetzungen - sei es vom Aussehen, der LEistung oder dem Wesen - nicht mitbringen, dürfen nicht in die Zucht, was sinnvoll ist. Hunde die Menschen als solche nicht anerkennen und so überreagieren und keinerlei Beißhemmung haben, haben in der Gesellschaft nichts verloren. Zig Ausreden können den Vorfall nicht rechtfertigen oder gar eine Begründung dafür liefern. Ich habe den gesperrten wie auch diesen Thread gelesen, von der Wahrheit und der Realität ist manch ein Beitrag weit entfernt.
 
Nur, ich versuche sehr wohl zu hinterfragen, warum macht ein Hund dieses und jenes....und wir wissen nicht, ob der Hund in SZG das Hindernis Zaun überwunden hat, "nur" um das Kind zu attackieren, oder ob der Hund deshalb über den Zaun gesprungen ist, um den befreundeten Dackel zu beschützen. Und hier, genau hier, liegt für mich der Unterschied.

Mit einem Hund, der nur das Ziel verfolgt, einen Menschen zu verletzen, hätte ich auch gewaltige Probleme, aber ich möchte nicht derjenige sein müssen, der über Leben oder Tod entscheidet. Schon gar nicht, wenn ich nicht weiss, wie der Hergang wirklich war.

Ernstgemeinte Frage:
Und wenn man tatsächlich herausfinden würde, der Hund ist ausschließlich über den Zaun gesprungen um das Kind zu attackieren. Was dann?

Oder Variante B, er wollte tatsächlich den Dackelfreund beschützen (was ich zwar für ziemlich unwahrscheinlich halte, aber soll sein).

Welche Konsequenz hätte das?

In beiden Fällen würde ich den Hund keiner Privatperson mehr anvertrauen. Also stellt sich in beiden Fällen doch nur die Frage: Lebenslang im Zwinger oder Einschläfern?

Was könnte irgendwer aus dem Wissen lernen, dass dieser eine Hund jetzt entweder den Dackel beschützen oder das Kind attackieren wollte?
 
Das sind keine Argumente, eher schlechte Ausreden!

SOmit wäre es auch in Ordnung, wenn er ein Kind in seine Hundehütte zerrt, woher soll er schließlich wissen, dass er das nicht darf?

Der Hund ist domestiziert, auf ein Zusammenleben mit dem Menschen gewöhnt - daher selektiert der Mensch bei der Zucht Rassen nach Charakter und Eigenschaften und Hunde die gewisse Voraussetzungen - sei es vom Aussehen, der LEistung oder dem Wesen - nicht mitbringen, dürfen nicht in die Zucht, was sinnvoll ist. Hunde die Menschen als solche nicht anerkennen und so überreagieren und keinerlei Beißhemmung haben, haben in der Gesellschaft nichts verloren. Zig Ausreden können den Vorfall nicht rechtfertigen oder gar eine Begründung dafür liefern. Ich habe den gesperrten wie auch diesen Thread gelesen, von der Wahrheit und der Realität ist manch ein Beitrag weit entfernt.

Hmmm....eigenartig deine Beiträge...manche finde ich gut, über andere muss ich mich wundern....

1) Die "Beisshemmung" muss der Mensch aber erstmal dem Hund lernen. Der Welpe weiss nicht, dass der Einsatz seiner Zähne jemanden verletzen können.....Ergo: liegt am Menschen

2) Der Hund wird sich nicht von Haus aus neutral gegenüber anderen "Reizen" (egal ob Mensch, Tier, Geräusch...) verhalten, das muss er lernen....Ergo: liegt am Menschen

Wenn also Punkt 1 und Punkt 2 bei einem Hund de facto nicht vorhanden sind...ist wer daran Schuld? Genau, der Mensch. Also, Mensch versagt und Hund wird getötet?

3) Natürlich wird bei der Zucht darauf hingearbeitet, wesensstarke Hunde zu züchten, NUR: nicht jeder Hund ist aus einer Zucht. nicht jeder Hund ist so aufgewachsen, dass er automatisch wesensfest ist. Und selbst Hunde, die aus einer wesensfesten Verpaarung kommen, sind noch lange nicht wesensfest. Kenne seeehr gute Beispiele!

4) Niemand sucht "Ausreden"! Man sucht "Erklärungen", weil vermutlich niemanden ein Verhalten kalt lassen würde, wenn ein Hund schnurstraks über einen Zaun springt, und ein Kind attackiert.

5)
von der Wahrheit und der Realität ist manch ein Beitrag weit entfernt.
kannst du das bitte erläutern, scheinbar hast du Informationen, die andere nicht haben.

Es geht nicht immer um "Ausreden", oder die Hunde in Schutz nehmen zu wollen...es geht darum, Erklärungen zu finden, wie kommt es zu so einem Verhalten, was muss falsch gelaufen sein, wie kann man das verhindern, etc.
Und, auch hier, wäre es wieder am einfachsten zu sagen "Hund ist gestört - gehört weg"
 
1) Das sind keine Argumente, eher schlechte Ausreden!

2) SOmit wäre es auch in Ordnung, wenn er ein Kind in seine Hundehütte zerrt, woher soll er schließlich wissen, dass er das nicht darf?

3) Der Hund ist domestiziert, auf ein Zusammenleben mit dem Menschen gewöhnt - daher selektiert der Mensch bei der Zucht Rassen nach Charakter und Eigenschaften und Hunde die gewisse Voraussetzungen - sei es vom Aussehen, der LEistung oder dem Wesen - nicht mitbringen, dürfen nicht in die Zucht, was sinnvoll ist. Hunde die Menschen als solche nicht anerkennen und so überreagieren und keinerlei Beißhemmung haben, haben in der Gesellschaft nichts verloren. Zig Ausreden können den Vorfall nicht rechtfertigen oder gar eine Begründung dafür liefern. Ich habe den gesperrten wie auch diesen Thread gelesen, von der Wahrheit und der Realität ist manch ein Beitrag weit entfernt.

1) Das sind kynologische Fakten, die weitestgehend auch nicht angezweifelt werden

2) das ist Polemik

3) Das ist Wunschdenken und das was man uns glauben machen will. Wo werden Hunde denn (noch) so selektiert? Hunde sind Tiere und keine DVD Player, die funktionieren. Das Problem ist die falsche Handhabung, der falsche Umgang in Folge von mangelndem Wissen und fehlendes Verantwortungsbewusstsein.

Und dann kommen solche - zuegegeben furchtbaren Vorfälle, denen man einfach mal die Fälle gegenüberstellen sollte, in denen nichts passiert um sich vor zu vergegenwärtigen, mit welcher Häufigkeit sowas passiert.

Ich will das nicht schönreden und meine Zeilen waren auch auf kein konkretes Beispiel bezogen, aber man sollte einfach wissen, wie Hunde ticken. Dieses Wissen ist abhanden gekommen, weil uns die Medien diese krassen Fälle immer wieder vorhalten und viele Leute glauben, es wären Monster. Es ist aber eine Folge des Wandels der Gesellschaft und deshalb sollte einfach ein Hundeführerschein verpflichtend sein, in dem Fachwissen vermittelt wird.
 
@gandalf: wie lernst du deinem Hund die Beißhemmung?

Musste ich noch keinem meiner Hunde gesondert beibringen?! Auch reagieren sie nicht auf Kindern obwohl nicht gesondert trainiert - das sind für mich Grundvoraussetzungen bei einem Hund die ich unter "Umweltverträglichkeit" einstufe.

Die Beiträge wo wir einer Meinung sind, findest du gut, über die wo unsere Meinungen außeinanderdriften musst du dich wundern? Interessante Einstellung.
 
Ernstgemeinte Frage:
Und wenn man tatsächlich herausfinden würde, der Hund ist ausschließlich über den Zaun gesprungen um das Kind zu attackieren. Was dann?


Mit einem Hund, der nur das Ziel verfolgt, einen Menschen zu verletzen, hätte ich auch gewaltige Probleme, aber ich möchte nicht derjenige sein müssen, der über Leben oder Tod entscheidet. Schon gar nicht, wenn ich nicht weiss, wie der Hergang wirklich war.
Oder Variante B, er wollte tatsächlich den Dackelfreund beschützen (was ich zwar für ziemlich unwahrscheinlich halte, aber soll sein).

Welche Konsequenz hätte das??


In beiden Fällen würde ich den Hund keiner Privatperson mehr anvertrauen. Also stellt sich in beiden Fällen doch nur die Frage: Lebenslang im Zwinger oder Einschläfern??

Das ist die Frage. Sind wir es, die entscheiden, ob ein Hund nicht ein genau so artgerechtes Leben in einem Tierheim verbringen kann oder bringen wir ihn gleich um? Wie gesagt, ich würde es nicht entscheiden wollen!

Ich würde in beiden Fällen dem Hundebesitzer keinen Hund mehr geben!

Was könnte irgendwer aus dem Wissen lernen, dass dieser eine Hund jetzt entweder den Dackel beschützen oder das Kind attackieren wollte?

Sagen wir so: Wenn es wirklich eine Verkettung von sehr unglücklichen Umständen war (es muss jetzt auch nicht unbedingt um diesen Fall gehen, dient nur als Beispiel), dann ist so etwas nicht unbedingt als "abartig" zu bezeichnen, und könnte auch anderen Leuten mit anderen Hunden passieren.
 
@Schote: Hallo, den Großen vom Züchter, den Kleinen aus einer Tötungsstation, daher - gerade der Kleine hätte sogar das Recht darauf, ängstlich auf Kinder zu reagieren. Sein größtes Problem waren klirrende Geräusche oder der Lärm im Straßenverkehr. Dies hat er aber in der Zwischenzeit auch schon abgelegt, sein großes Vorbild war ihm eine gute Hilfe ;)
 
@gandalf: wie lernst du deinem Hund die Beißhemmung?
.

Steht in jedem Welpenbuch auf Seite 5

Musste ich noch keinem meiner Hunde gesondert beibringen?! Auch reagieren sie nicht auf Kindern obwohl nicht gesondert trainiert - das sind für mich Grundvoraussetzungen bei einem Hund die ich unter "Umweltverträglichkeit" einstufe.
.

D.h. deine Hunden wussten von Welpenalter an, wie sie ihre Zähne, zB beim Spielen einsetzen müssen, um den anderen nicht weh zu tun?

D.h. ein Hund muss, ohne dass man es gesondert trainiert, wissen: Kind - aus dem Vertrauungsgrundsatz ausgeschlossen -klein - leicht verletzbar - unberechenbar - da muss ich mich immer neutral verhalten

Das setzt zu voraus?

(Das ist etwas, worüber ich mich wunder, nicht weil wir nicht 100%ig konform gehen)

das würd mich noch interessieren:

. Ich habe den gesperrten wie auch diesen Thread gelesen, von der Wahrheit und der Realität ist manch ein Beitrag weit entfernt.
 
Steht in jedem Welpenbuch auf Seite 5



D.h. deine Hunden wussten von Welpenalter an, wie sie ihre Zähne, zB beim Spielen einsetzen müssen, um den anderen nicht weh zu tun?

D.h. ein Hund muss, ohne dass man es gesondert trainiert, wissen: Kind - aus dem Vertrauungsgrundsatz ausgeschlossen -klein - leicht verletzbar - unberechenbar - da muss ich mich immer neutral verhalten

Das setzt zu voraus?

(Das ist etwas, worüber ich mich wunder, nicht weil wir nicht 100%ig konform gehen)

das hab ich davon.......i hätt meinen hunden das welpenbuch lesen lassen sollen:(...bin schon wieder weg
 
Ein Wahnsinn wies da wieder rund geht wenn ein paar gewisse User wieder fleissig mitschreiben.... :D

Was mich interessieren würde....

WAS tut man wenn man wirklich in so eine Situation mit dem eigenen Hund kommt? Wo fängt bei euch die "Verantwortung" an?
Würdet ihr eure Wohnung aufgeben und in ein kleines Häuschen weit weg von jeglicher Zivilisation ziehen, um den Hund trotzdem noch ein halbwegs schönes Leben bieten zu können? Was ist es für ein Hundeleben wenn er nieeeee mehr im Grünen ein wenig toben kann? Wenn er nur in Stadt an der Leine und mit Beisskorb neben euch herdackeln darf?

Also ich hätte ehrlich gesagt ganz arge Probleme wenn mein Hund bissig werden würde... Ich würde es nicht verantworten wollen den Hund dann 9 Stunden allein zu Hause zu lassen, weil ich ihn nicht mehr ins Büro mitnehmen könnte - würde ich deshalb meinen Job und meine Wohnung aufs Spiel setzen? Definitiv NEIN!
Aber würde ich den Hund in ein Tierheim stecken wollen - in dem er (wie es leider in vielen TSH der Fall ist) wieder an einem Menschen gerät der sich dessen Verantwortung nicht bewusst ist, weil es ihm einfach nicht gesagt wurde?!
Würde ich ihn einschläfern lassen?! Hmmm... ich weis es nicht... dies ist wohl wirklich Situationsbedingt. Aber ich weis dass es mir zu 100% das Herz zerreissen würde... :(

Hmmm..... kein Thema für die leichte Schulter.... und ich trau mir da persönlich kein Urteil bilden. Ich werde nur mein Bestes dazu beitragen dass ich hoffentlich nie in so eine Situation komme.
 
@Schote: Hallo, den Großen vom Züchter, den Kleinen aus einer Tötungsstation.

okay, danke!

2 meiner Hunde kommen auch aus der Tötung, beide wurden in der Vergangenheit misshandelt und haben teilweise Angst vor Männern und Bedrängungen..... beide zeigen an, wenn es ihnen zuviel ist, ich lasse es natürlich auch nicht zu, da ich all meine Hunde in und auswendig kenne, trotzdem würde ich für keinen jemals die Hand ins Feuer legen...

der teufel schläft nicht, was ist wenn sie aus was für Gründen mal bedrängt werden sollten, ich bin nicht da (kann nicht vorkommen, aber was wenn...) sie zeigen an, und es wird ignoriert....und es passiert, wie würdest du reagieren? ist der Hund dann Schuld?
 
@gandalf: wie lernst du deinem Hund die Beißhemmung?

Musste ich noch keinem meiner Hunde gesondert beibringen?!
.

da hasste aber Glück gehabt. beisshemmung muss der hund sehr wohl lernen und wenn du einen hund mit 8 statt mit 12 wochen kriegst, kann es sehr wohl passieren, dass er das noch nicht kann.

wie man das einem hund lernt, nun mann setzt ein konsequentes nein immer dann wenn der hund die hand erwischt. im spielen mit anderen welpen muss der hund auf die unterwerfung des anderen reagieren. genaueres kann dir sicher ein guter trainer verraten.
 
Ein Wahnsinn wies da wieder rund geht wenn ein paar gewisse User wieder fleissig mitschreiben.... :D

Was mich interessieren würde....

WAS tut man wenn man wirklich in so eine Situation mit dem eigenen Hund kommt? Wo fängt bei euch die "Verantwortung" an?
Würdet ihr eure Wohnung aufgeben und in ein kleines Häuschen weit weg von jeglicher Zivilisation ziehen, um den Hund trotzdem noch ein halbwegs schönes Leben bieten zu können? Was ist es für ein Hundeleben wenn er nieeeee mehr im Grünen ein wenig toben kann? Wenn er nur in Stadt an der Leine und mit Beisskorb neben euch herdackeln darf?

Also ich hätte ehrlich gesagt ganz arge Probleme wenn mein Hund bissig werden würde... Ich würde es nicht verantworten wollen den Hund dann 9 Stunden allein zu Hause zu lassen, weil ich ihn nicht mehr ins Büro mitnehmen könnte - würde ich deshalb meinen Job und meine Wohnung aufs Spiel setzen? Definitiv NEIN!
Aber würde ich den Hund in ein Tierheim stecken wollen - in dem er (wie es leider in vielen TSH der Fall ist) wieder an einem Menschen gerät der sich dessen Verantwortung nicht bewusst ist, weil es ihm einfach nicht gesagt wurde?!
Würde ich ihn einschläfern lassen?! Hmmm... ich weis es nicht... dies ist wohl wirklich Situationsbedingt. Aber ich weis dass es mir zu 100% das Herz zerreissen würde... :(

Hmmm..... kein Thema für die leichte Schulter.... und ich trau mir da persönlich kein Urteil bilden. Ich werde nur mein Bestes dazu beitragen dass ich hoffentlich nie in so eine Situation komme.

Und was soll das jetzt?? Kommst rein und stänkerst
 
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