Hunde die beissen haben keine Daseinsberechtigung!

von Netdragon :...ahja :rolleyes: , folge ich deinem argumenten würde dies bedeuten;
... da in den USA über überproporional Farbige inhaftiert sind , hiesse das lt. dir, Farbige neigen mehr zu gewalt und straftaten als andere bevölkerungs schichten ,.. also alle schwarzen "verbieten" oder gleich ausrotten ?

o.O wie kommst jetzt auf Farbige bitte? hat damit absolut nichts zu tun ! Ähm du willst alle schwarzen ausrotten ? Warum das denn? Frag mal Arnie was der davon hält ^^

ich schrieb: Hier wird so oft mit menschen verglichen , was passiert mit menschen die sereinkiller oder serienvergewaltiger sind ,die sperrt man in einen hochsicherheitstrakt lebenslang damit er keine erneuten verbrechen begehen kann .
Und bei diesen menschen hilft 0 therapie die sind so veranlagt und krank in der Birne ,das selber gilt auch für so manchen hund , es ist sicher nicht die regel ab es gibt auch hunde oder rassen die eher dazu neigen als andere .
hunde oder rassen damit sind HundeRassen gemeint nicht menschenrassen :)

wo steht da was wegen Farbige ? Hingerichtet in den USA werden alle hautfarben soweit ich weiß .

@Snowball :
Vieleicht ist entäuscht nicht das richtige wort ,aber in so einer situation wie der HH vom Rotti da sind genung Emotionen hochgegangen von Hass bis unverständlich,angst ,trauer.mitgefühl,gewissen etc. und das selbe bestimmt für die Familie des mädchen ,möchte nicht wissen welche Emotionen die haben .

mfg Chris
 
Ich bin sehr verwundert, dass man darüber seitenlang diskutieren kann.

Wenn ein Hund beißt weil er in die Enge getrieben oder bedrängt wird, ist es etwas ganz anderes als wenn er ein unbedarft spielendes Kind attackiert.
In meiner Nachbarschaft habe ich 2 Rottweiler, beide werden von ganz netten Paaren geführt und verhalten sich unaufällig.
Egal welcher Hund welche Rasse, wird ein neutral spielendes Kind verletzt, attackiert oder angegriffen, hat der Hund ohne darüber nachzudenken keine Daseinsberechtigung mehr.
Wir haben aus aktuellem Anlass vor kurzem darüber gesprochen und sowohl die einen als auch die anderen waren auch dieser Meinung. Ich glaube das macht schon mal einen ganz großen Unterschied zu vielen anderen Hundehaltern aus. Vor diesen beiden Hunden hab ich keine Angst, weil sie in verantwortungsbewussten Händen sind, die im Falle des Falles auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen!

Eines möchte ich noch sagen, betreffend der Haltung von gefährlichen Hunden im Tierheim - es ist aus meiner Sicht reiner Egoismus des Menschen, ein Tier ein Leben lang hinter Gittern zu halten. Ich sehe durch einen Bekannten sehr oft wie sehr die Tiere leiden, selbst wenn sie regelmäßigen menschlichen Zuspruch erfahren. Wäre ein gleich schönes Leben möglich, würde die meisten Hunde Zuhause im Zwinger gehalten werden, was aber Gott sei Dank nicht der Fall ist, weil ein Hund einfach seine Familie, den engen Anschluss zu seiner Familie braucht. Da ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein wenn er regelmäßig Gassi geführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ENEEFE: ja, ich übernehme diese Verantwortung.
Jeder Hund ist nur mit Verantwortung und Umsicht gut geführt.
Und jeder Hund kann gefährlich werden.

Dass man bei einem Hund mit Vorgeschichte selbst gelegentlich vielleicht sogar zurückstecken muss, das gewisse Dinge nicht vereinbar sind, solange das Tier im Haushalt wohnt (zb. eigene Kinder), dass ich bei Spaziergängen nicht immer abschalten kann, sondern in Gedanken dem Hund einen Schritt voraus sein muss, dass ich den Hund beim durchqueren von belebten Gebieten doppelt und dreifach sicher zu verwahren habe, dass selbst wenn ihm ein Hund zwischen die Beine hopst nichts passieren kann, etc. ...
sicher ... das ist anstrengend, manchmal auch nervenaufreibend ... und ich weiss auch dass genug HHs auch einen Tick "bravere" Hunde einschläfern lassen würden, weil sie lieber den ganz normalen, lieben Hund haben wollen ... ohne Stress und Angst ...

Dennoch ist es möglich auch mit einem "bissigen" Hund ein erfülltes Leben zu leben. Ohne dauernd Angst im Kopf zu haben - gleich passiert was.
Man muss sich der Gefahr bewusst sein, sich darauf einstellen und damit umgehen.
Es muss alles überdachter sein, geplanter, etc.
Ich darf mir keine Fehler wie du meinst erlauben ... Und wenn ich weiss dass ich mich in ein unbekanntes bzw. für mich nicht immer lenkbares Terrain begebe (zb. HHs die ihre Hunde freilaufend auf einen zustürzen lassen, Kinderhände die plötzlich nach dem Hund grabschen, ...) dann habe ich genug Raum im Vorfeld zu schaffen, dass auch Fehler von anderen keinen Schaden anrichten.

Ich meinte das anders!
Das man auf seinen eigenen Hund acht gibt ist selbstverständlich!

Aber ich rede von den Fällen die ganz offiziell sind, wer verantwortet das das diese Hunde weiter vermittelt werden nach einem tödlichen Zwischenfall!?
Du sicher nicht denn du hast dabei keinen Einfluss drauf. Den hat dann nur der Halter. Fehler passieren immer, kein Mensch ist perfekt.
Da würde mich interessieren wer es verantworten sollte das dieser Hund weiter geht?

Ich bin der Meinung das das Keiner verantworten kann.

@Netdragon

Warum weil ich anderer Meinung bin und hier manchen nicht nach dem Mund rede?
Leider trauen sich hier viele nicht ihre Meinung sagen aus Angst genauso angepflaumt zu werden wie ich und das finde ich sehr schade!

Hier wird immer von Niveau geredet - wo wäre das wenn sofort gepoltert wird.
 
Ich bin sehr verwundert, dass man darüber seitenlang diskutieren kann.

Wenn ein Hund beißt weil er in die Enge getrieben oder bedrängt wird, ist es etwas ganz anderes als wenn er ein unbedarft spielendes Kind attackiert.
In meiner Nachbarschaft habe ich 2 Rottweiler, beide werden von ganz netten Paaren geführt und verhalten sich unaufällig.
Egal welcher Hund welche Rasse, wird ein neutral spielendes Kind verletzt, attackiert oder angegriffen, hat der Hund ohne darüber nachzudenken keine Daseinsberechtigung mehr.
Wir haben aus aktuellem Anlass vor kurzem darüber gesprochen und sowohl die einen als auch die anderen waren auch dieser Meinung. Ich glaube das macht schon mal einen ganz großen Unterschied zu vielen anderen Hundehaltern aus. Vor diesen beiden Hunden hab ich keine Angst, weil sie in verantwortungsbewussten Händen sind, die im Falle des Falles auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen!

Danke:)
 
Ich bin sehr verwundert, dass man darüber seitenlang diskutieren kann.

Wenn ein Hund beißt weil er in die Enge getrieben oder bedrängt wird, ist es etwas ganz anderes als wenn er ein unbedarft spielendes Kind attackiert.

Egal welcher Hund welche Rasse, wird ein neutral spielendes Kind verletzt, attackiert oder angegriffen, hat der Hund ohne darüber nachzudenken keine Daseinsberechtigung mehr.

..richtig ! Aber was wenn ein Hund ein für uns "unbedarft spielendes Kind" als bedrohung deutet und das spiel für ihn garnicht "neutral" ist sondern für ihn ein zenario darstellt in dem er als wachhund einschreiten muss um einen Freund beizustehen ?

Ich baue das Salzburger mal fiktiv um;

Orts fremde Person dringt auf Nachbargrundstück ein und bedroht dort lebenden Dackel , Hund überwindet Grundstücksgrenze um dazwischen zu gehen. Dabei erleidet eindringling verletzungen !

... ich will niemanden schuld zuweisen , der Rotti in Salzburg hat sicher nicht so zu reagieren wie er zu reagiert hat !
Aber ich meine so "unbedraft und neutral" hat sich das für den Hund sicher nicht dargestellt wie es über die Medien transportiert wurde !

Möchte man da drüber diskudieren würde es sich empfehlen zurück zu gehen zu den ersten lokalnachrichten über den zwischenfall ,.. bis das bei oe24.at geladet ist hat sich die darstellung um einiges gewandelt !

Es lohnt auch dahingehend, da man leicht erkennen kann, so vereinfacht wie es dargestellt wird ist KEIN zwischenfall !
 
Zur Frage:
Naja ... wenn dein Hund die Möglichkeit hat ein Kind zu beissen, dann gehe ich ja davon aus, dass du damit nicht gerechnet hast, unvorbereitet warst etc ...
Dann liegt es an dir herauszufinden ob es vielleicht krankhaft bedingt ist, wenn es so unerwartet kommt (dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ihn einzuschläfern) oder ob es einfach situationen gibt in denen dein Hund überfordert ist/austickt/etc.

Dann liegt es an dir deine Meinung und Einstellung über deinen Hund neu zu überdenken, dich fortan auf "negative" Situationen einzustellen, mit dem Hund zu trainieren, herauszufinden in welchen Situationen dein Hund austickt, den Hund in für dich unbekannten Situationen sicherheitshalber gleich so zu verwahren das niemandem etwas geschehen kann, etc. etc.

Fortan wirst du den Hund wohl nicht mehr zu Familienfesten mitnehmen. ;)
Es kann immer ein erstes Mal geben, bei jedem Hund ... die Frage ist nur wie man damit dann umgeht.

Das sehe ich eigentlich auch so!

Wobei zu Beachten ist, wieviele Hundebesitzer können ihre Hunde richtig lesen? Unterschätzen nicht zu viele Hundehalter ihre Hunde, bzw. schätzen sie falsch ein? Oder überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten als Hundehalter?

Sehr schwieriges Thema.....

Und den "Unfall-Hergang" sachlich zu rekonstruieren, ist ja, wie man an vielen Fällen gesehen hat, nicht so einfach.

Die Frage, die sich mir stellt: Warum hat der Hund das gemacht? Wird der Hund das wieder tun? Wird der Hund das auch bei einem anderen Besitzer wieder tun? Nehme ich mir einen anderen Hund, wird der dann so etwas auch wieder tun?

Ich glaub, ich kann hier keine klare JA oder NEIN Antwort zu diesem Thema geben.

Ich denke aber, dass sehr viele Leute denken, bevor der Hund im Tierheim auf das Ende seiner Tage wartet, kann man ihn gleich einschläfern.
Es ist einfach nicht bekannt, dass es Tierheime oder Gnadenhöfe gibt, die, auch einem, vermeindlich "gefährlichen" Tier, einen sicheren und artgerechten Platz bieten können.
 
..richtig ! Aber was wenn ein Hund ein für uns "unbedarft spielendes Kind" als bedrohung deutet und das spiel für ihn garnicht "neutral" ist sondern für ihn ein zenario darstellt in dem er als wachhund einschreiten muss um einen Freund beizustehen ?

Das ist für mich unwichtig, weil Hunde für mich niemals gleich wertig sind wie ein Kind! Ich denke darüber gar nicht erst nach, ob das Kind für den Hund eine "Gefahr" oder wie auch immer darstellen könnte. Ein Hund hat niemals ein Kind zu attackieren, ganz egal wieso warum weshalb.

Wir leben nicht am Planet "Hund" und daher zählen für mich solche Überlegungen nicht. Die Besitzer des Rottweilers hier bei mir waren auch entsetzt über das Verhalten des Hundes. Sie äußerten sich dazu sehr kritisch (was mich ehrlich gesagt positiv überrascht hat) und meinten dass sie ihrem Hund leider nicht mehr vertrauen könnten, würde er so reagieren. Wie denn auch?
 
@Netdragon

Warum weil ich anderer Meinung bin und hier manchen nicht nach dem Mund rede?
Leider trauen sich hier viele nicht ihre Meinung sagen aus Angst genauso angepflaumt zu werden wie ich und das finde ich sehr schade!

Hier wird immer von Niveau geredet - wo wäre das wenn sofort gepoltert wird.

...wird doch sofort und kritiklos gepoltert ,.. Hund beisst Kind also weg mit ihm und die ganzen rasse gleich dazu !

Und mal so unter uns , für "dumm" erachte ich dich nicht, eher das gegenteil ! Aber das setzt du ein um ein bestimmtes ziel zu verfolgen ! Leider ist dies nicht gerade das was ich nur als "kritische stimme" verstehe , wäre dies alleinig so, hättest du meine hochachtung und wärst ein willkommener gesprächspartner ! ;)
 
Das ist für mich unwichtig, weil Hunde für mich niemals gleich wertig sind wie ein Kind! Ich denke darüber gar nicht erst nach, ob das Kind für den Hund eine "Gefahr" oder wie auch immer darstellen könnte. Ein Hund hat niemals ein Kind zu attackieren, ganz egal wieso warum weshalb.

Wir leben nicht am Planet "Hund" und daher zählen für mich solche Überlegungen nicht. Die Besitzer des Rottweilers hier bei mir waren auch entsetzt über das Verhalten des Hundes. Sie äußerten sich dazu sehr kritisch (was mich ehrlich gesagt positiv überrascht hat) und meinten dass sie ihrem Hund leider nicht mehr vertrauen könnten, würde er so reagieren. Wie denn auch?

Kurze Zwischenfrage:

das heisst, die Ursache, der "Auslöser" wäre für dich egal?
 
...wird doch sofort und kritiklos gepoltert ,.. Hund beisst Kind also weg mit ihm und die ganzen rasse gleich dazu !

Und mal so unter uns , für "dumm" erachte ich dich nicht, eher das gegenteil ! Aber das setzt du ein um ein bestimmtes ziel zu verfolgen ! Leider ist dies nicht gerade das was ich nur als "kritische stimme" verstehe , wäre dies alleinig so, hättest du meine hochachtung und wärst ein willkommener gesprächspartner ! ;)

Ja, eben weil es keiner verantworten kann!
Hier im Forum wird zwar gemeint der arme Hund aber es übernimmt für den vielleicht nächsten Vorfall der durch ihn entsteht keiner von hier die Verantwortung.

Man braucht sich nur umsehen (vorallem hier in Wien) von welchen Leuten gewisse Rassen gehalten werden.
Bestimmt sind nicht alle Halter so - das sage ich ja gar nicht, aber eben die Leute die ich meinen würde man wohl nie mit einem Goldi, Pudel, Setter, Husky oder was weiss ich antreffen und das halte ich für gefährlich.

Das wird man auch leider nie verhindern können weil es einfach zu viele davon gibt.
 
Kurze Zwischenfrage:

das heisst, die Ursache, der "Auslöser" wäre für dich egal?

Wenn der Hund - wie in diesem Fall - über den Zaun springt und ein Kind in einer anderen Einfahrt attackiert - absolut, ja!

@eneffe: da hast du leider Recht. Ich bin schockiert, wie viele "eindeutige" Personen sich ausgerechnet einen Pitbull oder wie sie alle heißen halten. Ich kenne sehr viele netten Hunde dieser Rassen, aber das Klientel dass diese anziehen ist sehr mit Vorsicht zu genießen.
 
Ja, eben weil es keiner verantworten kann!
Hier im Forum wird zwar gemeint der arme Hund aber es übernimmt für den vielleicht nächsten Vorfall der durch ihn entsteht keiner von hier die Verantwortung.

.

Wer übernimmt die Verantwortung für den vielleicht unfähigen Hundehalter, der seinen nächsten Hund dementsprechend hält oder erzieht/oder nicht erzieht, und wieder ein Vorfall passiert?
 
Wist ihr was mich auch ankotzt:

Wenn Menschen meinen sie müssen einer Verantwortung nachkommen und deswegen Tiere töten.
Besitzer hin oder her, wer gibt im das Recht über Leben und Tod zu entscheiden? Niemand und er dürfte es auch gar nicht.

Es ist unumstösslich, hat ein Hund gebissen, warum auch immer, war der Halter verantwortungslos, danach von Verantwortung zu reden ist Blasphemie gegenüber aller Lebewesen!
Auch wenn sich der Mensch gern als Gott sieht, er ist es nicht!

Wenn er der Verantwortung nicht gewachsen ist, soll er den Hund in geeignete Hände abgeben, eben Tierheime, Gandenhöfe etc
(Das bei diesen natürlich auch viel Aufholbedarf, ist leider auch ein Thema was schnell angegangen werden sollte)
Nachkommen darf er der Verantwortung dann strafrechtlich im Knast, wegen schwerer Körperverletzung.


EDIT: Solche Gnadenhöfe oder geeignete Tierheime können ja dann die Verantwortung übernehmen, sprich passiert dort was, ist es eben die Arbeitssicherheit dafür verantwortlich.
Ob und wann solche Hunde wieder öffentlich geführt werden können, das sollten aber nur wirkliche Experten entscheiden!
 
Das ist für mich unwichtig, weil Hunde für mich niemals gleich wertig sind wie ein Kind! Ich denke darüber sicher nicht nach, ob das Kind für den Hund eine "Gefahr" oder wie auch immer darstellen könnte. Ein Hund hat niemals ein Kind zu attackieren, ganz egal wieso warum weshalb.

Wir leben nicht am Planet "Hund" und daher zählen für mich solche Überlegungen nicht.

Nun dann solltest du mal eine anfrage an die NÖ landesregierung stellen, warum sie Wachhunde empfehlen !

Jeder Hund der als Wachhund "dienst" tut , kommt gewaltig ins "schleudern" wenn der "eindringling" ein Jugendlicher / Kind ist !

Er weiss ja nicht ob "der" nun die bude anzünden möchte oder nur äpfel aus n garten klauen,.. er weiss das er einerseits kinder anders behandelt als erwachsene , er weiss aber auch das er "sein revier" zu verteidigen hat !

M.m ist der Hund in Salzburg genau vor dem dilema gestanden und hat sich falsch entschieden, er wollte aber niemanden "angreifen, zerfezen, töten" ,.. er wollte nur seinen freund den dackel beschützen !

Ich versuche meine haarigen dahin zu bekommen, dass sie zu mir kommen, wenn sie ein problem haben das sie nicht lösen können, eben um falsche eigenständige entscheidungen zu verhindern !
 
Wenn der Hund - wie in diesem Fall - über den Zaun springt und ein Kind in einer anderen Einfahrt attackiert - absolut, ja!

OK, das heisst, wenn der Hund über den Zaun springt, weil vielleicht der andere Hund (Dackel) der Auslöser war, siehst du das genau so?

Das würde dann aber auch dich in die Verantwortung nehmen, weil du nun mal Sorge tragen musst, dass dein Hund nicht über den Zaun springt.

Mir stellt sich, anhand dieses Beispiels schon die Frage:

-) ist der Hund "bewusst" über den Zaun gesprungen, mit dem Ziel das Kind zu attackieren?

-) gab es einen "Auslöser" und der Beissunfall ist im Zuge dessen entstanden? (Konflikt mit anderem Hund, Panik beim Kind, etc.)

Das sollen jetzt keine Vermutung über den Unfall in SZG sein, sondern lediglich als Beispiel dienen, WIE Unfälle passieren können.
Und es macht für mich schon einen Unterschied, ob der Hund aus Punkt 1 oder Punkt 2 heraus gehandelt hat.

Wie auch immer, in beiden Fällen muss ich mich selbst als Hundebesitzer hinterfragen.
 
Also der ganze Threat ist total blöd. Sowas kann man doch gar nicht pauschal beantworten und muss man von Fall zu Fall entscheiden. :confused:

Seid Ihr Beamte? ;)
 
Wer übernimmt die Verantwortung für den vielleicht unfähigen Hundehalter, der seinen nächsten Hund dementsprechend hält oder erzieht/oder nicht erzieht, und wieder ein Vorfall passiert?

Die Behörde die den HH einen neuen Hund nehmen läßt und die im nicht ein Lebenlanges Hundehalteverbot auferlegt
 
Wist ihr was mich auch ankotzt:

Wenn Menschen meinen sie müssen einer Verantwortung nachkommen und deswegen Tiere töten.
Besitzer hin oder her, wer gibt im das Recht über Leben und Tod zu entscheiden? Niemand und er dürfte es auch gar nicht.

Es ist unumstösslich, hat ein Hund gebissen, warum auch immer, war der Halter verantwortungslos, danach von Verantwortung zu reden ist Blasphemie gegenüber aller Lebewesen!
Auch wenn sich der Mensch gern als Gott sieht, er ist es nicht!

!

Ich glaube, "man" nimmt in solchen Fällen die "einfachste" Erklärung her.

Nämlich nicht: "was hab ich als Hundebesitzer falsch gemacht, dass es so weit kommen konnte?" sondern "der Hund war gestört".

Was macht man mit gestörten Hunden?...man gibt sie weg

Tierheim/Gnadenhof: ist dann fürs Tier doch nicht lebenswert, wird ja nicht mehr vermittelt, lebt im Zwinger eingesperrt.

Ich glaub schon, dass das der allgemeine Eindruck ist. Wieviele Menschen wissen schon, dass es den Tieren in Tierheimen/Gnadenhöfen oft besser geht, als bei so manchem Besitzer?

Weiters spielt, glaub ich, der Gedanke, dass der Hund ja dann "doch noch irgendwo ist"...sprich "greifbar" ist, auch eine Rolle, und man möche sich vielleicht eher von dem Hund trennen, wenn er einfach nicht "mehr da" da ist....

Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, wie ich glaube, dass manche Menschen ticken.....

Die Behörde die den HH einen neuen Hund nehmen läßt und die im nicht ein Lebenlanges Hundehalteverbot auferlegt

Stimmt!
Und jetzt würde mich interessieren, in welchen Fällen ein Halteverbot ausgesprochen worden ist?

Jetzt in SZG?
Der Polizeihundeführer?
Der Malinois-Besitzer?
Der Border Collie Besitzer?
....

wäre interessant....
 
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