Hunde aktivieren mit dem Tele-Tak?

[Nero_the_Great]

98 punkte, nur mit leckerlis (aber klarerweise nur im training und nicht bei der prüfung) mit marvin, meinen vorigen hund

Wettkampf ist aber ne Prüfung und dort sind Bestätigungen nicht erlaubt laut PO, also weder Leckerli noch E-Gerät...

 

[Gelöscht_29]

schon einmal überlegt, dass da ein unterschied ist zw. physiotherapie und tele-takt...? teletakt wurde aus tierschutzrelevanten gründen verboten!

hearst, ich bin kein befürworter der ganzen sache, MICH würde rein interessehalber interessieren, WIE es funktionieren soll

und noch einmal zu meli71: hast du jemals gehört, wie ein hund schreit, der kontakt mit einem elektorzaun hatte? greif den zaun einmal selbst an, ist für dich nur unangenehm, und dann lass deinen hund mit der nase dran...

oje, DA muss ich dich enttäuschen, mein rüde hat mal an einen wildschweinzaun gepinkelt, hat zwar einen schreck bekommen, aber sonst war nichts, hat 2,3 spaziergänge zwar einen kleinen bogen drum gemacht und beim 4. ist er wieder hingerannt und wollte pinkeln, wenn ich ihn nicht weggerufen hätte

und meine ururhündin wollte mal ihren ball holen, der hinter einen stromzaun gekullert ist (dahinter waren schafe), hat einen schreck bekommen ist kurz geflüchtet, ließ sich ohne probleme abrufen und beim nächste mal wärs wieder hin (das war vor knapp 20 jahren, weiß nicht, ob sich an der stromintentsität was geändert hat)

aber vielleicht habe ich halt weniger sensible hunde in dieser hinsicht hin, keine ahnung.......so wies beim menschen ist, ists halt bei hunden auch unterschiedlich, nehme ich halt an, bin kein experte!

ein letztes mal noch, ich will hier weder was schön reden noch rechtfertigen, aber ich werde mich auch nicht für mein interesse rechtfertigen, etwas zu hinterfragen......auch wenns keine vernünftigen antworten gibt, also spar dir deine energie für leute, die es wirklich einsetzen würden......

und natürlich finde ich es, egal für welchen hundesport auch immer, ein nogo solche hilfsmittel einzusetzen, entweder habe ich den geeigenten hund dafür oder ich lass es sein, versteht sich für mich von selbst, nur ist es so wie beim "menschensport", wenn die leute ins ausland trainieren gehen, weiß man nicht so recht, was dort alles passiert (thema doping beim mensch)....

 

[Bonsai]

Wir haben einen Hund, ob jetzt im Tierheim, in privater Hand oder wo auch immer, der in derzeitigen Situation überfordert ist, kippt sehr schnell in einen erhöhten Stresszustand und ist in diesem weder ansprechbar noch lenkbar.
Stressauslöser sind kleinste Umweltreize, wie Hunde oder Menschen die der Hund wahrnimmt.

3. Negative Strafreize setzten, der Hund ist nach wenigen Trainingseinheiten soweit, dass man normal mit ihm arbeiten kann

So was wäre jetzt eurer Meinung nach besser für den Hund in der Situation?

Und ich red nicht von einem Hund der die Krise bei Hundebegegnungen bekommt, sonder von einem der komplett abschaltet und nur mehr wie narrisch herumrennt, wie ein wilder speichelt, Herzrasen etc...

Du meinst, du kannst einem Hund mittels Strafreiz den Stress nehmen??? Wie soll das denn funktionieren?

 

[netdragon]

So lassen wir das unsinnige herumgequatsche ich hab mal ein Praxisbeispiel erdacht (mir kommts fast täglich unter):


Wir haben einen Hund, ob jetzt im Tierheim, in privater Hand oder wo auch immer, der in derzeitigen Situation überfordert ist, kippt sehr schnell in einen erhöhten Stresszustand und ist in diesem weder ansprechbar noch lenkbar.
Stressauslöser sind kleinste Umweltreize, wie Hunde oder Menschen die der Hund wahrnimmt.
Aus örtlicher Gegebenheit können diese Reize jetzt aber nicht vermieden werden (z.b. im Tierheim gibt es keinen völlig abgeschirmten Auslauf etc.).

So wie gehe ich jetzt vor?
1. Lass den Hund im Zwinger versauern, weil er hypergestresst ist und draußen noch mehr gestresst ist.
2. Der positiv bestärkte Weg, der sehr lange dauert, immer wieder mit Rückschlagen verbunden ist, der Hund während dessen massiv dem Stress ausgesetzt ist.
3. Negative Strafreize setzten, der Hund ist nach wenigen Trainingseinheiten soweit, dass man normal mit ihm arbeiten kann

So was wäre jetzt eurer Meinung nach besser für den Hund in der Situation?

Und ich red nicht von einem Hund der die Krise bei Hundebegegnungen bekommt, sonder von einem der komplett abschaltet und nur mehr wie narrisch herumrennt, wie ein wilder speichelt, Herzrasen etc...

..2 ist der richtige weg !
Warum nicht 3 ?

Du willst eine gestressten hund helfen in dem du ihn noch mehr stresst , damit ihm sein normaler stress "besser" vorkommt ???
Denn genau DAS ist der sinn der sache mit dem strom reitz, die umkehrung oder überspitzung !!!

Warum ist 2 der richtig weg ?

Ein gestresster Hund, vorallem dein beispiel angsthund , ist nicht aufnahme fähig bei negativen stress , soweit wohl richtig !

So ist es erstmal wichtig seinen stress umzukehren ,.. von negativ in positiv ,.. wird net weniger aber das gefühl ist anders und er wird aufnahme fähig !

Geht recht simpel dauert auch nicht "ewig" sondern recht flott wenn du die richtigen reize erkennst ! Nur muss man dazu geistig rege sein und ah bisserl geduld mitbringen , was du nicht brachst ist zwang , gewalt und technische hilfsmittel !

 

[Nero_the_Great]

Du meinst, du kannst einem Hund mittels Strafreiz den Stress nehmen??? Wie soll das denn funktionieren?

Der Stress wird ja nur ausgelöst wenn der Hund andere z.b. Hunde wahrnimmt.

Manche Füttern solche Situationen ja schön, sprich sie lenken den Hund mit Leckerlis ab und erzeugen so positiv ein Meideverhalten.
Solch ein Meideverhalten kann ich ja auch durch Strafreize hinbekommen.

Verstehst du was ich meine?

 

[netdragon]

Wettkampf ist aber ne Prüfung und dort sind Bestätigungen nicht erlaubt laut PO, also weder Leckerli noch E-Gerät...

stell ma uns grad ah bisserl schwerfällig -> im training ist gemeind

 

[netdragon]

Der Stress wird ja nur ausgelöst wenn der Hund andere z.b. Hunde wahrnimmt.

Manche Füttern solche Situationen ja schön, sprich sie lenken den Hund mit Leckerlis ab und erzeugen so positiv ein Meideverhalten.
Solch ein Meideverhalten kann ich ja auch durch Strafreize hinbekommen.

Verstehst du was ich meine?

.. du kannst damit aber auch schöne übersprungshandlungen hinbekommen , was dir bei futter nicht gelingen wird !

Und wenn wir von "stark gestresst" reden, das sind Hunde die du mit NICHTS zugänglich bekommst , die nehmen kein futter oder ballie mehr , das ist dann straker negativer stress

 

[Tamino]

Komisch das hier im Thread kein User hier diese Geräte im Hundesport sehen will...



Und ich red nicht von einem Hund der die Krise bei Hundebegegnungen bekommt, sonder von einem der komplett abschaltet und nur mehr wie narrisch herumrennt, wie ein wilder speichelt, Herzrasen etc...

Was ist daran komisch?



Ich hatte genau so einen Hund, der nicht nur bei Hundebegegnungen, sondern auch bei Menschen, Autos, Geräuschen...

wie wild speichelte, Herzrasen bis zum Zusammenbrechen, wildestes Kreischen, wildestes Drehen um sich selbst, völlig unkontrollierte Sprünge, am Boden liegen, zittern und kotzen, absolut nicht ansprechbar, ..........komplettes Abschalten....

ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, grad so einem Hund auch noch irgendein E-Gerät umzuschnallen

ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, grad so einen Hund irgendwelchen Stromstößen, egal ob Kribbeln oder mehr auszusetzen

jetzt habe ich einen Hund, der mit Menschen, die Panik vor Hunden haben, weil sie gebissen wurden, arbeitet...

an dem Kinder "Hundekunde" lernen dürfen....

der alten Menschen in Rollstühlen begleitet....

jetzt habe ich einen Hund, der friedlich und glücklich sein Leben genießt

jetzt habe ich einen Hund der Agility gemachtt hat und Schafe hütet

man stelle sich vor, ganz ohne E-Gerät

aber ich darf ja nicht mitdiskutieren, denn ich bin ja keine Fachfrau, keine geprüfte TrainerIn des Verbandes

ich habe mich ja nur bei irgtendwelchen Seminaren etc etc weitergebildet....das zählt ja nicht...

Deine Beschreibung eines Hundes und der Zusammenhang mit einem E-Geräte tut mir mir schlicht nur verdammt weh...sehr verdammt weh, wenn ich an meinen Haarigen von damals zurückdenke....

 

[Bonsai]

Der Stress wird ja nur ausgelöst wenn der Hund andere z.b. Hunde wahrnimmt.

Manche Füttern solche Situationen ja schön, sprich sie lenken den Hund mit Leckerlis ab und erzeugen so positiv ein Meideverhalten.
Solch ein Meideverhalten kann ich ja auch durch Strafreize hinbekommen.

Verstehst du was ich meine?

Ich bin jetzt nicht so der Fan vom schönfüttern, aber das hat schon was. Man erzeugt mit dem schönfüttern ja kein Meideverhalten, sondern man versucht in dem Fall mit dem fremden Hund eine positive Verknüpfung zu erstellen. Also anderer Hund kommt ist gleich Pappi gibts. Ganz das Gegenteil wäre jetzt ihm einen Stromschlag zu verpassen. Fremder Hund kommt, es schmerzt gleich. Du glaubst wirklich, dass zweiteres besser wäre?

 

[Nero_the_Great]

So ist es erstmal wichtig seinen stress umzukehren ,.. von negativ in positiv ,.. wird net weniger aber das gefühl ist anders und er wird aufnahme fähig !

Würd ich auch so angehen, bzw. mach es auch.
(A propo Angsthund hab ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint, da ists sowieso anderst)

Aber da gibts Härtefälle wo es nicht sooo simpel ist.

 

[Nero_the_Great]

Ich bin jetzt nicht so der Fan vom schönfüttern, aber das hat schon was. Man erzeugt mit dem schönfüttern ja kein Meideverhalten, sondern man versucht in dem Fall mit dem fremden Hund eine positive Verknüpfung zu erstellen. Also anderer Hund kommt ist gleich Pappi gibts. Ganz das Gegenteil wäre jetzt ihm einen Stromschlag zu verpassen. Fremder Hund kommt, es schmerzt gleich. Du glaubst wirklich, dass zweiteres besser wäre?

Bin davon auch überhaupt kein Fan.
Für mich ein Meideverhalten, weil der Hund dann ja den Kontakt zum HF sucht.
Aber mir ging es ja nicht um Hundebegegnungen.

Und NEIN ich find die Strafreizmethode nicht besser, bzw. kann ich es auch nicht beurteilen, es ist ein Beispiel zum drüber nachdenken!!!

 

[Bonsai]

Aber da gibts Härtefälle wo es nicht sooo simpel ist.

Das glaub ich dir ungesehen, dass es Härtefälle gibt wo es gar nicht einfach ist. Aber ich denke, diese lassen sich dann weniger in die Kategorie "enormer Stress" sondern eher in die Kategorie "enorme Aggression" einordnen. Wobei man da wieder überlegen sollte ob nicht enormer Stress überhaupt erst diese Aggression auslöst und man nicht doch eher versuchen sollte, den Hund von seinem Stresslevel runterzuholen. Aber wirklich mit Strom, mit Schmerz, mit einem weiteren Stressfaktor? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auf Dauer funktionieren kann.

 

[netdragon]

Würd ich auch so angehen, bzw. mach es auch.
(A propo Angsthund hab ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint, da ists sowieso anderst)

Aber da gibts Härtefälle wo es nicht sooo simpel ist.

Schon richtig , aber ein schmerz reitz ist nur dazu geeignet etwas negativ zu behaften oder den stress pegel zu erhöhen !!!

Machts das nun einfacher oder nur noch gefährlicher ?

 

[Bonsai]

Für mich ein Meideverhalten, weil der Hund dann ja den Kontakt zum HF sucht.
Aber mir ging es ja nicht um Hundebegegnungen.

Das muss aber gar nicht sein, dass er dann Kontakt zu seinem Hundeführer sucht. Es kann doch auch passieren, dass er durch den Schmerz einfach nur wegrennen will, oder noch mehr angestachelt wird nach vorne zu gehen, oder sich sogar gegen seinen Besitzer wendet. Ich glaub nicht, dass man diese Gleichung "Hund wird gestromt und wendet sich dadurch seinem Hundeführer zu" immer erreichen wird, oder?

 

[Druzba]

sicher nicht!

 

[Nero_the_Great]

Was ist daran komisch?

Das laut deiner Aussage nur solche mitreden dürfen...

Ich hatte genau so einen Hund, der nicht nur bei Hundebegegnungen, sondern auch bei Menschen, Autos, Geräuschen...

Ich meine keinen Angsthund, ein erhöhter Stresszustand hat nicht immer etwas mit Angst oder Unsicherheit zu tun!

 

[Nero_the_Great]

Das glaub ich dir ungesehen, dass es Härtefälle gibt wo es gar nicht einfach ist. Aber ich denke, diese lassen sich dann weniger in die Kategorie "enormer Stress" sondern eher in die Kategorie "enorme Aggression" einordnen. Wobei man da wieder überlegen sollte ob nicht enormer Stress überhaupt erst diese Aggression auslöst und man nicht doch eher versuchen sollte, den Hund von seinem Stresslevel runterzuholen. Aber wirklich mit Strom, mit Schmerz, mit einem weiteren Stressfaktor? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auf Dauer funktionieren kann.

Genau dazu kann es führen (im normalen Rahmen hatte ich dies bei meiner Xena, Stress führte zu Aggression), aber zu erst ist immer der Stress da, ob er nun aus Angst, Unsicherheit oder eben nur daraus das der Hund zum anderne hin will.

Inwiefern jetzt der Stress durch den Schmerz die Situation verschärft oder nicht, hängt glaub auch vom Hund ab, könnt ich mir Vorstellen.
Es gibt sicher Hunde die man durch so einen Reiz nciht beeindruckt bzw. nur aufstachelt, andere wiederum könnte es aus der Stress-situation herausholen, könnt ich mir jetzt denken.

Das muss aber gar nicht sein, dass er dann Kontakt zu seinem Hundeführer sucht. Es kann doch auch passieren, dass er durch den Schmerz einfach nur wegrennen will, oder noch mehr angestachelt wird nach vorne zu gehen, oder sich sogar gegen seinen Besitzer wendet. Ich glaub nicht, dass man diese Gleichung "Hund wird gestromt und wendet sich dadurch seinem Hundeführer zu" immer erreichen wird, oder?

Wie gesagt es kommt auf den Hund drauf an, Allheilmittel ist nichts und wenn man es falsch anwendet wir aus einem Schönfütter halt auch ein Meideverhalten was ungut ausgehen kann beim falschen Hund.

Langsam wirds interessant und lehrreich, find ich

 

[netdragon]

Ich meine keinen Angsthund, ein erhöhter Stresszustand hat nicht immer etwas mit Angst oder Unsicherheit zu tun!

..jau und mit einem TAC will man sich eben nicht die mühe machen herauszufinden womit der stress was zu tun hat sondern ihn nur erhöhen !

Geht aber auch anders

Bsp;

Letzte woche hatten wir "neue" am platz , deren 1 jähriges DSH weibchen absolut nicht am Platz wollte und als sie dann mal drauf war extrem gestresst war ,.. kein spielen , kein futter ..nur flucht !

Wäre nun super einfach immer wenn sie flüchten will einen impuls zu setzten und somit die flucht zu unterbinden !

Was wurde gemacht , ... die komplette familie rein auf n platz , dazu ein HF mit einem suveränen älteren Hund ,.. das hat schritt für schritt den ängstlichen beruhigt und beim letzten mal ist er von selber auf den platz gegangen , hat gespielt , gefressen und war immer noch aufgeregt aber nicht mehr ängstlich !
Stress hatte er immer noch, war ja alles neu und aufregend , aber er war plötzlich "anders" -> positiv !

Gedauert hat das ca 3 stunden , lernschritte a´10-15min !


Klar ist das nun kein "aggressives mistvie" und bei einemem solchen wirds ah bisserl komlizierter ,.. nur der weg ist der selbe ,.. vertrauen aufbauen und stressumkehr ins positive !

 

[leopold]

Manchmal weiß ich nicht, ob ich jetzt heulen, lachen oder vor Wut auf einen Stein beißen soll.

Himmelherrgott, ihr tut ja gerade so, als wäre das Wunderding namens Elektrizität gerade erst erfunden worden, vor drei Wochen - unmittelbar nach dem Stachelhalsband.

Natürlich "geht" vieles damit -das konnte man jahrzehntelang ja häufig genug sehen, wenn man nicht völlig blind durch die Gegend gegangen ist. Na klar kann ich einem Hund etwas abgewöhnen, wenn ich ihm einen Stromschlag versetze (selbst wenn man heut dazu "einen Impuls gebe" sagt). Das bestreitet ja wohl keiner.

Es geht einzig und allein um die Frage, ist das RICHTIG und moralisch vertretbar, Hunde auf diese Art und Weise zu erziehen und zu behandeln.

Und zum gefühlten 40.Mal - diese Dinger sind NICHT darauf ausgelegt, dass sie nur von 2 "Experten" im äußersten Notfall benützt werden können, diese Geräte sind ganz klar dazu gedacht, dass praktisch jedermann seinem Hund im Zweifelsfall ein kleines oder größeres Schlagerl versetzen kann und schon tut die schwierige Töle das Gewünschte oder lässt das Nichtgewünschte bleiben

Und Nero, um festzustellen ob ich den Hund mit Strom jetzt aus der Stresssituation raushole oder seine Aggressivität z.B. noch verstärke, müßte man es schlicht und einfach ausprobieren. Und in der Realität würde das dann wieder genau so aussehen, wie es ja schon vor dem Verbot ausgesehen hat: An Tausenden Hunden wird zu derem Nachteil etwas ausprobiert, was bei einem Einzigen dann eventuell wirklich hilft.


PS an Netdragon: ich glaub´s ja fast nicht, aber ich tät bei jedem deiner Beiträge am liebsten 10x "Gefällt mir" drücken

 

[netdragon]

Inwiefern jetzt der Stress durch den Schmerz die Situation verschärft oder nicht, hängt glaub auch vom Hund ab, könnt ich mir Vorstellen.
Es gibt sicher Hunde die man durch so einen Reiz nciht beeindruckt bzw. nur aufstachelt, andere wiederum könnte es aus der Stress-situation herausholen, könnt ich mir jetzt denken.

Dazu möchte ich dir zu bedenken geben ,..negativer stress (angst , unsicherheit , agression) löst die ausschüttung von Endorphine aus ,.. diese wiederum machen dich schmerz ressistet ,.. was zwingen einen höheren impuls erfordert um überhaupt wahr genommen zu werden !

... leichtes kribbeln, reiz ,... käse, das ist handfester schmerz , nix mit "ah bisserl" !!!