• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

hund und weidevieh

Ist vielleicht jemandem hier schon aufgefallen, dass wenn dann der Mensch verletzt wird oder zu Tode kommt und niemals der Hund ? So degeneriert ist denke ich kein Hund dass er sich von Kühen tottrampeln lässt. Die Menschen wollen die Kühe schützen , den Hund schützen aber sie haben keinen Plan mehr wie sie sich selbst schützen und da helfen keine Schilder, keine Broschüren weil man in der Situation selbstverantwortlich entscheiden muss, man kann sich falsch entscheiden keine Frage, das fällt dann unter "shit happens"
 
Ist vielleicht jemandem hier schon aufgefallen, dass wenn dann der Mensch verletzt wird oder zu Tode kommt und niemals der Hund ? So degeneriert ist denke ich kein Hund dass er sich von Kühen tottrampeln lässt. Die Menschen wollen die Kühe schützen , den Hund schützen aber sie haben keinen Plan mehr wie sie sich selbst schützen und da helfen keine Schilder, keine Broschüren weil man in der Situation selbstverantwortlich entscheiden muss, man kann sich falsch entscheiden keine Frage, das fällt dann unter "shit happens"


Weißt du wie oft Hunde (auch gerne die vom Bauern selbst) von Kühen verletzt oder gar getötet werden?

Steht nur nicht jedesmal in der Zeitung. Im Sommerloch vielleicht.
 
Ja klar ich weiß Bauern werden auch vom eigenen Traktor überrollt , dass ein Prädator von einem Fluchttier gekillt wird ist dennoch die weitaus unwahrscheinlichere Variante als umgekehrt .... Wenn man mit der Natur und ihren Gesetzen nicht mehr zurecht kommt, sollte man sie vielleicht lieber meiden
 
Ja klar ich weiß Bauern werden auch vom eigenen Traktor überrollt , dass ein Prädator von einem Fluchttier gekillt wird ist dennoch die weitaus unwahrscheinlichere Variante als umgekehrt .... Wenn man mit der Natur und ihren Gesetzen nicht mehr zurecht kommt, sollte man sie vielleicht lieber meiden


Also Pferd gegen Hund und Rind gegen Hund - da ist die Wahrscheinlichkeit eigentlich immer größer dass der Hund drauf geht.

Die Lipizzanerstuten in Piber z.B. gehen wohl sogar recht systematisch gegen Hunde auf der Weide vor. Einkreisen und attackieren.
 
Soll sein .... ein Glück dass der Hund den Menschen hat der sich um den Hund zu schützen töten lässt, weil der Hund nicht mehr zu einem Miminum an Instinkt fähig ist .... Der Mensch regiert die Welt und glaub alles zu moderieren, zu kontrollieren, zu dressieren sogar die Naturgesetze auszuhebeln ... dass das pausenlos schief geht kriegt er gar nicht mit vor lauter Überheblichkeit !

Wenn man gerade hinter einem Pferd oder Rind steht das aushaut wird man sterben, aber das läuft nicht unter töten sondern unter Unfall !
 
Wenn man gerade hinter einem Pferd oder Rind steht das aushaut wird man sterben, aber das läuft nicht unter töten sondern unter Unfall !


Ja klar. Vor allem den Rindern rutscht einfach der Hax aus :rolleyes:
(Btw. sei dir gesagt: Rinder schlagen so gut wie nie nach hinten aus - bis auf das eine von ein paar Hundert, dass es doch tut :) Die Trampeln vor allem gerne über was drüber oder verteilen Kopfstöße)


http://9gag.com/gag/aRg628Q
(Nachdem das offensichtlich ein paar Leute (wohl die, die noch nie ein echtes Rind und höchstens ein Pony gesehen haben) sehr lustig finden, gibt's die Bilder sogar auf Fun-Seiten)
 
"Steh!" hast vergessen. ;)

Aber ich gestehe, dass ich zwar "Voran" öfter sage, da aber immer wollte, dass er vor mir läuft. "Hinter mir" heißt, er läuft hinter mir.
War wohl ein Irrtum von mir....

Da gibt es keinen Irrtum...welches Wort ein HH verwendet ist absolut egal....

Du kannst auch "Jupiter", wenn Dein Hund losstarten und laufen soll...wichtig ist eine Methode des Lehrens zu finden, die dem Hund Spaß macht, die klappt...die Worte, die man gebraucht haben keine Bedeutung, kurz, prägnant, die Sichtzeichen klar und deutlich....
 
Hm, das wär hier zu sehr off topic, das mit dem "Voran"-Einüben.
Ich hab halt immer den Arm ausgestreckt und "Voran" gesagt, wenn der Aaron vor mir war - mit dem Effekt, dass er noch mehr getrödelt hat. :o
Dann hab ich's mit "Lauf!" probiert, mit "Husch! Husch!", in der Hoffnung, genau den Moment zu treffen, wo er schneller nach vor läuft, dass er das dann verknüpft - nix war's.
Keine Ahnung, wie man "Voran" oder Ähnliches trainiert. :o
 
Was man auch oft liest... einen langen Stecken mitnehmen. Angeblich werden die Kühe schon als Kälbchen mit diesem vertraut gemacht.. langer Stecken heißt Respekt und Abstand.
Wanderstecken wird's wohl auch tun.
 
Das war vor zwei Jahren - auch im Lesachtal, auf der Ingridalm.

a9tv1l.jpg


Ich persönlich würd jedem, der einen leichteren Hund hat, raten, diesen raufzunehmen und vorbeizutragen.

Die Kühe schauen zwar etwas verdutzt - der "böse Wolf", vor dem sie Angst haben - der in, am Arm getragener Art und Weise, da an ihnen vorbeigetragen wird - das kennen sie nicht, das ist neu für sie.
 
Ich persönlich würd jedem, der einen leichteren Hund hat, raten, diesen raufzunehmen und vorbeizutragen.

und ich persönlich würde raten, nicht unbedingt querfeld ein zu maschieren, wo mutterkühe mit kälbern grasen.- auch keine wanderwege- man bringt sich, seine begleitung und alle im umfeld einfach in gefahr!

ich bin in den bergen groß geworden, war vielemale auf einer alm mit 200 kälber und mutterkühen usw..
viele menschen schätzten die " gefahren " komplett falsch ein -
wie oft haben wir erlebt, das wamderer querfeld durch die herden maschiert sind, wie oft wurden sie angesprochen und gewarnt- es wurde immer in den wind geschlagen..:rolleyes:

ebenso beim almatrieb, hunde werden mitgenommen und an die strasse " geparkt ..
nein da hilft kein grundgehorsam usw.. wenn die herde mal zu traben beginnt,
kannst die beine in die hände nehmen und rennen...
bei einer kuh kannst du glück haben, wenn du dich groß machst und schreist ..

Die Kühe schauen zwar etwas verdutzt - der "böse Wolf", vor dem sie Angst haben - der in, am Arm getragener Art und Weise, da an ihnen vorbeigetragen wird - das kennen sie nicht, das ist neu für sie.

was interpretierrst du denn da :rolleyes:

mein beileid an die menschen, die auf tragischer weise ein
familienmitglied, freund, bekannte ....verloren haben..
 
Damit er rennen kann... wenn er denn rennt. Es gibt Hunde, die dann "den Feind stellen". Aarons Großvater hat jedes Wildschwein gestellt - ohne mit der Wimper zu zucken.
Gibt es den Befehl "Renn los?"
Ein gut erzogener Hund wird wohl brav Fuß gehen, wenn jedoch nur abgeleint - ja, was wird er dann machen? "Hier" geht auch nicht, dazu müsste der Hundehalter raschest ans Ende der Weide rennen und den Hund dann mit "Hier" zu sich holen.
Ergo - heißt in dem Fall Ableinen... "Tu, was du willst". Gibt ja kein Kommando, was der Hund tun soll.

Ich fürchte, der Meine würde auch die Kuh stellen...:(:eek:

ich sage dir, deiner würde die Kuh mit Sicherheit nicht stellen, selbst meine 6 Monate junge Schäferhündin hatte so viel Hirn die Flucht zu ergreifen, als die Kühe über die Halt auf sie zu gerannt sind...war übrigens nicht auf der Alm, sondern ums Eck wo ich wohne...und unsere Schäferhündin wurde mal von einer Norikastute über die Halt gejagd und diese Schäferhündin war normaler Weise sehr wehrhaft...sie hat Fersengeld gegeben und ist gerannt...wie in ihrem ganzen Leben noch nicht...sie hat den Ernst der Lage sehr wohl erkannt,
 
Das war vor zwei Jahren - auch im Lesachtal, auf der Ingridalm.

a9tv1l.jpg


Ich persönlich würd jedem, der einen leichteren Hund hat, raten, diesen raufzunehmen und vorbeizutragen.

Die Kühe schauen zwar etwas verdutzt - der "böse Wolf", vor dem sie Angst haben - der in, am Arm getragener Art und Weise, da an ihnen vorbeigetragen wird - das kennen sie nicht, das ist neu für sie.

das was du da machst, würde ich nie tun..den Kühen den Rücken zudrehen
 
Die Deutsch Drahthaar Hündin von meinem Vater hat sich bei der Jagd mit einem Wildschwein angelegt und kam schwer verletzt zurück. Madame kennt/kannte keine Angst und flüchten tut die auch nicht. :eek::rolleyes: Ich weiß nicht, vielleicht hat sie draus was gelernt. :o
 
Die Deutsch Drahthaar Hündin von meinem Vater hat sich bei der Jagd mit einem Wildschwein angelegt und kam schwer verletzt zurück. Madame kennt/kannte keine Angst und flüchten tut die auch nicht. :eek::rolleyes: Ich weiß nicht, vielleicht hat sie draus was gelernt. :o

vermutlich sind Jagdhunde anders drauf, als Schäferhunde...
 
Ganz sicher sogar sind Jagdhunde anders drauf. Dazu wurden sie ja gezüchtet.
Was wäre das für ein Jagdhund, würde er bei Ansicht eines Wildschweins Fersengeld geben?
Auch Aarons Schwester hat schon ein Wildschwein gestellt.
Ich hab jetzt auf die Schnelle nur das hier gefunden:

http://www.welshterrier.sk/de/videos/

Der 6 Monate alte Welshi läuft nicht weg, der stürmt richtig auf das - für ihn sehr große - Wildschwein zu.
Und bei Kühen ist's wohl nicht anders.
 
Das heisst wenn du den Aaron runtergelassen hättest wäre der sofort losgestartet zu den Kühen und hätte sie gestellt weil er ein Jagdhund ist ?
 
nochmal zum thema leine: (fast) in jedem wald steht "hund an die leine", darüber beaucht man nicht diskutieren und ich seh das nicht als problem. bei einer mehrstündigen wanderung ist der hund auch an der langen od schleppleine mehr als ausgelastet.
im hochgebirge kann man almen nicht umgehen, da jeder wanderweg von einer alm auf die andere füht, da praktisch das ganze gebiet aus almen besteht. weiter herunten rinder, weiter oben schafe usw.
pferdekoppeln sind meist eingezäunt und da führt eher kein weg durch. warum auch immer.
auf bis zu 3000m, z.b. auf geröll, bedeutet ein hoppala od abrutschen nix gutes.
auf einem gletscher weiß weder mensch noch hund, wo eine verschneite, versteckte spalte ist.
im fels ist der weg als solcher für den hund nicht mehr erkennbar und markierungen lesen kann er (noch) nicht - wir arbeiten dran...:rolleyes:
und da herr hund bei großen touren nicht an mir klebt und das auch nicht soll, geb ich ihm den von mir definierten radius an der leine und die dazugehörende sicherheit. er ist gut erzogen aber ein "stadtkind", der vielleicht auf die gämse abfährt od auf die freche bergdohle. und da verlass ich mich sicher nicht auf die gute erziehung, mitsamt der er dann vom skywalk segelt.
*ironieon* solange wir vom mateschitz kein angebot haben für dogbasejump, bleibt er anghängt *ironieoff*
 
p.s. und bevor jetzt jd auf die idee kommt und sagt, ich schlepp meinen hund in die felsen und auf den gletscher - er ist trainiert, er ist es gewohnt, seine pfoten halten das felsgehen aus, er kriegt auf dem gletscher sonnenschutz für augen und nase und an die höhe wird er vorher gewöhnt - genauso wie wir menschen.
(erste hilfe set für mensch und hund im rucksack)
sportliche familie, sportlicher hund ;)
 
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