• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

hund und weidevieh

Dieses stellen wird aber bei einen ERZOGENEN Hund nur auf Kommando passieren!!!!

Brigitte mal Ehrlich...warum redest du dich immer um Kopf und Kragen....brauchst du das???

Ja, aber.. wie lautet das Kommando? "Lauf weit fort!"? :confused:

Der Hund kennt doch nur... "Bleib hier bei mir" oder "Geh bei mir".
"Bring dich in Sicherheit" - gehört wohl eher nicht dazu.

Wie ist das bei "Voran"? Läuft der Hund da zwischen der Kuhherde hindurch oder weicht er größräumig aus?
 
Spätestens bei Gefahr im Verzug ist das wichtigste dass der Hund aus der Gefahrenzone eigenständig raus kann ... wenn jemand von angriffslustigen Kühen umzingelt wird, ist es der falsche Augenblick sich um erziehungstechnische Fragen zu kümmern .... :rolleyes:
 
Ja, aber.. wie lautet das Kommando? "Lauf weit fort!"? :confused:

Der Hund kennt doch nur... "Bleib hier bei mir" oder "Geh bei mir".
"Bring dich in Sicherheit" - gehört wohl eher nicht dazu.

Wie ist das bei "Voran"? Läuft der Hund da zwischen der Kuhherde hindurch oder weicht er größräumig aus?


Für wie blöd hältst du Hunde ???? Der Bullterrier hat es ja trotz Leine letztlich geschafft glücklicherweise , in dem Moment ist doch egal wo er hinrennt, alles besser als von Kühen zertrampelt zu werden ....
 
Dieses stellen wird aber bei einen ERZOGENEN Hund nur auf Kommando passieren!!!!

also meiner stellt, weder ist das anerzogen noch sonstwas - denn er wurde schlicht und ergreifend dafür in die jagd MITGENOMMEN !! :cool:
das ist und war seine aufgabe !!

in skandinavien gehen RRs auf großwildjagd- hauptsache wildschweine!! niemals würden sie angfreifen, denn das machen nur " dumme " jagdhunde! - es wird gestellt, bis der Jäger eintrifft..

Meinem sind die tiere egal, weil er sie
a - kennt,
b- weiss wie er sich zu verhalten hat ..

in deutschland sind 2 RRs aus nsoahs linie auf der jagd mit dabei- unter anderem ebenso wildschweine!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll Dir jemand erklären wie Dein Hund auf ein Kommando reagiert wenn er es a) gar net gelernt hat b) du mit jedem Wort jede beliebige Handlung verknüpfen kannst (dem Hund ist das doch wurscht ob du "sitz" sagst oder "Zwetschke" solange er die gewünschte Handlung dazu verknüpft hat) c) du davon ausgehst dass ohnehin jeder Hund nur das tut wozu er gezüchtet wurde und Erziehung verlorene Liebesmüh ist. Klar hat jeder Hund und jede Rasse seine Stärken und Schwächen, aber wenn jeder Hund nur noch täte wozu er gezüchtet ist, dann gute Nacht...

Und wie gesagt, auch beim Stellen ist das Zauberwort Erziehung, nicht Genetik! Stell Dir vor, jeder Bordercollie würde anfangen jede Kindergartengruppe zu hüten... ach der kann nicht anders, das liegt ihm im Blut? Tut mir leid, da komm ich grad net mit.
 
Ok, welchen Befehl gibst du dem Hund, welcher auf "Wildtier-Stellen" gezüchtet wurde - also raubzeugscharf, wenn er nur einfach davonlaufen soll?
Weiß er, dass er bei "Voran!" um die Kühe herum bis ans Ende der Kuhweide - wo halt keine Kühe mehr herumstehen, laufen soll?

Ich weiß nicht, was Aaron getan hätte. Tatsache ist, dass gerade Welsh Terrier aus Österreich fast rein jagdlich gezüchtet werden.
Natürlich sind sie folgsam - nur, mit welchen Kommandos erklärst du dem Hund, dass er nun nicht stellen darf, aber auch nicht bei dir bleiben soll? Nicht Fußgehen, weder Platz noch Sitz, noch Bleib.

"Voran" klingt gut, aber auf was wird der Hund da wirklich trainiert?
Reicht in diesem Fall "Lauf in gerade Linie nach vor, bis ich dir Halt sage" aus?

Seit wann bedeutet raubzeugscharf = Wildtiere stellen????????????????:eek:

Raubzeugscharf bedeutet: Hund bekommt gesagt (Kommando), dass er arbeiten soll/darf/muss und schreckt dann auch vor einem z.B. angreifenden Dachs nicht zurück.....

Bitte bitte, denk doch mal nach:

Habe ich als HH eines Hütehundes jetzt auch die Ausrede, dass mein Hund, wenn er irgendwo Schafe oder Rinder sieht, einfach hinrennt und sie durch die Gegend treibt.......und auch noch verbellt.....weil er "auf Hüten" gezüchtet ist....

Nein habe ich nicht, ganz und gar nicht, keinesfalls.....aber die Verantwortung meinen Hund zu kennen und zu erziehen...statt nach Ausreden zu suchen
 
Ja, aber.. wie lautet das Kommando? "Lauf weit fort!"? :confused:

Der Hund kennt doch nur... "Bleib hier bei mir" oder "Geh bei mir".
"Bring dich in Sicherheit" - gehört wohl eher nicht dazu.

Wie ist das bei "Voran"? Läuft der Hund da zwischen der Kuhherde hindurch oder weicht er größräumig aus?

Herrjeeeee, lass doch mal das voran:

Wenn Hund mit mir laufen soll, in meiner Nähe, gibt's ein ganz alltägliches "bei mir", ganz egal ob ich langsam gehe oder renne wie verrückt....

wenn mein Hund in eine bestimmte Richtung laufen soll gibt's ein "lauf" oder was auch immer, und die Richtung wird gezeigt.....

und wird ein Hund abgelegt und dann gerufen, ist jeder Hund so klug, eine Rinderherde zu umlaufen und sich nicht mitten durch zu quetschen......
 
Seit wann bedeutet raubzeugscharf = Wildtiere stellen????????????????:eek:

Raubzeugscharf bedeutet: Hund bekommt gesagt (Kommando), dass er arbeiten soll/darf/muss und schreckt dann auch vor einem z.B. angreifenden Dachs nicht zurück.....

Bitte bitte, denk doch mal nach:

DANKE! herije A & C .. bitte stell nihct solchen unsinn in ein forum :rolleyes:
 
also meiner stellt, weder ist das anerzogen noch sonstwas - denn er wurde schlicht und ergreifend dafür in die jagd MITGENOMMEN !!
das ist und war seine aufgabe !!

Mein Kurzhaarcollie hat auch gehütet, ohne es jemals zu lernen...nur ein Nein von mir und es war vorbei = Erziehung;)
 
Mein Kurzhaarcollie hat auch gehütet, ohne es jemals zu lernen...nur ein Nein von mir und es war vorbei = Erziehung;)

und dennoch ist ein stellen, keine erziehung
und nein, er soll stellen -

du behauptest, das bei einem erzogenen hund, nur auf komando das stellen passieren sollte -

gut, das ist mein hund und alle anderen RRs die ich kenne, eben nicht
erzogen *lol* :cool:

das ist einfach " mist " was du sagst- hierauf bezogen!

in vielen anderen punkten gebe ich dir recht und wir sind gleicher meinung..
 
Ich verstehe nicht wieso es einerseits in einem Thread darum geht, was Hunde nicht alles verstehen, lernen und leisten können , ja praktisch schon menschliche Fähigkeiten mitbringen und hier andererseits traut man dem Hund nicht mal eine vergleichsweise einfache Sache wie "voran" zu ?
 
Gut, hab gerade gesehen, man unterscheidet zwischen "Raubzeugschärfe" und "Wildschärfe".
aus:

http://www.jagderleben.de/jagdkynologie

Wildschärfe

Unter Wildschärfe verstehen wir die Fähigkeit des Hundes, krankes Niederwild zur Strecke zu bringen, Schalenwild je nach Stärke zu stellen, gegebenenfalls auch niederzuziehen und abzutun. Das Jagen an Schwarzwild beweist einen hohen Grad an Wildschärfe.

Raubwild-und Raubzeugschärfe

Raubwild- und Raubzeugschärfe ist die Eigenart des Hundes, Raubwild und Raubzeug bei der e Jagdausübung schnell und sicher zur Strecke zu bringen, zumindest aber dieses Wild durch Verbellen sicher zu stellen, damit es der Jäger strecken kann.

Michl, du kennst ja auch Jäger (mein Mann kennt sich hinsichtlich Hundeausbildung in der Jagd eher nicht aus)...
"Stellen" heißt nicht angreifen, sondern am Weglaufen hindern, sich in den Weg stellen.
Gibt es bei den Jägern ein bestimmtes Kommando, dass der Hund nun entweder das Wild stellt oder Fuchs oder Dachs angeht?
Ich kenn das nur so (von Videos oder im Fernsehen), dass die Leine losgelassen wird und ab geht die Post.
 
Ich verstehe nicht wieso es einerseits in einem Thread darum geht, was Hunde nicht alles verstehen, lernen und leisten können , ja praktisch schon menschliche Fähigkeiten mitbringen und hier andererseits traut man dem Hund nicht mal eine vergleichsweise einfache Sache wie "voran" zu ?

Eva, "Voran" - ja. Aber hier könnte ja der vererbte Jagdtrieb derart durchkommen, das, wozu die Hunde gezüchtet wurden - dass in genau dieser Situation das Kommando "Voran!" nicht passt.
Und so wie Jamie schreibt, das hat mit Erziehung nix zu tun. Denn ich denke schon, dass ihr Hund gut erzogen ist.
 
Ich verstehe nicht wieso es einerseits in einem Thread darum geht, was Hunde nicht alles verstehen, lernen und leisten können , ja praktisch schon menschliche Fähigkeiten mitbringen und hier andererseits traut man dem Hund nicht mal eine vergleichsweise einfache Sache wie "voran" zu ?

Mein Rüde ist inzwischen 9 Jahre alt und kennt den Begriff "voran". Nicht aus der Hundeschule oder der BGH, aber aus dem Alltag. Aber ganz ehrlich: ob er in einer Gefahrensituation, in der ich vermutlich die Nerven schmeiße, ein Kommando, welches ich normalerweise ruhig und ohne drohende Gefahr verwende, sofort und in der Sekunde ausführt?

Ich gebe es zu, mir sind Kühe äußerst suspekt. In dieser Hinsicht bin ich ein absolutes Stadtkind und ich kann sie einfach nicht gut lesen und einschätzen. Und zu groß sind sie mir auch.

Trotzdem gehen wir sehr oft wandern und machen oft Tagestouren, wo man nicht einfach so umdrehen und heimgehen kann, wenn man eine Hütte für die Nacht reserviert hat, etc.

Mein Freund kann sehr gut mit Kühen und gibt mir Sicherheit. Die Hunde sind bei mir IMMER an der Leine, wenn wir durch eine Alm durch müssen. Jack ist erzogen und weiß, wie er sich zu verhalten hat. Sollte uns jedoch eine Kuh wirklich richtig zu nahe kommen und er Gefahr vermuten, dann bin mir nicht sicher, ob er nicht nach vorne geht? Bin mir nicht sicher, ob er davon sprinten würde? Gott sei Dank war ich noch in so einer Situation und kann somit auch nicht beurteilen, was genau geschehen würde.

Bis jetzt sind wir immer zügig, aber ruhig mit den Hunden an der Leine und bei Fuß durch gegangen. Mein Freund hinter mir mit einem Stock, ich mit den Hunden vorne. Ich bin aber auch schon mal umgedreht, weil die Kühe den Weg versperrt haben und durch eine Herde durchgehen würde ich mich im Leben nicht trauen :o

Ich finde, es ist wie mit vielen Dingen in der Hundehaltung. Man muss sein Bauchgefühl entscheiden lassen. Es gibt Kuhherden, da würde ich wohl keinen Schritt in die Nähe setzen. Es gibt Almen, da kann man ausweichen. Es gibt Momente, da kann man mit Hund an der Leine entspannt vorbei gehen. Es gibt Situationen, da muss man Fersengeld geben und den Hund selbst entscheiden lassen.

Broschüren, etc. sind sicherlich gut, aber letztendlich muss man hier Hausverstand und Bauchgefühl entscheiden lassen. Ist ja bei Hundebegegnungen auch nicht anders. Es gibt ein paar Grundregeln, die jeder Hundehalter kennen und einhalten sollte. Trotzdem richten sich Situationen im Alltag nicht nach Broschüren und Hefterln und da muss man einfach selbst entscheiden, wie man handelt ;)

Lg Cony
 
Eva, "Voran" - ja. Aber hier könnte ja der vererbte Jagdtrieb derart durchkommen, das, wozu die Hunde gezüchtet wurden - dass in genau dieser Situation das Kommando "Voran!" nicht passt.
Und so wie Jamie schreibt, das hat mit Erziehung nix zu tun. Denn ich denke schon, dass ihr Hund gut erzogen ist.

deine "ja aber" nerven langsam sorry :p, so gesehen hat die Frau eh alles richtig gemacht , sie ist zwar tot aber Hauptsache ihr Terrier hat die Kühe nicht gestellt ! Das wäre definitiv meine allerletzte Sorge die ich in einer solch brenzligen Situation hätte .... Du würdest wahrscheinlich in einem brennenden Haus noch die Leine suchen gehen , statt die Tür aufzumachen und den Hund und den Hund losrennen lassen und selbst rennen .... :eek:
 
Soll doch bitte jeder machen wie er glaubt ... Wir haben unsere Hunde in gefährlichen Situationen immer abgeleint und es war bis dato immer die richtige Entscheidung ....
 
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