• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

hund und weidevieh

der Tod eines Menschen könnte für mich nie dazu führen, zu sagen ich habe es ja gesagt :eek:

Keiner weiß, wie er in solch einer Situation handelt, wenn es letztendlich darauf ankommt, dann versagt die Logik :rolleyes:, nur so als Beispiel

7 Menschen starben bei dem Versuch 1 Menschen aus einer Jauchengrube zu retten, 6 sind nachgesprungen, wohlwissend dass sie ihr eigenes Leben in Gefahr bringen.

Frau springt Hund in Schacht nach und wäre fast samt Hund ertrunken, beide gerettet in letzter Sekunde - wie hätte sie den Hund beim selbst reinklettern, ohne Hilfestellung retten wollen ? und trotzdem reagiert der Mensch emotional und nicht rationell :o

Vor vielen Jahren hatte mein LG eine ganze Kuhherde am Hals gemischt Alt- und Jungrinder, die ihn schon fast ganz umringt hatten, er führte die Hündin die ängstlich bellte (Tierschutzhund), ich war mit meinem Collie schon fast durch, während mein LG noch versuchte den Rindern Gschichtln zu erzählen, wie lieb sie denn seien :rolleyes: - panisch habe ich gerufen, er soll endlich Saska loslassen damit die Viecher von ihm weggehen, schweren Herzens hat er meine Anweisung befolgt, Saska rannte in großem Bogen weg in meine Richtung, ich war aber mittlerweile schon am Ende der Weide, wobei die Hündin noch so dumm war und diese Hühnersteige zum Rausgehen nicht betreten wollte und unter dem Zaun aber auch nicht durchkonnte, soviel dazu, dass Hund sich selbstständig retten kann, die war so panisch, dass sie die einfachsten Dinge nicht mehr auf die Reihe bekam :eek:, also habe ich den Rüden alleine rübergeschickt, habe mir die Hündin gekrallt und mit sanfter Gewalt über den Holzsteig gezerrt :mad:

Grundsätzlich ist aber schon ein Unterschied, ob man in einer Notsituation zu emotional reagiert...

oder ob man sich die Hundeleine (siehe Artikel) um den Bauch bindet und auf eine Alm geht mit freilaufenden Rindern. Um zu wissen, dass das absurd ist, muss man kein "Landkind" sein...nur ein bissi mitdenken...

ich halte es grundsätzlich sowieso so: bevor ich nicht weiß, wie Hund sich i.S. Rinder, Pferde etc verhält, bevor die Erziehung nicht "sitzt", gehe ich keine Touren in unbekannten Gegenden, quere keine Weiden, wandere nicht auf Almen...

klar kann es passieren, dass der best erzogene Hund mal nicht folgt, dass der Hund auch nach Jahren plötzlich anders reagiert..das Risiko trägt man, oder man lässt es bleiben

aber das grundlegende Wissen bez. Verhalten des Hundes sollte man schon haben, bevor man sich in derartige Situationen begibt....
 
Das Wissen über das Verhalten der Tiere ist heutzutage nicht mehr vorhanden", sagte Tirols Landesveterinärdirektor Josef Kössler. Wichtig sei, die Wanderwege nicht zu verlassen, Hunde an die Leine zu nehmen und bei einer Attacke schnell von der Leine zu lassen. Zudem gelte es, 20 bis 50 Meter Abstand zu halten, die Tiere nicht zu erschrecken, ihnen nicht in die Augen zu schauen sowie keinesfalls die Kälber zu streicheln. "Kommt es zu einer Gefahrensituation, muss man ruhig bleiben, nicht davonlaufen und den Tieren nicht den Rücken zukehren", so Kössler. (APA, 30.7.2014)

das sind doch mal brauchbare Tipps "wie verhalte ich mich richtig" :eek:
 
Vorab informieren ist ja schön gut aber wie soll man sich informieren, wenn eigentlich die Meinungen dazu auseinander gehen :confused:.

Hier wird zb. wieder von anleinen gesprochen:
http://www.salzburg-reiseinfo.com/urlaub-tipps/wandern-kuehe-spaziergang/

http://kurier.at/chronik/oesterreich/kammer-will-vor-kuehen-warnen/77.591.110


Noch dazu steht auf vielen Almen ein Schild mit Leinenpflicht.
In der einen HuSchu haben wir wiederum gelernt ableinen, die nächste meinte
anleinen und die anderen HH spalten sich auch in zwei Lager...


Da kann man dann schlecht jemanden den Vorwurf machen er hätt's anders machen sollen, wenn's doch eigentlich überall anders vorgegeben wird bzw. er es vielleicht sogar so in der HuSchu vermittelt bekam...:confused:
 
Vorab informieren ist ja schön gut aber wie soll man sich informieren, wenn eigentlich die Meinungen dazu auseinander gehen :confused:.

Hier wird zb. wieder von anleinen gesprochen:
http://www.salzburg-reiseinfo.com/urlaub-tipps/wandern-kuehe-spaziergang/

http://kurier.at/chronik/oesterreich/kammer-will-vor-kuehen-warnen/77.591.110


Noch dazu steht auf vielen Almen ein Schild mit Leinenpflicht.
In der einen HuSchu haben wir wiederum gelernt ableinen, die nächste meinte
anleinen und die anderen HH spalten sich auch in zwei Lager...


Da kann man dann schlecht jemanden den Vorwurf machen er hätt's anders machen sollen, wenn's doch eigentlich überall anders vorgegeben wird bzw. er es vielleicht sogar so in der HuSchu vermittelt bekam...:confused:

Na ja, das ist ja recht logisch:

Es geht um mit Abstand und ruhigem Hund, direkt beim HH, vorbeigehen...

Das kontroverse Thema "ableinen" "anleinen" entsteht doch einzig und allein dadurch

dass halt leider viele HH mit ihren Hunden gehen, die nicht in der Lage sind ohne Leine ruhig dicht beim HH zu gehen....

egal was man liest, als HH mit gut erzogenem Hund, stellt sich die Frage ableinen nicht...da völlig überflüssig...also braucht man sich auch keine Gedanken darüber zu machen....
 
JEDER schreibt von anleinen und wenn mit einem Angriff zu rechnen ist von ableinen. Schauts euch mal das Video von den HSH hier im Forum an, dann habt ihr das ganze sogar in bewegten Bildern - man muss nur statt Hunden Kühe visualisieren.

Bitte, es ist eoch ganz logisch: wenn ein unangeleinter Hind vor mir steht, warte ich auch nicht bis er fletschend auf mich zuläuft, sondern reagiere bereits wenn er zB Ohren anlegt, mich fixiert usw....genauso ist das aufs Weiderind umzulegen. Ein Angriff droht wenn(wie beschrieben): die tiere einen fixieren, sich zusammen schließen usw...
 
der Hund bleibt angeleint, solange alles im grünen Bereich ist, kommt die Kuhherde in Bewegung, wird der Hund abgeleint..damit er rennen kann, falls es zu einem Angriff kommt....das ist eigentlich völlig logisch und nachvollziehbar, mit "kommt in Bewegung" meine ich nicht das man so lange wartet, bis die Kühe schon losrennen, sondern wenn man bemerkt das Unruhe aufkommt, das sie sich formieren..die Ohren vorstellen usw...aber vielleicht kann ich Kühe besser einschätzen, da ich als Kind immer mit Kühen zu tun hatte..ich erkenne wie die drauf sind
ich gehe seit schon so lange auf Almen und hatte noch nie Probleme mit Kuhherden..egal ob mit oder ohne Kälber...
Respektvoller Abstand....und ruhige Hunde....die dicht bei uns gehen....haben bis jetzt noch keine Kuh beunruhigt...quer über die Weide rennende Hunde sehr wohl...das konnte ich schon öfters beobachten
 
JEDER schreibt von anleinen und wenn mit einem Angriff zu rechnen ist von ableinen. Schauts euch mal das Video von den HSH hier im Forum an, dann habt ihr das ganze sogar in bewegten Bildern - man muss nur statt Hunden Kühe visualisieren.

Bitte, es ist eoch ganz logisch: wenn ein unangeleinter Hind vor mir steht, warte ich auch nicht bis er fletschend auf mich zuläuft, sondern reagiere bereits wenn er zB Ohren anlegt, mich fixiert usw....genauso ist das aufs Weiderind umzulegen. Ein Angriff droht wenn(wie beschrieben): die tiere einen fixieren, sich zusammen schließen usw...
das ist für mich auch logisch, aber scheinbar können Menschen das nicht erkennen...die sonst nichts mit Kühen zu tun haben, die natürlichen Instinkte sind wohl schon komplett weggekommen...:confused:
 
Das Wissen über das Verhalten der Tiere ist heutzutage nicht mehr vorhanden", sagte Tirols Landesveterinärdirektor Josef Kössler. Wichtig sei, die Wanderwege nicht zu verlassen, Hunde an die Leine zu nehmen und bei einer Attacke schnell von der Leine zu lassen. Zudem gelte es, 20 bis 50 Meter Abstand zu halten, die Tiere nicht zu erschrecken, ihnen nicht in die Augen zu schauen sowie keinesfalls die Kälber zu streicheln. "Kommt es zu einer Gefahrensituation, muss man ruhig bleiben, nicht davonlaufen und den Tieren nicht den Rücken zukehren", so Kössler. (APA, 30.7.2014)

das sind doch mal brauchbare Tipps "wie verhalte ich mich richtig" :eek:

Genau - hab ich weiter vorn schon geschrieben! ;)

Vor allem soll man mir bitte erklären, wie das geht, wenn die Kuh mitten am Wanderweg liegt, wie man dann "weiträumig ausweichen" soll oder 20 bis 50 Meter Abstand halten.
Aber ich weiß einen Ausweg.... ;)

Man fliege drüber! Höhe 20 bis 50 Meter über der Kuh, aber trotzdem immer schön dem Wanderweg folgend......:D
 
kommt die Kuhherde in Bewegung, wird der Hund abgeleint..damit er rennen kann, falls es zu einem Angriff kommt

Damit er rennen kann... wenn er denn rennt. Es gibt Hunde, die dann "den Feind stellen". Aarons Großvater hat jedes Wildschwein gestellt - ohne mit der Wimper zu zucken.
Gibt es den Befehl "Renn los?"
Ein gut erzogener Hund wird wohl brav Fuß gehen, wenn jedoch nur abgeleint - ja, was wird er dann machen? "Hier" geht auch nicht, dazu müsste der Hundehalter raschest ans Ende der Weide rennen und den Hund dann mit "Hier" zu sich holen.
Ergo - heißt in dem Fall Ableinen... "Tu, was du willst". Gibt ja kein Kommando, was der Hund tun soll.

Ich fürchte, der Meine würde auch die Kuh stellen...:(:eek:
 
Nein, es heißt "lauf los bis ich dir zB sage du sollst platz machen" und zwar mit richtig Tempo. Und ja, jeder HH ist selbst verantwortlich was er seinem Hund beibringt und was nicht - geben tuts so einen Befehl aber definitiv und er ist sogar weit verbreitet :)
 
Nein. Voran heißt das der Hund nach vorne losrennt und zwar zügig im vollen Tempo bis ich stop schrei. Wo ist das Problem dem Hund so etwas zu lernen? Dazu brauchts keine Prüfung. Meine haben auch ein Kommando auf das sie losstarten und Gas geben. Bei uns heißts halt "wutzi wutzi wutzi" statt "voran". :D

Und selbst wenn der Hund eine Kuh stellt.... Hunde sind eh flink auf ihren Haxen und können ausweichen. Und wenn ich als Besitzer durchstarte, dann wird der Hund mir nachrennen nach ein paar Sekunden. Falls net, dann sollte ich wohl etwas gründlich überdenken.
 
Ich hab mit meinem auch keine BGH-Prüfung absolviert, trotzdem kennt er ein Kommando für Freilauf, auch weil ich nicht will dass er unkontrolliert losprescht wenn ich ihn ableine. Aber wenn ich ihm sag "Lauf" dann weiß er "los geht´s bis ich was anderes hör".

Wir schauen beim Wandern generell dass wir "Kuh-Gebiet" umgehen, treffen wir trotzdem auf Kühe, gehen wir beide zwischen Hund und Kuhherde, mit angeleintem Hund bei Fuß.
 
Damit er rennen kann... wenn er denn rennt. Es gibt Hunde, die dann "den Feind stellen". Aarons Großvater hat jedes Wildschwein gestellt - ohne mit der Wimper zu zucken.
Gibt es den Befehl "Renn los?"
Ein gut erzogener Hund wird wohl brav Fuß gehen, wenn jedoch nur abgeleint - ja, was wird er dann machen? "Hier" geht auch nicht, dazu müsste der Hundehalter raschest ans Ende der Weide rennen und den Hund dann mit "Hier" zu sich holen.
Ergo - heißt in dem Fall Ableinen... "Tu, was du willst". Gibt ja kein Kommando, was der Hund tun soll.

Ich fürchte, der Meine würde auch die Kuh stellen...:(:eek:

Meiner auch, wenn ein Tier in der Nähe auf mich los geht...daher liegt es an mir, es nicht soweit kommen zu lassen... 1. die Rinder beobachten und zweitens den Hund so zu erziehen, dass er das eben unterlässt....oder umdrehen, wenn ausweichen nicht möglich ist..... zu Deinem Beispiel Kuh liegt am Weg: bricht denn Deine Welt zusammen, wenn Du einfach umdrehst und irgendwo anders die Natur und einen Spaziergang genießt?

Was der Hund dann machen wird: Wenn ich lossaus gibt's es ein "bei mir", d.h. er bleibt in meiner Nähe und das Tempo übernimmt er automatisch...will ich eine andere Richtung gibt's ein "lauf" und der Arm weist die Richtung....
 
Naja, erstens hat nicht jeder BGH2 und zweitens - heißt das nicht, geh MIR voran? Aber nicht: "Lauf los, renn um dein Leben, bring dich in Sicherheit!"? ;)

Da geht es nicht um BGH 1,2 oder 3

da geht es darum, dass jeder HH die Verantwortung für seinen Hund übernimmt...also nachdenkt, wie lebe ich, was an Erziehung brauche ich für den Hund.....

ich z.B. brauche keinen Augenkontakt beim Fuß, kein total perfektes gerades Vorsitzen.... aber ich brauche ein langsam, links, rechts, hinter mir, warte, ein durch etc etc
 
Wenn ein Hund nie von der Leine kommt braucht er ja keine Kommandos ... genauso wenig wie sie der Halter braucht ... Ein "go" (so heißt das bei uns ganz ohne irgendeiner BGH ) an der Leine macht wenig Sinn, allerdings halte ich ein go oder ein bleib für weitaus wichtiger im Zusammenleben mit dem Hund als dass er seinen verschiedenen Spielzeuge namentlich kennt .... hier, sitz, bleib, voran, fuß und je nachdem welche andere Kommandos sich für HH und als sinnvoll und nötig herausstellen (links und rechts gibts bei uns z.B. nicht, wobei das durchaus Sinn machen könnte) sind die Pflicht, der Rest ist dann die Kür ....
 
Bri wem kommt der Hund nie von der Leine? Calimero+Aaron schrieb schon öfter das der Hund ohne Leine läuft zB.

Mir gings auch nicht um BGH XYZ, sondern darum, das ein solcher Befehl nicht unüblich, sondern bei vielen "Standart" ist :)
 
Wenn wir den Aaron ableinen, gibt es ein "Lauf!" Dann saust der Hund hin und her - zwischen meinem Mann und mir. "Lauf!" heißt bei mir, dass er sich frei bewegen darf, herumsausen.
Ich lasse den Aaron allerdings nicht oft von der Leine, da er, wenn er ein flüchtendes Reh sehen würde (und das kommt bei uns ziemlich oft vor), dann doch hinterher jagen würde.
Aaron ist erzogen, aber nicht so toll. Ich war sicher nicht konsequent genug, mir waren die restlichen "Baustellen" dann doch wichtiger.
An sämtlichen Baustellen zugleich zu arbeiten - da war ich überfordert. Noch dazu, dass man die "Baustellen", da erster Hund, überhaupt erst einmal als solche erkennen muss, bzw. das, was zu tun ist.

Aber hinsichtlich Kühe... Aaron wird sowieso vorbei getragen - und zwar so, dass ihn die Kühe am besten gar nicht bemerken. 9-10kg - das geht recht gut.
 
Wenn ein Hund nie von der Leine kommt braucht er ja keine Kommandos ... genauso wenig wie sie der Halter braucht ... Ein "go" (so heißt das bei uns ganz ohne irgendeiner BGH ) an der Leine macht wenig Sinn, allerdings halte ich ein go oder ein bleib für weitaus wichtiger im Zusammenleben mit dem Hund als dass er seinen verschiedenen Spielzeuge namentlich kennt .... hier, sitz, bleib, voran, fuß und je nachdem welche andere Kommandos sich für HH und als sinnvoll und nötig herausstellen (links und rechts gibts bei uns z.B. nicht, wobei das durchaus Sinn machen könnte) sind die Pflicht, der Rest ist dann die Kür ....


"Steh!" hast vergessen. ;)

Aber ich gestehe, dass ich zwar "Voran" öfter sage, da aber immer wollte, dass er vor mir läuft. "Hinter mir" heißt, er läuft hinter mir.
War wohl ein Irrtum von mir....
 
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