Tamino, noch einmal... bei uns ist es eh egal. Große Wanderungen können wir eh nicht mit Aaron unternehmen und sonst wird er vorbeigetragen. Hat bisher super funktioniert.
Ich muss aber Eines dazusagen... als Aaron noch klein war, waren wir in Schladming/Rohrmoos. Natürlich war er überall mit. Urlaub ohne Hund? Nein danke!
Wir waren dann auch auf einer Alm - damals noch nichtsahnend, dass Kühe Hunde mehr als interessant finden. Aaron war an der Leine, wir gingen über die Alm - samt Latschenfeld - als uns plötzlich Kühe regelrecht verfolgten und dem kleinen Zwerg mehr Aufmerksamkeit als normal schenkten. Zuerst dachten wir, die Kühe wollten Salz (Salzleckstein) oder so was in der Art oder sie seien nur neugierig.
Ich hab dann den Rucksack geschnappt, mein Mann den Aaron auf den Arm genommen. Ich bin in eine andere Richtung, hab die Kuhherde hinter mir hergehen lassen. Alle sind schön brav mir gefolgt, mein Mann ist mit Aaron quer durch die Latschen ganz woanders hin. Auch ich bin dann quer durch die Latschen - da gingen die Kühe nicht mehr mit.
Aber erst seit damals weiß ich, dass Kuh und Hund nicht so gut miteinander können. Dass da ein eher - na, sagen wir einmal - nicht grad wohlwollendes Interesse besteht.
Ich hab mich noch nie vor einer Kuh gefürchet - aber wenn ich Aaron dabei habe, passe ich schon sehr auf! Wie tut die Kuh, wie tun die Kühe, sind sie relaxt oder werden sie aufmerksam?
Dass ich - da mit Hund - nun keine Alm mehr überqueren darf (sind ja fast überall Kühe oben)... bitte - die allermeisten Wanderwege führen halt über Almen. Da darf ich dann nur mehr im Tal unten bleiben, schön brav auf der Straße? Oder grad einmal im Wald?