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Ich habe übr. eben mal die Frage von hier bei FB in einer Gruppe von Berlinern Hundefreunde reingestellt .... ca. 80 % davon sagen sie würden aus Sicherheitsgründen ihre Hunde in einer Großstadt nicht ohne Leine laufen lassen ...
Evt. ist Stadt nicht = Stadt?
Eventuell ist Statistik nicht Statistik und wenn wir schon bei Berlin sind und bei Vorurteilen ... aber nein so tief sinke ich nicht !
Nun bin ich aber doch mal neugierig ... sprich
forget it - never ever Trotzdem herzliche Grüße nach Berlin
Wir sagen hier imma so ... wer nich will der hat schon
Jern och schöne Jrüse zurück nach A ... ick bin da eh ca. zweemal im Jahr und fühl mir da sau wohl ...
schade trotzdem das ich keene Anwort nun von dich bekommen hab
Irgendwie erinnert mich dieser Thread hier an folgendes Erlebnis (das hatte ich schon öfter, auch von einer anderen Hundhalterin):
Ich roll mit meinen freilaufenden Hunden den Weg entlang. Der Weg ist ca. 4 Meter breit. Auf der einen Seite befindet sich eine große Wiese, auf der anderen ein Haus. Meine Hunde gehen auf der rechten Seite neben mir her. Die Zenyatta direkt mit Schulterblatt am Rollstuhlrad, die Janice war ca. 1 Meter entfernt. Wir ziehen an einem Ehepaar vorüber (mit ca 3 Meter Abstand zwischen uns), die Hunde rühren netamal a Ohrwaschl und beachten die nicht, gehen neben mir weiter und im vorbeifahren hör ich wie sie zu ihren Mann sagt: "Siehst, die ghört auch gleich gestraft, ohne Leine!"
Und ganz ehrlich: mit ist das sowas von "blunzn" wie man so schön auf wienerisch sagt. Ich nehm diese Leute nicht ernst, wozu auch. Das passiert bei 200 Leuten vielleicht 1x dass irgendwer sich aufpudelt. Ansonsten freun sich immer alle Leute, dass ich die Hunde ranruf, sie ablege etc. Mir könnten die paar Doddln die das stört net weniger wurscht sein.
Oh und: ich ruf meine Hunde her bei anderen Hunden, führ die ältere direkt am Halsband vorbei. Dasselbe gilt auch bei Kindern etc. Und bevor jemand mit dem Vorurteil kommt von wegen "ja aber die Ausländer fürchten sich alle, dann vergiftens die Hunde!" Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall. Meine Hunde wurden schon zig mal für Erklärungen von Eltern an ihre Kinder benutzt.
Ich bin auch nicht unfehlbar und wenn mich zB jemand von hinten überholen will der sich fürchtet und derjenige sagt nix, dann kanns sein dass sich derjenige erschrickt beim vorbeigehen. Dann nehm ich meine sofort ran, sag "Entschuldigung, ich habe nicht gesehen dass sie vorbeiwollten". Auch da seh ich kein Problem? Außer man will sich selber welche schaffen...
Ich werde niemals nicht unterirdisch gehen und mich schämen dass ich Hunde habe und mich pausenlos entschuldigen dass ich Hunde hab und ich werde auch nicht unser Leben darauf ausrichten, dass wir auf einen Hundephobiker treffen könnten, ich werde mich niemals als Mensch zweiter Klasse fühlen,
Sehr schwache Argumente...Naja, ich seh das mal so ... ich fahre mit einem Rollifahrer auch nicht in einen Kletterpark ....
Die Menschen die Angst vor Hunden haben haben weitaus mehr Möglichkeiten hier in Berlin in den Wäldern spazieren zu gehen als wir mit Hunden in den offiz. Auslaufgebieten. Übr. sind diese Wälder zum Teil schön abgetrennt hier zwischen Hundeauslaufgebiet und zwischen hier muss der Hund an die Leine, warum bitte muss ich wenn ich Angst habe um mich selber oder um meine Kinder dann genau da gehen wo das Auslaufgebiet ist und mich dann über die freilaufenden Hunde ärgern? Ich geh doch auch nicht auf Spielplätzen zum netten Plausch mit einer Freundin wenn ich keine Kinder mag und mir das Geschrei da auf den Keks geht.
Aber in der sog. normalen Öffentlichkeit finde ich ist es meine Aufgabe als HH Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen die halt evtl. Angst haben vor Hunden. Was ist die "normale Öffentlichkeit? Bestimmst das du? Für mich ist alles Öffentlichkeit, außer ich befinde mich in meinem Garten
Und ... ja, auch aus Sorge betr. dem Hund würde ich ihn nicht in einer Großstadt ohne Leine laufen lassen wo der Verkehr sehr stark ist.
Aber um das geht es hier doch nicht. Du selbst bringst diesen Thread immer wieder ins OT. Das ist kein Ableger vom "Fehlerhafte Hundebegegnungen" Thread.Ich hab kein Vorurteil, sondern "ausländische" Nachbarn, die mir erklärt haben, weshalb sie und ihre Landsleute ein Problem mit Hunden haben - übrigens mit meinen nicht - auch sicher nicht mit Deinen, die Du ja auch verantwortungsvoll führst, wie Du beschrieben hast.
Die haben aber ein Problem mit Hunden, die nicht rangerufen werden, die freilaufend oder auch mit Leine ohne Führung rumwuseln und von denen sie angehüpft, angebellt, schmutzig gemacht oder bedroht werden, weil die Besitzer sie nicht ausreichend erziehen(können).
Bei uns in dem ländlichen Kleinstätdtchen sind das leider viele Hunde, die sich so verhalten.
Da sind die souveränen, wohlerzogenen Hunde, die so vorbildlich gut sozialisiert sind und so problemlos und rücksichtsvoll gehändelt werden können, wie viele das hier von ihren Hunden beschreiben, die Ausnahme.
Da mag wohl ein großer Unterschied zwischen Eurer Gegend und der Gegend, in der ich wohne, sein.
Zum Teil liegts sicher auch daran, dass dort, wo man die Hunde freilaufen lassen könnte, entweder zur Brut -und Setzzeit , oder an anderen schönen Orten ganzjährig Leinenzwang herrscht. Die Hunde haben wenig Möglichkeiten noch "Hund" zu sein.
Leinenzwang wurde jedoch aus bestimmten Gründen eingeführt - sicher nicht um HH zu ärgern......sondern um den Problemem Herr zu werden, die mit unerzogenen Hunden und rücksichtslosen HH überhand genommen haben.
Sehr schwache Argumente...
Zwei Beispiele:
Mensch wohnt am Rand so eines Gebietes und hat möchte nicht extra woanders hinfahren.
Oder jemand hat keine Dunst von, was ist hier, wo und wann erlaubt. Sondern er marschiert einfach Gedankenlos durch die Gegend.
Also ich bin ja der festen Meinung, jedes Lebewesen hat das Recht unbehelligt von meinem Hund durchs Leben zu gehen. Egal wo ich mich befinde. Auch in einem Freizeitgebiet mit Hundefreilauf
Für dich gilt das scheinbar nicht. Aber recht fleißig anderen ans Bein pinkeln.
Aber um das geht es hier doch nicht. Du selbst bringst diesen Thread immer wieder ins OT. Das ist kein Ableger vom "Fehlerhafte Hundebegegnungen" Thread.
Warum tust du das? Weil dir ev. die Argumente gegen Leinenlose Hunde in der Stadt ausgehen die verantwortungsvoll geführt werden? Was macht das für einen Sinn immer wieder....AAAABER es gibt ja die herumhirschenden TutNixe...zu rufen
Ich mag die TutNixe auch nicht. Aber die kann ich nicht als Argument gegen Leinenlose verantwortungsvoll geführte Hunde anführen. Das sind Zwei linke Schuhe, so wird nie ein passendes Paar daraus.
Und HH die nicht in der Lage sind ihre Hunde im Zaum zu halten, damit niemand gefährdet wird die tät ich halt ordentlich strafen.
Lg
Was ich mich die ganze Zeit frage:
Wenn jemand Angst vor Hunden hat erwartet man von Hundehaltern absolute Rücksicht -
Mir ist schon klar, dass man seinen Hund niemandem aufdrängen sollte/muss aber ich kenne niemanden der dermaßen quasi auf der Flucht Rücksicht nimmt wie der Hundehalter des 21 Jahrhunderts.
Ich kenne viele Frauen die Angst vor Männern haben oder Verkehrsopfer die sich vor Autos fürchten - von Autofahrern und Männer verlangt ja auch niemand, dass sie ständig nur an die anderen denken - man denke nur an Raucher, Radfahrer,...
Ich kenn echt keine Gruppierung die dermaßen darauf bedacht ist es der Umwelt recht zu machen.
Mein Tipp an alle Angsthasen: sowas kann man therapieren lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es angenehm istvin Angst zu leben. Da fass ich mir doch lieber ein Herz und überwinde meine Angst als mein tägliches Leben von der Rücksicht der ganzen Welt abhängig zu machen.
Und HH die nicht in der Lage sind ihre Hunde im Zaum zu halten, damit niemand gefährdet wird die tät ich halt ordentlich strafen.
Lg
und denke bitte auch mal daran, dass eine gute Therapie ne Menge Geld kostet, abgesehen davon, dass man auch manchmal recht lange auf einen freien Platz wartet......
abgesehen davon dass "mein Hund läuft ohne Leine- und wems nicht passt der soll eine Therapie machen" per se schon eine indiskutable Einstellung ist.