Wer ist wir ? Ich schreib nur für mich , im Namen vom wem aller schreibst du ?
Wir = diejenigen, die Dich lesen und bei denen ein ähnlicher Eindruck bezüglich Deiner Posts ensteht, wie er bei mir entsteht.
Übrigens bezüglich frustriert:
Frustriert sind doch wohl eher die, die sich von in ihren Augen "überzogenen Erwartungen" auf den Schlipps getreten oder in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, wenn zB jemand darum bittet, die Hunde anzuleinen.
Ich hab weder ein Problem mit Leuten, die das nicht tun - die kann ich meiden oder die Situationen mit meinen Hunden so händeln, dass sie keinen Nachteil dadurch haben - noch mit Leuten, die das haben wollen: Kein Problem für mich und meine Hunde, der Bitte nachzukommen.
Was sollte zB mich frustrieren? Dass nicht jeder so unterwegs ist, wie ich?
Nööö, bin da sehr tollerant und gelassen.
Ich mag nämlich nicht nur meine Hunde - sondern alle Hunde. Auch die, die uns anpöbeln oder unerwünscht in uns reinrumpeln. Mir tun sie halt leid, weil SIE Stress dabei haben und ich hab auch Verständnis für die Menschen , die diese Hunde "führen oder eben nichtführen", weil ich weiß, wie diese Hilflosigkeit oft zustande kommen kann.
Ich fühle mich und meine Hunde nichtmal eingeschränkt, wenn sie nicht überall freilaufen dürfen, weil Leinenpflicht besteht, oder sich jemand gerade fürchtet. Na und?
Sowohl Leinenführigkeit, als auch Gehorsam im Freilauf sind Dinge, die man sich mit viel gemeinsamem Spaß erarbeiten und auch mit Freude über den gemeinsam erreichten Erfolg anwenden kann.
Da freuen sich auch die Hunde an der Leine mit, weils zB. dolle Lob gibt, wenn sie sehen, dass ein Mensch stocksteif dasteht und sie fixiert und sie von selber meine Nähe aufsuchen, sich entspannt anleinen lassen und eng bei mir, mit Blickkontakt zu mir, vorbeigehen.
..........und dann, wo möglich, kommt halt die Leine wieder ab. Was solls?
Ich muss mich aber nicht brüsten, wie Du in einem anderen Thread: "Ich geh jetzt im Dunkeln noch eine Runde in der Stadt - ohne Leine
."...oder so ähnlich....