Hund ohne Leine in der Stadt

Du scheinst mit einzelnen Aussagen immer dieselben Probleme zu haben und DU verallgemeinerst dann alles. scherst jede Äusserung, die Dir nicht zu gesicht steht, unter einen Kamm. Mach weiter so - bleib wie Du bist - so kennen wir Dich .....lach...

Wer ist wir ? Ich schreib nur für mich , im Namen vom wem aller schreibst du ?
 
Wer ist wir ? Ich schreib nur für mich , im Namen vom wem aller schreibst du ?

Wir = diejenigen, die Dich lesen und bei denen ein ähnlicher Eindruck bezüglich Deiner Posts ensteht, wie er bei mir entsteht.;)

Übrigens bezüglich frustriert:
Frustriert sind doch wohl eher die, die sich von in ihren Augen "überzogenen Erwartungen" auf den Schlipps getreten oder in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, wenn zB jemand darum bittet, die Hunde anzuleinen.

Ich hab weder ein Problem mit Leuten, die das nicht tun - die kann ich meiden oder die Situationen mit meinen Hunden so händeln, dass sie keinen Nachteil dadurch haben - noch mit Leuten, die das haben wollen: Kein Problem für mich und meine Hunde, der Bitte nachzukommen.
Was sollte zB mich frustrieren? Dass nicht jeder so unterwegs ist, wie ich?
Nööö, bin da sehr tollerant und gelassen.

Ich mag nämlich nicht nur meine Hunde - sondern alle Hunde. Auch die, die uns anpöbeln oder unerwünscht in uns reinrumpeln. Mir tun sie halt leid, weil SIE Stress dabei haben und ich hab auch Verständnis für die Menschen , die diese Hunde "führen oder eben nichtführen", weil ich weiß, wie diese Hilflosigkeit oft zustande kommen kann.
Ich fühle mich und meine Hunde nichtmal eingeschränkt, wenn sie nicht überall freilaufen dürfen, weil Leinenpflicht besteht, oder sich jemand gerade fürchtet. Na und?
Sowohl Leinenführigkeit, als auch Gehorsam im Freilauf sind Dinge, die man sich mit viel gemeinsamem Spaß erarbeiten und auch mit Freude über den gemeinsam erreichten Erfolg anwenden kann.
Da freuen sich auch die Hunde an der Leine mit, weils zB. dolle Lob gibt, wenn sie sehen, dass ein Mensch stocksteif dasteht und sie fixiert und sie von selber meine Nähe aufsuchen, sich entspannt anleinen lassen und eng bei mir, mit Blickkontakt zu mir, vorbeigehen.
..........und dann, wo möglich, kommt halt die Leine wieder ab. Was solls?

Ich muss mich aber nicht brüsten, wie Du in einem anderen Thread: "Ich geh jetzt im Dunkeln noch eine Runde in der Stadt - ohne Leine;) ."...oder so ähnlich....
 
Hier bei uns hättest Du schneller Gift im Garten liegen, wenn Du einen Menschen mit dem Hund "störst", als der Spaziergang beendet wäre. Viele gehen wirklich mit Pfefferspray, sogar Schreckschusspistolen. Kürzlich hier im Umkreis schoss ein Mann auf einen Hund, der ihm "zu nahe kam", wobei das "zu nahe" ja immer aus dem Empfinden des Menschen kommt, der sich bedrängt fühlt.......
Um Himmels Willen, wo wohnst du ....!!!??? :eek:
 
Um Himmels Willen, wo wohnst du ....!!!??? :eek:

In einem Kleinstätdchen Nähe der Oberösterreichischen Grenze.
......und nicht nur Hunde werden vergiftet. Ich weiß persönlich von drei Katzen in der Nachbarschaft, die absichtlich vergiftet wurden, weil sie in die Blumenrabatten der Nachbarn gesch*** haben.

Diese Siedlung war mal total angenehm ruhig und friedlich - aber mit Zuwanderung vieler Menschen hat es sich zu einem fast assozialen Viertel entwickelt. Soviele Hundehaufen hier rumliegen - Mindestens ebensoviele zerbrochene Flaschen liegen hier überall rum........und in den letzten Wochen gabs mehrere Einbrüche............hihihi......aber immer nur in hundelosen Häusern! ;)

Aber egal - ich mach hinter mir die Türe zu und die Welt bleibt draußen. :D

Übrigens. irgendwo ist ein Thread wegen des Pfleglings, da steht meine vollständige Adresse, samt telefonnummer usw. drin, wenn ich mich recht entsinne. Bin also ganz authentisch im Net unterwegs...gg.... bin nur grad selber zu faul zum Suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich nach wie vor, wie jemand auf die Idee kommt, dass ein Hund nur weil ohne Leine nicht verantwortungsvoll geführt wird ! Und zum Thema Angst vor Hunden ... die haben keine Angst vor friedlich vor sich hin trabenden Hunden, die haben eher Angst vor gewissen Menschen mit gewissen Hunden die ganz auf wichtig bewusst angsteinflössend geführt werden soviel zum Thema Ego ! Das funktioniert mit dicken Halsbändern und Nieten und Mega-Maulkörben und zähnefletschenden Muskelpaketen, die teilweise offen sichtbare Kampfspuren aufweisen viel besser , und sagt mir jetzt nicht dass es die nicht gibt :rolleyes:
 
@angiem Die genaue Anschrift brauch ich nicht. :D
War nur entsetzt über die Ausmaße, die das annehmen kann, wenn der Hund jemanden stört.
 
Wir = diejenigen, die Dich lesen und bei denen ein ähnlicher Eindruck bezüglich Deiner Posts ensteht, wie er bei mir entsteht.;)

Also wenn ich jetzt dir antworte, wem antworte ich dann automatisch noch ? :confused::D kannst mir die Userliste für die du schreibst bitte zukommen lassen ! DANKE! Sogerne ich dich zuweilen zum Thema CM gelesen habe, du kommst mittlerweile sehr überheblich rüber :rolleyes:
 
Nun ich habe 3 Hunde und mit 17, 26 und 31 Kg. Hatte auch eine Knieoperation. Nach dieser musste ich eine zeitlang mit Krücken gehen und zwar im Winter. Gürtel rum 3 flexleinen dran, Krücken links und rechts und ab. Waren übrigens so am Dunkelstein, aber auch in der Stadt. Noch einmal zum Nachdenken: es gibt Menschen und Hunde die sich nicht sicher fühlen wenn sie freilaufenden Hunden gegenüberstehen. Dies sollte einem der Hausverstand ( wenn auch nur gering vorhanden) sagen. Gesetze über Hundefreilauf können nie alle Situationen abdecken. Gutes Benehmen gepaart mit Verstand bringt mehr.


Sorry, aber DEN von Dir zitierten Hausverstand hast Du selbst nicht! Wenn DU mir mit 3 umgebundenen und damit nicht im Griff habenden, wahrsche7nlich auch noch ausgefahrenen Flexis und Kruecken entgegekaemst, wuerdest Du gleich noch mal fest auf dem Schxxxxer landen.
"Gsund" bist aber schon noch, hae??? Deine hier angefuehrte "Argumentation" hatscht nur so von Unsinnigkeiten und Wiederspruechen.

Also, ich bin mir sehr icher, dass Leute, die sowieso schon Angst haben vor Hunden, bei einem Invaliden auf Kruecken, der 64kg Hund an nicht unter Kontrolle habenden Flexis "fuehrt", noch viel mehr Angst und Entsetzen spueren, incl. Deine eigene Unsicherheit wahrnehmen, Deine Hunde sowieso!!! " kopfschuettel" Und sowas prahlt mit "Hausverstand, na danke! :cool::mad:

Wie unsicher man sich, weil laediert( v. 2 Monaten Wadenbeinbruch und 3facher Muskelriss), fuehlt, auch wenn man nur einen 35 kg Hund an Geschirr und Leine hat, weiss ich jetzt aus eigener Erfahrung nur zu gut!:eek:

Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo
 
Letztlich frage ich mich warum manche von euch überhaupt Hunde haben, wenn sie andere Hunde und andere Hundehalter grundsätzlich als unerzogen, bösartig, unfähig einstufen und offenbar jeder Gassigang nur Stress bedeutet. Viele von euch klingen dermaßen unentspannt und frustriert und immer latent agressiv gegen alle anderen HH und Hunde ! Das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck von Hundehaltung sein. :D


DieseFrage stelle ich mir, hier im Wuff seit Jahren lesend, schon immer. Was bewegt viele Zweibeiner, sich einen oder auch mehrere Hunde zuzulegen, wenn sie diesen null Eigenheite, null Eigenleben, keinen Freilauf, kein Vertrauen entgegenpbringen und zugestehen wollen???
Wenns eigentlich gar keinen Spass (mehr) macht, weil eh alle andern boes, ungut, laestig und bloed sind, die gesamte Welt nur so von (Hunde) Feinden strotzt!?

Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo
 
DieseFrage stelle ich mir, hier im Wuff seit Jahren lesend, schon immer. Was bewegt viele Zweibeiner, sich einen oder auch mehrere Hunde zuzulegen, wenn sie diesen null Eigenheite, null Eigenleben, keinen Freilauf, kein Vertrauen entgegenpbringen und zugestehen wollen???
Wenns eigentlich gar keinen Spass (mehr) macht, weil eh alle andern boes, ungut, laestig und bloed sind, die gesamte Welt nur so von (Hunde) Feinden strotzt!?

Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo


So ein Posting kann nur jemand ablassen, der immer nur Züchterhunde hatte, und niemals einen Tierschutzhund mit Vorgeschichte hatte und dem mal ins Leben helfen muss. Dazu ist es notwendig - wenn ich weiß, dass mein Hund sich zu Tode fürchtet, weil sie übel gebissen wurde und das immer wieder - dass ich ihr andere Hunde mehr als vom Leib halte und sie durchaus positive Hundebegegnungen hat. Da kann ich nicht jeden Hund an sie ranstürmen lassen.

Freilauf gibts nur dann, wenn bedingungslos abrufbar und einen Panikhund, der noch dazu Jagdambitionen hat, die gewaltig sind, kann ich nicht frei laufen lassen.

Komm mal von Deiner rosaroten Ponyhofwelt runter in die Realität!
 
So ein Posting kann nur jemand ablassen, der immer nur Züchterhunde hatte, und niemals einen Tierschutzhund mit Vorgeschichte hatte und dem mal ins Leben helfen muss. Dazu ist es notwendig - wenn ich weiß, dass mein Hund sich zu Tode fürchtet, weil sie übel gebissen wurde und das immer wieder - dass ich ihr andere Hunde mehr als vom Leib halte und sie durchaus positive Hundebegegnungen hat. Da kann ich nicht jeden Hund an sie ranstürmen lassen.

Freilauf gibts nur dann, wenn bedingungslos abrufbar und einen Panikhund, der noch dazu Jagdambitionen hat, die gewaltig sind, kann ich nicht frei laufen lassen.

Komm mal von Deiner rosaroten Ponyhofwelt runter in die Realität!



Sorry, aber BIST Du wirklich so blondblxxd, oder tust Du nur so -trotzdem dann blondblxxd???Glaubst DU wirklich, dass Deine "Rettungen", Bewahrungen als Mensch ... sie soviel gluecklicher machen, indem Du sie in ihren Aengsten und Mankos vielleicht sogar noch bestaerkst??? Komm wieder runter von Deinem ueberdimensionierten Helferleinsyndrom, hmmmmm??? Bist DU der Nabel dieser haeufig jammernden und unter der Last aller anderen "Boesen" aechzenden angesprochenen (Wuff-)Hundler-Welt? Hat DICH persoenlich hier jemand deswegen anepflaumt?

Wenn Du das Problem hast, dass Du Dir einen Problemhund nimmst, und damit permanente "Probleme" mit anderen HH oder auch nicht-HH hast, dann ist bleibt das DEIN Problem! Aber alle anderen dafuer verantwortlich zu machen, weil man mit seinem eigenen Hund und sich selbst ein vielleicht sogar massiveres Problem hat, ist schlicht und einfach armselig, bescheiden, traurig und dumm!

>>>>So ein Posting kann nur jemand ablassen, der immer nur Züchterhunde hatte, und niemals einen Tierschutzhund mit Vorgeschichte hatte <<<<

Weisst, in der Zuechterwelt v. heute gibts durchaus "Problemhunde" .... stimmt, ich hab gottseidank keinen davon, aber ich kenne so einige gut genug und sehr sehr nahe! Aber diese Leute arbeiten wenigstens mit Hirn und Herz an der Eliminierung dieser Probleme, und jammern und aechzen nicht, machen NICHT immer nur all die anderen Axxxxloecher dafuer verantwortlich, dass es nicht schnell so klappt, wie sichndas auch gern wuenschen wuerden! DAS IST DER UNTERSCHIED!!!

Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich nach wie vor, wie jemand auf die Idee kommt, dass ein Hund nur weil ohne Leine nicht verantwortungsvoll geführt wird !
Ja, das frag ich mich auch - weils darauf ankommt, wie der Hund ohne Leine geführt wird. Ein offline-Hund, der vom Halter rangerufen und im Kommando neben sich behalten wird, wenn er an anderen Hunden oder Menschen vorbeigeht ist mir lieber, als ein angeleinter Hund, der die volle Leinenlänge zum provozieren oder Pöbeln nutzt. Trotzdem nehme ich aber auch die Not der HH wahr, die noch Probleme mit ihren Hunden haben, von denen ich ja die Vorgeschichte gar nicht kenne. Schon alleine deshalb - weil sie sichtlich STRESS haben, nehme ich gerne darauf Rücksicht.
Und zum Thema Angst vor Hunden ... die haben keine Angst vor friedlich vor sich hin trabenden Hunden, die haben eher Angst vor gewissen Menschen mit gewissen Hunden die ganz auf wichtig bewusst angsteinflössend geführt werden soviel zum Thema Ego ! Das funktioniert mit dicken Halsbändern und Nieten und Mega-Maulkörben und zähnefletschenden Muskelpaketen, die teilweise offen sichtbare Kampfspuren aufweisen viel besser , und sagt mir jetzt nicht dass es die nicht gibt :rolleyes:

Das mag vielleicht bei Euch in Wien so sein, dass die Leute nur Angst vor solchen Hunden haben. Bei uns hier ist das nicht so.
Viele Leute, die bei uns ein Problem mit Hunden haben, die ihnen zu nahe kommen, haben selber eine Vorgeschichte und ich kanns durchaus verstehen. Hab mir das von meinen Nachbarn erklären lassen.
Die kommen aus einem anderen Land, in dem sie Hunde von klein auf ausschließlich als Wachhunde und bedrohliche Hunde, die man dazu hält, Eindringlinge beißend abzuwehren, kennengelernt haben - und das sitzt tief und wird teils auch noch an die jüngere Generation weitergegeben.
Manche Menschen grausts auch vor Hunden, vor allem, wenn sie von niedlichen Dertutnixen schon mehrfach freundlich mit schmutzigen Pfoten angehupft worden sind. Der Prozentsatz der Zuwanderer bei uns hier ist sehr hoch - und die Bürgersteige schmal.......denen bleibt nur, die Strassenseioten zu wechseln, wenn ihnen Hunde an Flexis oder freilaufend ohne Führung entgegenkommen.
Ganz ehrlich: Ich kann deren Frust darüber gut nachvollziehen.

@Rodin:
Probleme von "Problemhunden" sind nicht von heute auf morgen aus der Welt geschafft. Da ist es Fakt, dass Hunde mit schlechten Erfahrungen auf manche Situationen in der Lernphase sensibler reagieren, als Hunde, die diese Erfahrungen nicht gemacht haben. Bestärkt werden sie in ihren schlechten Erfahrungen durch immer wieder angstauslösende Situationen, denen sie durch Bedrängende Hunde ausgesetzt sind sicher nicht durch jemanden, der seinen Hund davor schützt und der sie langsam und umsichtig wieder an solche Situationen heranführt, um sie erleben zu lassen, dass zB Hundekontakte nichts negatives sind.
Und ja, viele gerettete Problemhunde führen mit umsichtigen, empathischen Haltern ein tolles, befriedigendes Leben.
 
Sorry, aber BIST Du wirklich so blondblxxd, oder tust Du nur so -trotzdem dann blondblxxd???Glaubst DU wirklich, dass Deine "Rettungen", Bewahrungen als Mensch ... sie soviel gluecklicher machen, indem Du sie in ihren Aengsten und Mankos vielleicht sogar noch bestaerkst???[B] Komm wieder runter von Deinem ueberdimensionierten Helferleinsyndrom, hmmmmm???[/B] Bist DU der Nabel dieser haeufig jammernden und unter der Last aller anderen "Boesen" aechzenden angesprochenen (Wuff-)Hundler-Welt? Hat DICH persoenlich hier jemand deswegen anepflaumt?

Wenn Du das Problem hast, dass Du Dir einen Problemhund nimmst, und damit permanente "Probleme" mit anderen HH oder auch nicht-HH hast, dann ist bleibt das DEIN Problem! Aber alle anderen dafuer verantwortlich zu machen, weil man mit seinem eigenen Hund und sich selbst ein vielleicht sogar massiveres Problem hat, ist schlicht und einfach armselig, bescheiden, traurig und dumm!

Man bestärkt Hunde "in ihren Problemen" nicht, wenn man diese erkennt und darauf Rücksicht nimmt

ich HATTE einen Problemhund -panische Angst -

und das HATTE resultiert nicht nur daraus, dass er wirklich einen tollen Charakter und tolle Eigenschaften mitbringt, dass ich den Umgang mit ihm seinen Ängsten angepasst habe...jeden Tag von neuem,....

das HATTE hat auch sehr v el mit der Rücksicht, dem Verständnis, der Sensibilität, der Bereitschaft zu helfen von anderen HH und Nicht-HH zu tun,

ebenso wie mit den vielen tollen Hunden an derer HH
 
So ein Posting kann nur jemand ablassen, der immer nur Züchterhunde hatte, und niemals einen Tierschutzhund mit Vorgeschichte hatte und dem mal ins Leben helfen muss. Dazu ist es notwendig - wenn ich weiß, dass mein Hund sich zu Tode fürchtet, weil sie übel gebissen wurde und das immer wieder - dass ich ihr andere Hunde mehr als vom Leib halte und sie durchaus positive Hundebegegnungen hat. Da kann ich nicht jeden Hund an sie ranstürmen lassen.

Freilauf gibts nur dann, wenn bedingungslos abrufbar und einen Panikhund, der noch dazu Jagdambitionen hat, die gewaltig sind, kann ich nicht frei laufen lassen.

Komm mal von Deiner rosaroten Ponyhofwelt runter in die Realität!

Ich hab keine Züchterhunde ;):rolleyes: Ich frag mich allerdings wie man darauf kommen kann, jemandem vorzuhalten dass er Hunde vom Züchter hat !
 
Ich glaub ja ehrlich gesagt dass das eine totale Persönlichkeitsfrage ist. Ich bin zugegebenermaßen was Freilauf angeht wirklich sehr relaxed, wäre ich das nicht ginge es auch nicht. Auch was so manche anderen Dinge angeht sehe ich das Leben mit Hund eben etwas "lockerer" als andere Hundehalter, zumindest habe ich häufig das Gefühl dass es so ist. Manche wollen dass ihr Hund ständig einen 10 Meter Radius um sie einhält (und ja keinen Meter mehr) und bekommen schon die Krise wenn der Hund mal 2 Sekunden außer Sichtweite ist. Ist ja auch ok :), in mir steckt so was aber einfach nicht.

Natürlich ist man sicher auch auf vom jeweiligen Hund geprägt. Wenn du einen Hund hast der sich mit anderen nicht verträgt oder Angst vor Menschen hat oder jeden Müll frisst etc etc ist es klarerweise nicht gut wenn er außer Sichtweite läuft.

Ich habe trotzdem das Gefühl dass es eben auch sehr auf den Menschen ankommt. Meine Hündin ist bzw. war in den vergangenen 3 Jahren auch nicht gerade der menschenkompatibelste Hund :p. Trotzdem hab ich ihr eigentlich recht viel Freiheiten lassen können bzw. gelassen. Sie bringt die grundlegenden Vorraussetzungen dafür natürlich mit. Aber würde ich anders mit dem Thema umgehen und mich ständig ängstigen wenn sie frei läuft, dann ginge es sicher nicht. Die Stimmung überträgt sich ja auch auf den Hund.
 
Doch. Ich bin durchaus der Meinung, dass Menschen, die unter einer Hundephobie leiden, sich behandeln lassen sollten. Eben deshalb, weil es in der Praxis gar nicht möglich ist, den Angstauslöser ständig zu vermeiden.
Das hat nichts damit zu tun, dass Hunde neben stark befahrenen Strassen besser angeleint unterwegs sind und sowieso gut erzogen sein sollten.

Sorry, da hörts bei mir auf .... ich denke mal das wohl jeder Mensch selber entscheiden kann und darf welche Phobie oder Angst er nun behandeln lässt oder auch nicht.
 
Sorry, da hörts bei mir auf .... ich denke mal das wohl jeder Mensch selber entscheiden kann und darf welche Phobie oder Angst er nun behandeln lässt oder auch nicht.

Natürlich kann jeder Mensch selbst entscheiden ob er eine Phobie behandeln lässt oder nicht, allerdings kann er nicht erwarten dass sich das gesamte Umfeld, ja die gesamte Gesellschaft sich so verhält, dass auch ein Phobiker jederzeit immer und überall mit seiner Phobie zurechtkommt.
 
Natürlich kann jeder Mensch selbst entscheiden ob er eine Phobie behandeln lässt oder nicht, allerdings kann er nicht erwarten dass sich das gesamte Umfeld, ja die gesamte Gesellschaft sich so verhält, dass auch ein Phobiker jederzeit immer und überall mit seiner Phobie zurechtkommt.

Aha, und HH sind die gesamte Gesellschaft, das gesamte Umfeld - also der Nabel der Welt, nach dem sich die Mitmenschen richten müssen?
 
Eine Phobie ist eine schwere Erkrankung die im Fall von Hundephobie nicht dadurch heilbar ist, dass alle Hunde nur mehr an der kurzen Leine und mit MK geführt werden! Einzige Lösung für einen Hundephobiker, der sich weigert seine Krankheit behandeln zu lassen, wäre ein absolutes Hundeverbot!
 
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