Hund ohne Leine in der Stadt

Das siehst du völlig falsch-ich denke, Brigitte hatte sich sicher vorgestellt, ganz entspannt, auch ohne Leine, mit ihrem knuddeligen Hund spazieren zu gehen, immer wieder angesprochen zu werden, wie süß der Kleine doch ist-und dann ist der Aaron halt gar nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat, hängt knurrend in der Leine, geht Leuten an die Wadeln, usw. Nix mit dem Angeben. Aber, zum Glück hat Aaron ja Epilepsie, damit ist alles entschuldigt. Aber der Neid auf die HH, die entspannt und ohne Leine gehen, deren Hunde niemand belästigt, der ist immer noch da-und so werden eben alle diese Hundehalter zu verantwortungslosen Gesetzesbrechern, zu Leuten, die sich die Schandtaten ihrer Hunde schönreden, zu rücksichtslosen Tut-Nix-Haltern.
:2thumbsup:
 
Natürlich nicht !! Aber als eine Krankheit mit einer "erhöhten zentralnervösen Erregbarkeit" ist es durchaus schlüssig, daß dadurch die Streßtoleranz des Hundes vermindert ist. Außerdem kann die Krankheit natürlich den Halter verunsichern - einfach eben alles "ein bißchen schwieriger" machen. Und gerade die Brigitte kennen wir ja ohnehin als Menschen, der sich um alles noch viel mehr Sorgen macht, als wahrscheinlich nötig wäre - also glaub ich ihr auch gerne, daß sie dadurch verunsichert ist.

Klar muß man trotzdem das Beste aus der Situation machen, dem Hund die bestmögliche Lebensqualität bieten etc. und ich bin auch absolut überzeugt davon, daß ein Hund trotz Epilepsie ein sehr gutes Leben haben kann. (Eine Katze meiner Mutter hatte epileptische Anfälle und war trotzdem ein total lebensfrohes Tier).

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich glaub Du kennst das ja ohnehin selbst, war das nicht einer Deiner Hunde, der auch Anfällt hatte? Oder hab ich da jetzt etwas falsch im Gedächtnis?
Ja, darum verstehe ich Brigitte ueberhaupt nicht. Blacky hat Epilepsie, beidseitig schwere HD und ist Allergiker - wenn ich mich jedesmal in alles so hineinsteigern wuerde, koennte ich mir die Kugel geben.
 
nö du würdest dir nicht die Kugel geben, dir würde auffallen dass du dich irrational in alles mögliche reinsteigerst und du würdest Hilfe suchen und finden ;):)
 
Ja, darum verstehe ich Brigitte ueberhaupt nicht. Blacky hat Epilepsie, beidseitig schwere HD und ist Allergiker - wenn ich mich jedesmal in alles so hineinsteigern wuerde, koennte ich mir die Kugel geben.

Ich vermute ja auch, daß sich die Brigitte ZU viele Sorgen macht, ZU viel nachdenkt, ZU viel in Epilepsie-Foren liest etc. und daß etwas mehr "Gelassenheit" besser wäre (hab ich ihr auch selbst schon geschrieben).

Nur manchen fällt's halt schwerer, das "richtige Maß" an Sorge zu finden.

Und das ist halt auch so ein Beispiel dafür, daß das was einer tut, beim anderen etwas völlig unerwartetes auslösen kann. Ein HH, der seinen Hund auf den Aaron zulaufen läßt, ahnt überhaupt nicht, was er da in der Brigitte auslöst. Ein HH der mir mit seinem Hund nachrennt und meint, die Hunde wollten sich unbedingt begrüßen, ahnt wahrscheinlich auch nicht, daß er meinen Hund verunsichert. Meint ja keiner böse, da bin ich überzeugt davon.

Drum wär's halt so wichtig, wenn die Leut miteinander REDEN würden; Man kann nachfragen, zuhören, den anderen ernst nehmen, dann ist das Leben gleich viel leichter.

Heut hab ich übrigens das Glück gehabt eigentlich nur freundlichen, rücksichtsvollen HH zu begegnen, fand ich wirklich toll.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich verlasse das Haus immer in der Überzeugung dass ich nur nette Menschen und Hundehalter treffen werde ! :) Und das ist ein Punkt wo ich mit dem den man hier nicht nennen darf vollkommen konform gehe , positive Energie - ein Hund hat nebst Freilauf ein Grundrecht auf ein selbstsicheres, positives, führendes Herrl/Frauerl , worauf soll sich denn Hund sonst verlassen ????
 
Es tut mir leid, ich will Dir da auch nicht "ans Bein pinkeln", weil mir Deine Beiträge normalerweise sehr gut gefallen - aber das find ich unfair.

Ich hab es selbst mit meinem eigenen Hund erlebt, die schwere Meningitis, die er hatte, hat sehr wohl auch sein Verhalten beeinflußt; seine Nervosität gesteigert und damals zu einer enormen Geräuschempfindlichkeit geführt - die sich zwar wieder deutlich gebessert hat, aber nicht 100%ig "verschwunden" ist. Ich bin HEILFROH und DANKBAR, daß es ihm heute wieder gut geht und er sein Leben genießen kann.

Aber ich hab keinerlei Zweifel daran, daß auch Epilepsie Einiges für Hund und Halter schwieriger machen kann, den Hund z.B. stressanfälliger machen kann etc. Und dafür kann NIEMAND ETWAS.

Liebe Grüße, Conny

Ich stimme dir eigentlich in Allem völlig zu, trotzdem hab ich das nicht unbedacht geschrieben. So schlimm so eine Erkrankung ist, ich glaube, für Brigitte ist sie ein "Glück", denn nun hat sie eine Ausrede für alles. Ich weiß nicht, ob du schon hier warst, als nach bereits unzähligen C&A-Threads irgendwann der Verdacht auf Epilepsie aufkam, ab dem Moment waren für Brigitte alle Probleme nur noch der Krankheit geschuldet. Ich kenne einige Epi-Hunde, aber die werden trotzdem erzogen, ausgelastet, müssen nicht immer nur still und brav an der Leine dahinwackeln, dürfen nicht nur alle heiligen Zeiten mal für 5 Minuten mit einem anderen Hund spielen, aber um Gottes willen nicht zu wild! denn jede Aufregung ist ja Gift, und nicht jeder Furz (pardon) wird der Krankheit angelastet.

Sorry, so heftig wollte ich eigentlich nicht werden, aber ich laß es mal so stehen, denn so empfinde ich es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist nicht die Erklärung für alles, aber ein Teil davon.
Natürlich ärgert man sich auch so über Hunde, die einfach so herlaufen. Ohne, dass man es möchte. Man ärgert sich über HH, die sich erhaben über alles fühlen, oder denen andere HH egal sind, oder die nicht mitdenken.
Und wenn dann noch Vorschriften bestehen - die zum Teil sogar nochmals auf Tafeln ersichtlich sind - und dann noch immer HH meinen, sich nicht an die Vorschriften halten zu müssen....

Aber wenn hier etliche Schreiber der Ansicht sind, dass eh alles passt, dass Vorschriften nur die betreffen, die halt unerzogenere Hunde haben, dass es beim Rest egal ist, ob der Hund angeleint ist oder nicht - auch in der Stadt, auch in Gebieten, die noch extra diesbezüglich ausgeschildert sind....

dann beende ich jetzt dieses Thema für mich, ist eh sinnlos.
Was soll ich mich auf Diskussionen einlassen, die in der Art lauten, dass man halt nur "neidig" sei, wenn andere HH trotz Vorschrift ihre Hunde PRINZIPIELL frei laufen lassen und man selbst das nicht tut.
Ich würde es auch nicht tun, wenn der Aaron zu 100% verträglich und abrufbar wäre.


Wie oft passiert dir das denn wirklich, daß Hunde einfach so herlaufen? Ich registriere das ja irgendwie nicht, weil es meinem Hund komplett egal ist, aber es interessiert mich wirklich. Und wie weit muß ein Hund weg sein, damit Aaron entspannt einfach vorbeigeht?
 
Ich verlasse das Haus immer in der Überzeugung dass ich nur nette Menschen und Hundehalter treffen werde ! :) Und das ist ein Punkt wo ich mit dem den man hier nicht nennen darf vollkommen konform gehe , positive Energie - ein Hund hat nebst Freilauf ein Grundrecht auf ein selbstsicheres, positives, führendes Herrl/Frauerl , worauf soll sich denn Hund sonst verlassen ????
Ja, das tu ich auch. Der nicht zu nennende hat das aber auch nicht erst erfinden müssen ...
Und der Spruch "wie man in den Wald hineinruft ...usw..." hat schon lange Gültigkeit.
 
Wie oft passiert dir das denn wirklich, daß Hunde einfach so herlaufen? Ich registriere das ja irgendwie nicht, weil es meinem Hund komplett egal ist, aber es interessiert mich wirklich. Und wie weit muß ein Hund weg sein, damit Aaron entspannt einfach vorbeigeht?


Meinen Hunden ist es zwar nicht komplett egal, aber relativ egal aber ich erlebe das sowas von selten, dass es mir kaum ein Posting im Wuff wert ist ! Aber meine Hunde sind auch nicht krank, nur der eine alt und die andere etwas gaga ! Aber selbst als ich zuletzt mit meiner alten Yorkie-Hündin unterwegs war die blind taub krebskrank war und auf Hundekontakte ziemlich mißmutig reagiert hat - um es mal vorsichtig zu umschreiben - ist nie etwas erwähnenswertes vorgefallen, aber seit ich weiß dass andere Hunde offenbar Epilepsie riechen und darauf agressiv reagieren, trau ich mich da nimmer wirklich mitreden ... vielleicht ist das ja so ? Ich kanns nicht widerlegen !
 
Wie oft ein anderer Hund ungebeten herkommt?
Letzte Woche (ok, das war nicht in der Stadt), vorletzte Woche, auch davor schon... sonst zähle ich nicht mit, vermerke das in keinem Kalender...

Eines aber ist passiert... ICH habe mir eine Körperhaltung angewöhnt, in der Art... "Ich will nicht, dass du näher kommst! Wehe dir, du versuchst es trotzdem!..." - das hat bisher fast immer super funktioniert (der Goldie vorletzte Woche nicht, den haben wir schon öfter nun freilaufend getroffen, er wollte immer zu uns her, ist aber im Grunde genommen harmlos und ich hab ihn am Halsband zu fassen gekriegt, dann kam das Herrl schon angelaufen)

Dadurch, dass ich durch diese Körperhaltung die herlaufenden Hunde auf Abstand halten konnte, bekam ich selbst mehr Selbstsicherheit, wurde sicherer, das übertrug und überträgt sich auch auf den Aaron, der stellt nicht so rasch die Bürste auf - und es klappt besser.
Trotzdem bleibt noch eine gewisse Restunsicherheit, ob der andere Hund nicht doch dann aggressiv reagiert. Ich kann ihn zwar während des Herkommens lesen, dass er aber dann doch plötzlich austickt, das kann ich nicht vorhersehen.
Manchmal ist es ja so, dass der andere Hund neugierig herkommt, was dem Aaron jedoch nicht passt, der zeigt ihm das mittels Körperhaltung und Gesten, der andere wird daraufhin wütend.
Aus diesem Grund wehre ich im Vorfeld jeden Hund ab, egal, ob freundlich oder nicht.
Es ist beruhigend, zu sehen, wie sehr sich die Hunde einbremsen, wenn ich das mittels Körperhaltung und striktem, sehr selbstbewussten "Nein!!!" zu verstehen gebe.
 
Und wie weit muß ein Hund weg sein, damit Aaron entspannt einfach vorbeigeht?

Das kommt auf den Hund drauf an, auf die Rasse, auf die Art und Weise, wie der andere Hund agiert. Es gibt Hunde, wo wir fast schon normal (also ca 3 Meter oder so) aneinander vorbeigehen können und Aaron benimmt sich (sogar im "Fuß") mustergültig. Kommt immer öfter vor.
Es kommt aber auch auf seinen momentanen Gesundheitszustand an, wie es ihm geht.
Da spielen etliche Faktoren mit.
 
für Brigitte ist sie ein "Glück

Nein, kein "Glück", aber eine plausible Erklärung. Ich habe gestern bei einem Schwammerltreff eine Holländische Schäferhündin (9 Monate alt, Aaron war nicht mit) getroffen, da habe ich den Unterschied gesehen. Sowas von aufmerksam, ich konnte, obwohl sie sehr, sehr scheu war, Kontakt zu ihr herstellen.... da hätte ich kein Problem - mit dem jetzigen Wissen - den Hund zu erziehen usw. Ein Schnalzer mit der Zunge und sie hat aufmerksam und fragend hergeschaut - das kenn ich so nicht. Ich war gestern sehr überrascht.
So, Ende off Topic.
 
Conny, ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich für das absolut sture, 100%ige Einhalten von Vorschriften bin. Ich habe ja auch geschrieben, dass es - wenn es denn so einmal halt passiert - für mich absolut ok ist. (noch dazu habe ich geschrieben, dass jeder Fehler machen kann)

Es ging auch nicht um 100%ige Einhaltung- es ging um die grundsätzliche Einstellung.

Die da - zumindest für mich - so klang...
mein Hund ist brav, deshalb brauche ich mich nicht an Vorschriften halten.
Die Vorschriften gelten für die, die unverträgliche Hunde haben, oder Hunde, die andere belästigen.
Wenn jedoch mein Hund niemand belästigt, gelten die Vorschriften nicht für uns.

So klang es - und bitte- so kann's aber auch nicht sein.

?

Doch es ging - wiederholt - darum, dass alle HH sich grundsätzlich und prinzipiell an das bestehende Gesetz halten.

Schau, ich verstehe vollkommen, dass Du Dich über HH ärgerst, die sich nicht an das Gesetz halten und deren Hunde andere Hunde, die an der Leine sind, belästigen.

Aber WARUM forderst Du die prinzipielle Einhaltung des Gesetzes auch von HH, deren Hunde absolut niemanden belästigen.

Denn unter Deinem wiederholt verwendeten ALLE sind eben ALLE zu verstehen.

Dass man ein das Leine/Maulkorb Gesetz NUR übertreten sollte, wenn man eben einen gehorsamen freundlichen Hund hat, ist doch sowieso logisch......

zeig mir bitte, WO hat irgendwer behauptet, dass man der Meinung ist, das Gesetz gelte nicht für manche HH....

alle hier haben immer nur gesagt, dass sie in manchen Situationen das Gesetz übertreten
 
Nein, kein "Glück", aber eine plausible Erklärung. Ich habe gestern bei einem Schwammerltreff eine Holländische Schäferhündin (9 Monate alt, Aaron war nicht mit) getroffen, da habe ich den Unterschied gesehen. Sowas von aufmerksam, ich konnte, obwohl sie sehr, sehr scheu war, Kontakt zu ihr herstellen.... da hätte ich kein Problem - mit dem jetzigen Wissen - den Hund zu erziehen usw. Ein Schnalzer mit der Zunge und sie hat aufmerksam und fragend hergeschaut - das kenn ich so nicht. Ich war gestern sehr überrascht.
So, Ende off Topic.
sorry, aber ich glaube da unterliegst Du einer kompletten Fehleinschätzung. nur weil ein Hund gern mit Dir arbeitet und einen großen will to please hat ist er nicht automatisch leichter zu handeln. Ist leider ein häufiger Fehler. Leute sehen Malis, Holländer, Schäfer, Border etc und meinen dann ach das wär doch easy, die wollen eh folgen, so einen nehm ich auch. Und sind dann komplett überfordert. Denn diese Hunde wenden sich nicht an Dich weil der Tag lang ist, sondern weil sie Führung von Dir erwarten. und dass solltest Du dann besser auch beherrschen. Unsicherheit oder Fehler wirken sich weit schlimmer aus, diese Hunde sind meist sehr sensibel und ebenso schnell wie sie brauchbares lernen, lernen sie Unfug. So schnell und unbemerkt dass man selbst oft staunt.
Brigitte ich denke solch ein Hund wär für Dich der persönliche Supergau. Nur weil Du den Hund eines Bekannten paar Minuten erlebt hast heißt dass ja nicht dass er sich unter Deiner Führung auch so zeigen würde, da war einfach schon viel gute Vorarbeit vom HH des Holländer-Mädels gemacht....

@all
sorry für OT, aber so wollte ich das nicht stehen lassen.
 
@all
sorry für OT, aber so wollte ich das nicht stehen lassen.

Wollt ich auch den Moment schreiben. Die Second-Hand Holländerin einer Freundin ist z.B. ein ziemliches Stressbinkerl. Oder mein Weißer (der im Gegensatz zu vielen Holländern, Malis & Co eh noch eine Schlaftablette ist), der sich in seinem Eifer selbst im Weg steht und dann ganz schnell frustriert...

Aber jetzt sind wir beim nächsten Punkt des Musters angekommen - die Rasse - er ist ja immerhin ein TERRIER! :eek: :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, kein "Glück", aber eine plausible Erklärung. Ich habe gestern bei einem Schwammerltreff eine Holländische Schäferhündin (9 Monate alt, Aaron war nicht mit) getroffen, da habe ich den Unterschied gesehen. Sowas von aufmerksam, ich konnte, obwohl sie sehr, sehr scheu war, Kontakt zu ihr herstellen.... da hätte ich kein Problem - mit dem jetzigen Wissen - den Hund zu erziehen usw. Ein Schnalzer mit der Zunge und sie hat aufmerksam und fragend hergeschaut - das kenn ich so nicht. Ich war gestern sehr überrascht.
So, Ende off Topic.
:D ich lach mich krumm!

Brigitte - wenn du einmal in Salzburg Nähe bist, dann lade ich dich herzlichst zu einem gemeinsamen Spaziergang ein. Dein Aaron hat sicher kein Problem mit meinem Rüden, oder er beruhigt sich sehr schnell, da Yuma super deeskalierend agiert. Er steigt auf Provokationen von anderen Hunden nicht ein.
Nachdem du dich überzeugt hast dass Yuma (mit mir) wie ein Glöckerl spazieren geht, gehst dann du ein Stück mit ihm. So schnell kannst du gar nicht schauen wie er dich zur Verzweiflung bringt.

Ein Schäferhund wäre für dich, wie Die2 geschrieben hat, der absolute Super Gau. Schäferhunde neigen zum nach vorne gehen, sind hibbelig und nervös (Ausnahmen bestätigen die Regel) und neigen dazu ALLES kontrollieren zu wollen und mobben andere Hunde mit wahrer Begeisterung.

Damit ein Schäferhund brav ist, sprich sich auf Spaziergängen oder in anderen Situationen ordentlich benimmt musst du ein paar Jährchen Arbeit investieren...und selbst ganz klar führen können.

Außerdem hoffe ich das Aaron dein erster und letzter Hund ist! Tu bitte keinem zweiten Hund an dass er nicht laufen darf. Damit meine ich gar nicht Freilauf, sondern einen Hund der sich nur im Schritttempo bewegen darf :(

Außerdem hast du meine Fragen nicht beantwortet:

WARUM fährst du nicht in der Früh und Nachmittag/Abends in die Pampa?
WARUM gehst du in den Park wenn es für dich so unangenehm ist?
 
sorry, aber ich glaube da unterliegst Du einer kompletten Fehleinschätzung. nur weil ein Hund gern mit Dir arbeitet und einen großen will to please hat ist er nicht automatisch leichter zu handeln. Ist leider ein häufiger Fehler. Leute sehen Malis, Holländer, Schäfer, Border etc und meinen dann ach das wär doch easy, die wollen eh folgen, so einen nehm ich auch. Und sind dann komplett überfordert. Denn diese Hunde wenden sich nicht an Dich weil der Tag lang ist, sondern weil sie Führung von Dir erwarten. und dass solltest Du dann besser auch beherrschen. Unsicherheit oder Fehler wirken sich weit schlimmer aus, diese Hunde sind meist sehr sensibel und ebenso schnell wie sie brauchbares lernen, lernen sie Unfug. So schnell und unbemerkt dass man selbst oft staunt.
Brigitte ich denke solch ein Hund wär für Dich der persönliche Supergau. Nur weil Du den Hund eines Bekannten paar Minuten erlebt hast heißt dass ja nicht dass er sich unter Deiner Führung auch so zeigen würde, da war einfach schon viel gute Vorarbeit vom HH des Holländer-Mädels gemacht....

@all
sorry für OT, aber so wollte ich das nicht stehen lassen.

danke - eine freundin haz ebendfalls einen terv. importiert und dieser ist alles andere als führig - jetzt schon, aber die ersten 1,5 jahre war es einfach
" horro " -

da war und ist mein RR " leichter " zu führen -
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich einen Schäferhund, einen Mali oder einen Holländischen Schäfer haben möchte.
Ich war nur gestern sehr überrascht ob der Aufmerksamkeit der Hündin!
So etwas habe ich zuvor noch nie erlebt! Das heißt aber nicht, dass ich selbst so einen Hund möchte. War ein Zufallstreffen.

Und von "Rasse" hab ich nirgendwo was geschrieben. Ich war bei diesem einen Hund gestern überrascht, ob das an der Rasse lag, wusste ich nicht.
Hätte ich nur "Hündin" schreiben sollen? Auf jeden Fall war sie mehr als aufmerksam, hat ständig Blickkontakt gesucht - auch zu mir, einer völlig Fremden. Das hat mich eben überrascht.
 
Tamino....

ich weiß schon, was du meinst.
Nur, wie soll das gehen?

Ein gelbes Band für Hunde, wo bitte keine anderen Hunde herkommen mögen?
Ein grünes Band für Hunde, die erwiesenermaßen folgsam und brav sind und deren Halter ihre Hund rücksichtsvoll und umsichtig führen? Und die sich somit nicht an die Gesetze/Vorschriften halten brauchen?

Dass jeder HH weiß, wie er richtig zu handeln hat - das spielt es nicht. Wie man immer wieder und wieder sieht.
Wie also den Unterschied machen?
Aus dem Grund gelten ja Vorschriften und Gesetze für alle - es sei denn, es gibt dezidierte Ausnahmen.
 
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