Hund ohne Leine in der Stadt

Ich mags schlicht und ergreifend nicht dass du dein persönliches Schicksal jetzt zum Anlass nimmst dich da im Bezug auf Gesetze pseudo-aufzupudeln - und langsam werd ich grantig ! lös deine Probleme ! und gut isses !
 
Bitte, ich glaub, es ist nix Neues, dass ich kein Fan von "Der tut nix, der will nur spielen" u.ä. bin. Ich hab da auch schon so einiges erleben dürfen. Ein paar Seiten weiter vorne hab ich auch ganz explizit geschrieben, dass ich den Ärger sogar sehr gut nachvollziehen kann und es mir eine Zeitlang ähnlich ging. Aber darum geht´s ja jetzt auch gar nicht. Ich find einfach das immer wiederkehrende Muster faszinierend. ;)
 
Es geht mich zwar nichts an , aber ich glaube dass C&A einfach zutiefst frustriert und enttäuscht und verzweifelt ist , sie hat offenbar einen todkranken Hund wo man pausenlos mit einem schweren epi-anfall rechnen muss und der noch dazu offenbar schwerst verhaltensauffällig ist und mit dem alles was mit Hunden Spass macht offenbar so gut wie nicht möglich ist , ich nehme an dass sie sich das Leben mit Aaron anders vorgestellt hat , der ist erst 6 Jahre alt und alles was kommt wird nicht besser und sie hat halt jetzt einen Frust und eine Wut auf alle und alles, was verständlich ist aber weder sie noch ihren Hund weiterbringt ! Aber sie versucht das Problem halt so zu bewältigen, wir sind alle keine Psychologen und wir können ihr letztlich nicht helfen , es ist traurig für sie und für ihren Hund ... aber es ist wie es ist!


Das siehst du völlig falsch-ich denke, Brigitte hatte sich sicher vorgestellt, ganz entspannt, auch ohne Leine, mit ihrem knuddeligen Hund spazieren zu gehen, immer wieder angesprochen zu werden, wie süß der Kleine doch ist-und dann ist der Aaron halt gar nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat, hängt knurrend in der Leine, geht Leuten an die Wadeln, usw. Nix mit dem Angeben. Aber, zum Glück hat Aaron ja Epilepsie, damit ist alles entschuldigt. Aber der Neid auf die HH, die entspannt und ohne Leine gehen, deren Hunde niemand belästigt, der ist immer noch da-und so werden eben alle diese Hundehalter zu verantwortungslosen Gesetzesbrechern, zu Leuten, die sich die Schandtaten ihrer Hunde schönreden, zu rücksichtslosen Tut-Nix-Haltern.
 
liebe C&A , du hast ja Inserate geschaltet wegen Hundesitting, was ist eigentlich daraus geworden, hast schon wen getroffen ? Habt ihr es schon getestet ? ja ich weiß das ist böse, du würdest diesen Hund niemals in fremde Hände geben , ich weiß auch warum !
 
Astrid, wenn dir quer über die Straße, wo du mit dem angeleinten Aaron am Gehsteig gehst, von gegenüber vom Park ein bellender, grantiger Goldie entgegenkommt, der - trotz bestehender Leinenpflicht auch bei diesem Park, natürlich nicht angeleint ist, wirst irgendwann einmal grantig.
Noch dazu, wenn du mit dem brav angeleinten Aaron durch diesen Park möchtest, das eine Gruppe von HH mit freilaufenden (drei waren es) Hunden ist und die dir noch zurufen, du sollst gefälligst rasch da durchgehen, denn ihre Hunde möchten spielen. :(

Alles schon erlebt.

Brigitte natürlich wird man in solchen Situationen schon einmal grantig - mit gutem Grund.

Das worum es EIGENTLICH geht, wäre aber NICHT, daß sich jeder in jedem Augenblick und an jedem Ort an jede Vorschrift hält.

- Nein, es ginge eigentlich darum, daß HH - auch die von grundsätzlich "harmlosen" Hunden ein kleines bißchen kynologisches Grundwissen haben sollten; sich der Verantwortung für ihren Hund bewußt sein und Rücksicht auf ihre Umwelt nehmen sollten.

Schau bei uns im Park trottet z.B. eine kleine, freundliche, ältere Hündin immer o/o neben ihrem ebenfalls älteren Herrchen dahin. Der Mann ist genauso freundlich wie sein Tier, die beiden "stehen ständig in Kontakt miteinander" - NIEMANDEN stört das.

Aber es gibt auch freilaufende - zwar nicht bissige - aber aufdringliche Hunde da; die hängen am Hintern von angeleinten Hunden, einer schnüffelt immer in den Einkaufstaschen von Passanten herum und die Halter verstehen überhaupt nicht, daß irgendjemand damit ein Problem haben könnte - weil die Hunde beißen ja nicht (ja, das tun sie wirklich nicht).

Und hier fehlts halt an ein bißchen Ahnung über Hunde - sonst wüßte man, daß es nicht jedem Hund recht sein muß, wenn ihm eine halbe Parkrunde lang ein anderer Hund "am Hintern klebt". Es fehlt auch an Einfühlungsvermögen in Mitmenschen, sonst würde man vielleicht verstehen, daß nicht jeder Mensch unbedingt von Hunden begrüßt werden will oder sich wohl fühlen muß, wenn ein Hund angerannt kommt und der Halter 200m entfernt mit anderen Haltern tratscht.

Aber genauso wie's HH gibt, die sich nicht in andere einfühlen können und nur sich selbst und ihren Hund sehen, genauso gibt's Autofahrer, Mountainbiker etc.etc. die meinen die Welt gehört nur ihnen. Ja, find ich auch nicht so toll.

Nur glaub ich, daß man das mit einem Pochen auf "100%iges Einhalten aller Vorschriften" nicht ändern kann, denn genau genommen, kann sich ein Mensch an ALLE Vorschriften halten und trotzdem ein Riesen-A...... sein, während jemand auch hin und wieder irgend eine Vorschrift überschreiten und trotzdem ein ganz toller Mensch sein kann.

Klar sollte man sich grundsätzlich an die bestehenden Gesetze halten (in einer Zeit in der es keine Gestze gibt, die die Menschenrechte "mit Füßen treten"), aber 100%ig zu jeder Zeit tut das wohl in der Realität keiner.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab den Aaron früher auch frei laufen gelassen - in Welpenzeiten. Manchmal zumindest. Dann kam die Leinenpflicht, etliche HH haben sich in Folge daran gehalten - auch ich. Man wird mit der Zeit "braver", geht in sich und bemüht sich, den Vorschriften Folge zu leisten.
Und mit der Zeit kriegt man auch mit, dass diese Vorschriften einen Sinn haben.
Warum, um Himmels Willen, sollte ich HH, die sich nicht an Vorschriften halten, da was "neidig" sein? Im Gegenteil- ich hab wenigstens kein schlechtes Gewissen, wenn ich mich an die Vorschriften halte. Mir geht's ja gut dabei.

Eva, ja, es hat sich jemand gemeldet für's Hundesitting - wir haben uns auch schon getroffen, mit dem Aaron.
Eine ganz, ganz nette Dame, ist selbst Hundetrainerin - und Aaron war total der Charmeur!
Ihr kann ich Aaron sofort anvertrauen, bis jetzt ist es ja nicht notwendig.

Aber da sieht man wieder einmal, wie sehr die Realität und die virtuelle Welt à la Wuff auseinanderklaffen....
 
Conny, ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich für das absolut sture, 100%ige Einhalten von Vorschriften bin. Ich habe ja auch geschrieben, dass es - wenn es denn so einmal halt passiert - für mich absolut ok ist. (noch dazu habe ich geschrieben, dass jeder Fehler machen kann)

Es ging auch nicht um 100%ige Einhaltung- es ging um die grundsätzliche Einstellung.

Die da - zumindest für mich - so klang...
mein Hund ist brav, deshalb brauche ich mich nicht an Vorschriften halten.
Die Vorschriften gelten für die, die unverträgliche Hunde haben, oder Hunde, die andere belästigen.
Wenn jedoch mein Hund niemand belästigt, gelten die Vorschriften nicht für uns.

So klang es - und bitte- so kann's aber auch nicht sein.

Ich hab auch geschrieben, warum.... jeder meint, dass er sowieso und überhaupt den folgsamsten, bravsten Hund hätte -bzw. einen Hund, der "eh nur spielen will".

Ich hab geschrieben, dass ich kein Problem damit habe, wenn der andere HH bei Ansicht von uns (also angeleinter Aaron) seinen herruft, seinen anleint.
Ich hab aber ein Problem damit, wenn HH aus Prinzip meinen, dass Gesetze nicht für sie gelten.

Ist der Unterschied jetzt klar?
 
Aber, zum Glück hat Aaron ja Epilepsie, damit ist alles entschuldigt.

Es tut mir leid, ich will Dir da auch nicht "ans Bein pinkeln", weil mir Deine Beiträge normalerweise sehr gut gefallen - aber das find ich unfair.

Ich hab es selbst mit meinem eigenen Hund erlebt, die schwere Meningitis, die er hatte, hat sehr wohl auch sein Verhalten beeinflußt; seine Nervosität gesteigert und damals zu einer enormen Geräuschempfindlichkeit geführt - die sich zwar wieder deutlich gebessert hat, aber nicht 100%ig "verschwunden" ist. Ich bin HEILFROH und DANKBAR, daß es ihm heute wieder gut geht und er sein Leben genießen kann.

Aber ich hab keinerlei Zweifel daran, daß auch Epilepsie Einiges für Hund und Halter schwieriger machen kann, den Hund z.B. stressanfälliger machen kann etc. Und dafür kann NIEMAND ETWAS.

Liebe Grüße, Conny
 
Es tut mir leid, ich will Dir da auch nicht "ans Bein pinkeln", weil mir Deine Beiträge normalerweise sehr gut gefallen - aber das find ich unfair.

Ich hab es selbst mit meinem eigenen Hund erlebt, die schwere Meningitis, die er hatte, hat sehr wohl auch sein Verhalten beeinflußt; seine Nervosität gesteigert und damals zu einer enormen Geräuschempfindlichkeit geführt - die sich zwar wieder deutlich gebessert hat, aber nicht 100%ig "verschwunden" ist. Ich bin HEILFROH und DANKBAR, daß es ihm heute wieder gut geht und er sein Leben genießen kann.

Aber ich hab keinerlei Zweifel daran, daß auch Epilepsie Einiges für Hund und Halter schwieriger machen kann, den Hund z.B. stressanfälliger machen kann etc. Und dafür kann NIEMAND ETWAS.

Liebe Grüße, Conny
Epilepsie ist doch nicht die Erklärung für alles ;)! Auch wenn man sich auf unterschiedl. Gegebenheiten einstellen muß. Aber das habe ich schon viele Seiten vorher geschrieben, nur darauf bekomme ich von Brigitte sowieso keine Antwort.
 
Eva, ja, es hat sich jemand gemeldet für's Hundesitting - wir haben uns auch schon getroffen, mit dem Aaron.
Eine ganz, ganz nette Dame, ist selbst Hundetrainerin - und Aaron war total der Charmeur!
Ihr kann ich Aaron sofort anvertrauen, bis jetzt ist es ja nicht notwendig.

Woher weißt du ihr Aaron anvertrauen kannst ? Wenn du es noch nicht ausprobiert hast ?
 
Conny, danke - das hat auch die Hundetrainerin, die jetzt mit uns unterwegs war, so gesehen.
Zum damaligen Biss meinte sie sogar, dass er da nicht er selbst war - was ich bestätigen kann.
Da passiert ja was mit dem Hund bei einem Anfall und das ändert sein Verhalten, macht ihn unsicher. Auf diese Unsicherheit reagiert er wiederum.

Ich versuch immer, mir vorzustellen, was er da beim Anfall fühlt (er ist ja nicht bewusstlos, seine Anfälle sind anderer Art), schlecht ist ihm sicher, totenübel, vielleicht wird ihm schwarz vor Augen, schwindelig, hört irgendwas oder Ohrsausen, alles biegt sich zusammen - es muss für ihn furchtbar sein.
Es gibt andere Anfälle, wo Hunde bewusstlos sind, nichts mitkriegen. Ist beim Aaron anscheinend nicht der Fall. :(
 
Epilepsie ist doch nicht die Erklärung für alles ;)! A

Natürlich nicht !! Aber als eine Krankheit mit einer "erhöhten zentralnervösen Erregbarkeit" ist es durchaus schlüssig, daß dadurch die Streßtoleranz des Hundes vermindert ist. Außerdem kann die Krankheit natürlich den Halter verunsichern - einfach eben alles "ein bißchen schwieriger" machen. Und gerade die Brigitte kennen wir ja ohnehin als Menschen, der sich um alles noch viel mehr Sorgen macht, als wahrscheinlich nötig wäre - also glaub ich ihr auch gerne, daß sie dadurch verunsichert ist.

Klar muß man trotzdem das Beste aus der Situation machen, dem Hund die bestmögliche Lebensqualität bieten etc. und ich bin auch absolut überzeugt davon, daß ein Hund trotz Epilepsie ein sehr gutes Leben haben kann. (Eine Katze meiner Mutter hatte epileptische Anfälle und war trotzdem ein total lebensfrohes Tier).

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich glaub Du kennst das ja ohnehin selbst, war das nicht einer Deiner Hunde, der auch Anfällt hatte? Oder hab ich da jetzt etwas falsch im Gedächtnis?
 
Brigitte du wirst immer unglaubwürdiger und machst dich selbst lächerlich.

Die Geschichte mit dem Goldie und den 3 spielenden Hunden im Park ist doch schon ein alter Hut. Das hast du bereits vor Jahren geschrieben und wärmst es immer wieder auf.

Kannst du ganz konkret sagen wann Aaron das letzte mal belästigt wurde oder wie oft seit Silvester. Und als Belästigung zählt aber nur unerwünschter Kontakt unter einem Meter Abstand. Weil man muss durch manche Umstände ja auch mal mit engem Abstand an anderen Hunden vorbei. Also nur weil eine Omi ihren keifenden Wuffi am Gehsteig vorbeigeschliffen hat, das zählt nicht.

Nachdem du dich ja so künstlich aufpudelst müssen dir doch die zig Erlebnisse die du jeden Tag hast in Erinnerung bleiben.

Was ich gar nicht verstehen kann, ist, wenn jemand so unglücklich mit den Spaziergängen ist, warum er nicht ausweicht? Deine Umgebung kannst du (Gott sei Dank!!!) nicht ändern, ändern kannst du nur dich und dein Verhalten.

Du bist in Pension - warum fährst du nicht in der Früh und Abends mit Aaron in die Pampa? Wenn Vollzeit Berufstätige das schaffen...:rolleyes:

Ich finde es ja unglaublich - du hast es in 6 Jahren nicht zusammengebracht das dein Hund Spaziergänge relativ stresslos genießen kann. Egal ob 5 Meter entfernt ein anderer Hund herumhopst, Epilepsie hin oder her...das ist für dich wieder eine gute Ausrede (ich hab selbst einen Hund mit massiven Hormonschwankungen...aber ich benütze Yumas Befinden nicht für mich!)

Es liegt nicht an der Epi, auch nicht an den anderen Hunden, sondern es ist rein deine Unfähigkeit. Du führst 100 Nebenschauplätze ins Gefecht nur um vom Wesentlichen abzulenken.
Und es ist mir egal ob mein Post jetzt unfreundlich ist, aber unzählige Seiten mit blablablub füllen....du spamst jeden Thread...*meinWortzummorgigenSonntag*
 
Epilepsie ist doch nicht die Erklärung für alles ;)! Auch wenn man sich auf unterschiedl. Gegebenheiten einstellen muß. Aber das habe ich schon viele Seiten vorher geschrieben, nur darauf bekomme ich von Brigitte sowieso keine Antwort.

Nein, es ist nicht die Erklärung für alles, aber ein Teil davon.
Natürlich ärgert man sich auch so über Hunde, die einfach so herlaufen. Ohne, dass man es möchte. Man ärgert sich über HH, die sich erhaben über alles fühlen, oder denen andere HH egal sind, oder die nicht mitdenken.
Und wenn dann noch Vorschriften bestehen - die zum Teil sogar nochmals auf Tafeln ersichtlich sind - und dann noch immer HH meinen, sich nicht an die Vorschriften halten zu müssen....

Aber wenn hier etliche Schreiber der Ansicht sind, dass eh alles passt, dass Vorschriften nur die betreffen, die halt unerzogenere Hunde haben, dass es beim Rest egal ist, ob der Hund angeleint ist oder nicht - auch in der Stadt, auch in Gebieten, die noch extra diesbezüglich ausgeschildert sind....

dann beende ich jetzt dieses Thema für mich, ist eh sinnlos.
Was soll ich mich auf Diskussionen einlassen, die in der Art lauten, dass man halt nur "neidig" sei, wenn andere HH trotz Vorschrift ihre Hunde PRINZIPIELL frei laufen lassen und man selbst das nicht tut.
Ich würde es auch nicht tun, wenn der Aaron zu 100% verträglich und abrufbar wäre.
 
Warum haben manche Hunde ? Wurde denen nicht gesagt, dass sie mit denen sofern sie den Hund nicht einsperren und ans Katzenkistl gewöhnen, raus in die "feindliche" Welt müssen, egal ob sie jung, alt, gesund oder krank sind ! Und zumindestens was mich betrifft kommt auf 100 Hundebegegnungen grad mal geschätzt eine die eher entbehrlich wäre, und das obwohl ich jetzt eine Hündin hab die die meisten Hunde sowas von überflüssig findet :D, wobei langsam merkt sie dass das doch zuweilen recht nett ist ;)

Wir treffen ja zum Glück keine Wuffler :-)
 
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