Hund ohne Leine in der Stadt

zusammenfassend kann man glaube ich sagen, dass eine Leine zwingend notwendig ist wenn es darum geht

- den eigenen Hund vor Gefahren zu schützen
- andere Tiere zu schützen (z.B. Wild)
- Rücksicht auf die Gesellschaft zu nehmen (auch auf "Angsthasen")
- Rücksicht auf andere HH und deren Hunde zu nehmen

Dort wo das alles nicht zutrifft, spricht ja nichts dagegen den Hund frei rennen zu lassen, unabhängig vom Gesetz.

Reibepunkte ergeben sich für mich wenn HH glauben dass einer der oben genanten Punkte für sie nicht gilt, unwichtig ist o.ä.
 
zusammenfassend kann man glaube ich sagen, dass eine Leine zwingend notwendig ist wenn es darum geht

- den eigenen Hund vor Gefahren zu schützen
- andere Tiere zu schützen (z.B. Wild)
- Rücksicht auf die Gesellschaft zu nehmen (auch auf "Angsthasen")
- Rücksicht auf andere HH und deren Hunde zu nehmen

Dort wo das alles nicht zutrifft, spricht ja nichts dagegen den Hund frei rennen zu lassen, unabhängig vom Gesetz.

Reibepunkte ergeben sich für mich wenn HH glauben dass einer der oben genanten Punkte für sie nicht gilt, unwichtig ist o.ä.

so sehe ich das auch
 
Es gibt allerdings keinen Ort wo das alles zu 100 % nicht zutrifft ! Und wenn wir schon beim Gesetz sind es heißt Leine oder MK , ein Hund mit MK der Wild hetzt, Passanten belästigt, an Fremden hochspringt, auf andere Hunde losstürmt , ist auch nicht lustig, ja ich weiß, er kann dann zumindestens nicht beissen :rolleyes: aber erhebliche Verletzungen kann er anderen (insbesondere Kleinhunden und Kindern) dennoch zufügen ....
 
Es gibt allerdings keinen Ort wo das alles zu 100 % nicht zutrifft ! Und wenn wir schon beim Gesetz sind es heißt Leine oder MK , ein Hund mit MK der Wild hetzt, Passanten belästigt, an Fremden hochspringt, auf andere Hunde losstürmt , ist auch nicht lustig, ja ich weiß, er kann dann zumindestens nicht beissen :rolleyes: aber erhebliche Verletzungen kann er anderen (insbesondere Kleinhunden und Kindern) dennoch zufügen ....

zusammenfassend kann man glaube ich sagen, dass eine Leine zwingend notwendig ist wenn es darum geht

- den eigenen Hund vor Gefahren zu schützen
- andere Tiere zu schützen (z.B. Wild)
- Rücksicht auf die Gesellschaft zu nehmen (auch auf "Angsthasen")
- Rücksicht auf andere HH und deren Hunde zu nehmen

Dort wo das alles nicht zutrifft, spricht ja nichts dagegen den Hund frei rennen zu lassen, unabhängig vom Gesetz.

Reibepunkte ergeben sich für mich wenn HH glauben dass einer der oben genanten Punkte für sie nicht gilt, unwichtig ist o.ä.

Welchen Teil vom fetten hast du nicht verstanden?:rolleyes:
 
Ich habe in letzter Zeit öfter gesehen, wie andere Hunde - sogar bevor der Aaron noch den anderen Hund bemerkt hat, auf ihn negativ reagierten.
Vielleicht riecht er aufgrund seiner Erkrankung, aufgrund der Medikamente, anders? (Tatsache ist, dass es zwei Rüden gab, mit denen er gut konnte - große Rüden, was eigentlich eine Ausnahme ist - und diese zwei Rüden hatten selbst Epilepsie. Leben leider beide nicht mehr. Vielleicht gibt es da einen ähnlichen, bekannten Geruch?)
Brigitte bitte, es hat doch nicht immer alles und jedes mit der Epilepsie von Aaron zu tun.
MMn bist Du in gewissen Situationen, wie z. B. bei anderen Hunden schon so angespannt, dass dies Dein Hund spürt und darauf reagiert.

Mir kommt vor, als ob Du eigentlich kein bissl Freude an Hundehaltung hast. Es gibt doch nicht nur furchtbare Erlebnisse!

Du kannst bei mir mit Sicherheit nicht sagen, dass ich nicht weiß, wie es mit einem kranken Hund ist und klar ärgere ich mich auch, wenn fremde Hunde zwischen unsere Hunde schießen, vor allem, wenn es z. B. Blacky nicht gut geht - da passt Nero dann seeehr genau auf!!

Aber trotz solcher Situationen überwiegen doch bei weitem die positiven Erlebnisse mit anderen Menschen und/oder Hunden.
 
Liebe Brigitte, es gab eine Zeit, da hab ich ähnlich gedacht wie du. Dementsprechend unentspannt waren die Spaziergänge, ich und v.a. meine Hunde. Seit ich ganz bewusst versuche, das lockerer zu sehen, gehts uns allen definitiv besser. Und ich wiederhols nochmal - es macht keinen Spaß 50kg Hund an der Leine zu haben, die meinen, den Feind selbst vertreiben zu müssen - ich weiß also durchaus, wovon ich schreibe. Ja, es gibt genügend Hirnis und nach einem unguten Erlebnis könnt ich die Decke hoch gehen. Nur bringts dennoch nix, mit diesem grundlegenden Ärger loszumarschieren. Und schon gar nix bringt es, alle über einen Kamm zu scheren und die Mensch-Hund-Gespanne dran glauben zu lassen, die wirklich niemandem schaden. Dafür dass man selbst schon nur mehr das Schlimmste erwartet, können die ja wahrlich nix.

Aber glaub mir, das ist WEIT weg von selbstverständlich...

Ich bin mir mittlerweile wirklich sicher, dass das ganz stark von der Gegend abhängt. Dehnepark, Sofienalm o.ä. an einem sonnigen Sonntag? Vergiss es - die Chance da auf einen depperten "Der tut nix, der will nur spielen" zu treffen, ist extrem hoch. Purkersdorf, Mauerbach, Gablitz, Pressbaum... alles Gegenden wo man äusserst selten auf einen Koffer trifft; wo sowohl HH als auch Nicht-HH sehr entspannt und noch ganz natürlichem Umgang miteinander pflegen. :)
 
zusammenfassend kann man glaube ich sagen, dass eine Leine zwingend notwendig ist wenn es darum geht

- den eigenen Hund vor Gefahren zu schützen
- andere Tiere zu schützen (z.B. Wild)
- Rücksicht auf die Gesellschaft zu nehmen (auch auf "Angsthasen")
- Rücksicht auf andere HH und deren Hunde zu nehmen

Dort wo das alles nicht zutrifft, spricht ja nichts dagegen den Hund frei rennen zu lassen, unabhängig vom Gesetz.

Reibepunkte ergeben sich für mich wenn HH glauben dass einer der oben genanten Punkte für sie nicht gilt, unwichtig ist o.ä.

:)Bin 100% Deiner Meinung

und habe auch NIE irgendetwas anderes gesagt....
 
Es gibt allerdings keinen Ort wo das alles zu 100 % nicht zutrifft ! Und wenn wir schon beim Gesetz sind es heißt Leine oder MK , ein Hund mit MK der Wild hetzt, Passanten belästigt, an Fremden hochspringt, auf andere Hunde losstürmt , ist auch nicht lustig, ja ich weiß, er kann dann zumindestens nicht beissen :rolleyes: aber erhebliche Verletzungen kann er anderen (insbesondere Kleinhunden und Kindern) dennoch zufügen ....

Das es im Gesetz entweder Leine oder Maulkorb heißt, entbindet dich als HH nicht davor, deinen Hund so zu führen, dass er niemanden belästigt oder gefährdet...ich denke du weißt das ...es ist also kein Freifahrtschein, wenn der Hund einen Maulkorb oben hat, genauso wenig ist es ein Freifahrtschein, wenn man einen braven Hund hat....

Bei uns gilt bei größeren Menschenansammlungen, Leinen- und Maulkorbpflicht...mich wundert eh, das es in Wien anders ist....
 
Wenn man selbst nervös wird , Angst bekommt , ja womöglich panisch reagiert überträgt sich das 1:1 auf den eigenen Hund, aber nicht nur das auch andere Hunde und Menschen spüren das - ich geh davon aus dass das schon jeder von uns erlebt hat. Bei allem Verständnis , es hilft nichts man kann die Welt nicht ändern, man kann die Menschen nicht ändern, das einzige woran man arbeiten kann und was man ändern kann ist man selbst.
 
Wenn man selbst nervös wird , Angst bekommt , ja womöglich panisch reagiert überträgt sich das 1:1 auf den eigenen Hund, aber nicht nur das auch andere Hunde und Menschen spüren das - ich geh davon aus dass das schon jeder von uns erlebt hat. Bei allem Verständnis , es hilft nichts man kann die Welt nicht ändern, man kann die Menschen nicht ändern, das einzige woran man arbeiten kann und was man ändern kann ist man selbst.

ja, das stimmt, nur hilft dir die ganze Entspanntheit nichts, wenn der andere Hund es ander sieht, Easy ist letztens attackiert worden, hat ein Cut unter dem Auge und eine ungute Erfahrung an der Leine...und das weil die HHalterin ihren Hund nicht richtig eingeschätz hat...sie hatte nicht mal eine Leine mit :cool:....

Ich bin übrigens immer entspannt..den normaler Weise kann ich sehr gut regeln, wenn ein anderer Hund ungut daher kommt, dieses Mal ist es so schnell gegangen, das weder mein Hund noch ich reagieren konnten..normaler Weise kommt Easy sofort zu mir bei Fuß....wenn sie merkt, das es brenzlig ist....

Tja...übrigens einer der berühmten "der tut sonst nix, das hat er noch nie gemacht Hunde" :cool:
 
Jeder diesbezügliche Vorfall ist ein Vorfall zu viel - das steht außer Frage ! Ich freu mich auch nicht wenn ein auf Krawall gebürsteter freilaufender daherstürmt während meine an der Leine sind, allerdings sind die meisten freilaufenden die ich kenn nicht auf Krawall gebürstet , die drehen meist schon ab wenn sie merken dass meine Hunde das jetzt nicht so toll finden und nein die hängen dann nicht zähnefletschend in der Leine und ja die gibts zu dutzenden in meinem näheren und ferneren Umfeld !
 
das ist ein berechtigter Einwand. Der Hund meiner Eltern hat ein Zeiterl stark auf Motorräder reagiert (wollte nachhetzen, ist auch in die Leine gesprungen). War mit ihr gemeinsam unterwegs und sie ist echt schon bei jedem Moperl zusammengezuckt. Mir ist da erst aufgefallen wieviele dieser Fahrzeuge unterwegs sind, ich hätte die sonst nie wahrgenommen, warum auch?

Genau so ist es. Bricht man sich den linken Daumen, merkt man erst für wie viele Tätigkeiten man den eigentlich braucht - vorher war einem das sicher nicht bewußt. Hat man einen Hund der mit Mopeds ein Problem hat, merkt man plötzlich wieviele Mopeds man früher gar nicht bewußt wahrgenommen hat. Und wenn man einen Hund hat, der mit manchen Hunden "nicht kann" fällt einem eben erst auf, wieviele Hunde "ihr eigenes Ding drehen" während der Halter z.B. gerade in ein Handy-Gespräch vertieft ist und gar nicht schaut, was sein Hund macht. Ist völlig normal so.

Conny eine klare Frage:

Du hast einen Hund, der i.S. Hundebegegnung schwieriger ist, als so manch anderer Hund:

Suchst Du die Lösung Deiner "kleinen Probleme" darin, dass Du verlangst, dass ja kein Hund je in der Hauptallee od. den Praterauen, oder oder oder, ohne Leine geht? Auch jene, die desinteressiert in so einiger Entfernung an Euch vorbeistapfen? Weil schließlich gibt's ja das Gesetz.....


Nein, selbstverständlich nicht. Ob ein Hund mit einer "realen" Leine oder mit einer "unsichtbaren" Leine (= Mensch und Hund sind ein Team /Hund steht im Gehorsam) miteinander verbunden sind, ist mir völlig egal, SOLANGE meinem Hund der Kontakt mit dem anderen Hunden nicht aufgezwungen wird.

Ich hab's z.B. auch schon erlebt, daß ein Hund an der Leine auf uns zukommt, ich weich aus, der andere Halter "schwenkt" zu uns rüber - ich ruf ihm zu, daß ich keinen direkten Kontakt der Hunde will, der andere kommt uns noch einmal nach :eek: und fragt mich, ob ich denn nicht wisse, daß Hunde ihre Artgenossen begrüßen wollen :eek: No da hat mir die Leine gar nichts genützt, mein Hund war - dermaßen "verfolgt" - trotzdem schon ganz steif.

Ansonsten geht's einfach darum, daß Hunde in der Stadt nicht einfach - losgelöst vom Halter - "ihr eigenes Ding drehen" können. Das mag in einem kleinen Dorf funktionieren, soferne die Hunde dafür "geeignet" sind (also keine Menschen bedrohen, nicht wildern und untereinander nicht ernsthaft raufen) - aber in einer Großstadt geht das nicht. Gar nicht wenige HH stehen aber auf dem Standpunkt "Na ja, mein Hund beißt ja nicht, also soll er seine Freiheit genießen" und übersehen dabei völlig, daß das trotzdem eine Menge Probleme machen kann. (Und ich unterstell da wirklich NIEMANDEM böse Absichten, sondern einfach nur Gedankenlosigkeit - teilweise auch Dummheit).

Im Real-Life geht's NICHT zu wie im Wuff; Ich hab schon HH kennengelernt, die offen dazu stehen ihre Hunde wildern zu lassen ("Ist ja normal, daß er sich manchmal ein Haserl holen will, ist doch ein Jagdhund":eek:) Ich kenne eine HH, der ihr Hund schon mehrmals von "irgendwo" im Bezirk zurückgebracht wurde und die hinsichtlich der Gefahren des Straßenverkehrs anscheinend völlig "beratungsresistent" ist (" Na ja, die Mädels riechen halt so gut, denen läuft er halt nach, aber doch eh nur über die kleinen Gasserln :eek:); ich kenne einen HH, dem's schon zwei Mal passiert ist, daß er beim Tratschen mit anderen HH gar nicht gemerkt hat, daß sein Hund weg. Erst der Anruf seiner Frau, wieso denn der Hund grad ohne ihn heimgekommen ist, hat ihn auf das Fehlen des Hundes aufmerksam gemacht :eek: Ich könnte da noch einige andere "seltsame" Beispiele anführen.

Ja ich weiß schon. Wir sind uns hier alle darüber einig, daß das nicht o.k. ist, sondern daß freilaufende Hunde trotzdem mit ihren Haltern "verbunden" sein und unter deren Kontrolle stehen müssen. Das bestreitet hier ja niemand.

Nur wie soll ich jetzt - wenn ich z.B. in Gegenden unterwegs bin, in denen ich die Hunde NICHT persönlich kenne -wenn ein freilaufender Hund auf uns zukommt, zunächst wissen, ob der Hund ohnehin "in Verbindung mit seinem Halter steht" oder nicht. Klar, ich merk's dann schon irgendwann. Aber zuerst erschreck ich bei größeren Hunden meistens, was für den Simba ganz schlecht ist, weil er's gleich merkt. Und dieses Erschrecken beruht eben auf der Erfahrung, daß bei Gott nicht jeder freilaufende Hund auch nur ansatzweise unter Kontrolle seines Halters steht.

Ich weiß, daß all diejenigen, die ihre Hunde VERANTWORTUNGSBEWUSST frei laufen lassen, da NICHT DAS GERINGSTE dafür können. Ich versuch nur zu erklären, warum manche Menschen - und zwar sicher NICHT nur ich - beim Anblick eines freilaufenden Hundes zunächst einmal vielleicht ein etwas "mulmiges" Gefühl haben.

Liebe Grüße, Conny
 
Lustig, hab ich grad im Tierschutzgesetz gefunden den Passus:

Sprich, wir dürfen Hunde anleinen aber die Leine nicht festhalten, damit er nicht an uns gebunden ist.

Ihr seid alle Gesetzesbrecher !!!

:D
(5) Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, an der Kette oder in sonst einem angebundenen Zustand gehalten werden.

Lg
 
Natürlich macht es einen Unterschied, wo ich es tue. In Maria Grün wird's egal sein. In manchen Gegenden der Außenbezirke von Wien detto.
Mir ist es hier in Linz rund um die Uni auch egal - das ist Stadtrand, Grüngebiet.
Aber sehr, sehr viele Leute lassen ihren Hund ja auch mitten im Stadtgebiet frei laufen. Ohne Maulkorb.
Und wenn - wie z.B. hier bei uns - an den Eingängen zum Park Tafeln angebracht sind, mit der Bitte, die Hunde an die Leine zu nehmen und HH halten sich trotzdem nicht daran.... das ist halt dann etwas, was ich nicht einsehe. Ich kenne viele HH, ich sag auch nichts. Aber richtig finde ich es trotzdem nicht.

Glaub mir, das "Bemerken" geht ganz von selbst mit der Zeit.
Wennst dich nämlich genug geärgert hast, dass unangeleinte Hunde ungefragt zu deinem angeleinten Hund herlaufen. Wenn das immer wieder und wieder passiert, siehst du nämlich dann sogar schon die unangeleinten, wenngleich auch braven Hunde mit anderen Augen.
Motto.. Fix noch amal... es gilt die Leinenpflicht!
So ganz ohne Anstrengung.
Du wirst sozusagen "sensibilisiert" - auf nicht angeleinte Hunde.

Ich versteh das nicht-gehts dir jetzt um das Prinzip, daß gefälligst jeder das Gesetz einhalten soll, auch wenns nachts um 3 in der Pampa ist, oder gehts dir um Begegnungen mit freilaufenden Hunden. Denn dein Aaron wär ja wohl genauso gestresst, wenn der Hund einen Maulkorb draufhätte-der Unterschied existiert also nur für dich. Und wie ist das in Freilaufgebieten oder in Gegenden, wo Hund völlig legal 0+0 rumlaufen darf?
 
Eigentlich hab ich den Smiley hingepostet :D weil ich meine Ernsthaftigkeit damit unterstreichen wollte :rolleyes:;)

Wenn man es aber wortwörtlich nimmt, dann darf man den Hund nicht im angebundenen Zustand halten, sprich Du darfst nichts und zwar keinesfalls auch nicht vorübergehend die Leine oder die Kette an der Hund festgemacht ist halten !!!

Aber vielleicht darf man sich draufstellen ? Weil umbinden darf man wieder nicht - das wäre dann Anbindehaltung oder Umbindehaltung.:D

Lg
 
Eigentlich hab ich den Smiley hingepostet :D weil ich meine Ernsthaftigkeit damit unterstreichen wollte :rolleyes:;)

Wenn man es aber wortwörtlich nimmt, dann darf man den Hund nicht im angebundenen Zustand halten, sprich Du darfst nichts und zwar keinesfalls auch nicht vorübergehend die Leine oder die Kette an der Hund festgemacht ist halten !!!

Aber vielleicht darf man sich draufstellen ? Weil umbinden darf man wieder nicht - das wäre dann Anbindehaltung oder Umbindehaltung.:D

Lg

lol

Aber meinen bösartigen Smiley hast du ja auch überlesen
 
Ich versteh das nicht-gehts dir jetzt um das Prinzip, daß gefälligst jeder das Gesetz einhalten soll, auch wenns nachts um 3 in der Pampa ist, oder gehts dir um Begegnungen mit freilaufenden Hunden. Denn dein Aaron wär ja wohl genauso gestresst, wenn der Hund einen Maulkorb draufhätte-der Unterschied existiert also nur für dich. Und wie ist das in Freilaufgebieten oder in Gegenden, wo Hund völlig legal 0+0 rumlaufen darf?

Wenn du schon etliche negative Begegnungen hattest, geht es irgendwann einmal ums Prinzip.
So, wie es Die2 so völlig richtig geschrieben hat...."Herrschaftnochamal, warum gibt es eine Leinenpflicht?" (wenn die Leut eh meinen, dass sie selbst entscheiden könnten, ob sie's tun oder nicht)
Es ist halt so, dass keiner eine Leuchtschrift über sich trägt... "Aber bitte, MEIN Hund folgt wirklich und tut nichts."
Dass jeder von sich selbst überzeugt ist, dass er eh alles richtig macht - siehe Elmayer Beispiel. Auch Herr Elmayer ist felsenfest davon überzeugt, dass sein Rex eh ein braver ist, dass alles passt.
Wie soll ich nun wissen, wenn da HH mit nicht angeleintem Hund daherkommt, was dann in Folge wirklich passiert. No na net bin ich beim allerersten Anblick angespannt. Ist der Hund an der Leine, bin ich's natürlich nicht.
Ist das so schwer zu verstehen? Natürlich geht's dann in Folge ums Prinzip.
Dass ich natürlich verstehe, dass mitten in Maria Grün Hundehalter ihre Hunde frei laufen lassen... das tun sie ja so auch in Landgebieten, wo eben keine Leinenpflicht herrscht.
In Freilaufzonen sind wir nur ganz selten unterwegs, wenn, dann ganz, ganz zeitig in der Früh, wo wir nicht so sehr mit Hundebegegnungen rechnen müssen. Wohlgemerkt - mit freilaufenden Hunden.
Wie oft schon hab ich gesehen, wie mehrere HH tratschend und telefonierend unterwegs waren, während die Hunde irgendwo liefen.
Ich telefoniere manchmal auch - z.B. mit meiner alten Mutter. Aber - der Aaron ist dabei an der Leine, ich bin trotz Telefonat mehr als aufmerksam.

Zum Maulkorb... wenn der andere Hund den oben hat, bin wenigstens ICH weniger gestresst. Denn dann muss ich mich nur um den Aaron kümmern, der andere Hund wird wohl nicht beißen können.
Zu den Gegenden, wo Hunde legal o/o herumlaufen.... noch einmal... wir gehen dort, wo wir so wenig als möglich mit derartigen Begegnungen rechnen müssen.
Aaron braucht keinen Stress, er schon gar nicht.
Die nette Dame, (Amanda, danke!!!!) die wir nun gefunden haben, die mit Aaron gehen würde, wenn mein Mann und ich krank sind, ist auch Hundetrainerin. Wir haben uns nun schon einmal getroffen, samt Aaron, sie kennt unsere Geschichte, hat den Aaron gesehen und meinte, dass wir jeglichen Stress bei ihm vermeiden müssten.
Ist das von daher so schwer zu verstehen, dass ich keine freilaufenden Hunde, die herkommen könnten, brauche?
 
Ist das von daher so schwer zu verstehen, dass ich keine freilaufenden Hunde, die herkommen könnten, brauche?

DAS ist absolut zu verstehen...Dein Ärger darüber auch, Dein Unmut, Deine Angst, Deine Nervosität......es ist sicher nicht einfach einen Hund zu haben, der auch bei langsamer Annäherung eines Artgenossen, oft - meist aggressiv reagiert......

Was Radetzky meint, ist Deine aus Deinen Schwierigkeiten resultierende Forderung, dass auch HH, deren Hunde sich nicht nähern, sich gefälligst penibel an das Gesetz in Wien zu halten haben........

z.B. bin ich gestern 19 leinenlosen Hunden begegnet....keiner kam zu meinem Hund gerannt.......Gebiet Wien....

7 haben keine Anstalten gemacht.....
8 wurden, ohne dass sie Anstalten machten zu meinem Hund zu gehen)schon aus der Entfernung rangerufen.....
3 x musste 2x "geredet" werden
1x war 3x reden notwendig....

wir sind uns ja alle einig, dass ein Hund sowieso nicht zu einem angeleinten Hund hin soll.....

bedeutet denn Deine Haltung, Du möchtest für ganz Ö Leine oder Maulkorb......

denn in vielen Gebieten ist o+o erlaubt.....für viele HH das Wunderbarste für ihre Hunde.......
 
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