Hund ohne Leine in der Stadt

Der Reihe nach....;)


Tamino.... ich habe dezidiert die Praterauen und die Lobau (gehört die nicht schon zu NÖ?) ausgeschlossen. Ich schrieb von ständigem Freilauf - z.B. am Anfang der Hauptallee oder in der Stadt.
Und auch Hunde, die super toll folgen, mit rücksichtsvollen HH, übertreten, wenn sie IN DER STADT nicht an der Leine sind, das Gesetz. Denn das gilt meines Wissens für alle Hunde. (außer Blindenhunde, Polizeihunde, Rettungshunde)

aus: http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/l2000000.htm

Außer für Hunde im Einsatz, gilt das Gesetz für ALLE Hunde.

Gut, dann geht es Dir also nicht darum, dass HH das Gesetz grundsätzlich einzuhalten haben - obwohl Du genau das geschrieben hast -

sondern nur an den Orten, wo es Deiner Meinung nach sein muss.

Nun haben allerdings Menschen unterschiedliche Meinungen.....

und ein HH, der z.B. an einen kalten, verregneten Novembermorgen am Anfang der leeren Hauptallee geht, mit einem gehorsamen und freundlichen Hund, ist eben der Meinung, dass seine Übertretung des Gesetzes genau DA, andere Menschen und Hunde ebensowenig gefährdet und belästigt, wie 2km weiter Richtung Lusthaus....

und da Du Dir zugestehst, die Örtlichkeit, wo es DICH stört zu bestimmen, gestehst Du das logischerweise ja auch anderen rücksichtsvollen HH auch zu, oder?
 
meine erste dsh hündin vor fast 30 jahren war epileptikerin, trotzdem hatte sie bgh 1-3 und ipo 1, ich weiß sehr gut wie ein hund mit dieser krankheit leben kann, sie wurde zwar nur 8 jahre aber ich glaube nicht daß der sport ihr leben verkürzt hat sondern ihr eher lebensqualität gegeben hat.

ich wäre auf deinen hund wirklich neugierig und es wär mir kein problem wenn der mal 3 wochen da wäre, ich bin rund um die uhr bei den hunden.

aber ich bezweifle stark ob du deinen "beschützerinstinkt" hintan stellen kannst und aaron zu einem rüden und einer äußerst lebhaften boxerfrau geben würdest?

bin sehr gespannt auf die antwort;)

Auch wenn es jetzt off Topic ist..

Es wird immer wieder übersehen, dass Epilepsie nicht Epilepsie ist. Heißt, es gibt eine unterschiedliche Beeinträchtigung beim Hund - je nachdem, wie die Anfälle sind, wann und wo im Gehirn sie stattfinden.
Es gibt Hunde, die stehen nach einem Anfall auf, schütteln sich und es ist weiter nichts. Es gibt aber auch Hunde, die noch tagelang Nachwirkungen haben. (Aaron gehört da dazu, bei ihm gibt es auch vorher schon Auswirkungen, derzeit sind wir wieder einmal beim Nüchternerbrechen, neu hinzugekommen ist, dass er in Ruhephasen - ist meinem Mann aufgefallen - mit dem Kopf hin- und hergeht, so von einer Seite zur anderen)
Das kommt auf die Art der Anfälle an. Es gibt Hunde, die fallen um, krampfen (meist klonische Krämpfe) und haben sonst nichts mehr.
Andere Hunde haben auch zwischen den Anfällen was. Aaron neigt zur Unterzuckerung, ohne jedoch Diabetes zu haben. Ich weiß nicht, was da für Zusammenhang besteht. Aus dem Grund das Nüchternerbrechen, vor allem dann, wenn schon ein Anfall überfällig (wie derzeit) ist. Aus dem Grund wird er auch bis zu 7-8mal am Tag gefüttert.

Im Prinzip hätte ich keine Angst, mit dir und den Hunden Spazieren zu gehen. Aaron wird sich zwar zuerst aufregen, ich denke aber, dass wir das in den Griff bekommen. Muss aber langsam gehen. Muss ein ganz langsames, behutsames Heranführen sein - er braucht dazu viel Zeit. Stressen wird es ihn vorerst auf alle Fälle. Große Hunde fürchtet er, aber mit langsamen Heranführen und viel Zeit kann das trotzdem was werden.
Er ist es sicher nicht gewöhnt, mit zwei weiteren Hunden eine Zeitlang zusammenzuleben, ich vermute nicht, dass das für ihn gut ist. Da steht er dauernd unter Stress - weil er's nicht gewöhnt ist. Diese Stressanfälligkeit hat er von seinem Vater, der mit der Mutter zusammenlebt und darunter leidet. (und so kriegt man seine Hauterkrankung nie in den Griff, ohne Stress wär's vielleicht besser)

Das hat also nichts mit "meinem" Beschützerinstinkt zu tun, sondern eher mit logischer Überlegung, ob es dem Aaron gut tun würde oder nicht.
Aaron hat ja schon Stress, wenn er getrimmt wird - und das, obwohl er es kennt, weiß, dass ihm nichts passiert, dass es nicht unangenehm ist...

Grundsätzlich... ich weiß, dass ich es hinkriege, dass wir mit anderen Hunden gehen könnten. (social walks) Inwieweit das sinnvoll ist, weiß ich jedoch nicht.
Ein paar Wochen in einer fremden Umgebung mit anderen Hunden? Das kann ich mir nicht vorstellen - und Experimente möchte ich eher nicht machen.

Wir können uns gern einmal so treffen, gern sogar. In der Realität schaut Vieles ganz anders aus, als über's Forum. :)
 
und da Du Dir zugestehst, die Örtlichkeit, wo es DICH stört zu bestimmen, gestehst Du das logischerweise ja auch anderen rücksichtsvollen HH auch zu, oder?

So gesehen - ja.

Der Haken an der Sache ist, dass es so viele HH gibt, die meinen, zu den rücksichtsvollen HH zu gehören - obwohl sie das nicht sind.

Hinsichtlich Örtlichkeit... in der Pampa kann ich noch besser ausweichen, im Wald verschwinden, auf die Wiese gehen - weit weg vom freilaufenden Hund. Denn - je weiter der Abstand ist, umso besser kann ich reagieren.
Aus diesem Grund stört mich weniger die Örtlichkeit, als das "Vorhersehen", zu welcher Kategorie der Hundehalter nun wirklich gehört. Ob es ein wirklich "braver" Hundehalter ist, oder nur einer, der meint, einer zu sein.
Die Örtlichkeit kann ich einschätzen, den HH nicht.
 
So gesehen - ja.

Der Haken an der Sache ist, dass es so viele HH gibt, die meinen, zu den rücksichtsvollen HH zu gehören - obwohl sie das nicht sind.

Hinsichtlich Örtlichkeit... in der Pampa kann ich noch besser ausweichen, im Wald verschwinden, auf die Wiese gehen - weit weg vom freilaufenden Hund. Denn - je weiter der Abstand ist, umso besser kann ich reagieren.
Aus diesem Grund stört mich weniger die Örtlichkeit, als das "Vorhersehen", zu welcher Kategorie der Hundehalter nun wirklich gehört. Ob es ein wirklich "braver" Hundehalter ist, oder nur einer, der meint, einer zu sein.
Die Örtlichkeit kann ich einschätzen, den HH nicht.

Daraus muss ich aber schließen, dass Dich in Wirklichkeit die Nichteinhaltung des Gesetzes ja nur bei HH stört, deren Hunde zu anderen, angeleinten Hunden hingehen......:confused::confused:

Ich hatte Dich ja expressis verbis gefragt, warum Dich die Gesetzesübertretung bei HH, deren Hund definitiv nicht zu angeleinten Hunden hingehen, stört......

und dass Dich das stört, hast Du durch Deine wiederholte Forderung, dass ALLE sich an das Gesetz zu halten haben, kund getan....:confused::confused:
 
Der Haken an der Sache ist, dass es so viele HH gibt, die meinen, zu den rücksichtsvollen HH zu gehören - obwohl sie das nicht sind.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Entweder ich mache mir Gedanken darüber, dass nicht jedes Mitlebewesen meinen Hund mögen muss, weil ich empathisch bin und Rücksicht nehmen möchte, dann handle ich auch entsprechend. Oder es ist mir blunzn wie´s anderen geht, Hauptsache ich kann mich frei entfalten. Oder aber ich hab mir noch nie darüber Gedanken gemacht, dann behaupte ich aber auch nicht, Rücksicht zu nehmen, weil mir auch noch nie in den Sinn gekommen ist, dass das überhaupt nötig wäre...
 
Naja, Astrid, in welche Kategorie würdest du die HH einreihen, die meinen, im Fall des Falles ihren Hund sowieso abzurufen - und deren Hund dann aber nicht folgt?

Wie oft höre ich den HH "Hier! rufen und den Namen des Hundes - aber der hat die Ohren auf Durchzug gestellt...

Der HH meint, er wär eh rücksichtsvoll - die gute Absicht ist ja da.
Nur leider geht dessen Hund die gute Absicht nichts an....
 
Wenns tatsächlich alle heiligen Zeiten mal vorkommt, weil Hund nun mal GsD keine Maschine ist - jooo... shit happens. Solang sich der HH drum kümmert, seinen Hund schnell einzusammeln und sich ehrlich entschuldigt, seh ich das nicht so eng.

Diejenigen, denen das dauernd passiert, sind einfach nur Schwammerl. Die rufen das "Hier" eh nur alibimässig. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die auch noch nie gefragt hab, ob sie von sich glauben, rücksichtsvoll zu sein...

Ich frag mich echt nur eins... du machst so ein Gschiss um deinen Hund - wieso ist es dir dann nicht möglich, einfach in die Pampa zu fahren? Wenns dort wo du unterwegs bist echt sooo schlimm ist, tu ich mir das doch gar nicht an?!
 
ich denke bei Calimero ist es einfach die Angst vor dem "was wäre wenn"
eben weil ihr Hund gewisse Probleme hat und weil es eben immer wieder Hunde gibt, die dann doch nicht so brav sind...sie fühlt sich unsicher wenn ihr unangeleinte Hunde begegnen..kann ich durchaus verstehen....

Und wie ich schon gesagt habe, der Großteil der Hunde ist nicht immer zuverlässig und läuft dann doch mal zu einem anderen Hund hin....:cool:, erlebe ich immer wieder...genauso wie" Tutnix"Hunde, die plötzlich zu, "das hat er noch nie gemacht"Hunden werden...wenn sie dann auf einem anderen Hund drauf picken..meiner Hündin grad letztens passiert :cool:

und abgesehen davon schadet es nichts, wenn man ein bissl übers eigene Handeln nachdenkt und sich fragt, warum man ausgerechnet da, wo Leinenpflicht herrscht den Hund laufen lässt....wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, wo der Hund laufen darf....

Betrifft aber eh immer alle Sequenzen des Lebens, Augarten ist z.B. Fahrradverbot...was glaubst wieviele Radler mir da drin begegnet sind :cool:, es gibt eine Freilaufzone da drin...aber die Hunde waren großteils auch so frei laufend unterwegs..und bei meinen Hunden dabei...:cool:, eh alle lieb..aber trotzdem, hätte ich einen Hund der damit Probleme hätte, müsste ich in Wien wohl unterirdisch gehen...:cool:

Zum glück muss man das auch in wien nicht, man muss nur lang genug an seinem eigenen hund und seinem eigenen auftreten arbeiten.
Ich wohne ja mit unverträglichem hund direkt neben der prater-huzo, also hauptallee, praterauen und augarten sind so mein spaziergebiet
Und ja früher hab ich mich auch oft über freilaufende hunde geärgert.
Inzwischen tangiert es mich nur noch bei hunden (+haltern) die mir nicht geheuer sind, da ist es aber auch kein unterschied ob mein rüde oder meine sehr gut verträgliche hündin dabei sind.
Mein hund hat gelernt dass ich das regle und ich habe gelernt ganz klar auf mein recht hier unbehelligt zu gehen zu pochen.
Kommt doch mal einer her wird er von mir vertrieben, das geht natürlich nur so gut weil meine hunde komplett neutral neben mir stehen.
Und klar übertrete ich gesetze, wo soll ich denn sonst meine hunde laufen lassen? In der huzo dann wohl lieber nicht
 
Wie oft hörst du das denn ? :)

Öfter. ;):D

Erst letzte Woche wieder... gut, der Hund hat dann irgendwann doch abgedreht.
Der Goldie von vorletzter Woche hingegen hat nicht so rasch aufgegeben. War zeitig in der Früh, auf der ersten Gassirunde. Den hat das Herrli erst einmal abholen müssen.

Zum Thema "in die Pampa fahren"... ich fahr um 6 Uhr in der Früh noch nirgendwo hin. Da wird von zu Haus aus gegangen, einmal da und einmal dort. Je nach Befinden vom Aaron entweder ein bisserl weiter oder nur kürzer.
Wenn das Wetter schöner ist, wir sonst nichts vorhaben, sind wir eh in der Pampa draußen. Da entweder mein Mann oder ich alle zwei, drei Stunden mit dem Aaron raus müssen, geht nur die nähere Umgebung.
Sooo schlimm ist es ja nicht, aber hie und da ärgert man sich schon. Besonders, wenn die anderen HH keine Anstalten machen, ihren Hund einzusammeln.
 
Auch wenn es jetzt off Topic ist..

Es wird immer wieder übersehen, dass Epilepsie nicht Epilepsie ist. Heißt, es gibt eine unterschiedliche Beeinträchtigung beim Hund - je nachdem, wie die Anfälle sind, wann und wo im Gehirn sie stattfinden.
Es gibt Hunde, die stehen nach einem Anfall auf, schütteln sich und es ist weiter nichts. Es gibt aber auch Hunde, die noch tagelang Nachwirkungen haben. (Aaron gehört da dazu, bei ihm gibt es auch vorher schon Auswirkungen, derzeit sind wir wieder einmal beim Nüchternerbrechen, neu hinzugekommen ist, dass er in Ruhephasen - ist meinem Mann aufgefallen - mit dem Kopf hin- und hergeht, so von einer Seite zur anderen)
Das kommt auf die Art der Anfälle an. Es gibt Hunde, die fallen um, krampfen (meist klonische Krämpfe) und haben sonst nichts mehr.
Andere Hunde haben auch zwischen den Anfällen was. Aaron neigt zur Unterzuckerung, ohne jedoch Diabetes zu haben. Ich weiß nicht, was da für Zusammenhang besteht. Aus dem Grund das Nüchternerbrechen, vor allem dann, wenn schon ein Anfall überfällig (wie derzeit) ist. Aus dem Grund wird er auch bis zu 7-8mal am Tag gefüttert.

ich weiß wie vielfältig formen der epilepsie sein können und wenn die anfälle deines hundes meist "nur" so sind wie am von dir gezeigten video dann kannst du dich eigentlich glücklich schätzen..

woher weißt du daß das erbrechen von unterzuckerung kommt, das kannst du ohne sofortiges blutbild in dem moment doch garnicht sagen:confused:

naja wenn du schon in der erwartung lebst ein anfall muss jetzt kommen, dann bist du wirklich ein problem für deinen hund.:(


Im Prinzip hätte ich keine Angst, mit dir und den Hunden Spazieren zu gehen. Aaron wird sich zwar zuerst aufregen, ich denke aber, dass wir das in den Griff bekommen. Muss aber langsam gehen. Muss ein ganz langsames, behutsames Heranführen sein - er braucht dazu viel Zeit. Stressen wird es ihn vorerst auf alle Fälle. Große Hunde fürchtet er, aber mit langsamen Heranführen und viel Zeit kann das trotzdem was werden.
Er ist es sicher nicht gewöhnt, mit zwei weiteren Hunden eine Zeitlang zusammenzuleben, ich vermute nicht, dass das für ihn gut ist. Da steht er dauernd unter Stress - weil er's nicht gewöhnt ist. Diese Stressanfälligkeit hat er von seinem Vater, der mit der Mutter zusammenlebt und darunter leidet. (und so kriegt man seine Hauterkrankung nie in den Griff, ohne Stress wär's vielleicht besser)

Das hat also nichts mit "meinem" Beschützerinstinkt zu tun, sondern eher mit logischer Überlegung, ob es dem Aaron gut tun würde oder nicht.
Aaron hat ja schon Stress, wenn er getrimmt wird - und das, obwohl er es kennt, weiß, dass ihm nichts passiert, dass es nicht unangenehm ist...

Grundsätzlich... ich weiß, dass ich es hinkriege, dass wir mit anderen Hunden gehen könnten. (social walks) Inwieweit das sinnvoll ist, weiß ich jedoch nicht.
Ein paar Wochen in einer fremden Umgebung mit anderen Hunden? Das kann ich mir nicht vorstellen - und Experimente möchte ich eher nicht machen.

Wir können uns gern einmal so treffen, gern sogar. In der Realität schaut Vieles ganz anders aus, als über's Forum. :)

ich bin noch immer der meinung daß du deinen hund "erdrückst", auch michlS hat dir ja schon mal ein angebot gemacht.

und ich würd wetten daß aaron ohne deine fürsorge bei einem menschen der mehr den hund in ihm sieht als den potentiellen patienten, davon sehr profotieren würde.

na wenns in der realität eh anders ist dann meld dich wenn du mal ins waldviertel kommst:D
 
woher weißt du daß das erbrechen von unterzuckerung kommt, das kannst du ohne sofortiges blutbild in dem moment doch garnicht sagen

Beim letzten Blutbild hat Aaron - da er nüchtern sein musste, kurz vor dem TA nicht nur erbrochen, sondern auch Serienanfälle gehabt. Lt. TA war da eine Unterzuckerung schuld. Die Idee der Unterzuckerung ist also nicht auf meinem Mist gewachsen. ;)

Das von mir gezeigte Video... war ein leichter Anfall. Die schweren habe ich damals nicht gefilmt.
Generalisiert sind die Anfälle trotzdem, auch wenn's nur tonische sind. Und das ist das Schlimme daran. Dr. Pakozdy war das letzte Mal, als ich ihm vom 14-tägigen Abstand schrieb, nicht sehr erbaut.:(

Die letzte Hundetrainerin (vorvorige Woche) hat mich sehr gelobt... anscheinend mache ich doch nicht so viel falsch. Und bei jemand, der nur den Hund in ihm sehen würde, sich nicht so viel ansch... würde... würd der Aaron vielleicht schon gar nicht mehr leben....:(

Tschuldigung für's off Topic....:eek:
 
Wenn ich keine Lust darauf habe Hunde zu treffen oder es grad eilig habe, schaffe ich es mitten in Wien keinem Hund - egal ob angeleinter oder nichtangeleinter - über den Weg zu laufen ! Da geh ich auch nicht durch den Park wo grad unangeleinte rumwuseln. Wenn die Hunde eh Fuß gehen müssen, ist ja egal wo wir gehen - und wenn ich einen Aaron hätte, würde ich das immer so machen, wobei ich könnte einen Aaron gar nicht behalten, der hat ja Glück dass Frauli schon in Pension ist und immer Zeit hat, ich könnte mir einen Hund der 7 x pro Tag Gassi muss, 8 x pro Tag gefüttert werden muss, den ich nirgends hin mitnehmen kann und auch keinen Besuch bekommen kann und nie zu einem Sitter geben kann, schlicht und ergreifend nicht leisten. Keine Ahnung was ich mit so einem Hund täte ..... :confused::rolleyes: Was machen eigentlich andere Menschen die einen Epi-Hund haben ?
 
Wenn ich keine Lust darauf habe Hunde zu treffen oder es grad eilig habe, schaffe ich es mitten in Wien keinem Hund - egal ob angeleinter oder nichtangeleinter - über den Weg zu laufen ! Da geh ich auch nicht durch den Park wo grad unangeleinte rumwuseln. Wenn die Hunde eh Fuß gehen müssen, ist ja egal wo wir gehen - und wenn ich einen Aaron hätte, würde ich das immer so machen, wobei ich könnte einen Aaron gar nicht behalten, der hat ja Glück dass Frauli schon in Pension ist und immer Zeit hat, ich könnte mir einen Hund der 7 x pro Tag Gassi muss, 8 x pro Tag gefüttert werden muss, den ich nirgends hin mitnehmen kann und auch keinen Besuch bekommen kann und nie zu einem Sitter geben kann, schlicht und ergreifend nicht leisten. Keine Ahnung was ich mit so einem Hund täte ..... :confused::rolleyes: Was machen eigentlich andere Menschen die einen Epi-Hund haben ?

wie brigitte schon schrieb - in der realität schauts doch eh anders aus wie im forum;)
 
Öfter. ;):D

Erst letzte Woche wieder... gut, der Hund hat dann irgendwann doch abgedreht.
Der Goldie von vorletzter Woche hingegen hat nicht so rasch aufgegeben. War zeitig in der Früh, auf der ersten Gassirunde. Den hat das Herrli erst einmal abholen müssen.

.

Es werden ja nicht "alle" Hunde in böser Absicht angesaust kommen...warum gehst Du, wenn Du siehst ein Hund nähert sich, nicht einfach weiter?

Ich hätte immer noch gerne eine Antwort auf meine Frage, warum es Dich so stört, dass HH, deren Hunde gehorsam sind und freundlich, also NICHT zu anderen Hunden hingehen, das Gesetz da und dort übertreten?
 
Ganz einfach mit der Situation leben, diese annehmen und trotz einer Krankheit ein gutes Leben zusammen mit dem Hund führen. Und- mMn ganz wichtig - dem kranken Hund genauso wie einem gesunden Hund ein qualitativ gutes Hundeleben ermöglichen;)!

Das ist mir schon klar, aber zu theoretisch .... ;) ich müsste , wenn ich einen Aaron hätte meinen Job aufgeben (auch wenn er relativ flexibel gestaltbar und nicht Vollzeit ist) , meine Weiterbildungen aufgeben (die sind zuweilen ganztags) , meine Sozialkontakte aufgeben (ich bekomme nebst Menschenbesuch auch Hundebesuch und Kinderbesuch und bin auch oft wo eingeladen , wo es zwar nett ist aber nicht stressfrei) meine Hobbies aufgeben (eh banal , aber Schwimmbad, Theater, Konzert, Kurzurlaub ohne Hund muss meiner Meinung nach auch als HH drin sein) , überlegts bitte mal 8x füttern , 7 x Gassi gehen , nie mehr zu meinem Nachbarn , meinem Sohn , meiner Schwester sagen, bitte nimm die Hunde oder geh bitte mit ihnen raus, weil bei mir wirds heut länger.
Dass man in solch einer Situation frustriert und verzweifelt ist, verstehe ich einerseits, aber andererseits was können die anderen dafür ?
 
Das ist mir schon klar, aber zu theoretisch .... ;) ich müsste , wenn ich einen Aaron hätte meinen Job aufgeben (auch wenn er relativ flexibel gestaltbar und nicht Vollzeit ist) , meine Weiterbildungen aufgeben (die sind zuweilen ganztags) , meine Sozialkontakte aufgeben (ich bekomme nebst Menschenbesuch auch Hundebesuch und Kinderbesuch und bin auch oft wo eingeladen , wo es zwar nett ist aber nicht stressfrei) meine Hobbies aufgeben (eh banal , aber Schwimmbad, Theater, Konzert, Kurzurlaub ohne Hund muss meiner Meinung nach auch als HH drin sein) , überlegts bitte mal 8x füttern , 7 x Gassi gehen , nie mehr zu meinem Nachbarn , meinem Sohn , meiner Schwester sagen, bitte nimm die Hunde oder geh bitte mit ihnen raus, weil bei mir wirds heut länger.
Dass man in solch einer Situation frustriert und verzweifelt ist, verstehe ich einerseits, aber andererseits was können die anderen dafür ?
Das ist nicht zu theoretisch, sondern einfach gelebte Praxis;). Klar ist zwar ein geregelter Ablauf gut, aber es gibt auch noch ein anderes Leben. Wir haben oft Besuch mit oder ohne Hunden, mit oder ohne Kinder und sind auch viel unterwegs mit unseren Hunden. Wenn man einen Hund nur in Watte packt, dann haut ihn schon eine klitzekleine Veränderung um.
 
Die letzte Hundetrainerin (vorvorige Woche) hat mich sehr gelobt... anscheinend mache ich doch nicht so viel falsch. Und bei jemand, der nur den Hund in ihm sehen würde, sich nicht so viel ansch... würde... würd der Aaron vielleicht schon gar nicht mehr leben....:(

Tschuldigung für's off Topic....:eek:

Der Hund wäre wahrscheinlich Gesund und dürfte ein Normales Hundeleben haben:cool:
 
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