Hund ohne Leine in der Stadt

Duckmäuserich kam von mir und du kannst mir glauben, dass ich die Letzte bin, die HH verächtlich behandelt, die ihre Hunde an der Leine führen. Meine gehen - wie sowohl in diesem Thread erwähnt als auch in anderen Threads geschrieben - selbst oft an der Leine.

Und die Ergüsse gewisser User sind doch bitte einfach nicht ernst zu nehmen, da ausschließlich zur Provokation gedacht...

Ja eh:)

Du, ich bin ja selbst auch nicht päpstlicher als der Papst, ich führ meinen Hund auch im Stadtgebiet von Wien ohne Leine, aber eben dort wo es geht. Wie vermutlich die meisten User hier die sich hier gleich fürchterlich angegriffen gefühlt haben.

Aber für mich besteht eben ein Unterschied zwischen WIRKLICHES Stadtgebiet (=wo Autos fahren) und Erholungsgebiet (Prater Hauptallee, Treppelweg). Das wurde hier im Thread oft ignoriert bzw kamen ständig die Beispiele mit der Prater Hauptallee. Ist ja schön dass es dort funktioniert, habe auch absolut kein Problem damit.

Die Risiken und Probleme die sich andernorts in Wien damit vermehrt ergeben kann man trotzdem nicht wegdiskutieren.
 
Diese Meinung kann ich schon verstehen, und teile sie sogar weitgehend.

Trotzdem noch ein paar Gedanken:

-Dazu muß man seinen Hund WIRKLICH ZUVERLÄSSIG einschätzen können. Ich kannte - wie schon gesagt -einen Hund der überfahren wurde und ich habe im Laufe meines Lebens sogar schon DREI Hunde gekannt, die das Wildern ihr Leben gekostet hat. In ALLEN Fällen haben die Halter natürlich ihre Tiere geliebt, sehr um sie getrauert und hätten NIE gedacht, daß das passiert (sonst hätten sie's ja nicht gemacht). Daher IM ZWEIFEL - lieber doch eine Leine - kann z.B. im Wald ja auch seine sehr lange Leine sein. Ist zumindest meine Meinung.

-Dazu muß man auch SEINE MITMENSCHEN lesen können, mir ist nämlich sehr wohl schon aufgefallen, daß Menschen sich offenbar sehr unwohl gefühlt haben, angesichts eines freilaufenden, ungesicherten Hundes, auch ausgewichen sind, aber der Halter hat's offenbar nicht bemerkt (ist ja nicht böse gemeint von Halter - unterstell ich ja niemandem).

Unter der Voraussetzung, daß man seinen Hund WIRKLICH GUT GENUG kennt, die Augen offen hält und Rücksicht auf die Mitmenschen nimmt - ja klar, ist's dann schön, wenn der Hund frei laufen kann. Hab ich auch wirklich keinerlei Problem damit.

Und was einen MK betrifft. Ja auch klar, daß die meisten Hunde lieber ohne laufen, ist auch kein Problem, wenn's wirklich paßt. Nur andererseits, ein "Folterinstrument" ist ein wirklich passender MK ja auch wieder nicht.

Liebe Grüße, Conny

Danke für diesen Beitrag:)
 
ich versteh nicht warum's da jetzt um Hunde geht, die irgendwo in der Pampa oder im Wald frei herum laufen?!

in der lobau, wo ich täglich maximal 2 HH mit Hund seh, wird's egal sein, weil ich dort niemanden in irgendeine Gefahr bringen kann.
um 17 uhr am ring oder Gürtel halt ichs für extrem fahrlässig, seinen Hund leinenlos dahintrotten zu lassen. Klar gibts Hunde (meine genauso), die auch in der größten Unruhe sich nicht beirren lassen, und neben einem bleiben, aber was ist, wenn jemand neben einem aufhupt plötzlich?! ich erschreck mich da auch, genauso mein Hund. und da kann dann ein zucken bzw ein 1-m-Satz, ganz böse ausgehen. nicht nur für den Hund sondern für alle beteiligten im Straßenverkehr.

ich wohn in Wien an einer ziemlich stark befahrenen Strasse, wo die leut auch teilweise ohne leine spazieren gehen. regelmässig sieht man dann, dass Hunde am Radweg miteinander herumspielen(nervig für Radfahrer) und auch ab und an a paar Meter auf die Strasse rennen. (gefährlich für Hund und Autofahrer)
 
du, bitte lies dich durch den Thread. Da hast ein Sammelsurium. Duckmäuserisch, wollen am liebsten mit dem Hund unterirdisch gehen...Eva Jens Beiträge allein sind eine reichhaltige Quelle. Die schönste Sammlung an Beschimpfungen findet man natürlich im Beitrag der mittlerweile gesperrten Userin, da mangelts auch nicht an Kraftausdrücken.

Hast Du sicher Recht, sowas hak ich immer sofort ab. Allerdings, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren das wohl auch Reaktionen auf ein gewisses "ich halte mich an das Gesetz = guter HH", andere nicht = rücksichtslos....

Aber es geht ja nicht mehr um Freilauf an Stark befahrenen Straßen etc, mehrmals wurde ja bereits am Anfang darauf hingewiesen, dass es auf das WO und Wann ankommt

es geht ja - die letzten paar Seiten - nur noch um das Prinzip der Gesetzesübertretung.....

so nach dem Motto: hat man dabei wenigstens ein schlechtes Gewissen - und macht es auf anderen Gebieten als der HH trotzdem immer wieder = immerhin noch der "bessere Mensch"...hat man kein schlechtes Gewissen und macht es auf dem Gebiet der HH, dann.....
 
Da habt ihr beiden absolut Recht, aber das mein ich auch mit den Extrembeispielen.

Natürlich gibt es HH die ihre Hunde auch neben stark befahrenen Straßen laufen lassen, weils zu faul sind, nicht mitdenken oder einfach sehr optimistisch oder naiv sind. Siehe Erfahrungen - vor meinen jetzigen beiden war ich auch so, weil ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass es auch anders sein kann. Es gibt genug HH, die nicht auf ihre Umwelt Rücksicht nehmen - die regen mich genauso auf, weil ich diese "Hauptsache ich" Mentalität einfach nur zum erbrechen finde. Und ja, es gibt ganz eindeutig viel zu viele ungute HH, keine Frage.

Aber es gibt auch ganz ganz viele korrekte HH die nicht anecken und jedem der seinen Hund unerlaubterweise frei laufen lässt sofort Präpotenz und Böswilligkeit zu unterstellen ist... naja... in diesem Fall irgendwie typisch... :eek:

Und nein, selbstverständlich ist ein MK kein Folterinstrument. Ich käme nie auf die Idee, in einem HH dessen Hund einen MK trägt, einen Folterknecht zu sehen (meine tragen in Öffis und ab und an auch in anderen Situationen MK). Ich käme aber auch nicht auf die Idee, mitleidige Mitmenschen als böse Gesetzesbrecher oder meinen MK tragenden Hund mutwillig verurteilend zu sehen... ;)
 
Allerdings, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren das wohl auch Reaktionen auf ein gewisses "ich halte mich an das Gesetz = guter HH", andere nicht = rücksichtslos....

mag schon sein. Ich könnte natürlich jenen die auf meine 150 km/h so reagieren (rücksichtloser Autofahrer, Raser) entgegnen dass sie besser unterirdisch fahren sollen. Oder lieber gar nicht wenn sie sich vor allem so anschei*en.

Richtiger wird mein Verhalten dadurch nicht, auch nicht risikoärmer. Aber es verschärft natürlich das Diskussionsklima.
Und lässt mich in Folge rücksichtsloser für andere dastehen als ich wahrscheinlich wirklich bin;)
 
ein Drittel wovon ? Du kennst nur drei Hunde ?

Und jetzt mal zurück zur Rücksichtsnahme : wo beginnt und wo endet sie ?

ich hab nirgends geschrieben, dass ich nur 3 hunde kenne. von all jenen hunden, die ich kenne, die großteils überall leinenlos geführt wurden (in wien), hatte ein drittel zumindest einmal einen unfall oder eine gefährliche situation; in einem fall tödlich.
bei den anderen hunden ist mir nicht bekannt, dass es bisher gefährliche vorfälle gab, möglicherweise wurde es mir aber auch nur nicht erzählt. alle diese erfolgreich dauerhaft leinenlosen hunden sind gut erzogen, schon lange bei den besitzern, inkl. guter bindung und aufmerksamen haltern.
die verunfallten hunde waren allerdings auch alle sehr gut erzogen und eng an ihre besitzer gebunden.

10 tage erscheint mir einfach zu kurz für dauerhaftes offline gehen im dichten straßenverkehr.

ich habe nirgends geschrieben, dass man aus rücksichtnahme seinen mitbürgern gegenüber seinen hund überall anleinen sollte.
ich habe mich nur darüber gewundert, dass in all den jahren der hundehaltung in wien noch nie jemand unbegründet vor deinen hunden angst gehabt hat, weil mir und vielen bekannten hundebesitzern das doch schon mehrmals passiert ist.
 
Natürlich macht es einen Unterschied, wo ich es tue. In Maria Grün wird's egal sein. In manchen Gegenden der Außenbezirke von Wien detto.
Mir ist es hier in Linz rund um die Uni auch egal - das ist Stadtrand, Grüngebiet.
Aber sehr, sehr viele Leute lassen ihren Hund ja auch mitten im Stadtgebiet frei laufen. Ohne Maulkorb.
Und wenn - wie z.B. hier bei uns - an den Eingängen zum Park Tafeln angebracht sind, mit der Bitte, die Hunde an die Leine zu nehmen und HH halten sich trotzdem nicht daran.... das ist halt dann etwas, was ich nicht einsehe. Ich kenne viele HH, ich sag auch nichts. Aber richtig finde ich es trotzdem nicht.
 
:D

Wobei ich bislang noch nie in Betracht gezogen habe, dass sich ältere Damen allein durch die Tatsache belästigt fühlen könnten, dass man Gesetze ohne schlechtes Gewissen....

Also das sollte keine Eigenheit von "älteren Damen" sein, sondern ganz einfach ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden zeigen. :D

Der eine darf und der andere nicht? Naja, kann schon so sein, aber dann sollte es auch so im Gesetz verankert sein. Aber so klingt es ja so, als würde man sich selbst die Gesetze machen.....;)
 
Das Leben ist nunmal gefährlich und ungerecht ;) und wird durch immer mehr Gesetze und Verbote und Vorschriften weder ungefährlicher noch gerechter. .
 
Natürlich macht es einen Unterschied, wo ich es tue. In Maria Grün wird's egal sein. In manchen Gegenden der Außenbezirke von Wien detto.
Mir ist es hier in Linz rund um die Uni auch egal - das ist Stadtrand, Grüngebiet.
Aber sehr, sehr viele Leute lassen ihren Hund ja auch mitten im Stadtgebiet frei laufen. Ohne Maulkorb.
Und wenn - wie z.B. hier bei uns - an den Eingängen zum Park Tafeln angebracht sind, mit der Bitte, die Hunde an die Leine zu nehmen und HH halten sich trotzdem nicht daran.... das ist halt dann etwas, was ich nicht einsehe. Ich kenne viele HH, ich sag auch nichts. Aber richtig finde ich es trotzdem nicht.

:confused::confused::confused:

Also geht's Dir jetzt um das Prinzip oder nicht?

Im Gegensatz zu früheren Posts, klingst Du jetzt so, als würde es Dir keineswegs darum gehen, dass das Gesetz prinzipiell einzuhalten ist

sondern darum, WO es einzuhalten ist...

einige Posts vorher hattest Du noch geschrieben, dass HH, die das Gesetz nicht einhalten, sich quasi um nichts scheren....

wenn der Park z.B. an einem regnerischen kalten Tag völlig leer ist, kann sich niemand rücksichtslos behandelt fühlen, durch einen Hund, der einfach o+o dahinstapft

während es an einem schönen Tag am Stadtrand vielleicht recht unangebracht ist...

und da sind wir wider bei dem, was u.a. Astrid, Angie etc wiederholt von sich gegeben haben....

es kommt immer auf die Einschätzung und die soziale Kompetenz des HH an......
 
:D



Also das sollte keine Eigenheit von "älteren Damen" sein, sondern ganz einfach ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden zeigen. :D

Der eine darf und der andere nicht? Naja, kann schon so sein, aber dann sollte es auch so im Gesetz verankert sein. Aber so klingt es ja so, als würde man sich selbst die Gesetze machen.....;)

Sorry, :):) aber wo bleibt denn dann Dein Gerechtigkeitsempfinden bei dem Ehepaar in "Maria Grün", die einem Hund o+o begegnen?????

Haben diese Menschen kein Recht auf die prinzipielle Einhaltung des Gesetzes???????
 
:confused::confused::confused:

Also geht's Dir jetzt um das Prinzip oder nicht?

Im Gegensatz zu früheren Posts, klingst Du jetzt so, als würde es Dir keineswegs darum gehen, dass das Gesetz prinzipiell einzuhalten ist

sondern darum, WO es einzuhalten ist...

einige Posts vorher hattest Du noch geschrieben, dass HH, die das Gesetz nicht einhalten, sich quasi um nichts scheren....

wenn der Park z.B. an einem regnerischen kalten Tag völlig leer ist, kann sich niemand rücksichtslos behandelt fühlen, durch einen Hund, der einfach o+o dahinstapft

während es an einem schönen Tag am Stadtrand vielleicht recht unangebracht ist...

und da sind wir wider bei dem, was u.a. Astrid, Angie etc wiederholt von sich gegeben haben....

es kommt immer auf die Einschätzung und die soziale Kompetenz des HH an......

Den typischen "Sonntagsspaziergängern" gehe ich auch ohne Hunde möglichst aus dem Weg ;) Allerdings möchten die ihr Sonntagsgwand eh nicht dreckig machen, somit sind die nicht da unterwegs wo ich unterwegs bin :D
 
mag schon sein. Ich könnte natürlich jenen die auf meine 150 km/h so reagieren (rücksichtloser Autofahrer, Raser) entgegnen dass sie besser unterirdisch fahren sollen. Oder lieber gar nicht wenn sie sich vor allem so anschei*en.

Richtiger wird mein Verhalten dadurch nicht, auch nicht risikoärmer. Aber es verschärft natürlich das Diskussionsklima.
Und lässt mich in Folge rücksichtsloser für andere dastehen als ich wahrscheinlich wirklich bin;)

Mit 150 wärste hier in D auf einer Autobahn schon fast ein Verkehrshinderniss :D
 
Wobei ich bislang noch nie in Betracht gezogen habe, dass sich ältere Damen allein durch die Tatsache belästigt fühlen könnten, dass man Gesetze ohne schlechtes Gewissen und nicht still und heimlich übertritt) - ermöglichen sollte. :rolleyes:
Ich finde in Wien herrscht sowieso eine Gesellschaft der selbsternannten Polizisten. Manchmal nervt mich das echt, ich kenn das von meiner Heimat halt nicht in dem Ausmaß. Wehe du rennst mal der Straßenbahn hinterher damit du sie noch erwischst und gibst dem Hund den Beisskorb erst eine Sekunde nach dem Einsteigen drauf. In vielen Fällen hat ja schon jemand: "BEISSKORB!!!" gebrüllt :rolleyes: (ist vermutlich aber eher nur bei großen Hunden so, Fifis reisen ja regelmäßig auch ohne Beisskorb).
Ich wurde auch schon hin und wieder von Leuten blöd angeredet die der Hund nicht mal mit dem A**** ansgeschaut hat. Wieso sich manche dazu bemüßigt fühlen weiß ich nicht. Manchmal muss ich mich etwas zusammenreißen nicht was genauso unfhöfliches zurückzusagen, meistens denk ich mir dann eben: jaja, euch auch einen wunderschönen Tag :p.
Ich wurde sogar schon mal als "dumm und blöd" bezeichnet. Da musste ich dann echt lachen. Den Unterschied zwischen dumm und blöd kenn ich bis heute nicht :D
 
Ich finde in Wien herrscht sowieso eine Gesellschaft der selbsternannten Polizisten. Manchmal nervt mich das echt, ich kenn das von meiner Heimat halt nicht in dem Ausmaß. Wehe du rennst mal der Straßenbahn hinterher damit du sie noch erwischst und gibst dem Hund den Beisskorb erst eine Sekunde nach dem Einsteigen drauf. In vielen Fällen hat ja schon jemand: "BEISSKORB!!!" gebrüllt :rolleyes: (ist vermutlich aber eher nur bei großen Hunden so, Fifis reisen ja regelmäßig auch ohne Beisskorb).
Ich wurde auch schon hin und wieder von Leuten blöd angeredet die der Hund nicht mal mit dem A**** ansgeschaut hat. Wieso sich manche dazu bemüßigt fühlen weiß ich nicht. Manchmal muss ich mich etwas zusammenreißen nicht was genauso unfhöfliches zurückzusagen, meistens denk ich mir dann eben: jaja, euch auch einen wunderschönen Tag :p.
Ich wurde sogar schon mal als "dumm und blöd" bezeichnet. Da musste ich dann echt lachen. Den Unterschied zwischen dumm und blöd kenn ich bis heute nicht :D

Das ist wohl sehr unterschiedlich und kommt vielleicht auch auf das WO in Wien an.

Ich erlebe Wien mit einem großen Hund völlig anders als Du......sehr freundliche, sehr interessierte Nicht-HH, tolerant, neugierig, kontaktfreudig, rücksichtsvoll, ob in der Bim, in Lokalen beim Spazierengehen...

klar gibt es Ausnahmen, aber wenn ich bedenke, wieviel Nicht-HH und auch HH ich täglich begegne...es ist für mich einfach schön mit dem Haarigen in Wien zu leben......
 
Ich glaube dass es sehr stark um persönliche Einstellung und auch persönliche Wahrnehmung geht, ich hab den Eindruck dass manche Menschen - und da gehts nicht nur um HH - Negatives grundsätzlich erwarten (selffulfilling prophecy) zuweilen förmlich suchen und dann auch aufbauschen, man sieht und erlebt was man sehen will und erleben will und blendet alles andere aus- weil es nicht zur Grundeinstellung und Erwartungshaltung passt, das Glas ist bei denen grundsätzlich mindestens halbleer ! Es ist eigentlich schade, aber es ist offenbar so ! Ich lass mir mein positives Weltbild und meinen Optimismus dadurch nicht vermiesen :)! Die (Hunde)Welt ist nicht schlecht, sie wird allerdings gerne schlechtgeredet !
 
Tamino, es ist genau so ungerecht, als es auch ungerecht ist, wenn z.B. ein großer Hund einen Maulkorb in den Öffis tragen muss, während kleine Hunde regelmäßig ohne in Öffis herumlaufen.
(ich spiele übrigens keinen selbsternannten Polizisten, ich halt meinen Mund)

Aber.. zum Beispiel Maria Grün.. ist für mich so... hungriger junger Mann, greift einmal bei einer Semmel zu, ohne zu zahlen.
Diebe, die vorsätzlich stehlen. Diebstahl ist beides. Richtig ist im Prinzip beides nicht. Aber... der junge Mann wird nicht vorsätzlich (So, nun geh ich in einen Supermarkt und lass dort eine Semmel mitgehen) gestohlen haben. Während die Diebe das ja dann doch vorsätzlich taten. (samt Planung usw.)
Wenn ich schon der Ansicht bin, dass für mich Gesetze eh nicht gelten, dass ich mir quasi meine Gesetze selbst mache (weil ich doch am besten weiß, dass mein Hund immer und überall folgt usw. ), dann ist das ein Unterschied zu jemand, der halt einmal den Hund in Maria Grün (oder, wenn du es so willst, im leeren Park bei Regen) auslässt.
Der Eine geht prinzipiell nicht an der Leine. Der Andere... na, da darf er halt einmal.
 
Warum interessiert immer alle so sehr was und wie andere tun ? Wenn wirklich was schlimmes passiert schauen dann die meisten eh weg !
 
Ich schau mit Sicherheit nicht weg.

Und ja, manchmal wird ich dann schon zum "Polizisten". Wenn z.B. ein nicht angeleinter Hund über die Straße läuft, Frauli oder Herrli irgendwo - und der Hund könnte überfahren werden. Ja, stimmt, da kann es schon vorkommen, dass ich zum Polizisten werde.
 
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