Eine Aussage wie "Gehorsam ist das Zauberwort" ist zwar korrekt, aber nicht sehr hilfreich.....
Meine Alison hatte auch mal so eine Phase.....übrigens, damals schon ÖPO-geprüft, also nicht ganz ungehorsam, aber das ist eine andere Geschichte.
Rückblickend würde ich allerdings eher sagen, ICH hatte damals so eine Phase.....
Sie hat manchmal nicht sofort gefolgt, weil sie einfach noch mehr Spaß und Auslauf wollte, und aber genau wusste, ich will jetzt mit ihr nach Hause gehen. Typische Konstellation halt. So weit, so gut, nur dass ich dann den fatalen Fehler begangen habe,
mich zu ärgern. Und, falls es
zufällig Beobachter meiner Schmach gab, auch noch mich zu schämen. DAS wiederum hat den Hund zu genau dem hier auch beschriebenen Verhalten gebracht, sie kam nahe heran, aber nicht nahe genug.
Das zog sich über ein paar Monate, wurde mal besser, mal schlimmer, geholfen hat am Ende nur konsequentes nicht-ärgerlich-werden, ganz viel positives Denken (sie kommt!!!!) und natürlich ehrliche Freude und Belohnung, wenn es gut ging sowie eben nicht gleich anhängen, wie hier schon erwähnt wurde.
Bei den Töchtern war ich dann schon klüger und habe mich in Geduld, Ruhe und Gelassenheit geübt und immer nur erwünschtes Verhalten positiv bestärkt.
Somit waren deren derartige Phasen, die sie beide im Alter so zwischen 1 und 3 Jahren genau wie die Mama immer wieder einmal hatten, wesentlich schwächer ausgeprägt und viel kürzer.