Hallo Fuji
Du bist echt ganz lieb, echt super doch glaube ich, es gibt kein Gutsie, Lekerlie, das einen Hund die Entscheidung das Reh zu nehem abnimmt. Das Reh bewegt sich doch eindeutig anders. Sorry, du hast keinen richtig ambitionierten Jaeger, als Hund.
Auserdem war es glaube ich hier auch nicht das Thema hier in diesem Thread.
Jagdverhalten bei unseren Hunden.
Ich glaube das die Thread Erstellerin, ganz ein anderes Problem hatt, das nicht nur mit Gutsis geloest werden kann.
Hier sollte mal die Beziehung, bzw die Bindung dargestellt werden.
Und nochmals Sorry; ja jetzt werde ich gemein, es geht um einen Schaefferhund, phhu....
da geht es nicht um den Hund, da geht es eher um den Besitzer
. Ja ich weis, bitte nicht steinigen....ich verstehe euch ja
Liebe Gruesse
Sabine
oha
da feli bub war einige male hinter einem reh her - zwar nie mit grossartigen jagdambitionen, sondern laut quietschend wedelnd, sich überschlagend, verzweifelt unterwerfend, hysterisch, aber doch...
der gibt geräusche von sich, dass es schon ein paar male vorkam, dass das reh stehen blieb und ihn komisch beäugte
(feli wuchs in nem zwinger in einem rehgehege auf und hat rehe unglaublich gern
ein mieser jagdhund ist das - gott sei dank)
ich glaub persönlich - dass der hund entweder noch nicht gelernt hat was "hier" eigentlich bedeutet (beinhaltet auch, dass ers lustiger findet herumzuspringen und sich nicht einfangen zu lassen) oder wirklich eine ungemein miese bindung zu seinem frauli/herrli hat...
weil ich immer vom positiven ausgeh glaub ich an ersteres und das für gewöhnlich relativ schnell und "einfach" aus dem weg zu räumen und die erwartungshaltung im hund zu wecken, dass nicht automatisch "angeleint wird und schluss mit lustig ist" wenn gerufen wird. sondern einfach auch mal guzis verteilt werden oder gespielt wird. oder oder oder...
und wenn das so nicht auf anhieb funktioniert - ab in eine hundeschule/zu einem trainer der sich das anschaut und neue wege aufzeigen kann.
die schlepp ist auch eher für mich gedacht um den hund abzusichern... kommen ist ja prinzipiell was tolles (finden meine hunde zumindest) das ist auch noch toll, wenn die schlepp weg ist. es geht ja ums verstehen...
spielen, füttern, viel MIT dem hund machen (nicht hinterherlaufen beim spatzierengehen), irgendwas lernen, guzis verstreuen, kuscheln, mehr ist es nicht.. hunde sind dankbare geschöpfe und ich glaube auch nicht, dass schäferhunde darauf nicht reagieren
bzw kenne ich einige "typischen schäferhundehalter" die "der hund muss folgen" praktizieren und ein paar "typische hundehalter" die sich freuen, wenn der hund folgt und einen lieb hat, weil man viel spielt und kuschelt und guzis verteilt.
mir persönlich sind letztere menschen weeeesentlich lieber! auch wenn ihre unerzogenen köter manchmal auf mich zustürmen... ich mag das und hab "verständnis" dafür (obwohls meine hunde nicht machen)
seit ein paar monaten läuft hier ein schäfermix rüde rum, der immer wild kläffend auf uns zugestürmt kam (und alle anderen hunde) und sich nicht mehr einfangen liess, frauli war verzweifelt. hund bekam ne schleppleine und ein anderes positives kommando (nein ich habs nicht gesagt
). siehe da: der hund läuft mittlerweile schon freudig zu frauli wenn er von sich aus hunde sieht die frauli noch gar nicht sieht, weils dann bei ihr guzis gibt und spieli gibt und keinen rüffl...
ohne schlepp (die brauchte es 2 wochen)
so einfach kanns gehen... kann.
und wenns nicht so einfach geht, gibts immernoch die möglichkeit hundeschule..
lg julia