Hund-Kind... ein erfolgreiches Miteinander..

Hallo

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber Ich möchte unbedingt meine Meinung dazu sagen.

Ich bin generell für einen Respektvollen Umgang miteinander, ABER mir stellts teilweise die Haare auf mit Eltern und deren Kindern und Ich sehe nicht ein ständig Rücksicht auf Kinder zu nehmen.
Bsp: Ich war heute bei Hofer einkaufen hab dan zwei volle Säcke am Parkplatz in mein Auto getragen. 2 Kinder haben mich umgelaufen und natürlich gingen gerade die Eier am Boden kaputt. Es kam keine Entschukdigung oder Hilfe von den Eltern oder den Kindern, nur ein schnippisches " es gibt Einkaufswagen":mad:
BSP 2: Ich habe einen Parkplatz vor meiner Wohung, es gibt dort einen Bürgersteig und eine Straße, ständig fahren mir Kinder an meinem Auto mit ihren Rädern an mein Auto, es gibt wieder keine Entschuldigung oder ähnliches.
BSP3: Ich sehe es nicht ein das ständig irgendwo Kinder wie die wilden plären, Ich aber angegangen werde wenn mein Hund in meinem Garten bellt.
BSP4: Gerne spielen Kinder vor meinem Garten Fußball, eigentlich kein Problem, wenn nicht ständig einer der Bälle im Garten landen würde und die Kinder lustig über den Gartenzaun klettern ohne zu fragen ob ich ihnen den Ball rausgeben kann:mad:, mal abgesehen davon wie gefährlich es ist (ich habe 2 Hunde) finde Ihc es einfach absolut unter aller Sau.
BSP5: Ich sehe es nicht ein in div. Restaurants und ähnlichen von Kinder Geschrei und gerenne belästigt zu werden, und ja es stört mich wenn Ich mal ausgehe das ich dann von dem Geschrei gestört werde und die Eltern sich nicht bemüßigt fühlen etwas daran zu ändern.
BSP6: Danke an alle Eltern die kein Sackerl fürs Gackerl ihrer Kinder verwenden, und lustig WIndeln wechseln und diese nicht wegräumen.

Grundsätzlich meide Ich Kinder wenn ich spazieren gehe, ich meide generell Orte an denen zu viel los ist, denn ein Spaziergang soll Entspannung sein.
Aber eins muss Ich einfach noch loswerden, Ich arbeite mit Kindern und mir fällt auf das immer weniger Interesse an der Erziehung der Kinder gezeigt wird, hauptsache sie sind ruhig und Nevern nicht:eek::mad: und das stellt für mich ein Priblem dar.
Ich sehe es nicht ein das Ich ständig durch Geschrei ect. genervt werde Eltern ihre Kinder nicht mehr bändigen können. Ich sehe es ein das Kidner draußen spielen und Spaß haben und das ist auch gut udn richtig so udn will ich auch nicht ändern, aber langsam werden einfach immer weniger Alltagregeln befolgt und das trägt einfach nicht zum positiven miteinander bei.
Weiters finde Ich das wenn Eltern wollen das man ihre kinder respektiert udn akzeptiert auch etwas dazu beitragen müssen.

Achaj Ich bin übrigens auch der Meinung das in einer Situation, wie der im anderen Thread, der HH schuld hat, dennoch finde Ich das die ELtern da einfach besser aufpassen und schauen müssen, denn das mache Ich als HH auch und es wird von mir erwartet, deswegen erwarte ich auch etwas Respekt von Eltern. Mir kommt es einfach oft so vor das Eltern nur sagen : es sind Kinder, aber ein kind mit 8 hat einfach (bzw sollte haben) mehr Verantwortungsgefühl als Kinder mit 3. Für mcih macht das einen Unterschied und Ich fidne auch das Kidner früh Verhaltenregeln lernen sollten und dazu gehört für mich das man nicht auf einen Hudn zustürmt.
LG

Ich finde du hast vollkommen recht. Zurzeit ists so, dass die Eltern hier von allem befreit werden, weil es sind ja Kinder.
Ja sicher sinds Kinder und genau deswegen müssen wir Eltern besser auf sie aufpassen. Es hat noch keinen Kind geschadet bitte und danke und entschuldigung zu sagen.
 
Ich habe zwar noch keine Kinder aber auch als Kinderloser Mensch bin ich oft mit Kindern konfrontiert.
Man muss immer damit rechnen das Kinder unvorhergesehene Dinge tun zb. Über eine Strasse laufen - als Autofahrer muss man mit sowas rechnen,
auch wenn die Eltern dies eigentlich verhindern müssten, aber man kann nicht ständig alles unter Kontrolle haben immerhin sind Eltern auch nur Menschen.
So auch als Hundehalter ich muss IMMER und ÜBERALL damit rechnen das aus dem nächsten Gebüsch ein Kind heraushüpft und sich mit Gebrüll auf meinen Hund stürzt.
Genauso wie andere Lebewesen können Kinder KEINE verantwortung für ihr Verhalten übernehmen!! (Kinder sind nicht umsonst aus dem Vertrauensgrundsatz herausgenommen)
Somit komm ich zu dem entschluss völlig egal WAS das Kind tut man kann es nicht dafür bestrafen (als fremder) oder würdet ihr ein Kind anschreien das euch mit dem Dreirad reinfährt und dann vl noch panisch zu heulen anfängt eben weil es nicht wusste was passiert wenn es das tut?
Das ist meine Meinung zum Thema kleine Kinder! Sie haben fast! alle Rechte und keine Pflichten weil es eben Kinder sind.
So nun kommt ein Kind schreiend auf meine Hunde zu und ich weiss jetzt schon wie sie reagieren. Der Grosse findets toll und lässt sich überrennen weil er Kinder mag und die anderen ergreifen die Flucht weil sie sich erschrecken (evt. Bellen sie noch dazu) aber sie gehen nicht nach vorne denn eine normale Reaktion ist es Auszuweichen oder zu bellen aber auf keinen fall einen Angriff zu starten. Meine Hunde haben aber auch noch keine schlechten Erfahrungen mit Kindern gemacht. !

:) Klare harte Worte. Im Grundsatz gebe ich Dir recht. Dass es zur Kindererziehung dazu gehört, einem Kind über die Jahre liebevoll beizubringen, wie es mit verschiedenen Tieren umgehen soll, ist auch normal.

Und diese ewige Schreierei wg. Aufsichtspflicht ist natürlich auch absurd. Man sollte nicht nur Gesetzüberschriften zitieren, sondern es auch kennen. Selbstverständlich entspricht es absolut der Aufsichtspflicht, wenn sich ein Kind z.B.mit 6 Jahren, in einem Park im Spiel aus der Sichtweite der Aufsichtsperson entfernt. Genauso wie es völlig gesetzeskonform ist, dass ein Volksschulkind allein zur Schule geht.

Selbstverständlich ist ein Kleinkind von jeder Verantwortung ausgenommen.

Ich denke, dass jeder HH unweigerlich ein gewisses Riskio eingeht. Es ist ein Tier und man kann nie NIE sagen.Also ist es Pflicht, den für die Mitmenschen sichersten Weg zu wählen. Allerdings kann trotzdem immer was passieren, denn auch der liebste Hund kann womöglich plötzlich mit 8 Jahren, korrekt an der Leine, ein Kind bessen, das vorbeigeht. Tragisch, aber sowas könnte jedem HH passieren.

Und ja, auch bei Schlechtwetter in der Einschicht um 5 Uhr früh, können Eltern mit Kindern auf Wanderschaft sein. Wenn ein Hund damit nicht klarkommt und nach vor geht, dann gilt - meiner Meinung nach - gesicherte Leine , denn der Maulkorb allein hilft da ja auch nicht wirklich.

Und nochmal ja, selbstverständlich dürfen Kinder laufen, quietschen Rad fahren etc etc ohne dauernd im Kopf haben zu müssen, langsam, nichts so laut, da könnte ja ein Hund sein.

Es ist das Recht der Kinder ihre Kinheit zu verelben, sich zu entwickeln, Fehler zu machen, Gute Erziehung mal zu vergessen, Quatsch zu machen etc etc

und die Pflicht des HH dies ungefährdet zu garantieren.
 
Echt? Das wundert mich bei deiner Einstellung und deiner Rechtschreibung aber:p.

LOL , danke für die nette Antwort, und warum meine Einstellung? Achja die Rechtschreibung..... Ich glaube davon hab ich genug Ahnung, aber Ich sitze in der Arbeit und hab keine Zeit Korrektur zu lesen...
 
Ich finde du hast vollkommen recht. Zurzeit ists so, dass die Eltern hier von allem befreit werden, weil es sind ja Kinder.
Ja sicher sinds Kinder und genau deswegen müssen wir Eltern besser auf sie aufpassen. Es hat noch keinen Kind geschadet bitte und danke und entschuldigung zu sagen.

Danke Danke Danke
Ich finde das Kinder ihre Kindheit leben dürfen und Spaß haben dürfen udn auch Quatsch machen sollen, aber ein gewisses Maß an Respekt gehört an den Tag gelegt und das ist Aufgabe der Eltern.
 
Hallo

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber Ich möchte unbedingt meine Meinung dazu sagen.

Ich bin generell für einen Respektvollen Umgang miteinander, ABER mir stellts teilweise die Haare auf mit Eltern und deren Kindern und Ich sehe nicht ein ständig Rücksicht auf Kinder zu nehmen.

Gute Erziehung, das Erlernen der üblichen Etikette, Höflichkeit, soziale Kompetenz all das gehört dazu, um ein Kind zu sozialisieren. Natürlich sollte das so gut, mit soviel Liebe und soviel Wissen wie möglich erfolgen.

Aber die absolute Rücksicht des Stärkeren auf den Schwächeren, des Größeren auf den Kleineren, des Erfahrenen auf den Unerfahrenen, des Schützenden auf den Schutzbefohlenen, des Unabhängigen auf den Abhängigen sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ohne sie erwähnen zu müssen.

Und das ist nunmal die Rücksicht der Erwachsenen auf die Kinder.
 
Gute Erziehung, das Erlernen der üblichen Etikette, Höflichkeit, soziale Kompetenz all das gehört dazu, um ein Kind zu sozialisieren. Natürlich sollte das so gut, mit soviel Liebe und soviel Wissen wie möglich erfolgen.

Aber die absolute Rücksicht des Stärkeren auf den Schwächeren, des Größeren auf den Kleineren, des Erfahrenen auf den Unerfahrenen, des Schützenden auf den Schutzbefohlenen, des Unabhängigen auf den Abhängigen sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ohne sie erwähnen zu müssen.

Und das ist nunmal die Rücksicht der Erwachsenen auf die Kinder.

Bin ich grundsätzlich voll und ganz deiner Meinung, aber ab einem gewissen Alter sollte man auch Respekt vor dem Besitz anderer Menschen haben, siehe mein AUto oder die Elter sollten sich bemüßigt fühlen sich zu entschuldigen. Aber das passiert eifnach sehr selten bis nie und wie schon gesagt ich sehe es nicht ein in solchen Situationen Rücksicht auf Kidner zu nehmen, wenn mir kein Respekt entgegen gebracht wird.
Das Ich ein Kind vor meinem Hund schütze und Rücksicht nehme steht außer Frage, aber mittlerweile kommt es mir schon so vor als würden Eltern einfach nur mehr die AUgen zu machen und sagen " es sind ja Kinder" und das ist für mich der Punkt, dass Kinder eben auch ein gewisses Maß an Regeln udn Verantwortungsgefühl haben können und sollen und ihnen das nicht abgesprochen werden sollte, genau sowas führt nämlcih oft zu extrem vielen Problemen in der Erziehung.
LG
 
Bin ich grundsätzlich voll und ganz deiner Meinung, aber ab einem gewissen Alter sollte man auch Respekt vor dem Besitz anderer Menschen haben, siehe mein AUto oder die Elter sollten sich bemüßigt fühlen sich zu entschuldigen. Aber das passiert eifnach sehr selten bis nie und wie schon gesagt ich sehe es nicht ein in solchen Situationen Rücksicht auf Kidner zu nehmen, wenn mir kein Respekt entgegen gebracht wird.
Das Ich ein Kind vor meinem Hund schütze und Rücksicht nehme steht außer Frage, aber mittlerweile kommt es mir schon so vor als würden Eltern einfach nur mehr die AUgen zu machen und sagen " es sind ja Kinder" und das ist für mich der Punkt, dass Kinder eben auch ein gewisses Maß an Regeln udn Verantwortungsgefühl haben können und sollen und ihnen das nicht abgesprochen werden sollte, genau sowas führt nämlcih oft zu extrem vielen Problemen in der Erziehung.
LG


Klar sollten sie. Aber wenns einmal passiert und das Kind zischt ab, ist das natürlich sehr verständlich.

Aber das sind Erfahrungen, die ich so nicht gemacht habe. Klar gibts ganz schlichtweg rein unmögliche Kinder, aber sie sind nicht verantwortlich zu machen in so jungen Jahren. Sicher gibt es eine soziale Verwahrlosung ebenso wie eine Wohlstandverwahrlosung.

Im großen und ganzen treff ich mit Hund ja sehr oft Kinder, aber das klappt immer wunderbar. Sie sind neugierig, wißbegierig etc., ist sicher auch viel Zufall und Glück dabei. Hab die Erfahrung gemacht, dass Verständnis, Großzügigkeit, Rücksicht irgendwie immer zurückgegeben werden. ;Mit Ausnahme da und dort.
 
Ja da geb ich dir recht, und natürlich hat jeder andere Erfahrungen, vielleicht bin ich auch etwas geprägt weil Ich ( unter anderem) mit sehr schwierigen Kindern arbeite...
LG
 
Ich glaub, das nennt sich antiautoritäre Erziehung ... und die ging mMn voll in die Hose :rolleyes:

Freiraum -ja
Verantwortung -ja

aber leider wird ja Freiraum ohne Verantwortung heutzutage gefordert :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir machen hier vor Ort jeden Samstag eine Hunderunde mit vielen Hunden und ihren HH. Da sind Hunde aller Alters- und Gewichtsklassen bei. Bisher gab es noch keine nennenswerten Vorfälle. Nun ist uns in der letzten Zeit vermehrt aufgefallen, dass immer mehr HH der Meinung sind, dies sei ein Wochenendspaziergang mit der ganzen Familie und bringen munter ihre teils noch sehr kleinen Kinder mit.

Ich (als Singlehaushalt ohne nennenswerte Erfahrung mit Kindern, aber sehr wohl mit Hunden) hab mich dann direkt mal unbeliebt gemacht bei den Müttern, weil ich mich dagegen ausgesprochen habe. Kinder haben auf einer Hunderunde einfach nix zu suchen! Wir reden hier nicht von einem Spaziergang mit der Familie mit Hund, sondern von einem Spaziergang mit 10 bis 30 Hunden. Man kann bei so einem Gewusel seinen Hund/Kind einfach nicht immerzu im Blick haben. Und wie schnell ist so ein Kind umgerannt. Ich kann nicht die Hand dafür ins Feuer legen, das meine Hunde da nicht drauf gehen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie nur spielen wollen oder nicht. Schließlich braucht es nur einen einzigen Hund, der dieses am Boden liegende Kind als Beute ansieht. Von allein aufstehen kann so ein Kind nicht (ich im Übrigen auch nicht, wenn ich nen Hund auf der Brust habe) und bis wir es "befreit" hätten, vergehen ja auch noch mal einige wertvolle Minuten.

Leider wollten die Eltern das so gar nicht einsehen und meinten, ich würde sie ausgrenzen wollen, weil ich keine Kinder mag. ICH persönlich habe es aber eher als unverantwortlich angesehen, ein Kind, welches nicht mal richtig laufen kann so in einem Pulk "mitlaufen" zu lassen.


Wir haben dann abgestimmt und erstaunlicherweise waren fast alle für meinen Vorschlag Kinder (bis 7 Jahre) von den Runden auszuschließen.

Wie seht Ihr das, haben wir da richtig gehandelt?

Ich seh das Problem bei Kindern, die , wie du schreibst, noch nicht mal richtig laufen können. Wenn man da den Überblick verliert, passiert schnell was, einfach weil Hunde ungestüm sein können und ein Kind umschmeißen können.

Aber Kinder bis 7 Jahre ausschließen? Warum? Du schreibst, wenn ein Kind hinfällt, kannst du auch nicht dafür garantieren, daß einer deiner Hunde "nicht draufgeht". Was meinst du genau damit?


Meine Meinung, ein Hund, der ein am Boden liegendes Kind als Beute sieht, der ist nicht koscher, den würde ich, grade in einer so großen Gruppe auch nicht ohne Maulkorb laufen lassen. Was passiert, wenn ihr um ein Eck biegt und einer Familie mit kleinen Kindern gegenüber steht? Oder einer Kigagruppe?
 
Also wenn es jetzt nur darum geht, wer die schrecklichste Erfahrungen mit Kindern und ihren Eltern gemacht hat, dann bringt das niemand weiter. Überlegt lieber, wie man das Verhältnis verbessern kann. Das mit dem Finger auf den anderen zeigen "aber hat auch / hat auch nicht" ist der falsche Weg. Einer muss anfangen damit, auf den anderen zu zugehen. Wie wärs damit:

Jedes Kind das sich richtig verhält, freundlich an zu lächeln und ihm auch bestätigen, daß es so richtig war und auch den Eltern, wenn sie dabei sind, ein Lob für ihr gut erzogenes Kind auszusprechen? Einfach so, ohne Gegenleistung dafür? ;)
Hundehalter sind nämlich garnicht so schlimm, wie Eltern manchmal denken:)
 
Also wenn jetzt nur darum geht, wer die schrecklichste Erfahrungen mit Kindern und ihren Eltern gemacht hat, dann bringt das niemand weiter.

Tja leider leben wir in einer "Spaßgesellschaft" ... d.h man muss keine Regeln mehr befolgen und wenn was passiert, dann klagen wir (wie in den USA üblich) :mad:

Gegenseitige Rücksichtsnahme ist selten geworden .... leider
 
Also lobst morgen mit? :)

Wenn mir ein "guter" Hund od ein aufmerksames Kind begegnet, lobe ich immer, d.h ich äußere mich anerkennend :D

Nur so kann man was bewirken, was glaubst wie oft das Kind (od die Eltern) blöd schauen, wenn ich sage "danke, dass du so und so auf den Hund reagiert hast" :eek::D

Und die HH freuen sich sowieso *lol*
 
Tja leider leben wir in einer "Spaßgesellschaft" ... d.h man muss keine Regeln mehr befolgen und wenn was passiert, dann klagen wir (wie in den USA üblich) :mad:

Gegenseitige Rücksichtsnahme ist selten geworden .... leider


Ich weiß echt nicht, wie es kommt, daß man so unterschiedliche Erfahrungen machen kann. Ich habe nie Probleme mit HH, egal, ob ich hier in D oder in Ö unterwegs bin, und egal ob großer oder kleiner Hund, und ich hab eigentlich auch nur positive Erlebnisse mit Kindern und Eltern. Und wenn wirklich mal jemand ungut ist, ja mein Gott, was solls. Aber das passiert mir zum allergrößten Teil mit anderen HH, oder eben mit jemandem. bei dem man eh schon merkt, daß der nur aufs Schimpfen aus ist, egal, ob das jetzt gegen Hund der Kind oder sonstwen gerichtet ist.
 
Ich seh das Problem bei Kindern, die , wie du schreibst, noch nicht mal richtig laufen können. Wenn man da den Überblick verliert, passiert schnell was, einfach weil Hunde ungestüm sein können und ein Kind umschmeißen können.

Aber Kinder bis 7 Jahre ausschließen? Warum? Du schreibst, wenn ein Kind hinfällt, kannst du auch nicht dafür garantieren, daß einer deiner Hunde "nicht draufgeht". Was meinst du genau damit?


Meine Meinung, ein Hund, der ein am Boden liegendes Kind als Beute sieht, der ist nicht koscher, den würde ich, grade in einer so großen Gruppe auch nicht ohne Maulkorb laufen lassen. Was passiert, wenn ihr um ein Eck biegt und einer Familie mit kleinen Kindern gegenüber steht? Oder einer Kigagruppe?

Der Hund ist nun mal ein Beutetier. Und gerade Hunde, die toben und so richtig mit Adrenalin vollgepumpt sind, die denken nicht nach. Da wird ein am Boden liegendes Kind eben schnell mal zur Beute. Kinder die laufen sind ebenso Beute. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das nun Spaß oder Ernst ist.

Man kann so eine Runde auch nicht mit einem normalen Spaziergang vergleichen. Sowas ist für den Hund immer Stress (egal ob jetzt positiver Stress oder negativer). Viele der Hunde, die dort dabei sind, sind Einzelhunde und haben unter der Woche kaum Kontakt zu Artgenossen. Da ist so eine große Runde immer Ausnahmezustand.

Wir haben auch sehr viele große Hunde dabei und wenn die toben, dann geht es eben schon mal ordentlich zur Sache. Die kucken nicht wo sie hinrennen und wen sie umrennen. Kinder bis zu einem bestimmten Alter (die 7 Jahre waren nicht mein Vorschlag, das wurde in der Runde beschlossen) sind nun mal nicht wirklich standfest. Eine Freundin hat sich auf so einem Spaziergang die Kniescheibe gebrochen, weil ihr ein tobender Großer reingesprungen ist. Solche Unfälle KÖNNEN passieren. Sind bei einem Kind aber ungleich schlimmer.

Schon mal ein paar Hunde beim Toben auf Dir drauf gehabt? Das kann schon ein beklemmendes Gefühl sein. Und wie gesagt, das muß nur ein Hund falsch verstehen, gerade, wenn sich das Kind auch noch wehrt und vielleicht schreit. Und nein, als Erwachsener kann man solche Unfälle manchmal nicht verhindern, wenn nicht nur der eigene Hund betroffen ist. Das ist in der Gruppe eine vollkommen andere Situation, als allein.

Meine Hunde sind Hunde...Tiere...Mit ebenso tierischen Instinkten (wenn auch nicht mehr so ausgeprägt). Sie haben einen Jagdttrieb, wie so ziemlich alle Hunderassen mehr oder weniger. Und sie kennen Kinder nicht wirklich. Ich würde also niemals die Hand für sie ins Feuer legen. Ich versuche solchen Situationen aus dem Weg zu gehen und bin dann eben ne Weile nicht hingegangen, aber das kann nicht Sinn der Sache sein. Immerhin ist es eine Hunderunde und keine Kinderrunde. Sicher, jetzt wird wieder kommen, das man das ja üben kann. Also, wer bietet sein Kind zu Übungszwecken an? Manche Sachen kann man nämlich nicht üben, ohne Dummie. Und ICH würde mein Kind nicht als Test- oder Übungsobjekt benutzen lasse.

Jedem Hund, der seine Instinkte auslebt, nen Maulkorb zu verpassen halte ich für falsch. Wir können ebenso, wie alle anderen Hunde in den Öffis mitfahren, ohne ein Massacker anzurichten.

Mit "nicht draufgehen" meine ich, das sie nicht dazu springen und denken, das Kind will toben. Wir toben so, ich bin aber auch erwachsen und meinen Hunden (5 Teppichporsche) gewachsen. Es ist nicht angenehm, wenn man einen kleinen 8 Kilo Hund auf der Brust sitzen hat, geschweige denn 5 davon. Jetzt lächeln die Großhundebesitzer sicher wieder, aber bitte mal aus Sicht eines Kindes betrachten.

Es ist vermessen zu behaupten irgendein HH kann zu 100% die Hand für seinen Hund ins Feuer legen und behaupten "Der tut sowas nicht". Es gibt immer Ausnahmesituationen und einmal ist immer das erste Mal. Wir haben diese Regelung aus Sicherheitsgründen verhängt. Ich und auch die anderen HH, sind nicht bereit für etwas zu haften, was nicht in unserer Macht liegt. Ich möchte nicht für den Schaden an einem Kind verantwortlich sein, nur weil die Eltern nicht hören konnten und das Kind unbedingt dabei sein muß. Ich nehme meine Hunde auch auf keine große Familienfeier mit.
 
Wenn mir ein "guter" Hund od ein aufmerksames Kind begegnet, lobe ich immer, d.h ich äußere mich anerkennend :D

Nur so kann man was bewirken, was glaubst wie oft das Kind (od die Eltern) blöd schauen, wenn ich sage "danke, dass du so und so auf den Hund reagiert hast" :eek::D

Und die HH freuen sich sowieso *lol*

Das mache ich auch. Die Kinder freuen sich, wenn sie was richtig gemacht haben. Ich hab in der S-Bahn erlebt, das ein kleines Mädchen (vielleicht 5) gefragt hat, ob sie den Addi streicheln darf, weil sie doch noch nie so einen Hund gesehen hat. Aber ihre Mutter ihr gesagt hat, das man fremde HUnde nicht so einfach streicheln darf. Da muß man fragen. Dafür hab ich sie dann gelobt und gemeint, dass sie gut zugehört hat und ihre Mama auf jeden Fall recht hat. Sie durfte dem Addi noch ein Leckerchen geben und war überglücklich und stolz. :D
 
Der Hund ist nun mal ein Beutetier. Und gerade Hunde, die toben und so richtig mit Adrenalin vollgepumpt sind, die denken nicht nach. Da wird ein am Boden liegendes Kind eben schnell mal zur Beute. Kinder die laufen sind ebenso Beute. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das nun Spaß oder Ernst ist.

Man kann so eine Runde auch nicht mit einem normalen Spaziergang vergleichen. Sowas ist für den Hund immer Stress (egal ob jetzt positiver Stress oder negativer). Viele der Hunde, die dort dabei sind, sind Einzelhunde und haben unter der Woche kaum Kontakt zu Artgenossen. Da ist so eine große Runde immer Ausnahmezustand.

Wir haben auch sehr viele große Hunde dabei und wenn die toben, dann geht es eben schon mal ordentlich zur Sache. Die kucken nicht wo sie hinrennen und wen sie umrennen. Kinder bis zu einem bestimmten Alter (die 7 Jahre waren nicht mein Vorschlag, das wurde in der Runde beschlossen) sind nun mal nicht wirklich standfest. Eine Freundin hat sich auf so einem Spaziergang die Kniescheibe gebrochen, weil ihr ein tobender Großer reingesprungen ist. Solche Unfälle KÖNNEN passieren. Sind bei einem Kind aber ungleich schlimmer.

Schon mal ein paar Hunde beim Toben auf Dir drauf gehabt? Das kann schon ein beklemmendes Gefühl sein. Und wie gesagt, das muß nur ein Hund falsch verstehen, gerade, wenn sich das Kind auch noch wehrt und vielleicht schreit. Und nein, als Erwachsener kann man solche Unfälle manchmal nicht verhindern, wenn nicht nur der eigene Hund betroffen ist. Das ist in der Gruppe eine vollkommen andere Situation, als allein.

Meine Hunde sind Hunde...Tiere...Mit ebenso tierischen Instinkten (wenn auch nicht mehr so ausgeprägt). Sie haben einen Jagdttrieb, wie so ziemlich alle Hunderassen mehr oder weniger. Und sie kennen Kinder nicht wirklich. Ich würde also niemals die Hand für sie ins Feuer legen. Ich versuche solchen Situationen aus dem Weg zu gehen und bin dann eben ne Weile nicht hingegangen, aber das kann nicht Sinn der Sache sein. Immerhin ist es eine Hunderunde und keine Kinderrunde. Sicher, jetzt wird wieder kommen, das man das ja üben kann. Also, wer bietet sein Kind zu Übungszwecken an? Manche Sachen kann man nämlich nicht üben, ohne Dummie. Und ICH würde mein Kind nicht als Test- oder Übungsobjekt benutzen lasse.

Jedem Hund, der seine Instinkte auslebt, nen Maulkorb zu verpassen halte ich für falsch. Wir können ebenso, wie alle anderen Hunde in den Öffis mitfahren, ohne ein Massacker anzurichten.

Mit "nicht draufgehen" meine ich, das sie nicht dazu springen und denken, das Kind will toben. Wir toben so, ich bin aber auch erwachsen und meinen Hunden (5 Teppichporsche) gewachsen. Es ist nicht angenehm, wenn man einen kleinen 8 Kilo Hund auf der Brust sitzen hat, geschweige denn 5 davon. Jetzt lächeln die Großhundebesitzer sicher wieder, aber bitte mal aus Sicht eines Kindes betrachten.

Es ist vermessen zu behaupten irgendein HH kann zu 100% die Hand für seinen Hund ins Feuer legen und behaupten "Der tut sowas nicht". Es gibt immer Ausnahmesituationen und einmal ist immer das erste Mal. Wir haben diese Regelung aus Sicherheitsgründen verhängt. Ich und auch die anderen HH, sind nicht bereit für etwas zu haften, was nicht in unserer Macht liegt. Ich möchte nicht für den Schaden an einem Kind verantwortlich sein, nur weil die Eltern nicht hören konnten und das Kind unbedingt dabei sein muß. Ich nehme meine Hunde auch auf keine große Familienfeier mit.

Umps, das ist viel auf einmal :)

Ich halte es schonmal grundsätzlich für falsch, Kinder als "Beute" zu bezeichnen. Ein Hund, der den Unterschied nicht erkennt, bei dem läuft was falsch, Und ich rede nicht davon, daß der Hund einem rennenden Kind nachsaust, und es vielleicht umhaut, weil er zu wild spielt, vielleicht aus lauter Übermut auch noch zuzwickt, das hat aber mit Beutemachen gar nichts zu tun.

Du schreibst, daß viele dieser Hunde unter der Woche kaum Kontakt zu Artgenossen haben. Sind die dann nicht überfordert, wenn sie plötzlich in so einer Riesengruppe, 30 Hunde auf einem Haufen, spazieren gehen sollen? Wieso haben die unter der Woche keinen Kontakt? Also ich treff auch auf meinen kürzesten Runden immer viele Hunde..?


Meine ersten gedanken,du hast ja viel mehr geschrieben :)
 
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