Hund beißt Kleinkind

Quelle: https://www.facebook.com/irene.sommerfeld.98/posts/2459278880756153 IRENE SOMMERFELD-STUR schreibt:

Wenn Frau Sima wirklich etwas zum Schutz der Wiener Bevölkerung vor Verletzungen durch Hunde tun will, dann sollte sie

• Dafür sorgen, dass die Einhaltung bestehender gesetzlicher Regelungen flächendeckend kontrolliert und Verstöße auch betraft werden. Immerhin gibt es ja gesetzliche Regelungen, dreizehn an der Zahl, von ihr wohl selbst erdacht. Wenn diese aber nicht kontrolliert und von vielen Hundehaltern nicht berücksichtigt werden, dann würde auch eine vierzehnte Variante nicht wirklich greifen. Sondern nur diejenigen zusätzlich schikanieren, die sich auch bisher an die Bestimmungen gehalten haben. Diejenigen, die sich um Gesetze nicht pfeifen, würden auch mit Nummer 14 nicht erreicht werden.

• Dafür sorgen, dass jeder Bürger – nicht nur Hundebesitzer– lernt, wie man mit Hunden umgeht und wie man vermeiden kann, von Hunden verletzt zu werden. Diese Schulung sollte verbindlich bereits in frühester Jugend beginnen. So wie Kinder bereits im Kindergarten lernen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, sollten sie auch den richtigen Umgang mit anderen potentiellen Gefahren lernen. „Der Feind, den man kennt, ist kein Feind mehr“, heißt es. Und auch wenn man den Hund sicher nicht als Feind des Menschen sehen sollte, so stellt er doch, wie viele andere Dinge des täglichen Lebens auch, unter Umständen eine Gefahrenquelle dar.

• Dafür sorgen, dass Hundebesitzer sich bereits vor der Anschaffung eines Hundes über alles was mit dem Zusammenleben mit einem Hund zusammenhängt, umfassend informieren. Oberösterreich macht es vor – eine verbindliche Schulung vor dem Hundekauf könnte viele Probleme verhindern, die bei unbedachtem Kauf zwangsläufig auf die Besitzer zukommen. Dazu gehört nicht nur die Wahl einer Rasse, die zu den Lebensumständen der zukünftigen Hundebesitzer passt, dazu gehört auch das Wissen um rassetypische Erkrankungen (Stichwort Qualzucht) sowie über die Notwendigkeit einer guten Primärsozialisation, die eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sozialverträglichen Hund darstellt.

• Dafür sorgen, dass endlich die unzähligen „Kofferraumimporte“ von Billigwelpen aus osteuropäischen Hinterhofzuchten unterbunden werden. Denn speziell in diesen Fällen kann eine artgerechte Primärsozialisation nicht unterstellt werden. Statt also die Zucht bestimmter Hunderassen in Wien zu verbieten, sollte diese, ganz im Gegenteil gefördert werden. Allerdings keine unkontrollierte Zucht, sondern Zucht im Rahmen organisierter Zuchtverbände eventuell unter amtstierärztlicher Kontrolle.

• Ganz schnell ihre Forderung nach einer generellen Maulkorb- und Leinenpflicht vergessen. Denn nur jemand, der tatsächlich keine Ahnung von Hunden hat, kann auf die Idee kommen, dass Hunde weniger gefährlich sind, wenn sie ständig mit Maulkorb und Leine geführt werden. Hunde sind Bewegungstiere mit ausgeprägten Sinnesleistungen wie Riechen, Sehen, Tasten. Und wenn noch so oft versichert wird, dass das ständige Tragen eines Maulkorbs einem Hund nichts ausmacht – dann stimmt das einfach nicht. Es mag für einzelne Hunde zutreffen und es ist sicherlich auch für die meisten Hunde kein Problem in bestimmten Situationen einen Maulkorb zu tragen und an der Leine geführt zu werden. Aber als Dauerlösung ist das schlicht und einfach eine Zumutung mit ausgeprägter Tierschutzrelevanz und einem hohen Gefährlichkeitspotential. Denn Hunde, die ihre arttypischen Bedürfnisse nicht ausleben können, sind einer hohen Frustration ausgesetzt– und das macht sie tatsächlich gefährlicher.

• Ganz schnell die Begriffe „Listenhund“ und „Kampfhund“ aus ihrem Wortschatz streichen. Zu der Unsinnigkeit von Rasselisten ist schon so viel gesagt und geschrieben worden. Es gibt unzählige Studien zu dem Thema , von denen keine einzige beweisen konnte, dass Hunde bestimmter Rassen gefährlicher sind als alle übrigen Hunde . Ebenso wenig konnte bewiesen werden, dass eine rassespezifische Gesetzgebung auch nur irgendeinen Erfolg im Sinne der Reduzierung von Beißvorfällen bringt. Wenn Frau Sima diese Aussage bezweifelt, kann ich ihr gerne entsprechende Literatur zur Verfügung stellen.

• Bedenken, dass jede Definition einer Rasse als besonders gefährlich zu der Annahme verleitet dass alle anderen Rassen weniger gefährlich sind und damit zu einem leichtfertigeren Umgang mit Hunden nicht gelisteter Rassen verführt.

• Auch die Forderung nach einer 0,5 Promille-Grenze vergessen. Diese wirkt zwar auf den ersten Blick recht sinnvoll, bei näherer Betrachtung ist sie aber nicht praktikabel und wohl auch kaum kontrollierbar. Die Analogie zur Promillegrenze beim Autofahren ist eine Scheinanalogie, denn das Auto kann man im Notfall stehen lassen und ein Auto muss auch nicht unerwartet nächtlicherweise Gassi gehen.

• Und bitte auch ganz schnell vergessen bei einem Hundehaltungsverbot, die gesamte Familie mit zu bestrafen. Diese Regelung ist familienfeindlich im wahrsten Sinn des Wortes.

• Akzeptieren, dass es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Kein noch so ausgefeiltes Gesetz kann verhindern, dass es Unfälle gibt. Das zeigt sich täglich im Straßenverkehr aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.

Prävention ist wichtig, man sollte aber immer auch die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Auge behalten. So tragisch der Tod des kleinen Waris ist, so rechtfertigt er dennoch nicht, unzählige Hunde und ihre Besitzer mit Mitteln zu schikanieren, die einer nach unserem Rechtssystem gar nicht zulässigen Vorverurteilung gleichkommen und die die tief in die Lebensqualität und Privatsphäre von Menschen eingreifen, die sich nichts anderes zu Schulden kommen lassen, als einen Hund einer ihnen zusagenden Rasse zu wählen.

Quelle: https://www.facebook.com/irene.sommerfeld.98/posts/2459278880756153
Ich hätte ja jetzt diese Aussagen von Frau Sommerfeld-Stur voll unterschrieben, hätte ich nicht davor die Meinungen darunter gelesen. Dem meisten möchte ich jedoch zustimmen, da war Vieles dabei, was ich selbst gedacht und schreiben wollte.
Z.B.: Maulkorbpflicht: bedingt ja für Hunde, die schon einmal zugebissen haben. Was aber auch in einer Gerichtsverhandlung geklärt werden sollte. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ein Schnapper aus der Situation heraus passiert ist, oder ob der Hund aus vermeintlich unersichtlichen Gründen ernsthaft zugebissen hat mit dem Vorsatz, zu verletzen. Gutachten eines Experten, die dem Gericht vorzulegen ist auf Kosten des Hundebesitzers.

Hundeführschein für alle, bevor sie sich einen Hund nach Hause holen möchten. Später mit Hund nochmals. Von mir aus nur dieses „später“, wenn schon einige Hunde in der Familie gelebt haben, sodass man Erfahrung voraussetzen kann. Verhaltensüberprüfung, das sagt schon sehr viel über den Besitzer aus. Wenn Aggressivität vorhanden, aber nicht Schuld des HB, Überprüfung, wie er das handelt.

Alkohollimit ist schon wichtig. Denn auch wenn der Hund nicht aggressiv ist, kann er einen Verkehrsunfall mit schweren Folgen verursachen. Nicht nur der Hund ist dann tot, sondern Unbeteiligte leiden darunter.

Große Hunde: unseren 1.Hund, den Schäfer, konnte man schon zu den großen Hunden zählen, aber er war der besterzogene von unseren Hunden überhaupt. Er hat nichts hinterfragt, sondern wollte alles richtig machen. Ob ich ihn halten hätte können im Notfall? Ich fürchte nein. Oder doch, wenn einem das Adrelanin Kräfte verleiht. (?)
Noch größer? Ich kann mich noch gut an einen Landseer in der Hundeschule erinnern, der zwar sofort, aber im Schlaftempo auf alle Kommandos reagiert hat. Der hätte keiner Fliege was zuleide getan.

Unsere Hunde wollen uns zwar manchmal austricksen, aber sie wissen es ja gar nicht, dass sie uns ab einer gewissen Größe körperlich überlegen sind. Da muss schon Einiges schief gehen, dass einer so austickt.

Deswegen alle bzw. alle "potentiell gefährlichen" Hunde in Sippenhaft zu nehmen, halte ich für Tierquälerei und artgerechtes Halten für unmöglich.
Die Frage ist halt nur, wie man das kontrollieren soll. Es fahren auch viele Alkolenker längere Zeit, ohne erwischt zu werden …
 
Bezüglich Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen: natürlich kann man durch Kontrollen nicht permanent flächendeckend die Einhaltung sicherstellen. Aber derzeit wird einfach gar nicht kontrolliert. Meine Hunde sind gechippt, in der Heimtierdatenbank registriert, bei der Gemeinde korrekt gemeldet (für den Zweithund zahl ich brav die höhere MehrhundSteuer, anstatt ihn bei meinen Eltern zu melden), gehen mit ein paar Ausnahmen im Stadtgebiet immer an der Leine, haben in der Öffis MK drauf, ich heb die Gacksis auf und schau dass der Bub keine Autos anlullt... wie oft glaubts ihr, bin ich in 7 Jahren Hundehaltung von offizieller Seite wegen irgendwas davon "kontrolliert" worden? Genau: NULL mal. Weil es einfach keine Kontrollen gibt. Nichteinmal einem WasteWatcher bin ich in freier Wildbahn begegnet.
 
... Es kann immer zu so einer Situationen kommen, wo man keine Chance hat rechtzeitig zu reagieren, dass kann dir aber überall passieren, nicht nur mit dem Hund...
Das stimmt allerdings, wenn man pragmatisch denkt. Aber ich hoffe, die Eltern des Kleinen lesen hier nicht mit.
Bleibt aber immer noch die Alkoholisierung der Hundehalterin. Hätte das passieren müssen bei besserer Reaktionsfähigkeit, wenn sie nüchtern gewesen wäre?
 
Kindern beizubringen, wie man mit Hunden umgehen soll, ist eigentlich ganz einfach, weil Kinder neugierig sind und nachfragen. Dazu braucht es keine extra Schulungen.
Wobei ich meinen Hund schon öfters - vor allem auf Urlaubsreisen - beschützen musste, weil es einfach zu viel war. Nie wieder kommt bei mir ein "schöner" Hund ins Haus!
Als ich Kind war, gab es die Regel: "einen fremden Hund greift man nicht ungefragt an". Das hat eigentlich auch genügt.
 
Er muss es nicht sein, wenn wir wieder zum Ausgangspunkt, dem tragischen Vorfall und Lösungsmöglichkeiten zurückkehren können, die sicher nicht in einer allgemeinen Maulkorbpflicht oder in einem Verbot gewisser Rassen bestehen können, um zu greifen. Ich möchte meine Ansichten dazu etwas später dazu genauer beschreiben, habe jetzt gerade wenig Zeit, und was bei schnellem Dahingeschriebenen herauskommt, wissen wir ja.
Dieses geflügelte Wort, dass die gemeinsame Sprache uns trennt, möchte ich nicht unterschreiben. Es geht oft nur ums Verstehen wollen … ( wobei du insofern Recht hast: die deutschen Synchronisationen nehmen uns Vieles von der österreichischen Sprache, Wörter, die früher gebräuchlich waren - nicht Dialekt - werden bei uns fast nicht mehr verwendet)

Dann darf ich gleich mal Rosinenpicken (oder für meine Landsleute Korinthenkacken)? Um eine allgemeine Maulkorbpflicht ging es ja nie,es ging um eine für die Listenhumde. Es gab einen FPler, Waldhäusl, der sich für die allgemeine Maulkorbpflicht ausgesprochen hat, und einen weiteren Fpler, den Obmannstellvertreter und Sprecher des Rottweilerverbandes, der diese an belebten Stellen usw (eh schon wissen) gefordert hat.
Sonst hat niemand eine allgemeine Beißkorbpflicht auch nur angedacht.
 
Ich nehm nur ein paar Punkte raus, auf andere ist eh schon geantwortet worden.

• Dafür sorgen, dass endlich die unzähligen „Kofferraumimporte“ von Billigwelpen aus osteuropäischen Hinterhofzuchten unterbunden werden. Denn speziell in diesen Fällen kann eine artgerechte Primärsozialisation nicht unterstellt werden. Statt also die Zucht bestimmter Hunderassen in Wien zu verbieten, sollte diese, ganz im Gegenteil gefördert werden. Allerdings keine unkontrollierte Zucht, sondern Zucht im Rahmen organisierter Zuchtverbände eventuell unter amtstierärztlicher Kontrolle.

Möglicherweise ist das der Fehler an sich: die Zucht ist nirgendwo staatlich geregelt, sondern unter der Aufsicht eines riesigen Vereins organisiert. Und nur weil dieser Verein sich seit 100 Jahren als DIE Instanz herausstreicht, ist das ja nicht so: Den Beweis sehen wir alle andauernd, x völlig ruinierte Hunderassen. Und glaubt irgendwer, nur weil man Hunde züchtet, wird man zum Genetikexperten? Wieviele Hundezüchter sch....sich gar nichts? Natürlich sind Kofferraumimporte nicht gut sozialisiert, aber ein Gütesiegel ist "ÖKV-Züchter " auch nicht.



• Ganz schnell die Begriffe „Listenhund“ und „Kampfhund“ aus ihrem Wortschatz streichen. Zu der Unsinnigkeit von Rasselisten ist schon so viel gesagt und geschrieben worden. Es gibt unzählige Studien zu dem Thema , von denen keine einzige beweisen konnte, dass Hunde bestimmter Rassen gefährlicher sind als alle übrigen Hunde . Ebenso wenig konnte bewiesen werden, dass eine rassespezifische Gesetzgebung auch nur irgendeinen Erfolg im Sinne der Reduzierung von Beißvorfällen bringt. Wenn Frau Sima diese Aussage bezweifelt, kann ich ihr gerne entsprechende Literatur zur Verfügung stellen.

Die Studien würde ich gern mal sehen, denn die dürfen ja nicht auf der Statistik beruhen (jedenfalls nicht, solange nicht mit aufgeführt wird, in welcher Situation eine Verletzung entstanden ist, und wie schwer die war).

Aber ehrlich, eine seriöse Studie müsste doch irgendwie so ablaufen: Man sperrt 100 Dackel zusammen mit einer Schulklasse in eine Hundezone, 100 Golden Retriever, 100 Rottweiler usw, und schaut sich dann an, was passiert. Und alle möglichst vom selben Halter (wegen Erziehung). Geht natürlich nicht.

Ich wüßte wirklich gern, welche echten Studien es in diese Richtung gibt.



• Und bitte auch ganz schnell vergessen bei einem Hundehaltungsverbot, die gesamte Familie mit zu bestrafen. Diese Regelung ist familienfeindlich im wahrsten Sinn des Wortes.

Um ein Hundehaltungsverbot zu bekommen muß schon was Extremes vorgefallen sein. In dem Fall finde ich es wirklich übertrieben, an eine eventuelle Familie zu denken. Im Falle eines Führerscheinentzugs argumentiert man ja auch nicht so: Papa verliert den Schein, und die arme Familie muß drunter leiden, weil jetzt keine Chauffeurdienste mehr geleistet werden können...Pech gehabt.


• Akzeptieren, dass es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Kein noch so ausgefeiltes Gesetz kann verhindern, dass es Unfälle gibt. Das zeigt sich täglich im Straßenverkehr aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.

Ich denke, das ist selbsterständlich. Nicht umsonst ist ja der Dackel nicht auf die Liste gewandert, offensichtlich war den Verantwortlichen klar, daß ein Biss, um das Futter zu verteidigen, so tragisch er ist, etwas anderes ist, als eine grundlose Attacke .
 
Bezüglich Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen: natürlich kann man durch Kontrollen nicht permanent flächendeckend die Einhaltung sicherstellen. Aber derzeit wird einfach gar nicht kontrolliert. Meine Hunde sind gechippt, in der Heimtierdatenbank registriert, bei der Gemeinde korrekt gemeldet (für den Zweithund zahl ich brav die höhere MehrhundSteuer, anstatt ihn bei meinen Eltern zu melden), gehen mit ein paar Ausnahmen im Stadtgebiet immer an der Leine, haben in der Öffis MK drauf, ich heb die Gacksis auf und schau dass der Bub keine Autos anlullt... wie oft glaubts ihr, bin ich in 7 Jahren Hundehaltung von offizieller Seite wegen irgendwas davon "kontrolliert" worden? Genau: NULL mal. Weil es einfach keine Kontrollen gibt. Nichteinmal einem WasteWatcher bin ich in freier Wildbahn begegnet.

Da hast du wohl einfach nur Glück gehabt. Ich begegne den Waste Watchern regelmäßig, die machen immer Pause bei mir ums Eck, und sie haben mir sogar mal mit einem Sackerl ausgeholfen. Aber was würde eine bessere Kontrolle ändern? Welcher Biss wäre so verhindert worden?
 
Ich habe mir jetzt erst in Ruhe auch die restlichen Forderungen dieser Frau Sommerfeld-Stur durchgelesen und ich sehe es genauso wie Radetzky.

Das ist ja letztlich alles mindestens genauso wenig durchdachter populistischer Aktionismus wie der von der Sima.

Ich halte es übrigens für mehr als geschmacklos das durch einen Listenhund totgebissene Kind zum Anlass zu nehmen um mit der Forderung nach Abschaffung der Rasselisten daherzukommen. Und ich würde auch gerne diese vielen ominösen Statistiken sehen und wie die zustandekommen. Im übrigen möchte ich bei Radetzkys Vorschlag meine Schulklasse zu den Dackeln schicken, ich weiß ich bin eine Rassistin voller Vorurteile, weil eigentlich macht es ja keinen Unterschied ob es sich um 100 Rottweiler oder 100 Dackel handelt ...:rolleyes:

Nicht alles was nicht einen FCI-Wisch hat ist deshalb gleichzusetzen mit einem Kofferraumimport oder eine Hinterhofzucht. Was und wie da zuweilen mit dem "FCI-Gütesigel" produziert wird kann man doch nicht ernstlich als seriöse Zucht bezeichnen.

Und es ist ja rührend welche Sorgen man sich bezüglich der Familien bei einem Hundehalteverbot macht, was ist eigentlich mit den Familien der Opfer einer Attacke ?

Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Hundehalterlobby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt immer wieder die Promillegrenze in den Sinn (ich bin ja dafür)
Vl würde der Bub noch leben wenn wir eine Promille Grenze gehabt hätten. Die Frau wird wsl b'soffn dahingewackelt sein. Wenn jemand vorher die Polizei verständigt hätte, da eine offensichtlich alkoholisierte mit Hund unterwegs ist...wäre diese vielleicht niemals in die Nähe des Buben gekommen.

Ich wünsche mit eine verpflichtende Ausbildung für Hund u Halter mit nachfolgender Überprüfung. Niemand muss diese in einer Huschu machen. Der Halter muss nur nachweisen dass er seinen Hund im Griff hat.
 
Mir kommt immer wieder die Promillegrenze in den Sinn (ich bin ja dafür)
Vl würde der Bub noch leben wenn wir eine Promille Grenze gehabt hätten. Die Frau wird wsl b'soffn dahingewackelt sein. Wenn jemand vorher die Polizei verständigt hätte, da eine offensichtlich alkoholisierte mit Hund unterwegs ist...wäre diese vielleicht niemals in die Nähe des Buben gekommen.

Ich wünsche mit eine verpflichtende Ausbildung für Hund u Halter mit nachfolgender Überprüfung. Niemand muss diese in einer Huschu machen. Der Halter muss nur nachweisen dass er seinen Hund im Griff hat.

Für die Überprüfung der Ausbildung/des Hundes bin ich auch zu haben. Nicht für die Verpflichtung zur HuSchu...wenn ich gucke, was alles so abläuft....

Die Promillegrenze ….da bin ich hin und hergerissen. Kann Deine Überlegung natürlich nachvollziehen....

aber das signalisiert auch: Hund=Gefahrenquelle, sofern nicht unter vollständiger psychischer und physischer Kontrolle des HH

und darüber hinaus: auch Medikamente beeinträchtigen den Menschen, Krankheit detto....

wenn ich mal so überleg: ich trinke selten Alkohol, also hab ich, wenn ich Gäste hab, wahrscheinlich schon mal 0,5...dann darf ich nicht mehr schnell noch mal raus mit dem Bärtigen
 
Die Studien würde ich gern mal sehen, denn die dürfen ja nicht auf der Statistik beruhen (jedenfalls nicht, solange nicht mit aufgeführt wird, in welcher Situation eine Verletzung entstanden ist, und wie schwer die war). .

Diese Studien gibt es und wurden mehrmals eingestellt, nur von dir nicht gelesen, weil angeblich auf deinem Handy nicht zu öffnen…

Aber wenn Kinder durch Hunde schwer verletzt werden, dass sie ins Krankenhaus müssen und die Kinderunfall-Forschungsgruppe die Rassen auflistet, von denen diese Kinder schwer verletzt wurden, dann sind das verwertbare Aussagen, somit ist es nicht unerheblich, welche Rassen dafür verantwortlich waren…

Und wenn ein Kind im Krankenhaus liegt, weil es von einem Hund angefallen oder schwer verletzt wurde, ob beim spielen, zu nahe am Futter, oder grundlos angefallen, dann geht es nur noch um die Schwere der Verletzung und eben nicht um die Situation, wie es passiert ist…

Ich denke, das ist selbsterständlich. Nicht umsonst ist ja der Dackel nicht auf die Liste gewandert, offensichtlich war den Verantwortlichen klar, daß ein Biss, um das Futter zu verteidigen, so tragisch er ist, etwas anderes ist, als eine grundlose Attacke .

Aber diese grundlosen Attacken passieren mit allen möglichen großen Rassen, weshalb es nicht unerheblich ist, welche Rassen gelistet wurden…

Die Rasselisten sind Augenwischerei, weil sie keine Übergriffe verhindern… alle die Menschen die von Hunden angefallen und gebissen wurden, hatten schwere Verletzungen.. Also von Hunden, die nicht auf der Liste stehen, wie vom Hovawart angefallen, oder einem Schäferhund der aus dem Fenster springt und sich in ein Kind verbeißt etc, … glaubst du wirklich, dass es für diese Menschen einen Unterschied macht, von welcher Rasse sie gebissen wurden.. oder diese Menschen von deiner Meinung begeistert wären; „ach GsD wurden‘s nicht von einem AmStaff gebissen“ ...

Der Schäferhund gehört ja deiner Meinung nach schon auf die Liste… Dann frage ich dich, wie soll das weiter gehen, wenn immer mehr Rassen auf der Liste landen?...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen: natürlich kann man durch Kontrollen nicht permanent flächendeckend die Einhaltung sicherstellen. Aber derzeit wird einfach gar nicht kontrolliert. Meine Hunde sind gechippt, in der Heimtierdatenbank registriert, bei der Gemeinde korrekt gemeldet (für den Zweithund zahl ich brav die höhere MehrhundSteuer, anstatt ihn bei meinen Eltern zu melden), gehen mit ein paar Ausnahmen im Stadtgebiet immer an der Leine, haben in der Öffis MK drauf, ich heb die Gacksis auf und schau dass der Bub keine Autos anlullt... wie oft glaubts ihr, bin ich in 7 Jahren Hundehaltung von offizieller Seite wegen irgendwas davon "kontrolliert" worden? Genau: NULL mal. Weil es einfach keine Kontrollen gibt. Nichteinmal einem WasteWatcher bin ich in freier Wildbahn begegnet.

Das sehe ich auch so, weil es nichts bringt wenn die Gesetze immer weiter verschärft, aber letztendlich nicht kontrolliert werden...

Der aktuelle Fall mit der 18 jährigen HH ist das beste Beispiel dafür, dass ein bestimmtes Klientel Gesetze sowieso nicht befolgen, weil die Hunde weder gemeldet noch gechippt.. Zudem die Halterin bereits Aktenkundig, wegen illegalen Waffenbesitz oder Gebrauch.. nicht einmal bei solchen Leuten wird kontrolliert, weshalb weitere Auflagen wieder nur die anständigen HH treffen würden...
 
Ich habe mir jetzt erst in Ruhe auch die restlichen Forderungen dieser Frau Sommerfeld-Stur durchgelesen und ich sehe es genauso wie Radetzky.

Das ist ja letztlich alles mindestens genauso wenig durchdachter populistischer Aktionismus wie der von der Sima.

Ich halte es übrigens für mehr als geschmacklos das durch einen Listenhund totgebissene Kind zum Anlass zu nehmen um mit der Forderung nach Abschaffung der Rasselisten daherzukommen. Und ich würde auch gerne diese vielen ominösen Statistiken sehen und wie die zustandekommen. Im übrigen möchte ich bei Radetzkys Vorschlag meine Schulklasse zu den Dackeln schicken, ich weiß ich bin eine Rassistin voller Vorurteile, weil eigentlich macht es ja keinen Unterschied ob es sich um 100 Rottweiler oder 100 Dackel handelt ...:rolleyes:

Nicht alles was nicht einen FCI-Wisch hat ist deshalb gleichzusetzen mit einem Kofferraumimport oder eine Hinterhofzucht. Was und wie da zuweilen mit dem "FCI-Gütesigel" produziert wird kann man doch nicht ernstlich als seriöse Zucht bezeichnen.

Und es ist ja rührend welche Sorgen man sich bezüglich der Familien bei einem Hundehalteverbot macht, was ist eigentlich mit den Familien der Opfer einer Attacke ?

Da ist es wieder.....tztztztztztztz

Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Hundehalterlobby.

Dein Hass gegen Hunde ist so groß, dass du dabei völlig außer acht lässt, nicht der Hund hat versagt, sondern der Halter. Ob du das noch lernst?

Mir kommt immer wieder die Promillegrenze in den Sinn (ich bin ja dafür)
Vl würde der Bub noch leben wenn wir eine Promille Grenze gehabt hätten. Die Frau wird wsl b'soffn dahingewackelt sein. Wenn jemand vorher die Polizei verständigt hätte, da eine offensichtlich alkoholisierte mit Hund unterwegs ist...wäre diese vielleicht niemals in die Nähe des Buben gekommen.

Ich wünsche mit eine verpflichtende Ausbildung für Hund u Halter mit nachfolgender Überprüfung. Niemand muss diese in einer Huschu machen. Der Halter muss nur nachweisen dass er seinen Hund im Griff hat.

Gabii mal ehrlich, wann triffst du einen volltrunkenen Hundehalter? Besoffene Autofahrer dagegen kutschen täglich durch die Gegend. Es wurde eine Halterin besoffen erwischt und nun wird das hier zur Regel?!
 
Ich halte es übrigens für mehr als geschmacklos das durch einen Listenhund totgebissene Kind zum Anlass zu nehmen um mit der Forderung nach Abschaffung der Rasselisten daherzukommen. Im übrigen möchte ich bei Radetzkys Vorschlag meine Schulklasse zu den Dackeln schicken, ich weiß ich bin eine Rassistin voller Vorurteile, weil eigentlich macht es ja keinen Unterschied ob es sich um 100 Rottweiler oder 100 Dackel handelt ...:rolleyes:

Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Hundehalterlobby.

Darf ich fragen, warum du dich bemüssigt fühlst Dinge zu kommentieren, die du nicht einmal ansatzweise verstanden hast ?

Du darfst fragen und ich antworte gern. Was meinst du, was habe ich wohl daran nicht verstanden? Das Dieses Kind Tot ist, ist einzig und alleine der Halterin anzulasten und nicht dem Hund.

Und Eva, auch Dackel sind nicht ohne. Man nennt kleine Hunderassen nicht umsonst Wadenbeißer
 
Diese Studien gibt es und wurden mehrmals eingestellt, nur von dir nicht gelesen, weil angeblich auf deinem Handy nicht zu öffnen…

Aber wenn Kinder durch Hunde schwer verletzt werden, dass sie ins Krankenhaus müssen und die Kinderunfall-Forschungsgruppe die Rassen auflistet, von denen diese Kinder schwer verletzt wurden, dann sind das verwertbare Aussagen, somit ist es nicht unerheblich, welche Rassen dafür verantwortlich waren…

Und wenn ein Kind im Krankenhaus liegt, weil es von einem Hund angefallen oder schwer verletzt wurde, ob beim spielen, zu nahe am Futter, oder grundlos angefallen, dann geht es nur noch um die Schwere der Verletzung und eben nicht um die Situation, wie es passiert ist…

Du redest von Statistiken, ich von Studien .Und Studien gibt es nicht, kann es aus nachvollziehbaren Gründen nicht geben. Und eine Statistik ist nicht aussagekräftig, wenn erstens nicht unterschieden wird, wie schwer die Verletzung ist, und aus welchem Anlass sie geschah.Ich finde es erschreckend, daß anscheinend sogar viele HH keinen Unterschied darin sehen, ob ein Kind aus einer Situation raus (z.B. gemeinsames RAngeln, irgendeine Interaktion) verletzt wird, oder eben nicht.

Also die Statistik des Klinikums Graz: Graz ist jetzt wirklich nicht die Riesenstadt, was ist jetzt, wenn im Einzugsgebiet der Klinik zufällig 2 junge Dobermänner in einem Haushalt zusammen mit Kindern wohnen, die 3 Mal ins KH fahren müssen, weil halt ein Riss genäht werden muss, der beim gemeinsamen Raufen entstanden ist. Und dann wohnen da noch 7 alte Pudel, die nie jemandem was tun, und nur im Cafehaus sitzen, aber einer beißt einmal den Enkel der Besitzerin, weil der aus Versehen auf ihn draufgestiegen ist, und 1 echt bissiger Chow-Chow, der wirklich alles killen möchte, aber immer mit BEißkorb und Leine geht, und sonst im Zwinger lebt. (Hunderassen zufällig gewählt). Dann ist schwupps der Dobermann an der Spitze der gefährlichen Hunderassen, und danach der Dackel.

Aber wie aussagekräftig ist diese Statistik?
 
Das stimmt allerdings, wenn man pragmatisch denkt. Aber ich hoffe, die Eltern des Kleinen lesen hier nicht mit.
Bleibt aber immer noch die Alkoholisierung der Hundehalterin. Hätte das passieren müssen bei besserer Reaktionsfähigkeit, wenn sie nüchtern gewesen wäre?

Möglicherweise nicht, vielleicht hätte sie den Hund halten können. Aber ich finde, der wichtige Punkt ist doch der: ein Hund, der von 0 auf 100 so auszuckt, daß er auf ein Kind losrennt und es killt, der bleibt doch gefährlich, auch wenn ihn die HH hätte halten können. Was ist, wenn ihm 2 Tage später was anderes nicht passt? Ein Kind, das auf der anderen Seite des Gartenzaunes spielt? Oder die eigene Besitzerin, weil die irgendwas tut, was den Hund grad stört?
 
Ich bin immer so zwigespalten wegen der Schulungen. Dürfen wir HH echt verlangen das sich Gott u die Welt Schulungen unterzieht, damit sie mit unserem Hobby klarkommen?
Nicht falsch verstehen, natürlich finde ich es gut. Aber ein wenig schlechtes Gewissen *überzeichnet* hab i da schon.
Andere müssen für mein Hobby etwas leisten...

Ja, ich bin für Schulungen! Nicht nur hinsichtlich Hunde, sondern Tiere und Natur überhaupt! So viele Menschen haben schon den Bezug zur Natur - zum Natürlichen - verloren! Kinder, die die Kuh nur mehr in lila kennen, Kinder, die keine Ahnung von Tieren haben (außer Steifftiere), Eltern, die in Hunden, aber auch anderen Tieren sofort eine Gefahr sehen... sogar bei Welpen in Panik geraten (schon erlebt!)…
Etliche Menschen haben sich von der Natur schon sehr entfernt! Da geht es nicht um mein oder dein "Hobby", sondern um den Umgang mit der Natur - und hier gehören Hunde auch mit dazu!
 
Du redest von Statistiken, ich von Studien .Und Studien gibt es nicht, kann es aus nachvollziehbaren Gründen nicht geben. ?

Letztendlich ist es das gleiche… aber hier hast du deine Studie:

Hundebiss-Studie: Schäfer ist Beißer Nummer 1
https://vet-magazin.de/wissenschaft/mensch-tier-beziehung/Hundebiss.html

Selbst die Wuff hatte es zum Thema gemacht:

Studie erstellt „Risiko-Profil“ von Hunderassen
„Langzeitstudie von Medizinern der Kinderchirurgie der Medizinischen Universität Graz über Hundebeißverletzungen bei Kindern“

https://www.wuff.eu/wp/studie-erstellt-risiko-profil-von-hunderassen/

Und eine Statistik ist nicht aussagekräftig, wenn erstens nicht unterschieden wird, wie schwer die Verletzung ist, und aus welchem Anlass sie geschah.Ich finde es erschreckend, daß anscheinend sogar viele HH keinen Unterschied darin sehen, ob ein Kind aus einer Situation raus (z.B. gemeinsames RAngeln, irgendeine Interaktion) verletzt wird, oder eben nicht.

Ich finde es erschreckend, dass ein schwer verletztes Kind für dich eine andere Situation ist, weil es nicht von einem sog. Listenhund angefallen wurde.. Das nennst du rangeln? Wo ist für dich der Unterschied, wenn ein Hund der nicht auf der Liste steht, aus dem Fenster eines Wohnblocks springt und ein zufällig vorbei laufendes Kind anfällt und schwer verletzt?

Also die Statistik des Klinikums Graz: Graz ist jetzt wirklich nicht die Riesenstadt,

Ja, war eh klar… So wie du argumentierst, ist dann sowieso keine Statistik/Studie aussagekräftig… somit völlig egal, welche Rassen beißen, die Hauptsache sog. KH sind aufgelistet… Du bist so auf die Hunde eingeschossen, dass du gar keine andere Sichtweise mehr zulässt..
 
Also für mich und meinen Hund brauchen Kinder jetzt auch nicht unbedingt lernen, wie man mit Hunden umgeht - fragen bevor man den Hund angreift, reicht mir völlig. Und natürlich soll niemand dazu verpflichtet werden, etwas lernen zu müssen, was er gar nicht lernen will - nur weil manche Menschen Hunde halten wollen.

Ich mach allerdings immer wieder die Erfahrung, dass doch gerade Kinder im Volksschulalter sehr interessiert dran sind, mehr über Tiere zu erfahren, die sie in ihrem Lebensumfeld auch immer wieder sehen. Wenn in den umliegenden Parks manchmal Kinder fragen, ob sie den Simba streicheln dürfen, erzähl ich ihnen dabei auch immer ein bißchen etwas über ihn - was er mit seiner körpersprache gerade sagt; was er gerne frißt; dass er und auch die meisten anderen Hunde, es nicht besonders gut finden, wenn man frontal auf sie zuläuft und sich dann über sie beugt etc. etc. Kinder hören da normalerweise interssiert zu, stellen selbst gleich noch ein paar Fragen dazu, lassen sich begeistert zeigen, wie man richtig Leckerlis gibt etc.

Ich denk einfach, dass die allermeisten Kinder eine Unterrichtsstunde über "Basics" für den richtigen Umgang mit Hunden, Katzen, Pferden etc. keineswegs so schlimm und uninteressant finden würden.

Die Aussage "der Feind, den man kennt, ist kein Feind mehr" würd ich in Bezug auf Hunde natürlich nicht tätigen - find ich unpassend.
Trotzdem bin ich aber der Meinung, dass es eine der pädagogisch ganz sensiblen aber wichtigen Aufgaben ist, Kinder über Gefahren, die von anderen Lebewesen ausgehen können, aufzuklären ohne sie dabei generell ängstlich oder mißtrauisch zu machen.

Ich hab vor vielen Jahren einmal im Urlaub mit meinen Kindern einen Ausflug auf den Dobratsch gemacht, war ein wunderschöner Tag. Oben waren auch Pferde, die geweidet haben. Ich weiß nicht mehr ob es derselbe oder der nächste Tag war, wo dort oben ein ganz schlimmes Unglück passiert ist. Ein Kind hat sich der Aufmerksamkeit seiner Eltern entzogen und ist zu den Pferden - offenbar auch hinter eines der Pferde, das ausgeschlagen hat. Das Kind ist an den Schädelverletzungen gestorben.

Ganz sicher sind weder Pferde, noch Hunde oder Katzen unsere Feinde - genauso sicher ist es aber für Kinder kein Nachteil, wenn sie über potentielle Gefahren, altersentsprechend ein bißchen informiert werden.

Liebe Grüße, Conny

DANKE! DANKE! DANKE! (so oft kann ich es gar nicht schreiben, wie ich es möchte!)

Es geht um den Umgang mit Tieren (egal, ob Hund, Katz oder sonstige Tiere - auch Wildtiere!) !

Ja, ich finde Dr. Sommerfeld-Sturs Forderung für mehr Kenntnis im Umgang mit TIEREN! sinnvoll! Und ich denke, die Aussage mit dem "Feind, den man kennt" ist aufgrund der vielen hundehasserischen Postings entstanden - wo Hunde generell als gefährliche Monster, als regelrechte "Feinde" gesehen werden! (und wo man als Mensch mit Panik reagieren muss!)

Leute, lest doch einmal die Leserbriefe, die Postings! So voll Hass - gegenüber Hunden (die zu erklärten Feinden werden...) - und keine Ahnung vom Hund! Mich wundert es keine Millisekunde, dass Dr. Sommerfeld- Stur so schrieb!
 
Oben