Hund beisst Fremden am eigenen Grund

Hallo Zusammen!

Ich gesteh gleich amAnfang... ich habe nicht jedes Post genau gelesen...

Aber seits mir nicht böse... hier geht es nicht um einen Wildfremden, sondern um eine den Hunden bekannte Person (auch wenn sie ihn nicht oft sehen). Also ist für mich beißen in diesem Fall ein absolutes NO-GO!:eek:
Ich seh meine Mutter bzw. ihren Hund auch nicht so oft, wäre aber schwer erstaunt, wenn mich ihr Hund beißen täte!
Außerdem kann es immer wieder vorkommen, dass jemand auf dein Grundstück "eindringt" und da will ich ganz sicher nicht, dass meine hunde jedermann beißen! Sie können gerne melden, aber beißen ist sicher nicht drin!:cool:

LG
Natalie

OK-deine Wünsche könnten sich allerdings mit der genetischen Veranlagung des Hundes kreuzen. ;):D

WAS würdest denn machen um die genetische Schutzveranlagung "weg zu trainieren"?

WIE sicher wäre das Training in Prozenten ausgedrückt?

WAS wäre die Konsequenz bei Misserfolg des Trainings bzw. der Missachtung deiner Wünsche?

etc.....................

Sorry, aber ............... sicher nicht drin ............. ist für mich persönlich eine sehr "schnell ausgesprochene Floskel".
 
wissen das deine hunde auch? das liest sich nämlich so, als ob du mit ihnen schon darüber gesprochen hättest.
:D

scherz beiseite. was machst du wenn es trotzdem passiert?
wie von der TE berichtet? sohn den hunden nicht sehr bekannt, zeigt dann ein für die hunde auffälliges verhalten und wird gebissen (nicht schwer verletzt).

wie beurteilst du den konkreten fall?
wen trifft die schuld? sollen die hunde - wie der sohn fordert - eingeschläfert werden?


Natürlich spreche ich über sowas mit meinen Hunde! Du nicht? :D Ich sag auch Bitte und Danke zu ihnen! :D z.B. "bitte beißt keinen Besuch"

Nein, ohne Spaß. Meine Hunde haben eine totale Freude über Besuch, ob bekannt, oder nicht bekannt, ob Kind oder Erwachsener... Sie haben eben gelernt, dass Besuch super ist und geküsst gehört...:)

Hat natürlich auch den Nachteil, dass wenn ein Einbrecher kommt, sie ihm wahrscheinlich beim raustragen helfen...:rolleyes: Damit kann ich aber besser leben, als sie stellen mir alles... Natürlich bellen sie auch, wenn jemand kommt, aber das halt vor Freude und Aufregung.

LG
Natalie
 
OK-deine Wünsche könnten sich allerdings mit der genetischen Veranlagung des Hundes kreuzen. ;):D

WAS würdest denn machen um die genetische Schutzveranlagung "weg zu trainieren"?

WIE sicher wäre das Training in Prozenten ausgedrückt?

WAS wäre die Konsequenz bei Misserfolg des Trainings bzw. der Missachtung deiner Wünsche?

etc.....................

Sorry, aber ............... sicher nicht drin ............. ist für mich persönlich eine sehr "schnell ausgesprochene Floskel".

Unsere Hunde haben dazu einfach keine Veranlassung, weil sie immer ein positives Erlebnis mit Besuch hatten.... Also warum sollten sie uns "Schützen" wenn wir ihnen keine Veranlassung dazu geben?!;)

LG
Natalie
 
Unsere Hunde haben dazu einfach keine Veranlassung, weil sie immer ein positives Erlebnis mit Besuch hatten.... Also warum sollten sie uns "Schützen" wenn wir ihnen keine Veranlassung dazu geben?!;)

LG
Natalie

Aber genetische Veranlagungen haben deine Hunde schon - oder? Bitte versteh den Unterschied zwischen Veranlassung und Veranlagung ;)

Abgesehen davon gibt der Eindringling die Veranlassung - Klugscheissermudos AUS :D


PS: Nur nebenbei: Meine Hündin ist zu ALLEN Menschen nett, allerdings ein Eindringling hätte wohl eine längere arbeitsfreie Zeit. :D
 
Hat natürlich auch den Nachteil, dass wenn ein Einbrecher kommt, sie ihm wahrscheinlich beim raustragen helfen...:rolleyes: Damit kann ich aber besser leben, als sie stellen mir alles... Natürlich bellen sie auch, wenn jemand kommt, aber das halt vor Freude und Aufregung.


ich würde sagen im fall des falles hat noch so mancher eine überraschung mit seinem hund erlebt. ;)
ich stelle jetzt einfach mal die wagemutige behauptung auf, dass die wenigsten hunde in einer für ihre familie bedrohlichen situation gleich- und gutmütig bleiben.

blöd wirds immer nur, wenn hund die situation falsch einschätzt (wie zB von der TE berichtet).
 
Wir haben ein absolut offenes Haus und bei uns latscht die ganze Nachbarschaft ein und aus wann es ihnen passt. Mein Hund ist ein absoluter Schmusebär und freut sich über jeden Besuch. Wenn aber jemand rein kommt den sie nicht auf Anhieb erkennt (Kapperl auf oder ähnliches) macht sie auch mal einen Groller, ein Wuff und flitzt hin - wenn sie natürlich sieht dass es jemand ist denn sie kennt dann freut sie sich den A... ab. Sie hat noch nie gebissen, oder nach irgendjemanden auch nur andeutungsweise geschnappt. Ich bin mir aber nicht sicher was sie machen würden, wenn jetzt wirklich ein Einbrecher käme. Es könnte sein dass sie ihn stellt, es könnte aber auch sein, dass wenn er sagt: "Was bist du denn für eine Süsse" sie ihm noch raustragen hilft.... :rolleyes:
 
Das würde also heißen, wenn zB ein Kind aufs Grundstück käme... ?!
Genau das habe ich gemeint...

@ angel:
Ja eh, aber ich bezieh mich ja jetzt nicht nur auf genau das vorliegende Thema...
wenn ich die Sache jetzt mal allgemein und "globaler" seh, schaut das ja bei dem "Wild-West-Dings-Bums" ja eher schlecht für die Hundehalter aus ... :confused:

Und DA fang ich dann an mir Sorgen zu machen, wenn du sagst, du siehst das gelassen... :eek:

Ich versteh schon Deinen Gedanckengang .

Ja , wenn es ein anderes Kind ist , das zB zum spielen der eigenen Kinder kommt , hast ein Problem . Speziell , wenn das eigene Kind , das andere bei der Tür reinläßt oder der Hund nicht sauber ist . Das bedeutet , wenn der Besitzer sich seines Hundes , nicht sicher ist .
Aber wenn ein Hund , das eigene Kind beißt , egal ob er das Kind jetzt jeden Tag sieht , oder nur 2 x im Jahr , dann stimmt irgend etwas nicht .
Und der Sohn , hat in diesem Fall auch keine Schuld . Wenn die HB sich ihrer Hunde nicht sicher sind , hätten sie ihm den Schlüssel abnähmen müßen , bzw ihn darauf aufmerksam machen , das er erst reingehen darf , wenn sie dabei sind .
Die Hunde desshalb einschläfern , ist ein Blödsinn . !
 
Aber genetische Veranlagungen haben deine Hunde schon - oder? Bitte versteh den Unterschied zwischen Veranlassung und Veranlagung ;)

PS: Nur nebenbei: Meine Hündin ist zu ALLEN Menschen nett, allerdings ein Eindringling hätte wohl eine längere arbeitsfreie Zeit. :D


Keine Sorge, das kann ich schon unterscheiden ;):rolleyes:.

Aber wann leben Hunde eine Veranlagung aus? - zumeist wenn eine Veranlassung da ist.

Bsp: wenn ich spazieren gehe und uns kommt eine "dubiose" Person entgegen, werden meine Hunde sicher sehr wachsam sein und im Zweifelsfall knurren. Und warum? Weil sie merken, dass ich mich unwohl fühle - ist ja auch okay
Daheim gibt es keinen Grund, weil sie mit Besuchern positive Verknüpfungen haben und warum sollen sie somit den Fremden stellen wollen?
 
wir hatten so ein ähnliche Situation....

es war Winter, damals hatten wir nur Jasper,...unsere Klingel war kaputt, es war ca. 18h als wir das Haustor aufmachen wollten, um Jasper kurz raus in den Garten zu lassen,....plötzlich stand in unserem Hof ein Mann, dick eingepackt mit Kapuze am Kopf,...Jasper sofort auf ihn hin,...hat in angeknurrt und gestellt,..der Mann stand mit dem Rücken zu unserem Eingangstor, Jasper mit den Pfoten auf seiner Brust, und hat nur geknurrt....

der Mann war unserer Nachbar, der uns eigentlich nur ein Packet geben wollte, welches er für uns von dem Postboten entgegen genommen hatte....

Packet ist mittlerweile am Boden gelegen, und der Mann hat sich vor Schreck fast angepiselt..

wir haben Jasper sofort abgerufen, Nachbar ist raus aus unserem Garten und nach Hause gelaufe...

Ich hab nur zu meinem Mann gesagt, hol eine Flasche Wein aus dem Keller, und renn nach...

gesagt getan, unser Nachbar, war überhaupt nicht böse, er hat so gar unseren Hund gelobt,...er hat ihn ja nicht verletzt, "nur" gestellt, und das war auch richtig so...

er spricht immer noch mit uns, obwohl sich jetzt 3 Hunde in unserem Haus befinden....:D
 
Aber wenn ein Hund , das eigene Kind beißt , egal ob er das Kind jetzt jeden Tag sieht , oder nur 2 x im Jahr , dann stimmt irgend etwas nicht .
Und der Sohn , hat in diesem Fall auch keine Schuld .

ihr habts aber schon alle gelesen, dass der sohn ein erwachsener mann ist, oder? nur um sicher zu gehen. :D
 
Kann man dieses Urteil irgendwo nachlesen, denn ................ "unerlaubter Verkehr auf einer Kellertreppe" durch einen Rechtsbrecher KANN zu KEINER Verurteilung führen. ;)

Naja, die Gebäudehaftung ist eine Gefährdungshaftung.
D.h. wenn jemand durch bauliche Gegebenheiten zu Schaden kommt, haftet der Eigentümer, unabhängig davon, ob der Verunglückte sich dort rechtmäßig aufgehalten hat, oder nicht ...

Die Hundehaftung übrigens auch eine Gefährdungshaftung. Und deshalb kommen HH in der Praxis oft zum "Handkuss". So wurde zB. ein Familienangehöriger von mir vor ca. 18 Jahren wegen Körperverletzung verurteilt, weil sein Lagerplatzhund einen Einbrecher gebissen hat. :eek: (Deshalb habe ich nach der Geschäftszahl gefragt)

Der Hund bekam übrigens auch einen dicken Knochen.:D
Der Einbrecher eine entsprechende Verurteilung.
Und mein Angehöriger auch eine wegen KV.:(
 
ich würde sagen im fall des falles hat noch so mancher eine überraschung mit seinem hund erlebt. ;)
ich stelle jetzt einfach mal die wagemutige behauptung auf, dass die wenigsten hunde in einer für ihre familie bedrohlichen situation gleich- und gutmütig bleiben.

blöd wirds immer nur, wenn hund die situation falsch einschätzt (wie zB von der TE berichtet).


Prinzipell kann man NIE die Hand ins Feuer legen! Natürlich kann immer etwas passiern und man ist nie gefeit, aber es kommt meiner Meinung nach trotz allem darauf an, wie ich meinen Hund aufziehe und was ich fördere oder "abstelle".

Ichhab mich auch auf das Eingangspost bezogen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sohn eine "Bedrohung" dargestellt hat...
 
Wie ich schon sage, die Hunde haben sich normal verhalten, obwohl eigentlich bellen für sie hätte reichen müssen, sie sind es ja gewohnt, das Personenverkehr am Grundstück herrscht.
Aber der Sohn wird den Hunden wohl auch nicht besonders sympatisch sein :)

Es muss halt eine Regelung her, damit es nicht mehr passiert, sprich Sohn sollte nicht einfach so auf den Grund kommen..fertig.
 
Ich sehe hier im wesentlichen zwei Lager:
diejenigen, die meinen, man habe das Recht, seinen Privatbesitz auch mit Waffen-Gewalt zu verteidigen ( denen müsste dann die US-amerikanische Gesetzeslage ja gut gefallen ?).

Und diejenigen, die das nicht so toll finden ( da gehöre ich dazu ;)).

AAABER: ich habe doch die Hoffnung, dass ein gut sozialisierter Hund eine echte Gefahr und Bedrohung ( zB durch gewaltbereite Einbrecher ) von einem harmlosen Eindringling ( Nachbarskinder, die ihre Bälle suchen, oder selten zu Besuch kommende Söhne und Töchter ) unterscheiden kann.

Ersteres fiele unter Notwehr, das kann ich akzeptieren, auch bei meinen eigenen Hunden - sogar befürworten, in einem echten Notfall.

Aber wenn der Hund das nicht unterscheiden kann, dann muss man es ihm entweder vermitteln, oder ihn sicher verwahren ( wobei unbeaufsichtigt frei am Grundstück nie sicher ist , egal, ob das Gartentürl nun versperrt ist oder nicht). Ein Zwinger wäre da zB sicher, melden kann er von dort auch.
 
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