Hund beisst Fremden am eigenen Grund

nö....danke, ich bin schon verheiratet...ich kann meinen Frust zuhause ablassen:D:D

Ob du deinem Mann mit diesem Posting ein männliches Profil unterstellst, wage ich mal zu bezweifeln. :D:D Oder ............... gehört er zu den tollen Männern, welcher die Worte seiner Frau an ihm abprallen lässt? Wenn du eine Antwort schreiben möchtest, bitte per PN.

Aber nun genug mit OT, und wieder zum Thema retour. :cool:
 
ich finde, so wie sich mein Jas´l damals verhalten habe (mein Posting), war voll in Ordung,...es hat kein Fremder unaufgefordert mein Grundstück zu betreten,...und er hat ihn ja nicht verletzt, er hat in bloss gestellt und das fand ich voll ok, so.....
wie gesagt selbst der Nachbar fand die Reaktion von meinen Hund in Ordnung.
l.G
 
ihr habts aber schon alle gelesen, dass der sohn ein erwachsener mann ist, oder? nur um sicher zu gehen. :D

Hab ich schon gelesen .

Meine Kinder sind auch erwachsen . Wobei 2 davonn sporadisch vorbeikommen . Dennoch können und konnten sie jederzeit und bei jedem Hund , zu Besuch kommen .

Josef
 
Ich sehe hier im wesentlichen zwei Lager:
diejenigen, die meinen, man habe das Recht, seinen Privatbesitz auch mit Waffen-Gewalt zu verteidigen ( denen müsste dann die US-amerikanische Gesetzeslage ja gut gefallen ?).

Und diejenigen, die das nicht so toll finden ( da gehöre ich dazu ;)).

AAABER: ich habe doch die Hoffnung, dass ein gut sozialisierter Hund eine echte Gefahr und Bedrohung ( zB durch gewaltbereite Einbrecher ) von einem harmlosen Eindringling ( Nachbarskinder, die ihre Bälle suchen, oder selten zu Besuch kommende Söhne und Töchter ) unterscheiden kann.

Ersteres fiele unter Notwehr, das kann ich akzeptieren, auch bei meinen eigenen Hunden - sogar befürworten, in einem echten Notfall.

Aber wenn der Hund das nicht unterscheiden kann, dann muss man es ihm entweder vermitteln, oder ihn sicher verwahren ( wobei unbeaufsichtigt frei am Grundstück nie sicher ist , egal, ob das Gartentürl nun versperrt ist oder nicht). Ein Zwinger wäre da zB sicher, melden kann er von dort auch.

Weil du gerade Zwinger schreibst, mein Rüde war ja ein extremer Wächter, Leute die er mochte, lies er zwar rein, aber nicht mehr raus und bei Leuten, wo er sich nicht sicher war...ob er sie mochte oder die ihm komisch vorkamen, war er kompromisslos..
Daher habe ich ihn immer im verschlossenen Zwinger gehabt, wenn sich jemand angekündigt hat und ich nicht da war..da mein Mann nicht so hundeerfahren ist ..

Naja, Schwager kündigt an, das er kommt, ich sperre die Hunde in den Zwinger, weil ich zur Arbeit muss...mein Göttergatte lässt die Hunde raus in den Garten, was er sonst nie gemacht hat ..mein Schwager läutet vorne..
mein Mann macht nicht schnell genug auf, weil er eingepennt war und mein Schwager ging hinten beim Garten rein...das Türl war immer versperrt, aber weil er ja mit dem Bagger auf den Grund musste, war die Türe schon aufgesperrt...hurra...mein Rüde hat gleich den Job des Aufpassers erledigt, mein Schwager eine blutige Wunde am Arm...:cool:...so blöd kanns laufen..

Da hat mein Hund ganz sicher keine Wurst bekommen und mein Mann einen Anpfiff, der sich gewaschen hatte..
Mein Schwager hat sich zum Glück richtig verhalten, ist ruhig stehen geblieben...nicht auszudenken, wenn er gerannt wäre oder sowas...

Ich bin heilfroh, das meine Mädels zwar laut kläffen, wenn wer kommt, aber das wars dann auch....es reicht wenn ich bissig bin:D
 
Naja, die Gebäudehaftung ist eine Gefährdungshaftung.
D.h. wenn jemand durch bauliche Gegebenheiten zu Schaden kommt, haftet der Eigentümer, unabhängig davon, ob der Verunglückte sich dort rechtmäßig aufgehalten hat, oder nicht ...

Die Hundehaftung übrigens auch eine Gefährdungshaftung. Und deshalb kommen HH in der Praxis oft zum "Handkuss". So wurde zB. ein Familienangehöriger von mir vor ca. 18 Jahren wegen Körperverletzung verurteilt, weil sein Lagerplatzhund einen Einbrecher gebissen hat. :eek: (Deshalb habe ich nach der Geschäftszahl gefragt)

Der Hund bekam übrigens auch einen dicken Knochen.:D
Der Einbrecher eine entsprechende Verurteilung.
Und mein Angehöriger auch eine wegen KV.:(

Würde ich in so einem Fall gerne für meine Hunde übernehmen. Kann aber maximal fahrlässige KV gewesen sein. ;)

Prinzipell kann man NIE die Hand ins Feuer legen! Natürlich kann immer etwas passiern und man ist nie gefeit, aber es kommt meiner Meinung nach trotz allem darauf an, wie ich meinen Hund aufziehe und was ich fördere oder "abstelle".

Ichhab mich auch auf das Eingangspost bezogen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sohn eine "Bedrohung" dargestellt hat...

zu 1. Wie stellst du die genetische Veranlagung - Schutzverhalten - zu 100 % ab? (Leider beantwortest du bisher meine Fragen immer nur mit "Wunschaussagen".)

zu 2. Überlesen ? - hat die Hunde immer beim Besuch verjagt.
 
Ob du deinem Mann mit diesem Posting ein männliches Profil unterstellst, wage ich mal zu bezweifeln. :D:D Oder ............... gehört er zu den tollen Männern, welcher die Worte seiner Frau an ihm abprallen lässt? Wenn du eine Antwort schreiben möchtest, bitte per PN.

Aber nun genug mit OT, und wieder zum Thema retour. :cool:

Georg, mein Mann ist selbstbewusst genug, um eine starke Frau an seiner Seite zu verkraften, er braucht auch kein Machogehabe um besonders männlich zu wirken...:)....und er hat genügend Humor um es mit mir aufzunehmen :D
 
Ich sehe hier im wesentlichen zwei Lager:
diejenigen, die meinen, man habe das Recht, seinen Privatbesitz auch mit Waffen-Gewalt zu verteidigen ( denen müsste dann die US-amerikanische Gesetzeslage ja gut gefallen ?).

würde ich so nicht sehen.
ich sehe hier eher insofern 2 lager, als dass es HB gibt, die akzeptieren, dass ihr hund unter bestimmten bedingungen auch mal zubeißen kann und andere HB die sagen ihr hund darf niemals und unter keinen umständen zubeißen. und meiner meinung nach passiert hier das mißverständis, dass man "hund kann zubeißen" mit "hund muss zubeißen" verwechselt.

ich für meinen teil zB akzeptiere, dass hunde als tiere nicht zu 100 % berechenbar sind und somit potentiell gefährlich. der hund ist ein triebgesteuertes wesen. somit gilt für ihn ganz sicher nicht der vertrauensgrundsatz.
ich akzeptiere auch, dass hund jahrtausendelang dafür verwendet wurde, zu schützen. je nach rasse ist dies eben mal ausgeprägter und mal weniger vorhanden.

und - wenn mein hund in notwehr zubeißen würde, würde ich es nicht nur akzeptieren sondern auch verstehen. wenn er dadurch auch noch die familie / haus und hof gerettet hätte, wäre er mein held. no na net.

generell würde ich mal sagen die dosis macht das gift. zubeißen ist ja bitte nicht gleich zerfleischen.

in konkretem fall kann ich sehr gut nachvollziehen was passiert ist, nämlich ein zusammentreffen mehrerer unglücklicher faktoren und würde "junior" dringend anraten zukünftig die klingel zu benutzen (oder sich bei den hunden beliebt zu machen, seine wahl). ich sehe das hier so locker da es zu keinen schwerwiegenden verletzungen kam.

denn was bei einem richtig böse sein revier verteidigenden hund raus kommt, brauche ich hier wohl nicht zu erwähnen. da wäre die fahrt ohnehin ins krankenhaus gegangen.
 
Würde ich in so einem Fall gerne für meine Hunde übernehmen. Kann aber maximal fahrlässige KV gewesen sein. ;)



zu 1. Wie stellst du die genetische Veranlagung - Schutzverhalten - zu 100 % ab? (Leider beantwortest du bisher meine Fragen immer nur mit "Wunschaussagen".)

zu 2. Überlesen ? - hat die Hunde immer beim Besuch verjagt.

Ich stelle nicht den Schutztrieb, sondern unerwünschtes Verhalten (z.B. bellen am Zaun) ab. Wie du schon sagst den Schutztrieb kann man nicht abstellen, weil er veranlagt ist. Ich kann aber sehr wohl Verhalten fördern, oder unterbinden. Freundliche Begrüßung von Besuch wurde stets belohnt und gefördert.
Aber wo beantworte ich bitte deine Fragen nur mit Wunschaussagen?:rolleyes:

2. ja, hab ich überlesen. Abgesehen davon kommt es immer auf das "Verscheuchen" an... Wenn ich zu einem Hund ruhig "Putz dich" sag, wird es wahrscheinlich auch nicht unbedingt eine Bedrohung für den Hund sein. ;)
 
Aber wenn ein Hund , das eigene Kind beißt , egal ob er das Kind jetzt jeden Tag sieht , oder nur 2 x im Jahr , dann stimmt irgend etwas nicht .
!

Hab ich schon gelesen .

Meine Kinder sind auch erwachsen . Wobei 2 davonn sporadisch vorbeikommen . Dennoch können und konnten sie jederzeit und bei jedem Hund , zu Besuch kommen .

Josef

Und das liegt daran, daß die Hunde erkennen, wer zur Familie gehört???Und es ist egal, wie sie die Hunde behandeln?:eek::confused:
Entschuldige bitte, aber das ist Wunschdenken und Vermenschlichung.

An der Stelle deiner Frau würde ich dann aber seeehr nachdenklich werden, wenn ein mir unbekannter junger Mensch freudig auf deinem Hof begrüßt wird, wer weiß mit wem und wie der verwandt ist.
 
Stimmt genau! Auch war die Strafe entsprechend gering in Anbetracht der Umstände. Trotzdem ist es mehr als ärgerlich als unbescholtene Person zum Handkuss einer Vorstrafe zu kommen, nur weil man sein Eigentum schützt!

Glaub ich dir gerne, aber solche "Verirrungen der Judikatur" wird es immer geben.
 
Ich stelle nicht den Schutztrieb, sondern unerwünschtes Verhalten (z.B. bellen am Zaun) ab. Wie du schon sagst den Schutztrieb kann man nicht abstellen, weil er veranlagt ist. Ich kann aber sehr wohl Verhalten fördern, oder unterbinden. Freundliche Begrüßung von Besuch wurde stets belohnt und gefördert.
Aber wo beantworte ich bitte deine Fragen nur mit Wunschaussagen?:rolleyes:

2. ja, hab ich überlesen. Abgesehen davon kommt es immer auf das "Verscheuchen" an... Wenn ich zu einem Hund ruhig "Putz dich" sag, wird es wahrscheinlich auch nicht unbedingt eine Bedrohung für den Hund sein. ;)

zu 1. was allerdings nicht das genetisch veranlagte Verhalten innerhalb des Zaunes beeinflusst. Der Unterschied liegt in deiner "Anwesenheit". ;)

zu 2. Glaublich wurde geschrieben mit wilden Handbewegungen oder so......... :confused:

Ich weiss das die Hunde normal Fremde die alleine rein kommen an bellen. Die Leute bleiben dann meist stehen und warten auf die Besitzer da die ja eh schon am Weg raus sind. Da halten die Hunde immer Abstand solange der Besitzer nicht da ist und bellen eben nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1. was allerdings nicht das genetisch veranlagte Verhalten innerhalb des Zaunes beeinflusst. Der Unterschied liegt in deiner "Anwesenheit". ;)

zu 2. Glaublich wurde geschrieben mit wilden Handbewegungen oder so......... :confused:

1) bitte genau lesen! keiner will eine genetische Veranlagung beeinflussen, sondern nur gezeigtes Verhalten bestätigen, oder negieren! Natürlich war anfänglich meine Anwesenheit notwendeig, dass die Hunde nicht am Zaun bellen (unsere Mali kann sich zeitweise noch immer nicht ganz beherrschen ;), aber er lernt es schon), aber wenn sie mal gelernt haben, dass bellen am Zaun unerwünscht ist, dann können sie das mit und ohne mir...

2) wie gesagt, ich habs überlesen und weiß nicht wie er die Hunde verscheucht hat....
 
Ratschlag an ALLE:

Lest Euch doch mal die Beiträge von Jasmine von Anfang an durch, dann werdet ihr ....................... einige widersprüchliche Aussagen finden ;)
 
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