Hund baden

  • Ersteller Ersteller Rotti1307
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Ich sag nur so viel dazu:

Lutri hat nie gestunken,im September waren wir wegen trimmen beim Hkosmetikerin,er wurde gebadet (mit schampoo),seitdem "stinkt" er.
Bisher konnte mann nichts riechen,garnix.

Trimmen machen wir schon wenn´s nötig ist,kämmen auch regelmässig (auch wegen zecken...)

Fell ist gesund und schön.
 
Das einzige was ich ab und an mache, ist den Hund mit Nerzölspray einsprühen - der Unterschied zwischen vorher und nachher ist wirklich unübersehbar.

Mache ich aber auch nur sehr selten, ich habe da so meine Zweifel ob das gesund ist, wenn man das regelmäßig macht. Ich werde deshalb das Spray auch nicht mehr nachkaufen (war ein Geschenk damals) - außerdem hält der Effekt max. einen Tag, man müsste es dann also wirklich täglich machen.

Ich will dich nicht schockieren , aber Nerzöl wird aus toten Nerzen gewonnen.

http://www.rtl.de/cms/news/punkt-12...-shampoo-und-creme-2e964-b85e-12-1506004.html

Irgendwie gruselig. Und gibt der Pelztierindustrie wieder einen Grund weiter zu machen.

Nachdem ja viele Hunde eine unnatürliche Haarpraacht haben denke ich , dass die auch anders gepflegt werden muss als natürlichere Rassen. Das wird wie immer vom Hund abhängen ud wo der lebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht mehr wer das oben geschrieben hat ,aber BITTE kein Babyshampoo verwenden .

Babyshampoo wird vom PH Wert her rein auf die Tränenfüssigkeit des (kleinen)Menschen abgestimmt , damit es nicht im Auge brennt .
Es ist weder besonders mild noch rückfettend . Hab viele Kleinkinder , die sogar vermehrt mit Schorf oder Schuppen drauf reagieren .

Würde diesen Schmarrn weder für Mensch noch für Tier verwenden .
 
Kommt auf die Rasse an, es gibt Hunde die muss man öfter baden - Cocker, Afghanen zb.

Meine Collies werden vor Show's gebadet... - ausser sie sind knapp hintereinander... das wars dann aber auch

Es kommt tatsächlich auf die Rasse an. Meinen Bully bade ich nie, der hat sehr dankbares Fell.
Beim Pudel schauts schon wieder ganz anders aus. Das Fell des Pudels ist auch eigentilch kein Fell, sondern eher wie Haar zu betrachten. Mit "selbstreinigend" schauts da schlecht aus. Nach ein paar Wochen wird das Fell schnell stumpf und gerade in der Stadt auch sehr staubig. Also wenn ich mal schmutzige Hände hab, wenn ich den Hund länger streichel, spätestens dann gehts in die Wanne. Und vorm Schneiden natürlich auch, da sonst die Geräte in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist dann je nach Bedarf alle 4-8 Wochen.

Wenn man ordentliches Shampoo verwendet, ist es auch für die Haut nicht schädlich. Man sollte aber kein Shampoo für Menschen/Babies nehmen, wegen des anderen PH-Wertes.
 
Es steht auch "dermatologisch getestet" drauf ,was nichts über die Vertäglichkeit aussagt ....

Penaten und Bübchen benutzen die gleichen Tenside wie beim Erwachsenenschampoo und sind daher kein bisschen milder. Penaten ist voller synthetischer Konservierungs- Duft u Farbstoffe.
Das Babylove und auch das Babysanft-Schampoo von Hipp sind von den Inhaltsstoffen her ok.

Am sanftesten ist noch das von Hipp mit Mandelöl.

Erfahrungsgemäss sind Schampoos die übermässig schäumen am schlechtesten -Duftstoffe sind ausnahmslos in jedem allerdings in untrschiedlicher Konzentration.
 
Amber (Langhaarcollie) ist erst einmal beim Besuch bei der Hundefrisörin gebadet worden. Sie hat vorher nicht gerochen und nachher auch nicht. Sie schaut aber immer sehr schön aus, obwohl ich sie höchstens alle 3 Wochen bürste. Ihr Fell ist für einen Langhaarhund wirklich sehr pflegegleicht.
 
Ich bade meinen Briard wenn er sich in totem Fisch gewälzt hat, ansonsten 2 x im Jahr. Die riesigen Füße allerdings öfter, das ist unumgänglich, da sich die feuchte Erde zu harten Klumpen entwickelt...ohne Zusätze, die werden einfach "eingeweicht".

Er riecht nicht, allerdings wird er jeden Tag gekämmt.
 
ein Vollbad haben meine reichlich behaarten Vierbeiner eigentlich noch nie erhalten und erhalten müssen, auch nicht vor Ausstellungen. Je weniger man die chemische Keule bei Hunden schwingt, desto weniger gerät man in den Kreislauf einen hundlnden Hund zu haben, da die natürliche Balance gestört wird. Was es allerdings fast täglich gibt bei grauslichem Wetter ist die unbedingt erforderliche Unterbodenwäsche o.Z. in der Wanne :D

lg
Tina
 
Natürlich kommt es auf die Rasse an!

Meinen Yorki, meinen Havaneser und auch meinen CC muss ich mindestens alle 4 Wochen baden, sonst sagt nämlich der Filz "Hallo" und fettiges Haar lässt dann auch grüßen.

Ich sage absichtlich Haar - weil diese Rassen haben kein Fell (mit Fellwechsel) sondern Haare....
 
Weil ich den Frettchen-Thread nicht zumüllen wollte:
Ich find´s viel zu viel den Hund monatlich zu baden. Meine Hündin wurde vielleicht 2x im Jahr gebadet wenn sie sich in irgendwas gewälzt hat.

Und gesund ist so häufiges Baden sicher nicht, das redet man sich wahrscheinlich selber ein um beruhigt zu sein. :o;)

Nun ja ... Maya findet auf jedem zweiten Waldspaziergang Aas oder Kot. Toll. Herrlich. In Sekundenbruchteilen ist der ganze Hund dunkelbraun. Auch an der Leine geht das.
-> Sie badet andauernd, weil ich nicht willens bin, mit diesem Eau im selben Haus zu leben.

Ich benutzer Allermyl oder Allercalm, auf Anraten des Tierarztes.
Erstens ist das Zeug für häufiges Baden entwickelt.
Zweitens hat Madame aufgehört, im Sommer dauernd ihre Pfoten zu beknabbern.

Drittens entfernt häufiges Baden Speichel und Schuppen aus dem Fell der Hunde, was MIR als Allergikerin nutzt.

In der Allergiesaison kann es absolut sein, dass die Hunde nach JEDEM Spaziergang gründlich geduscht werden, genauso wie ich dann selber u.U. MEHRMALS TÄGLICH meine Haare ausspüle.

Und auch wenn sich dieses alte Gerücht hartnäckig hält: Baden/Waschen/Duschen ist nicht gesundheitsschädlich.

Zu vermeiden ist Seife - eh klar, selber schuld wer das Zeug benutzt.
Und im Wetter gehen Arthrosepatienten nicht mit nassem Fell raus. Auch klar.
 
@Lykaon
Mit Aas oder Kotgeruch würd mir auch kein Hund ins Haus kommen. Wenn sich Maya dauernd einsaut ist das natürlich blöd. ;)
Das Zeug was du da verwendest, ist das ein Shampoo oder wie?
 
Also mein Hund wurde in seinen bisher 5 Lebensjahren noch kein einziges Mal gebadet. Er ist Gott sei Dank kein Exkrementliebhaber, aber im Stall passierts schon mal, das er sich mal in einem alten Pferdemisthaufen reinwuzelt. Wenn der noch zu frisch ist, wird er halt mal kurz mit Schlauch abgespritzt bis das Zeug draußen ist und das wars. Er hat aber überhaupt ein seeehr dankbares Fell, da fällt alles, sobald getrocknet, ab. Sein Fell ist von Natur aus sehr seidig weich (wir werden oft gefragt ob wir ihn frisch gewaschen haben :) )und müffelt auch nicht, also seeehr dankbare Fellstruktur ..... Ist ein Hovi-Mix. Aber auch der Dackel meiner Eltern hat noch nie Bad samt Shampoo genießen müssen :D
 
Erst heute musste ich unsere lieben Hunde duschen, weil sie gestunken haben wie Sau:eek:. In so herrlich stinkigen Sachen wälzen ist zwar für sie super, wir würden das aber im Haus nicht überleben;).

Ansonsten wird bei uns kein Hund gebadet. Entweder er stinkt oder es ist aus irgend einem Grund medizinisch notwendig. Ich verwende dafür ein Shampoo vom TA, das verträgt auch Blacky sehr gut mit seiner Haut.
 
So richtig mit Shampoo gebadet hab ich die Gina immer nur dann, wenn sie sich in was Stinkigem gewälzt hatte. Das kam so 3-4x im Jahr vor. Wenns nur sehr gatschig war, dann kam sie in die Dusche, wenn ich sie vorm Heimgehn nicht eh noch durch die Leitha geschickt hab. Einfach mit Wasser abduschen hat in den allermeisten Fällen gereicht. Sie war halt ein richtiges Erdferkel mit einem großen Faible für alles, was bestialisch stinkt... angefangen von Misthaufen, totem Fisch, toter Kröte, Fuchskacke, Menschenkacke usw. Ansonsten war Ginas Fell schon pflegeaufwendiger, wöchentliches bürsten war wirklich notwendig, weil sie so seidig war und das mega dichte, irre langeFell schnell verfilzt wäre.

Gemüffelt hat Gina nur, wie sie die Malassezien hatte, ansonsten hat die immer gut gerochen (außer eben, wenn sie stinkiges Parfum an ihr hatte). Daher auch meine Erfahrung, je weniger man mit Shampoo am Hund macht, desto besser für die Haut.

Sunny wäre ja auch so eine Kandidatin für alles was stinkt, die kann ich aber gut davon abhalten, wenn ich es vor ihr sehe. Allerdings stand sie auch schon zweimal in der Wanne und wurde abgeduscht. Samira detto, der blieb es auch nicht erspart. Shampoo haben aber beide noch nicht gebraucht.
 
Falcolina wird relativ oft gebadet, weil sie sich einfach in alles reinwuzzelt was stinkig ist - ihr taugts, den fliegen die sie dann im sommer umkreisen auch ... uns nicht :cool: :o

den geruch bekommst oftmals, wenn man sie nur mit wasser abspritzt, nicht raus ... also hundeshampoo muss da sein.

gatsch hingegen ist problemlos ... der fallt ab ... hat aber auch nicht wirklich viel chancen sich im fell "fest zu halten" ... wo nicht viel ist verliert man rasch den halt :rolleyes::D

und ja, sie hatte schon von welpe an wenig fell und das hat nix mitn baden zu tun ;)
 
Also ich betreibe zwar das Gewerbe des Hundefriseurs, allerdings geht es mir weniger um den wirtschaftlichen Aspekt, dafür bin ich einfach zu wenig teuer.
Für mich ist es eher eine Leidenschaft die ich sehr gut neben meiner Passion als Ehefrau und Mutter beruflich ausführen kann.
Abgesehen davon bin ich was Fellpflege am Haustier angeht ein ausnehmendes Talent. Dafür spricht, dass ich hauptsächlich Kundschaft betreue, die zum einen sehr anspruchsvoll und zum anderen Profis sind, weil aus diversen caniden Branchen kommend.
Daher weise ich Anschuldigungen ich muss sowas sagen weil ich das Gewerbe betreibe entschieden zurück.

Ich habe meine Erfahrungen bezüglich Hundewaschen nicht nur aus meiner Tätigkeit im Gewerbe. Hier könnte ich jedes Monat 20 neue Erfahrungsberichte schreiben.
Auch meine Ausbildung im Menschenfriseurberuf hat mir vieles an Insiderwissen eingebracht was Wirkung und Effekte im Produktmittelsektor und auf medizinischer Ebene mit Haarewaschen zu tun hat.

Aber wirklich interessant finde ich ja die Langzeitstudien an unseren eigenen Hunden. Wir hatten von der Dt. Dogge (ein kurzhaariger, glatter Hund), über Dt. Drahthaar (ein rauhhaariger, wetterfester Hund), über Yorkshire Terrier (feines Haarkleid), Alaskian Malamute (langstockhaarig mit Unterwolle) und Bobtail (langhaarig, teilweise kraus) alles mögliche dabei.

Wir haben alle 1x im Monat gebadet, regelmäßig ausgetrimmt, gebürstet, geschoren und geschnitten !!!

Unsere Hunde waren und sind stehts gepflegt, mal mehr mal weniger top. Hautkrankheiten oder Reaktionen hatte kein einziger unserer Hunde und ich habe viel experimentiert. Menschenshampoo, Kindershampoo, Hundeshampoo, medizinisches Shampoo,...
Meine Malamutehündin z.B. Ist 15 Jahre alt geworden, hochgerechnet wurde sie 200 Mal mit Shampoo ganzkörper gewaschen und hat als alte Lady noch ausgesehen wie ein junger Hund.
Auch die anderen Hunde haben vom Waschen profitiert. So war es bei der Dogge immer eine super Sache, weil er durch das regelmäßige Waschen kaum gehaart hat und ein glänzendes Fell hatte er wie ein Rennpferd. Beim Drahthaar geht durch das Waschen mit Shampoo super der eingearbeitete Schmutz aus der Feldarbeit (jagdlich eingesetzter Hund) raus, der glänzt nach dem Waschen auch immer wie frisch poliert, und bodennahe Schosshündchen, die man oft hoppert, die auf der Couch sitzen dürfen oder im Bett schlafen hehören m.M. Nach sowieso regelmäßig gewaschen.
Mir persönlich ist es schon wichtig, dass der Hund sauber ist. Ich mags nicht wenn der Hund zarupft ist, sich staubig anfühlt oder nach dem Streicheln ein Film auf der Hand zurückbleibt. Ich mags auch nicht, wenn der Hund von Draussen ins Haus kommt, Pfotenabdrücke hinterläßt oder den Dreck hereinzaht, den er im Wald, am Feld oder von der Wiese eingesammelt hat.
Ich mag auch kein sandiges Gefühl am Boden haben und deshalb werden Pfoten ggf. Beine und Bauch abgewaschen und getrocknet bevor die Hunde Wohnraum betreten.
Ich kenne einige Hundehalter die das auch so handhaben und vor allem wenn man auch Kleinkinder hat ist es einfach ein angenehmeres Gefühl. Immerhin laufen wir auch nicht mit den Straßenschuhen in der Wohnung herum wo unsere Jüngsten herumkrabbeln und anschließen die Finger in den Mund stecken.

Wie gesagt, es kommt bei der Körperpflege eines Hundes oft auf die Rasse an, bei manchen Rassen ist ein regelmäßiges Bad unumgänglich - aber auch dort wo man es nicht müsste, täts ned schaden.

Heutzutage sind die Shampoos und Produktmittel schon so erprobt, getestet und auf sensible Haut abgestimmt, das ist ja eine Wissenschaft für sich, das kann man ja mit Shampoos von vor 50 Jahren gar nicht vergleichen. Ein Hersteller kann es sich ja heute gar nicht mehr erlauben, dass ein Tier negativ auf sein Produkt reagiert.
Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass Hunde heute ganz anderen Dingen ausgesetzt sind als vor 50 Jahren. Die Feinstaubbelastung, die Abgase - das hat ja mit natürlicher Hundehaltung auch nix mehr zu tun. Früher hat man einen Hund zum Schwimmen am See mitnehmen können, in den Park in der Nähe - heute hat jeder 2te Haushalt einen Hund in der Stadt, Grünzonen sind in Hundeauslaufgehege eingegrenzt aufgeschüttet mit Rindenmulch und die Dichte an Hunden (wo die Herrlis und Fraulis nicht das Gacki aufheben) tut ihr übriges.
Heutzutage sind Gackiwiesen 1000 Mal mehr kontaminiert als vor 20 Jahren. Da möchte ich als Hundehalter schon aus hygienischen Gründen, dass mein Hund zumindest regelmäßig gebadet wird.

Dann greifen 100 Leute den Hund an, streicheln ihn - ich seh das am Krümel (Bobtail), der hat einen weissen Kopf (eigentlich) - am Ende eines Monats ist der Kopf gelb-grau und nach dem Waschen strahlend weiss.
Jetzt sieht man das bei einem braunen Hund vielleicht nicht - aber es ist da. Und wenn man den Hund dann abschnuddelt und am Kopfi küsst, na Mahlzeit !
Auch ein guter Grund für mich den Hund regelmäßig zu waschen.

Und wenn das Fell nach dem Waschen und Fönen glanzt und sich im Wind bewegt, die Haut den Schmutzfilm verloren hat und der Hund so richtig zum reinkuscheln einläd, dann fühle ich mich bestätigt.

Übrigens ist irgendwo der Satz gefallen, dass sich Hunde nach dem Baden den Geruch wegwälzen.
Unsere Hunde wälzen sich auch nach einer superguten Mahlzeit, deshalb stelle ich auch nicht die Fütterung ein :rolleyes:
Und wenns im See schwimmen waren wälzen sie sich nachher auch - schwimmen gemma trotzdem weiter.;)

Ich denke, wir leben in einer modernen Zeit mit modernen Hunden. Wer der Meinung ist, dass Fell und Körperpflege zu modern für ein altes Urtier wie den Hund ist, der darf dann aber auch kein Trockenfutter füttern, sollte den Hund nur im Rudel halten und nicht als Einzeltier, nach Möglichkeit alles zu Fuss gehen und nicht mit Auto oder Öffis fahren, keinen Maulkorb benutzen, den Hund nicht kastrieren lassen oder alleine zu Hause lassen sondern ihn überall mithin nehmen,...

Lauter Dinge, die einem modernen Raubtier abverlangt werden.

Meiner Meinung nach sind die meisten unter uns lebenden Hunde kaum noch Urform - hochgezüchtete Kreaturen brauchen halt spezielles Handling und Haltung.

Eines wollte ich noch loswerden: der Stadthund ist ja im Winter mit Salzen, Chemikalien und Streusplitt konfroniert. Wenn ich daran denke was das Zeug mit meinen Schuhen, mit meinem Fussboden, weil ichs mir ja in die Wohnung mitziehe und mit den Autos macht - dann kann man sich ausrechnen wie das auf das Haarkleid und den Körper des Hundes wirkt. Und ich kenne keinen Schäferhundbesitzer, der seinen Hund auf die nächste Wiese trägt, damit er das nich mt abbekommt.

Jetzt darf man streiten was schlimner ist - waschen mit Shampoo, dass kurzzeitig bis zum Ausspülen am Hund haftet oder Chemikalie die dauerhaft im Fell verbleibt.

Lg
 
Mein Hund wälzt sich zum Glück nie in was Stinkigem, dann würde iuch ihn auch baden. Aber imSommer, wenn er sehr oft baden geht, da wird das FEtt in seinem Fell richtig ranzig-obwohl er sonst nict hundelt, auch nicht, wenn er nass ist, dann stinkt er einfach widerlich. Da hilft aber dann auch kein normales Schampoo, das hat null Wirkung.
 
Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass Hunde heute ganz anderen Dingen ausgesetzt sind als vor 50 Jahren. Die Feinstaubbelastung, die Abgase - das hat ja mit natürlicher Hundehaltung auch nix mehr zu tun. Früher hat man einen Hund zum Schwimmen am See mitnehmen können, in den Park in der Nähe - heute hat jeder 2te Haushalt einen Hund in der Stadt, Grünzonen sind in Hundeauslaufgehege eingegrenzt aufgeschüttet mit Rindenmulch und die Dichte an Hunden (wo die Herrlis und Fraulis nicht das Gacki aufheben) tut ihr übriges.
Heutzutage sind Gackiwiesen 1000 Mal mehr kontaminiert als vor 20 Jahren. Da möchte ich als Hundehalter schon aus hygienischen Gründen, dass mein Hund zumindest regelmäßig gebadet wird.

Akela, ich stimme dir zu 100% zu!

Streusalz... Wiesen wo tausende Menschen gehen (und am Rande gacken).... tausende andere Hunde auf kleiner Fläche.... massiv gestörte Vegeation, die sich durch Bildung von Abwehrstoffen wehrt... Abgase .... Düngemittel.... Spritzmittel... das alles sammelt sich im Fell der Hunde.

Auch meine Tiere profitieren eindeutig von regelmäßigem Waschen.
Die sogenannten "Allergien", die keine sind und auch mit dem Futter nichts zu tun haben, werden eindeutig besser, wenn dieser ganze Drdck aus dem Fell entfernt wird.

Auch der Mensch profitiert, wenn dieser Dreck und die blühende Juni-Wiese nicht mit in die Wohnung geschleppt wird.
Und wie gesagt, menschliche (nachweisliche) Allergiker leben besser mit dem regelmäßig gereinigten Hund.

Übrigens, meine Hunde hassen zwar das Shamponieren und Duschen - aber sie LIEBEN eindeutig ihr sauberes, frisch getrocknetes Fell. Man sieht, dass sie sich wohlfühlen.

@Rotti: Allermyl ist ein Vet-Shampoo, ja. Empfohlen bekam ich es für meine eigene Allergie. "Damit können Sie die Tiere häufig waschen, das tut denen nur gut - und Sie müssen weniger leiden!" Der Tierarzt ist manchmal Therapiepartner des Humanarztes.
 
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