hündin oder rüde
- Ersteller minou
- Erstellt am
Na das klingt ja wirklich wie ein Traum.Ich bin sehr froh, dass du nicht in meiner Nähe wohnst.
Tschuldigung - ein Hund hat sich auch dann zu benehmen, wenn ihm andere zu nahe kommen. Das wird sich in einem dicht besiedelten Land nämlich schwer vermeiden lassen.
Genau das meine ich. Der Ersthund hat keine ausreichende Erziehung.
Und dann steht man da. Links die Zicke, rechts das unternehmungslustige Baby, welches unbedingt sein musste und alle Probleme der Welt lösen wird.
Na klar versteht sich eine Hündin mit "ihrem" Welpen. Sie muss sich aber auch mit der übrigen Welt verstehen.
Das bedeutet:
- Alle Spaziergänge doppelt, erst die alte Zicke, dann das junge Ding.
- Alle Unterrichtsstunden doppelt, erst die alte Zicke, dann das junge Ding, später beide gemeinsam.
Ich hab mir die alte Zicke und das junge Ding unwissentlich zugleich angeschafft. Weder für die Erziehungsmängel noch für den Nachwuchs war ich verantwortlich.
Das darauffolgende Jahr war ziemlich anstrengend, bis die zwei Hübschen sich benehmen konnten..
Ich bin nicht so ein Laschi wie Mayas Ex und siehe, sie bügelt nicht mehr jeden Hund nieder, der ihr zu nahe kommt. Für die Besserung ist aber nicht ihr Sohn verantwortlich, sondern zahlreiche Donnerwetter meinerseits.
Ich würde eher empfehlen, zuerst einen Hund ordentlich zu erziehen. Und wenn der entspricht, kann ein zweiter kommen.
Kein Zweithund löst ein Erziehungsproblem, sondern man besitzt dann gleich zwei Erziehungsprobleme.
Ach wie gut verstehe ich die anderen Hundehalter.
Und woher weißt denn du, dass keiner der niedergebügelten Hunde tags darauf mit einem Arthroseschub beim Tierarzt saß (Schlagtrauma...) und der andere Hundehalter den von deiner unerzogenen Hündin angerichteten schaden zahlen musste? Kennst du die Leute alle persönlich, deren Tiere niedergebügelt wurden? Gibst du jedem höflich deine Karte und bittest um Rückmeldung, falls doch was passiert sein sollte?
Ja ich hab jedem meine Daten gegeben. Weil ich für meinen Hund gerade stehe. Mit einigen bin ich noch immer in persönlichem Kontakt und es wird sich regelmäßig getroffen.
Ohne weiterer Niederbügelei...
Stell meine Hündin nicht so hin als wäre sie unerzogen wenn du weder mich noch meinen Hund kennst. Sie darf sich wehren wenn ihr ein anderer weh tut und auch unter den besten Hundefreunden entsteht mal ein Disput.
Sie muss auch nicht jeden anderen Hund lieben.
Die Fremdhunde hatten wirklich nie was... was meine Hündin betrifft hatte sie einige "Schlagtrauma" und Schmerzen hinterher. Löcher in den Ohren und im Pelz, aufgerissene Lefze, Bissverletzungen an den Hinterbeinen etc. (Die Dinge entstanden bevor sie sich gewehrt hat und ich habs jedes Mal zu spät gesehen).
Die durfte ich selber abdecken. Also red nicht über etwas wovon du keine Ahnung hast, weil du mich und den Hund nicht kennst.
Zuletzt bearbeitet:
Sali
Super Knochen
Die Frage beinhaltet auch die Antwort darauf!
Sind jetzt Hunde, die sich nicht mit allem und jedem vertragen nicht erzogen, oder wie?
Sieht wohl stark danach aus....
Also unverträglich hat für mich nicht (zwangsweise) was mit unerzogen zu tun, noch empfinde ich das als Problemhund (wobei das am Land/in der Pampa sicher leichter zu händeln ist, als in der Stadt).
Das Hund sich ständig mit Hinz und Kunz vertragen muss - das artet bei einigen offensichtlich zu einer Krankheit aus. Ähnlich jenen die meinen dem Hund 3x die Schüssel und 5x den Knochen wegnehmen zu müssen, bevor er's dann doch endlich haben darf...
Ob man dann mit unverträglichem Hund plus Zweit- und Dritthund gemeinsam unterwegs ist, muss eh ein jeder selber wissen. Kann man es händeln, spricht ja nix dagegen. Wenn nicht oder wenn es einem zu viel Stress ist, muss man halt einzeln gehen (letzteres sollte man halt im Hinterkopf haben wenn man sich zum Unverträglichen Wauzi einen weiteren dazuholt).
Das Hund sich ständig mit Hinz und Kunz vertragen muss - das artet bei einigen offensichtlich zu einer Krankheit aus. Ähnlich jenen die meinen dem Hund 3x die Schüssel und 5x den Knochen wegnehmen zu müssen, bevor er's dann doch endlich haben darf...
Ob man dann mit unverträglichem Hund plus Zweit- und Dritthund gemeinsam unterwegs ist, muss eh ein jeder selber wissen. Kann man es händeln, spricht ja nix dagegen. Wenn nicht oder wenn es einem zu viel Stress ist, muss man halt einzeln gehen (letzteres sollte man halt im Hinterkopf haben wenn man sich zum Unverträglichen Wauzi einen weiteren dazuholt).
Sind jetzt Hunde, die sich nicht mit allem und jedem vertragen nicht erzogen, oder wie?
Ich glaube, das war von Sali (korr. bitte, falls ich das total fehlinterpretiere?) anders gemeint......
Ein Welpe braucht ja die ganze Aufmerksamkeit...und absolut immer getrennt gehen, stelle ich mir - für mich persönlich - unmöglich vor.....
heißt, wenn ich manchmal einen zweiten Hund mit habe, die auch noch meine Aufmerksamkeit braucht,
geht das nur, weil ich z.B. von meinem Hund erwarten darf, dass er auch an seinem "Erzfeind" = ein strammer Berner, der ihn mal angegangen ist , ohne Zutun von mir, ohne Leine und auch wenn dieser stänkert, an meiner Seite ruhig vorbeigeht.
Letztlich wird ja wohl der Plan sein künftig mit beiden Hunden rauszugehen und ich bin der Meinung dass sowohl der Althund als auch der Welpe so rasch als möglich an gemeinsame Gassigänge, gehen an der Leine gewöhnt werden sollten. Wenn jeder Hund für sich das kann , heißt das noch lange nicht dass sie das dann gemeinsam auch können. Wenn ich anfangs pausenlos trenne , ab wann trenn ich dann nicht mehr ? Und wieso geht das später besser als früher ?
angie52
Super Knochen
Für mich in dieser Situation wäre eher die Sorge, wie die beiden zu Hause miteinander umgehen, und das ist meiner Meinung das Wesentliche.
Also wenn der Züchter ev. Besuche erlaubt oder - noch besser - selbst mit dem Welpen zu Besuch kommt, könnte man sich da die Stimmung zwischen den beiden gemeinsam ansehen und dann entscheiden.
Das Gassigehen, ob anfangs getrennt oder gleich gemeinsam, wird sich dann schon von selbst ergeben.
Wobei das auch nicht so einfach ist, wenn man keine Übung darin hat, mit 2 Hunden gleichzeitig an der Leine zu gehen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, als ich einmal vor der Wahl gestanden bin, mit 2 Hunden zu gehen - wovon einer ein ungebetener "Gast" war - oder den Spaziergang ausfallen zu lassen. Fragen konnte ich in der Situation niemanden, weil unerwartet, und mulmig war mir schon etwas. Und ich hatte nicht gewusst, ob es besser ist, mit 2 Leinen zu gehen oder sie zusammenzukoppeln an der 2m-Leine. Hat dann mit 2 Leinen sehr gut funktioniert, so konnte jeder an den für ihn interessanten Stellen herumschnüffeln, ohne dass ich dazwischen ein Problem bekommen hätte. Nur - die beiden Hunde kannten einander sehr gut, also war es sicher einfacher.
Also wenn der Züchter ev. Besuche erlaubt oder - noch besser - selbst mit dem Welpen zu Besuch kommt, könnte man sich da die Stimmung zwischen den beiden gemeinsam ansehen und dann entscheiden.
Das Gassigehen, ob anfangs getrennt oder gleich gemeinsam, wird sich dann schon von selbst ergeben.
Wobei das auch nicht so einfach ist, wenn man keine Übung darin hat, mit 2 Hunden gleichzeitig an der Leine zu gehen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, als ich einmal vor der Wahl gestanden bin, mit 2 Hunden zu gehen - wovon einer ein ungebetener "Gast" war - oder den Spaziergang ausfallen zu lassen. Fragen konnte ich in der Situation niemanden, weil unerwartet, und mulmig war mir schon etwas. Und ich hatte nicht gewusst, ob es besser ist, mit 2 Leinen zu gehen oder sie zusammenzukoppeln an der 2m-Leine. Hat dann mit 2 Leinen sehr gut funktioniert, so konnte jeder an den für ihn interessanten Stellen herumschnüffeln, ohne dass ich dazwischen ein Problem bekommen hätte. Nur - die beiden Hunde kannten einander sehr gut, also war es sicher einfacher.
Für mich wäre grundsätzlich am wichtigsten wie sich der Althund mit Hundebesuch und in diesem Fall mit Welpenbesuch im eigenen Zuhause generell tut, bevor ich so eine Entscheidung treffen würde. Ich halte nichts von wegsperren, einsperren, trennen, generell getrennt gehen usw ...
angie52
Super Knochen
Ja genau! Sonst bringt's ja nix. Die beiden sollen ja schließlich zusammenleben, und zwar so, dass es für niemanden - ob Mensch oder Tier - Stress bedeutet, sondern ein schönes Familienleben ist.
Ich würde es auch erst einmal testen wie der Hund allgemein auf Welpen reagiert.
In der Hundeschule bin ich damals mit meinen Welpen auf Hündinnen gestoßen die voll auf meinen männlichen Welpen los sind - und das waren einige Hündinnen zu meiner großen Überraschung.
Wenn deine Hündin aber dahingehend ein positives Verhalten zeigt kannst du es sicher durchaus mit einer kleinen Hündin versuchen. Wenn der Welpe aufwächst wird deine Hündin aber mehrfach die Gelegenheit nutzen um den Rang zu klären. Wenn das geklärt ist und deine neue Hündin sich dem auch fügt sollte es im Allgemeinen klappen.
Dennoch ist das alles sehr wage und es gibt keine Garantie was klappen wird und was nicht, aber du kannst es versuchen.
Persönlich würde ich die Konstellation Rüde/Hündin besser finden.
In der Hundeschule bin ich damals mit meinen Welpen auf Hündinnen gestoßen die voll auf meinen männlichen Welpen los sind - und das waren einige Hündinnen zu meiner großen Überraschung.
Wenn deine Hündin aber dahingehend ein positives Verhalten zeigt kannst du es sicher durchaus mit einer kleinen Hündin versuchen. Wenn der Welpe aufwächst wird deine Hündin aber mehrfach die Gelegenheit nutzen um den Rang zu klären. Wenn das geklärt ist und deine neue Hündin sich dem auch fügt sollte es im Allgemeinen klappen.
Dennoch ist das alles sehr wage und es gibt keine Garantie was klappen wird und was nicht, aber du kannst es versuchen.
Persönlich würde ich die Konstellation Rüde/Hündin besser finden.