hündin oder rüde

Irgendwie verstehe ich diese Debatten gar nicht wirklich. Ich bestimme, wer in meinem Haushalt wohnt. Ich habe keine Minute überlegt, dass das nicht klappen könnte, als ich meinem Rüden einen Welpen vor die Nase gesetzt habe. Der war jetzt auch bei uns daheim und gut war's.
Er hat sich bis zu einem gewissen Grad alles von dem Kleinen gefallen lassen, wenn er zu frech wurde, gab's vom Großen eine aufs Maul und gut war's wieder. Irgendwie kommts mir vor, als ob das allgemein sehr verkompliziert wird.
 
Schauts letztlich ist so ein Thread ein psychologisches Phänomen, weil ich glaube dass die TE schon längst für sich eine Entscheidung gefällt hat, nur halt noch eine Bestätigung oder ein Abraten braucht und von beidem gibt es jetzt eine breite Auswahl ;)! Das mein ich gar nicht böse , das ist zutiefst menschlich! Also ich würde mich nicht durch ein Posting für oder gegen einen Hund, für oder gegen einen Rüden , für oder gegen eine Hündin, für oder gegen einen Welpen in meiner Entscheidung beeinflussen lassen , aber es ist interessant die verschiedensten Konzepte , Erfahrungen zu lesen !

Und die Hunde können wir ja nunmal nicht fragen, die müssen das nehmen was kommt !
 
Zickige ältere Hündin und frischfröhlicher Welpe - na dann viel Vergnügen.

Ich erinnere mich an das Maya-WEHE-Loki-NEIN-Jahr. Freunde haben damals behauptet, das junge Vieh würde Neinloki heißen, das alte Vieh würde nur auf sich selber hören. Wie wahr.

Ich tät mir keine Sorgen machen, obs daheim klappt.

Ich tät mir stattdessen überlegen, wie man mit der streitbaren Furie und einem unternehmungslustigen Wonneproppen 18 Monate lang draußen zurecht kommen wird, bis BEIDE erzogen sind.
 
Wirkliche Harmonie besteht in meinen Augen dann, wenn man mit einem Hund grad knuddelt und der andere seinen Gefährten nicht wegmobbt sondern sich dazuschmuggelt so auf die Art "hey ich aber gefälligst auch" und sie sich das Frauli schwesterlich/brüderlich teilen , was manchmal für Frauli etwas mühsam wird , drum find ich drei Hunde auch nicht so ideal ... vorübergehend gehts auch mit drei Hunden wenn man keine großen Ansprüche auf persönliche Bewegungsfreiheit hat :D
 
"Zickige ältere Hündin und frischfröhlicher Welpe" - das Vergnügen habe ich mind. 2x die Woche und es ist immer eine Freude ihnen dabei zuzusehen. Meine Hündin mag generell keine fremden Hunde, außer sie wird von denen ignoriert, oder sie beschließt sie zu "mögen", also diese nicht anzugehen, wenn sie zu nahe kommen. Und der Welpe darf ALLES mit ihr machen, es wundert mich selbst. Sogar ins Essen hüpfen, Spielzeug wegnehmen und wenn sie ihre Kauhälse etc. hat und der Kleine nimmt ihr das weg, wird brav gewartet - ich muss sie dann ermutigen, es sich wieder zu holen, aber sie nimmt es nicht mehr. Und das Schönste an der Sache - sie spielt wieder! Davor spielte sie nur mit ihrer damaligen Hundefreundin, die vor Jahren schon weggezogen ist.
Auch draußen sind die zwei ein Traum.

Also kann es eigentlich auch ganz anders laufen, und ein Zweithund ist eventuell eine Bereicherung?
 
Ich würde - wenn ich das weiß (jeder erzählt es dir ja nicht), wohl einfach mehrfach mit dem Welpen hin fahren.
Da müsste die "Beziehung" Züchter/Halter aber halt schon ne gute sein.
Und mir das Vorort ansehen. - ist halt alles eine Frage der Besitzer usw. wollen sie es wirklich, kann ich mir sicher sein, dass man aufpasst usw.
Im Grunde dürfte man sonst nie zu einem 2. Hund verkaufen :o
Man könnte, wenn man Angst vor Verletzungen hat, natürlich auch einen Maulkorb verwenden.
Wie gesagt, bei NORMALER Zurechtweisung wird der Welpe keinen Knacks bekommen, das kennt er im Normalfall vom Züchterrudel - auch da sind ja nicht alle immer lieb und nett zu den Welpen.

Danke für den Einblick von Züchterseite her.

Das mit Maulkorb, wäre so oder so meine erste Maßnahme.
Ich weiß ehrlich nicht wie es in einem Züchterrudel aussieht und hab meine Hündin mittlerweile von anderen Hunden "isoliert", eben weil sie meist niederbügelt . Ist oft nur einmal wo sie ihre Meinung kund tut und wenn sich das Gegenüber dran hält ist alles gut und man kann zusammen auch mal ein Stöckchen tragen.
Bei den meisten HH der Hunde die sie mal niederbügelt stößt das Verhalten von ihr nicht auf gegenliebe (bei den meisten Hunden aber schon...) und ich hab keinen Bock ständig zu hören mein Hund wäre gefährlich und müsse eingeschläfert werden. (Noch nie hat sie einen Hund verletzt...)
Ich weich halt aus.... (Klar hat sie Kontakt zu anderen Hunden, aber nur zu denen, die wir schon kennen und wos eben ersichtlich passt...).

Bei Welpen bin ich besonders vorsichtig.. weil ich eben keinen "Knacks" produzieren will.
Es ist schön zu lesen, dass es durchaus gerade bei den Zicken so wies aussieht anders sein kann.
 
erstmals danke für die vielen "anregungen"!

finde es total interessant wie sehr man dieses thema "zweithund" breitfächern kann!

also, dass ein 2. hund einzieht ist fix - da muss sich meine hündin dran gewöhnen!! wenn wir uns ne katze holen würden, dann würd ich sie da auch nicht um "meinung" fragen!

mir ist schon klar, dass es anfangs viell. schwierig/stressig werden kann... aber wie schon mehrmals gesagt, kann es ja auch ganz anders kommen! und dass sie zum züchter mitfahren wird, das ist für mcih auch klar! und die "zusammenführung" wird auch nicht ratz fatz bei uns in der wohnung sein, sondern auf einem neutralen platz!

und ich schätz meine hündin auch so ein, dass, wenn sie merkt dass der/die "neue" zur familie gehört, wird sie es auch akzeptieren!

es ist ja nicht so, dass josy ne total über-drüber-aggressive hündin ist die man zu keinem fremden hund "lassen" darf!!

und ich hab auch nicht vor, die 2 die erste zeit komplett alleine zu lassen! dürfen dann beide mit mir ins büro mitkommen!
 
Ich finde es bedenklich, dass in der bisherigen Diskussion niemand von einer potentiell ernsthaften Gefährdung des Welpen gesprochen hat.

In meiner Gegend gibt es eine Frau mit einem Dobermann-Rüden, der auch nicht begeistert von anderen Hunden ist. Sie wollte unbedingt einen Zweithund und hat sich einen Welpen geholt. Kurz danach ist ihr Kind hingefallen, sie ist um Verbandszeug gelaufen und als sie wieder kam, lag der Welpe tot da - der Ersthund hat kurzen Prozess mit dem ungeliebten Neuzugang gemacht.

Natürlich bedeutet das nicht, dass jeder Hund einen Welpen sofort umbringen würde. Aber es ist durchaus möglich, dass es zu ernsthaften Problemen kommt - und niemand kann mir erzählen, dass er seine beiden Hunde über Wochen oder Monate jeden Augenblick des Tages beaufsichtigen kann...
 
Ich finde es bedenklich, dass in der bisherigen Diskussion niemand von einer potentiell ernsthaften Gefährdung des Welpen gesprochen hat.

In meiner Gegend gibt es eine Frau mit einem Dobermann-Rüden, der auch nicht begeistert von anderen Hunden ist. Sie wollte unbedingt einen Zweithund und hat sich einen Welpen geholt. Kurz danach ist ihr Kind hingefallen, sie ist um Verbandszeug gelaufen und als sie wieder kam, lag der Welpe tot da - der Ersthund hat kurzen Prozess mit dem ungeliebten Neuzugang gemacht.

Natürlich bedeutet das nicht, dass jeder Hund einen Welpen sofort umbringen würde. Aber es ist durchaus möglich, dass es zu ernsthaften Problemen kommt - und niemand kann mir erzählen, dass er seine beiden Hunde über Wochen oder Monate jeden Augenblick des Tages beaufsichtigen kann...

Du scheinst nicht aufmerksam genug gelesen zu haben, bitte lies nocheinmal WAS wir geschrieben haben...

Wir haben sehrwohl die Gefährdung des Welpen aufgeführt...
 
Ich habe die Beiträge schon sehr aufmerksam gelesen und es ist mir nicht entgangen, dass es hier durchaus auch kritische und verantwortungsbewusste Stimmen gab.

Aber ich wollte noch explizit darauf hinweisen, dass es auch zu noch schlimmeren Situationen als einem "kleinen nieder-bügeln", einem Zickenkrieg oder einer Rückgabe des (traumatisierten) Welpen an den Züchter kommen kann. Und diesen Punkt sollte man zum Wohle aller Beteiligten einfach auch einmal durchdacht haben.
 
"Zickige ältere Hündin und frischfröhlicher Welpe" - das Vergnügen habe ich mind. 2x die Woche und es ist immer eine Freude ihnen dabei zuzusehen. Meine Hündin mag generell keine fremden Hunde, außer sie wird von denen ignoriert, oder sie beschließt sie zu "mögen", also diese nicht anzugehen, wenn sie zu nahe kommen. Und der Welpe darf ALLES mit ihr machen, es wundert mich selbst. Sogar ins Essen hüpfen, Spielzeug wegnehmen und wenn sie ihre Kauhälse etc. hat und der Kleine nimmt ihr das weg, wird brav gewartet - ich muss sie dann ermutigen, es sich wieder zu holen, aber sie nimmt es nicht mehr. Und das Schönste an der Sache - sie spielt wieder! Davor spielte sie nur mit ihrer damaligen Hundefreundin, die vor Jahren schon weggezogen ist.
Auch draußen sind die zwei ein Traum.

Also kann es eigentlich auch ganz anders laufen, und ein Zweithund ist eventuell eine Bereicherung?

Na das klingt ja wirklich wie ein Traum. :rolleyes: Ich bin sehr froh, dass du nicht in meiner Nähe wohnst.

Tschuldigung - ein Hund hat sich auch dann zu benehmen, wenn ihm andere zu nahe kommen. Das wird sich in einem dicht besiedelten Land nämlich schwer vermeiden lassen.

Genau das meine ich. Der Ersthund hat keine ausreichende Erziehung.
Und dann steht man da. Links die Zicke, rechts das unternehmungslustige Baby, welches unbedingt sein musste und alle Probleme der Welt lösen wird.

Na klar versteht sich eine Hündin mit "ihrem" Welpen. Sie muss sich aber auch mit der übrigen Welt verstehen.

Das bedeutet:
- Alle Spaziergänge doppelt, erst die alte Zicke, dann das junge Ding.
- Alle Unterrichtsstunden doppelt, erst die alte Zicke, dann das junge Ding, später beide gemeinsam.

Ich hab mir die alte Zicke und das junge Ding unwissentlich zugleich angeschafft. Weder für die Erziehungsmängel noch für den Nachwuchs war ich verantwortlich.
Das darauffolgende Jahr war ziemlich anstrengend, bis die zwei Hübschen sich benehmen konnten..
Ich bin nicht so ein Laschi wie Mayas Ex und siehe, sie bügelt nicht mehr jeden Hund nieder, der ihr zu nahe kommt. Für die Besserung ist aber nicht ihr Sohn verantwortlich, sondern zahlreiche Donnerwetter meinerseits.

Ich würde eher empfehlen, zuerst einen Hund ordentlich zu erziehen. Und wenn der entspricht, kann ein zweiter kommen.

Kein Zweithund löst ein Erziehungsproblem, sondern man besitzt dann gleich zwei Erziehungsprobleme.

Bei den meisten HH der Hunde die sie mal niederbügelt stößt das Verhalten von ihr nicht auf gegenliebe (bei den meisten Hunden aber schon...) und ich hab keinen Bock ständig zu hören mein Hund wäre gefährlich und müsse eingeschläfert werden. (Noch nie hat sie einen Hund verletzt...)

Ach wie gut verstehe ich die anderen Hundehalter. :rolleyes:

Und woher weißt denn du, dass keiner der niedergebügelten Hunde tags darauf mit einem Arthroseschub beim Tierarzt saß (Schlagtrauma...) und der andere Hundehalter den von deiner unerzogenen Hündin angerichteten schaden zahlen musste? Kennst du die Leute alle persönlich, deren Tiere niedergebügelt wurden? Gibst du jedem höflich deine Karte und bittest um Rückmeldung, falls doch was passiert sein sollte?
 
Meine Hunde müssen ganz gewiss nicht jeden anderen Hund mögen.
Wenn ich mit allen 4 unterwegs bin, weiche ich anderen Hundehaltern sofort aus, denn 1 intakter Rüde mit SEINEN 3 Mädels, findet andere rüden nicht so toll...
Generell weiche ich mit einem Rudel/Gruppe anderen Hunden aus - ist einfach so. Sie brauchen auf Spaziergängen nicht spielen.

@Baghira - naja... ich sagte ja, jeder muss seinen Hund kennen...
Meine Lafe hatte Anfangs ihren MK oben... bis der Welpe kapiert hatte - nerv nicht. Hat Problemlos geklappt.
Den Dobi in deiner Geschichte kenne ich nicht, war bei dem vorfall nicht dabei...
Passieren kann immer etwas, dann dürfte man aber NIE einen 2. Hund nehmen, denn auch wenn Hund draußen verträglich ist, muss er es im eigenen zuhause gewiss nicht sein.
 
Generell weiche ich mit einem Rudel/Gruppe anderen Hunden aus - ist einfach so. Sie brauchen auf Spaziergängen nicht spielen.

Mache ich grundsätzlich im fremden Gebiet auch. Was weiß ich denn, wie die anderen HH und Hunde drauf sind? Da gehe ich dann lieber im großen Bogen und ne andere Richtung. Erspart mir und den Hunden einiges.
 
@Baghira - naja... ich sagte ja, jeder muss seinen Hund kennen...
Meine Lafe hatte Anfangs ihren MK oben... bis der Welpe kapiert hatte - nerv nicht. Hat Problemlos geklappt.
Den Dobi in deiner Geschichte kenne ich nicht, war bei dem vorfall nicht dabei...
Passieren kann immer etwas, dann dürfte man aber NIE einen 2. Hund nehmen, denn auch wenn Hund draußen verträglich ist, muss er es im eigenen zuhause gewiss nicht sein.

Ich verstehe deinen Punkt durchaus. Jeder sollte seinen Hund kennen. Hätte man von der Dame auch meinen sollen - und tut sie wahrscheinlich auch. Trotzdem konnte oder wollte sie dem süßen Welpen nicht widerstehen. Maulkorb wäre eine sinnvolle Sache gewesen, aber sie dachte eigentlich, dass sie die Situation beaufsichtigt - wenn da halt nicht der Sturz vom Kind dazwischen gekommen wäre.

Der Unterschied zu "man dürfte dann nie einen 2. Hund nehmen" ist meines Erachtens aber jener, dass von Anfang an klar war (auch der Halterin), dass dieser Hund absolut nicht scharf auf Rudelzuwachs in Form eines Welpen ist. Den gab es nur, weil die Halterin den Welpen putzig fand und dachte, dass das schon irgendwie klappen würde...
 
Eben..
Ich denke NICHT, dass das Verhalten das ein Hund DRAUßEN, womöglich an der Leine hat- automatisch das selbe ist wie zuhause.

Und das Welpen zurecht gewiesen werden, fangt bei der mutter schon an...
Und glaubt mir, DAS kann teilweise ganz schön heftig aussehen.

Danke schön!!!! ;)

Und ich würde dir zu der Hündin raten...
 
:eek: Ich muss Lykaon zum Teil recht geben.
Das hört sich für mich Mega anstrengend an, mit Welpi und der Hündin gemeinsam spazieren zu gehen.
Ein Welpe schaut sich doch alles ab. Wenn die Hündin unfreundlich auf andere reagiert...dann hat man bald 2 unfreundliche Hunde an der Leine.

Also bleibt nur getrennt gehen, weil der Welpe braucht ja Sozialkontakte zu Fremdhunden und die kann man ihm im Beisein der Hündin ja nicht zu 100% konfliktfrei bieten.
 
Bei der Frage nach dem optimalen Zweithund steht für mich die Entscheidung des Ersthundes definitiv im Zentrum!

Meine Hündin ist 4 Jahre alt und ebenso unkastriert. Sie ist nicht gerade sehr souverän und spielt gerne die Chefin, ebenso neigt sie dazu unsichere und sehr unterwürfige Hunde zu mobben. Rüden mag sie tendenziell auch lieber als Hündinnen, aber es gibt immer wieder auch Hündinnen mit denen sie sehr gut kann. Verträglich ist sie mit jedem Hund.

Ich bin der Meinung dass ein ruhiges Zuhause in dem man sich auf allen Ebenen wohl fühlt für Hund (und Mensch) ein sehr wichtiges Gut ist. Nie im Leben würde ich daher meiner Hündin irgendeinen Hund der auf Dauer hier bleiben soll einfach so vor die Nase setzen. Ebenso würde ich - obwohl ich ein totaler Hündinnentyp bin - auch einen Rüden akzeptieren wenn mir meine Hündin eben zeigt dass sie auf Dauer nicht mit einer Hündin zusammenleben möchte.
Ich würde mir einfach heraus nehmen eine Vorauswahl zu treffen was zukünftige Mitbewohner angeht, und die restliche Entscheidung wird demokratisch zwischen mir und meiner Hündin ausverhandelt. :p Es bringt auch mir nix wenn ich meinen Traumhund hier anschleppe, es aber ständig zwischen den Hunden kracht weil ich meinen Ersthund nicht mit einbezogen habe in der Auswahl meines Zweithundes.

Einen Welpen als Zweithund schließe ich weitgehend aus (vor allem einen weiblichen) auch wenn ich sicher bin meine Hündin würde sich in der Erzieherrolle sehr gut vorkommen :D, denn wie schon von anderen im Thread angesprochen möchte ich nicht dass ein Welpe sich Mobbereien und Co von meiner Hündin abschaut. Zweitens kann man bei einem Welpen eben nicht sooo gut abschätzen wie er sich in Bezug auf soziale Kompetenzen weiterentwickeln wird und wie die Akzeptanz zwischen den Hunden so sein wird sobald das Welpi zum Junghund und schließlich zum erwachsenen Hund wird. Bei meiner aktuellen, nicht so souveränen Hündin würde ich daher eher einen schon erwachsenen Hund vorziehen. Ein Welpe kann dann immer noch kommen wenn ich mal einen Hund habe der Welpen mag und ihnen ein gutes Vorbild sein kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das klingt ja wirklich wie ein Traum. :rolleyes: Ich bin sehr froh, dass du nicht in meiner Nähe wohnst.

Tschuldigung - ein Hund hat sich auch dann zu benehmen, wenn ihm andere zu nahe kommen. Das wird sich in einem dicht besiedelten Land nämlich schwer vermeiden lassen.
Wen meine Hündin mag oder nicht, will (auch wenn es da nun Aufschreie geben wird) ich ihr nicht aufzwingen. Wenn sie meint, von diesem Hund will sie jetzt nicht beschnüffelt werden, na dann soll's eben so sein. (deswegen besuche ich auch nicht die HuZo mit ihr, da ich weiß, sie mag weder spielen noch sonst irgendetwas in diesem eingezäunten Etwas - da ich aber viele Freunde mit Hunde habe, fehlt es nicht an Hundekontakten, die ignoriert sie zwar, diese dürfen sie jedoch auch etwas "nerven") Auch gehe ich bei fremden Hunden einfach vorbei, da zickt sie nicht, es nerven einfach fremde Hunde die unbedingt mit ihr Spielen wollen, sie von oben bis unten abschnüffeln.

Sie zwingt mir auch nicht auf, welchen Menschen ich mögen muss und welchen nicht..


Genau das meine ich. Der Ersthund hat keine ausreichende Erziehung.
Und dann steht man da. Links die Zicke, rechts das unternehmungslustige Baby, welches unbedingt sein musste und alle Probleme der Welt lösen wird.
Find es jetzt etwas weit hergeholt, wenn ein Hund nicht unbedingt jeden anderen Hund heiß liebt, den als "nicht ausreichend erzogen" abzustempeln - Weißt du etwa mehr über meine Hündin? Was sie so kann, wie sie so lebt, wie sie sich sonst so verhält? etc. .. ;)



Das bedeutet:
- Alle Spaziergänge doppelt, erst die alte Zicke, dann das junge Ding.
Also ich schaff es sogar mit 3 Hunden, einem Welpen, einer Hündin, die manchmal zum Sitten da ist und meiner "unerzogenen" Hündin. Funktioniert alles prima, wenn wir auf nette Menschen + Hunde treffen (soll's ja geben) dann darf der kleine rumwuseln was er will, mein unerzogener Hund sitzt neben mir und dem HH wird erklärt, dieser Hund will bitte nicht ins rumschnüffeln und wuseln miteinbezogen werden. Habe bis dato noch keine Probleme gehabt, außer dass der kleine manchmal einfach überrannt wird von den Großen, wenn er im Weg ist, wenn's weitergeht. :D
 
Also bleibt nur getrennt gehen, weil der Welpe braucht ja Sozialkontakte zu Fremdhunden und die kann man ihm im Beisein der Hündin ja nicht zu 100% konfliktfrei bieten.

Es wird am Anfang immer ein "getrennt gehen" mit dabei sein müssen.

Welpengruppe (wird der Althund nicht dabei sein), große Hunderunden (kann der Welpe nicht immer dabei sein) - und - ich würde auch immer wieder mit den beiden Hunden getrennt gehen um das zu trainieren.

Eine Bekannte von mir kann nie ohne beide zusammen weg gehen. Der zurück gelassene Hund macht Tatz ohne Ende. Das ist doch mehr als nervig.
 
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