hündin oder rüde

minou

Profi Knochen
hallo!

brauch mal euren rat! es soll demnächst ein welpe bei uns einziehen! :)

jetzt stellt sich nur die große frage ob RÜDE oder HÜNDIN! :confused:

meine hündin wird jetzt 6 jahre alt und ist eine seeeeeeeeehr dominante!! mit rüden klappt es "meistens" besser als mit hündinnen, wobei ich sagen muss, dass es wirklich nur sehr wenige hunde gibt, mit denen sie sich versteht bzw. die sie "akzeptiert"! :(

ich muss auch dazu sagen, dass sie nicht kastriert ist! wenn ein rüde einziehen würde, dann würde dieser kastriert werden! mein erster gedanke war auch ein rüde - aber jetzt hab ich mich in eine hündin verliebt!!! :eek:
 
Ich habe ein Paar und mein nächster Hund wird, wenn es möglich ist, ein Mädchen. Aaaber ... ich habe recht eigenwillige Hunde und Mädchens sind da einfacher zu führen, als die Buben.

Was spricht denn bei dir gegen das zweite Mädchen?
 
ich mach mir da ein bisschen sorgen wegen josy! sie ist ein recht schwieriger hund - zwar nicht aggressiv anderen gegenüber - aber sehr dominant! es gibt viell. 2-3 hunde die sie aktzeptiert... :( und das sind halt eher rüden!

sie ist die totale zicke! will immer im mittelpunkt stehen, ist sehr eifersüchtig, etc.!
 
Ich würde zu einer Hündin generell immer eher einen Rüden nehmen, und so wie du deine Hündin beschreibst erst recht ! Ich habe meine Zweithunde in erster Linie immer im Hinblick auf den ersten ausgesucht und erst in zweiter Linie nach meinen eigenen Vorstellungen und bin damit sehr gut gefahren - bei uns gabs bis auf eine Ausnahme immer die Kombination Rüde-Hündin und in dem einen Fall wo es Rüde-Rüde war, gings nicht immer sehr harmonisch zu ! Das war aber damals keine bewusste Entscheidung sondern ist passiert !
 
ja, mein erster Gedanke war eh auch Rüde!
Aber nachdem ich jetzt DIESE Hündin gesehen habe.... *seufz*
 
Rein nur zur Information, das mit dem Welpen hast du dir auch wirklich gut überlegt?

Ich meine, wenn eine Hündin schon zickig/eifersüchtig und "dominant" ist, hast du auch an den Welpen gedacht und dass es sein kann dass der Welpe ständig von ihr niedergebügelt wird, egal welches Geschlecht?
Mir Persönlich würde der Welpe iwie leid tun....

Oder ist es kein Welpe sondern second Hand-Hund?? Wenn Zweiteres der Fall ist würd ich den Hund mitnehmen und einfach sehen ob sie sich vertragen mal so vom ersten Kontakt her. :)
 
Ich war jetzt so auf das Thema Rüde oder Hündin fixiert, dass ich das mit dem Welpen ganz übersehen habe - ich würde dann auch eher zu einem erwachsenen Rüden tendieren und die Hündin nach eigener Vorselektion "mitreden" lassen natürlich auch im Hinblick darauf ob es dem Rüden dabei gut geht, mein Rüde z.B. hat nie ein Problem mit älteren weiblichen Zicken gehabt :D
 
Warum überhaupt ein zweiter Hund wenn ich fragen darf? Anscheinend mag sie Hundegesellschaft eh nicht besonders. Puh ich hätt da ganz schön Bauchweh. Eifersüchtig, zickig, dominant, da könnte der Welpe ziemlich drunter leiden. Ich würd auch deine Wünsche eher hinten anstellen. Ein erwachsener Rüde, den sich deine Hündin aussucht wäre sicher um einiges besser. Da wäre es sehr unklug den eigenen Willen durch zu setzen, auch wenn das kleine Hundemädel sehr süß sein wird. Aber eine waschechte Weiberfeindschaft wünscht du dir sicher nicht. :eek:
 
Es ist immer schwer dass alles nur anhand von ein paar Zeilen zu beurteilen, meine Hündin kann auf Hundegesellschaft egal welchen Geschlechts gut und gerne generell verzichten, bildet aber mit meinem Rüden ein Dream Team .

Ich bin bei meinem Rüden anhand von Hundekontakten zu Welpen zu dem Schluss gekommen, dass für ihn ein Welpe unzumutbar wäre weil er den Nerv und die Geduld nicht mitbringt, jetzt sitte ich einen Welpen - mittlerweile Junghund - und siehe da er kommt ausgesprochen gut klar, gut der Welpe musste sich zuweilen nach seinen Befindlichkeiten/Launen richten und tat das auch brav und himmelt ihn an wie einen "Papa" . Und mein Alter geht voll in dieser Rolle auf !
 
Ich würde grundsätzlich mal einen Rüden nehmen, außer es stellt sich wider erwarten heraus, dass sie mit einer Hündin die in Frage kommt, doch gut kann.

Wenn es ein Welpe ist bzw. sein muss, dann würde ich auf alle Fälle einen Rüden nehmen.

Aber definiere zickig und dominant :D, dazwischen können ja Welten liegen....:cool:

Also wenn der Hund tatsächlich ernsthaft "zickig" und dominant ist und das nicht nur so locker flockig dahingesagt wurde, würde ich eher auf einen zweiten Hund verzichten. Das Risiko, dass das daneben geht wäre mir zu groß (und ich selber würde mir auch irrsinnig schwer tun, wenn ich den Zweithund wieder hergeben müsste).

Außerdem hätte ich selber keine Freude, wenn sich rausstellt, dass der Hund mit dem Neuen nicht "glücklich" ist und lieber alleine wäre.
 
dass sie gar keine hundegesellschaft mag/duldet ist nicht der fall! weiß nicht wie ichs erklären soll - sie ist sehr "wählerisch"!

viell. helfen euch ein paar situationsbeispiele weiter:

1.) meine freundin kam mit ner hündin (welpe) auf besuch, die 2 waren ein herz und eine seele - ein paar monate später, sprang mich diese hündin an, und ich hab halt so ne art "aahh" von mir gegeben ("abwehr) und von diesem zeitpunkt an, war es unmöglich die 2 wieder zueinander zu lassen

2.) im dez. begegneten wir einem aussie welpen (rüde) - klappte anfangs ganz gut, bis der welpe begann, sie anzubellen! von da an keine chance mehr!

3.) ein pekinesen rüde den wir immer beim spazieren gehen treffen - den liebt sie! alles kein thema!

4.) rüde einer freundin - ihr allerallerbester freund!!! :p da ist sie danach wenn wir wieder nachhause fahren immer ganz zerstört weil er nicht mehr da ist! da gibts überhaupt keine probleme!

5.) welpen rüde meines cousins - den ist sie total angeflogen... keine anhnung warum!
 
6.) hündin meiner nachbarin (ca. 4 jahre, bullterrier) - anfangs immer eher auf distanz gehalten, doch plötzlich eines tages spielten sie miteinander als ob sie schon die besten freundinnen wären...


bei josy ist es mal so mal so... für manche hunde interessiert sie sich gar nicht, die ignoriert sie vollkommen, anderen würd sie am liebsten an die gurgel springen!

die überlegung wegen eines 2. hundes kam dadurch, dass sie nachdem sie mit ihren freunden gespielt hat, immer viel ausgeglichener/entspannter/zufriedener war! und da sie auch öfter doch "länger" alleine ist, dachten wir uns, dass ihr gesellschaft ganz gut tun würde! außerdem ist es auch gedacht, dass der 2. hund dann meinem freund gehört...
 
dass sie gar keine hundegesellschaft mag/duldet ist nicht der fall! weiß nicht wie ichs erklären soll - sie ist sehr "wählerisch"!

viell. helfen euch ein paar situationsbeispiele weiter:

1.) meine freundin kam mit ner hündin (welpe) auf besuch, die 2 waren ein herz und eine seele - ein paar monate später, sprang mich diese hündin an, und ich hab halt so ne art "aahh" von mir gegeben ("abwehr) und von diesem zeitpunkt an, war es unmöglich die 2 wieder zueinander zu lassen

2.) im dez. begegneten wir einem aussie welpen (rüde) - klappte anfangs ganz gut, bis der welpe begann, sie anzubellen! von da an keine chance mehr!

3.) ein pekinesen rüde den wir immer beim spazieren gehen treffen - den liebt sie! alles kein thema!

4.) rüde einer freundin - ihr allerallerbester freund!!! :p da ist sie danach wenn wir wieder nachhause fahren immer ganz zerstört weil er nicht mehr da ist! da gibts überhaupt keine probleme!

5.) welpen rüde meines cousins - den ist sie total angeflogen... keine anhnung warum!


Schon wegen der 4 von dir genannten Dinge, würde ich weder einen Welpen noch einen Junghund in ihre Nähe bringen...

Denn stell dir vor, du holst dir diese Hündin... die Kleine bellt deine an und der Ofen ist für deine Althündin aus... WAS machst dann?

Ehrlich überleg dir gut, was du tust...
 
achja, zur definition zickig und dominant:

dominant auf das bezogen, dass sie immer die chefin ist! sie hat sich in den ganzen 6 jahren erst 1 einzigen hündin unterworfen!!

zickig - sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn sie angebellt wird! da tickt sie total aus (aber immer noch händelbar)!

würd auch sagen, sie hat die typische stutenbissigkeit! :eek:
 
6.) hündin meiner nachbarin (ca. 4 jahre, bullterrier) - anfangs immer eher auf distanz gehalten, doch plötzlich eines tages spielten sie miteinander als ob sie schon die besten freundinnen wären...


bei josy ist es mal so mal so... für manche hunde interessiert sie sich gar nicht, die ignoriert sie vollkommen, anderen würd sie am liebsten an die gurgel springen!

die überlegung wegen eines 2. hundes kam dadurch, dass sie nachdem sie mit ihren freunden gespielt hat, immer viel ausgeglichener/entspannter/zufriedener war! und da sie auch öfter doch "länger" alleine ist, dachten wir uns, dass ihr gesellschaft ganz gut tun würde! außerdem ist es auch gedacht, dass der 2. hund dann meinem freund gehört...

Und was macht ihr 2 dann wenn sie sich nicht vertragen?

Was das rot Markierte angeht... ehrlich ich würd sie Einzelhündin sein lassen, maximal einen adulten Hund dazu nehmen nach vorherigem wenn möglich mehrfachem Verträglichkeitscheck...

Welpe wäre für mich persönlich ein NoGo...

(Ich hab übrigens auch so ein "zickiges" Modell Daheim^^)
 
Ich würd an deiner Stelle die Idee mit dem Welpen komplett vergessen. Finde ich zu riskant. Willst du den Welpen dann wieder abgeben? Oder das der dann komplett versaut ist weil er von deiner Hündin ein paar mal böse niedergebügelt wurde? Ich würd das ehrlich bleiben lassen. Allein schon weil du geschrieben hast dass sie öfter länger allein ist, das geht mit einem Welpen sowieso nicht. Wenn du dir unbedingt einen Zweithund einbildest dann würde ich einen erwachsenen Rüden nehmen. Wenn sie schon bei fremden Hunden draußen tlw. sehr schwierig ist was glaubst du ist dann los wenn sie Revier und Ressourcen auch noch teilen muss? :eek:
 
Ich würd an deiner Stelle die Idee mit dem Welpen komplett vergessen. Finde ich zu riskant. Willst du den Welpen dann wieder abgeben? Oder das der dann komplett versaut ist weil er von deiner Hündin ein paar mal böse niedergebügelt wurde? Ich würd das ehrlich bleiben lassen. Allein schon weil du geschrieben hast dass sie öfter länger allein ist, das geht mit einem Welpen sowieso nicht. Wenn du dir unbedingt einen Zweithund einbildest dann würde ich einen erwachsenen Rüden nehmen. Wenn sie schon bei fremden Hunden draußen tlw. sehr schwierig ist was glaubst du ist dann los wenn sie Revier und Ressourcen auch noch teilen muss? :eek:

Danke :)
 
6.)
die überlegung wegen eines 2. hundes kam dadurch, dass sie nachdem sie mit ihren freunden gespielt hat, immer viel ausgeglichener/entspannter/zufriedener quote]


Ich behaupte mal, dass das auf so gut wie alle Hunde zutrifft, die den richtigen Spielpartner gefunden haben & wenn das Spielen nicht ausartet. Das ist nicht wirklich ein Argument für einen Zweithund (aber ein schöner Nebeneffekt).

Mir wäre es mit deiner Hündin zu unsicher, vor allem da sie ihre "Meinung" anderen Hunden gegenüber auch zu ändern scheint :confused:, man also nicht wirklich weiß, woran man jetzt ist und ob das auch so bleibt.
 
Meine Hunde spielen so gut wie nie miteinander , das ist meinen Augen auch definitiv kein Kriterium für eine lebenslange harmonische Hundegemeinschaft ? Ich hab mal einen Hund gesittet, mit dem mein Rüde immer so toll gespielt hat, im täglichen Zusammenleben war das der blanke Horror, für beide Hunde und für mich erst recht , nur das war zeitlich begrenzt !
 
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