hündin oder rüde

@Bithia: Danke für die Antwort...
Deine Seite versteh ich jetzt auch...

Ah ok die Lösung hab ich garned in Betracht gezogen... Welpe in Box Althund draußen...

Ich leb 81/2 Jahre mit einer bedingt verträglichen Hündin zusammen... mir persönlich würds weh tun, wenn sich dann Beide nicht vertragen oder der Welpe vielleicht dann nur noch ängstlich reagiert, weil der Zickenterror ausartet auch wenn ich noch so dahinter bin. (so dahinter kann man garned sein..)

Aus meiner Sicht würde ich es mir einfach stark überlegen... (einmal testen würd mich auch reizen aber... iwie hab ich halt dabei ziemliche Hemmungen...)
 
Moment... ich musste ja nicht ein leben lang daneben stehen, sondern die ersten Wochen/Monate.
Wo ist das Problem? Nen Welpen kann ich ja sowieso nicht von heut auf morgen alleine lassen?

101% Zustimmung von meiner Seite aus.

Was, wenn man (s)einen Hund hat, den man zu kennen scheint und der sich dann total anders entpuppt, wenn ein Welpe ins Haus kommt?
Egal jetzt in welche Richtung. Es kann ja auch sein, dass der ach so liebe Hund, plötzlich mit einem vor die Nase gesetzten Welpen total austickt.

Ich würde die "Alt"-Hündin mit zum Züchter nehmen und ihn beurteilen lassen, was er dazu sagt.

... und noch eines für die TS.
Der Welpe, auch wenn er noch ach so süß und putzig ist, steht erst Mal auf dem ZWEITEN Platz im kleinen Hunderudel (!!) Die beiden werde es dann eh unter sich ausmachen, wer was zu sagen hat. Bis dahin wird die "Alt"-Hündin von dir immer bevorzugt, weil sie gleich am 2. Platz nach dir steht und der Welpe (in ihren Augen) schon mal absolut gar nichts zu sagen hat.
 
1.) meine freundin kam mit ner hündin (welpe) auf besuch, die 2 waren ein herz und eine seele - ein paar monate später, sprang mich diese hündin an, und ich hab halt so ne art "aahh" von mir gegeben ("abwehr) und von diesem zeitpunkt an, war es unmöglich die 2 wieder zueinander zu lassen

2.) im dez. begegneten wir einem aussie welpen (rüde) - klappte anfangs ganz gut, bis der welpe begann, sie anzubellen! von da an keine chance mehr!

5.) welpen rüde meines cousins - den ist sie total angeflogen... keine anhnung warum!

Welcher seriöse Züchter vergibt einen Welpen wenn die Chance doch recht groß ist, dass es nicht klappen könnte, vor allem wenn er die oben genannten Beispiele hört?

Ich vergebe bei so einer unsicheren G'schicht sicher keinen Welpen, denn ich möglicherweise dann auch noch "verpfuscht" zurücknehmen muss...

Meine Hündin wurde von den anderen Hunden beim Vorbesitzer nur sekkiert und gemobbt (soweit ich das mitbekommen habe). Als sie dann bei uns war, ist die selbst vor einem Chi davongelaufen...muss so was wirklich sein?
 
Unsere Destiny zb. draussen nach einer schlechten Erfahrung eher zickig an der Leine...
Daheim liebt die jeden Welpen den man ihr vor die Nase setzt.

Man kann das nur selber ein schätzen und nicht andere für einen Entscheiden lassen - vorallem wenn man den Hund gar nicht persönlich kennt.
 
Moment... ich musste ja nicht ein leben lang daneben stehen, sondern die ersten Wochen/Monate.
Wo ist das Problem? Nen Welpen kann ich ja sowieso nicht von heut auf morgen alleine lassen?

Ja, der 1. Hund sucht aus..
Bei nem Wurf Welpen vl. etwas doof - ich als Züchter habe fremde Hunde nicht gerne daheim.
Und der Welpe wird ja auch erwachsen, was wenn es DANN nicht mehr klappt?
DAS meine ich, vorhersehen kann man es eben nicht.
Auch weil der 2. Hund - wenn nicht schon erwachsen- eben älter wird und aus testet.

Nix anderes will ich sagen.
Und nicht einfach:
Deine Hündin ist draussen zickig und nicht so toll verträglich, nimm keinen Welpen dazu.
Vl. seh ich das so, weil ich das mit meiner Lafe eben auch mit gemacht habe.

Ja, deshalb habe ich oben irgendwo geschrieben, dass es grundsätzlich keine Garantie gibt. Es kann auch schiefgehen, obwohl es nicht abzusehen war. Aber wenn es von Anfang an schon ne heikle Geschichte ist...muss ich es da unbedingt riskieren? Was ist wenn's nach einer angemessenen Eingewöhungszeit noch immer nicht klappt?
 
Naja außerdem find ich bedenklich dass (wenn sich die zwei Hündinnen dann mögen) wahrscheinlich beide gemeinsam auf andere Hunde nicht gut zu sprechen sind. Die Althündin ist ja anscheinend nicht grad ein Vorbild für den Welpen. Mir wär das definitiv zu riskant. Unfair dem Welpen und dem Althund gegenüber. Ich bin da überhaupt nicht egoistisch. Und würde ich mir UNBEDINGT einen Zweithund einbilden, dann dürfte da sehr wohl der Ersthund mitentscheiden. Es gibt ja wohl nichts schöneres wenn man zwei Hunde hat, die sich tadellos verstehen. Bei dieser Hündin würd ich keinen Welpen dazu nehmen bzw. gar keinen Zweithund. Sie ist ja anscheinend auch eifersüchtig, nicht nur zickig oder dominant. Bei meiner verstorbenen Hündin war nur das Kennenlernen ein Problem, danach war der andere Hund entweder Freund oder Feind. Und von Freunden hat sie sich immer die Butter vom Brot klauen lassen. ;) Sie war auch nie eifersüchtig auf andere Hunde, trotzdem hätte ich ihr nie einen Zweithund dazu gesetzt weil sie als Einzelhund einfach glücklich war. Sie brauchte unsere Nähe und nicht die Nähe von befreundeten Hunden. Sie war immer froh wenn die anderen Hunden wieder weg waren. Also ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass das für diese Hündin ein Gewinn wäre.
 
Mich würde interessieren, wie du dominant bzw. sich unterwerfen definierst. Meine hat sich seit sie erwachsen ist - glaube ich - noch nie (außer ihren Eltern) einem Hund unterworfen im Sinne von freiwillig auf den Rücken legen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht dennoch Hunde gibt, vor denen sie Respekt hat. ;) Und obwohl meine Welpen wirklich sehr gerne hat und eine tolle Gouvernante ist, kanns durchaus vorkommen, dass ein Welpe eine abfängt. Dann hat er´s i.d.R. aber auch verdient. Schaut wild aus, ist aber genau Peanuts. Ist halt einfach die Frage, ob du dir sicher bist, das Verhalten deiner Dame immer 100%ig richtig zu interpretieren und das kannst natürlich nur du für dich selbst beantworten. ;)

Grundsätzlich würd ich sagen, dass die Chancen dass Rüde-Hündin langfristig klappt hher sind, als bei 2 gleichgeschlechtlichen Hunden. Gibt aber auch unendlich viele gleichgeschlechtliche Couples, wo´s ganz vorzüglich klappt. Bei meiner statusbewussten Krätze würde ich halt keine Hündin mit ähnlichem Charakter dazu nehmen, eine "weichere" sollte aber kein Problem darstellen.

Der "eigene" (d.h. zur Familie gehörende) Welpe/Hund kann ja durchaus dann auch etwas ganz anderes sein. So wie viele Hunde die eigene Katze akzeptieren, fremde aber hetzen würden. Die BC-Hündin einer Freundin ist auch eine extreme Zicke, die gerne mal tackert - auch Welpen. Die Sheltie-Hündin die als Welpe dazu kam, war aber nie ein Problem. Mein ehemaliger Hund - ein BC-Mix Rüde war immer ein ausgesprochener Tut-Nix, der mit keinem Artgenossen - egal welchen Geschlechts, ein Problem hatte. Als der Nanook dann zum Jungspund mutierte, hats aber einige Male gekracht und man musste künftig in manchen Situationen aufpassen. Hätt ich mir nie träumen lassen. 100%ig vorhersagen kann man´s also sowieso nie; ich würd v.a. auf mein Bauchgefühl hören.

P.S: Meine 2 (Rüde & Hündin) sind natürlich ein Team und kommen sehr gut miteinander aus (krachen tuts nur ganz selten und nie ernsthaft), aber weder kuscheln sie zusammen, noch spielen sie besonders intensiv und wenn siehts nicht danach aus, als wären sie seit jeher miteinander vertraut. Da hat - gerade meine Hündin - Hundefreunde, mit denen sie diesbezüglich viel enger wirkt... Ich würde keinen Hund dazu nehmen, bei dem ich mir sicher bin, dass er vom Charakter gar nicht passt (eben z.B. einen 2. Besen zu meiner Hündin), aber ich würd auch nicht automatisch den nehmen, der meinem Hund am sympathischsten erscheint. Immerhin bin ja ich diejenige, die ihn letztendlich führen können muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben..
Ich denke NICHT, dass das Verhalten das ein Hund DRAUßEN, womöglich an der Leine hat- automatisch das selbe ist wie zuhause.

Und das Welpen zurecht gewiesen werden, fangt bei der mutter schon an...
Und glaubt mir, DAS kann teilweise ganz schön heftig aussehen.
 
Na ob das besser wird, wenn die (teilweise) ungeliebten Welpen dann sogar im eigenen Revier herumwuseln :confused:.

Ich weiß nicht...:o


Bei meiner Destiny könnte ich getrost sagen JA...
Draußen würd ich die zu keinem Hund oder gar Welpen an der Leine lassen, auch ohne Leine nicht(noch nie im freien fremden Hundekontakt ohne Leine versucht, da mir zu riskant). Daheim wie gesagt - kein Problem....wird alles Welpige nieder geküsst.
 
In allen Beispielen mit Welpen/Junghunden ist sie alles andere als begeistert, will mir scheinen...

Die Beispiele mit den erwachsenen Hunden ist sie eher "friedlicher" gestimmt lt. Beschreibung der TE in den 6 kurz angerissenen Beispielen.

Deswegen ja mein Dünkel... meine Hündin ist genauso... Ich hätt auch gern einen Zweithund, aber die Chance dass das in die Hose geht steht bei 95% in meinem Fall.

Und wenns auch nur 80% wären, es wäre für mich persönlich zu viel Risiko... wie gesagt die TE sollte sich das besser überlegen...
 
Ich sehe es wie Bithia und hätte auch bei meiner Zimzicke absolut keine Sorge, dass es nicht funktionieren würde. Erst Recht nicht, wenn man als Hu-Ha auch ein paar "Hunderegeln" mit beachtet.

Wie gesagt, ich kenne die TS nicht. Mein Tipp an sie wäre, ihre Hündin mit zum Züchter zu nehmen, sie dem Züchter vorstellen. Der Züchter sieht da mit Sicherheit wesentlich mehr, als wir im Internet.
 
:confused:

Naja, also Züchter muss nicht unbedingt gleich Experte sein. Und schon gar nicht, wenn sichs vielleicht um eine andere Rasse handelt...
 
Denk ich auch, vor allem, wäre es jetzt nicht sinnvoll sie wider außerhalb zu nem Welpen zu setzen.

Die Entscheidung ist sicherlich nicht einfach.


Würdest du nur um den vielleicht neuen Besitzer das ausprobieren zu lassen einen deiner Welpen mitgeben?

Nur auf dieses "es könnte klappen" hinauf?

Was wenn der Welpe nach diesem Testlauf panisch zurückkommt und auf zb. große schwarze Schäferartige total verängstigt reagiert...

Ich denke da nicht an meinen Hund, eher an den Welpen, der vielleicht nen heftigen Knacks bekommt... :o
 
Würdest du nur um den vielleicht neuen Besitzer das ausprobieren zu lassen einen deiner Welpen mitgeben?

Nur auf dieses "es könnte klappen" hinauf?

Was wenn der Welpe nach diesem Testlauf panisch zurückkommt und auf zb. große schwarze Schäferartige total verängstigt reagiert...

Ich denke da nicht an meinen Hund, eher an den Welpen, der vielleicht nen heftigen Knacks bekommt... :o

Ich würde - wenn ich das weiß (jeder erzählt es dir ja nicht), wohl einfach mehrfach mit dem Welpen hin fahren.
Da müsste die "Beziehung" Züchter/Halter aber halt schon ne gute sein.
Und mir das Vorort ansehen. - ist halt alles eine Frage der Besitzer usw. wollen sie es wirklich, kann ich mir sicher sein, dass man aufpasst usw.
Im Grunde dürfte man sonst nie zu einem 2. Hund verkaufen :o
Man könnte, wenn man Angst vor Verletzungen hat, natürlich auch einen Maulkorb verwenden.
Wie gesagt, bei NORMALER Zurechtweisung wird der Welpe keinen Knacks bekommen, das kennt er im Normalfall vom Züchterrudel - auch da sind ja nicht alle immer lieb und nett zu den Welpen.
 
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