Leute hallo....was seit ihr den alle derart entnaturalisiert
Nur
weil mal irgendwo ein Käfer, Wurm oder sonst was drin ist, so die Panik zu schieben...
Kleine Anekdote zum Thema Kirschen:
Wir hatten selbst einen Kirschbaum. Und Klein-Sydney hat auch immer brav Kirschen gegessen - bis sie ihrer Mutter beim Kirschpflücen zugesehen hat: Zwei Kirschen in den Korb, eine in den Mist, drei Kirschen in den Korb, eine in den Mist - auf die Frage, warum sie die ganzen schönen Kirschen weghaut: "Das greift man doch, dass da ein Wurm drin ist"
Probe aufs Exempel: ein dutzend Kirschen aufgeschnitten - meine Mutter hatte immer Recht.
(Ich kanns nicht greifen - aber seitdem ein Drittel der Kirschen wurmig war, hab ich keine mehr gegessen.)
Bei unseren Weichseln gibt's das Problem wohl nicht, da ist laut meiner Mutter auf 20 Weichsel höchstens ein Wurm drin.
Und die Madenplage von vor 5 Jahren - ein Korb Kirschen - die dann die ganze Küche unsicher gemacht haben...
Mir grausts vor wirklich wenigen Sachen. Ich kann auch Essen, nachdem ich einen Vormittag in toten Tieren rumgeschnitten, rumgefühlt,... etc. hab, mir macht's nicht aus, wenn am Esstisch über irgendwelche Grauslichkeiten geredet wird, ich hab auch kein Problem, wenn da ein fertiger Käfer oder eine Schnecke im Essen ist - der wird aussortiert und fertig - aber bei Maden hört sichs echt auf.
(Da ich aber das meiste Obst, dass zu aufwenig zum Aufschneiden ist, sowieso nicht vertrag, wirkt sich das kaum auf mein Ess- / Konsumverhalten aus.)