nun ja, ich versteh die aufregung nicht. wo ist denn bitte das problem?
ich bin beruflich in einer position, wo sich manche bemüßigt fühlten, mir etwas zu schenken, weil es sich "so gehört". ich hab aber sehr bald klar gestellt, dass es mir lieber ist, wenn man mir aus ehrlicher überzeugung NICHTS schenkt... läuft inzwischen wunderbar
weihnachten als fest der liebe hat - leider schon lange - den ursprünglichen sinn verloren.
weihnachten bedeutet für mich, mit menschen zusammen zu sein, die mir und denen ich wichtig bin. nicht mehr und nicht weniger. ist wie muttertag. man kann alles zur farce machen. meine kinder wissen das ganze jahr über, dass sie eine mama haben, und trotzdem - oder wahrscheinlich deshalb - feiern wir diesen tag gemeinsam.
ich kann leute nicht verstehen, für die weihnachten ein stress ist. für menschen - siehe oben - kaufe, mache, backe, bastel ich gerne geschenke. weil es mir eine freude ist, sie zu beschenken. pseudogeschenke sind nicht erwünscht, und werden auch nicht gemacht.
liebe leute einzuladen, für sie zu kochen, mach ich auch so. aber zu weihnachten auch und/oder ganz besonders.
schrecklich sind pseudogeschenke. pseudoliebesbeweise. aber da ist jeder selber schuld, wenn er in weihnachten nichts anderes sieht....
das war das wort zum sonntag