Hilfe!! Mein Hund ist nicht mehr zu stoppen!

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Jeder Mensch neigt dazu sich aus der unüberschaubare Fülle an Informationen,die Bücher, Sendungen, Artikel rauszuklauben, die die eigene bereits (latent) vorhandene Meinung bestätigen ...


das ist leider absolut wahr
aber irgendwo auch lustig
hast ein problem, willst es lösen, liest dazu 50 meinungen und gehst mit der konform, mit der du das problem entwickelt hast... :D
stolz und bestätigt, aber mit nem weiterhin ungelösten problem :D
 
ich glaube halt dass es eine kontinuierliche, ständige auslastung nicht gibt
weil die kondition des hundes einfach gesteigert wird

das problem kennt man ja beim balliwerfen
am anfang ist der hund müde nach 5 minuten
dann nach 7
dann nach 10
irgendwann den ganzen tag nicht und man hat nen ballneurotischen hund

das gleiche ist mitm auslauf, sofern er gleichmäßig ausfällt täglich

glaube ich...
aber wo die gesunde grenze ist, weiß ich nicht
ich hab nur gemerkt, ich fahr am besten mit der unregelmäßigkeit
da entsteht im hund am allerwenigsten stress

aber ich glaube, wenn man die kondition so weit auf null drückt dass der hund nur an der leine hampelt, dass das auf jeden fall besorgniserregend zu wenig bewegung ist. und meiner eminung nach belastet das auch die gelenke ziemlich, wenn der hund nie im eigenen tempo sich bewegen darf.
immer fremdes tempo annehmen müssen, ich glaube...das macht krank und verrückt..
 
@blue-emotion:

Fakt ist: Es gibt Triebe.
Bestimmte Reize lösen triebbedingte Handlungen/Reaktionsweisen aus.

Der Verfasser des Textes geht davon aus, dass Triebstau nicht bedeutet, dass ständig Energie produziert wird, die zielgerichtet eine Entladung in einer triebgesteuerten Handlung erforderlich macht.
Dem stimme ich zu. Auch seiner Theorie, dass ein immer wiederkehrendes Stimulieren eines Triebes, die Reizschwelle dafür senkt.
Was er als Frustration bezeichnet, sit für mich persönlich aber das, was im allgemeinen als Triebstau bezeichnet wird.
Ein Hund, der nicht die Möglichkeit hat, die vorhandene Energie in befriedigende Handlungen umzusetzen, hat dann halt einen Energiestau.......der wiederum die Reizschwelle senken kann und DANN entlädt sich diese überschüssige Energie bei mangelhafter Auslastung in Form von triebbedingten Verhaltensweisen, die selbstbelohnend wirken.

Eigentlich formuliert er nur um, was landläufig unter Triebstau verstanden wird, denn ich glaube, kaum jemand denkt, dass da ein Energiespeicher für Jagdtrieb (Geschlechtstrieb usw.) im Hund ist, der plötzlich platzt, wenn er übervoll wird und DAS als Triebstau verstanden wird...oder?

Fakt ist: Ein Hund, der seine Energien nicht artgerecht ausagieren kann, wird zB anfangen, Motorrädern, quietschenden Kindern, Joggern usw. nachzujagen, weil der Hund seine überschüssigen Energien anlagebedingt einsetzen wird und nicht bewusst steuert, wie zB: "Ach, ich hab ja keinen Triebstau im Sinne von aufgestautem Jagdtrieb, sondern nur Energiestau und deshalb helf ich jetzt allen nachbarn beim Schneeschippen und werde meine überschüssigen Energien auf diese Art und Weise los..............:D

Gäbe es keinen Triebstau im Sinne von: Zuviel Energie muss artgerecht abgebaut werden, damit der Hund keine Ersatzhandlungen selber findet um sich selbstbelohnend selbständig ohne Menschen auszuagieren........ könnte man mit einem hochjagdtriebigen Hund mit dem Fahrrad viele Kilometer rumzudüsen und er müsste eigentlich vollkommen ausgelastet sein.

Aber ein Hund ist und bleibt ein Hund und hat Triebe und das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Nur das FALSCHE Verständnis dessen, was Triebstau bedeutet, DAS ist das Problem.
Wer nach Quellen fragt, der suche bitte selber, weil ich grad Null Bock auf Bücherdurchstöbern habe.
 
meiner bleibt im dunkeln genauso nah, wie wenn es hell wäre......er entfernt sich einfach nie weit......aber das ist halt MEIN Hund :rolleyes:

aber so Tipps wie nächtens in die Huzo gehen (Wecker stellen nicht vergessen :D) oder durch den Wald streifen, weil da der Hund sicher dableibt, sind echt der Überhammer......wolf79 du hast leider wirklich kaum Wissen und noch weniger Erfahrung und das wird mit jedem Posting deutlicher :D
 
@Wolf:
Ich denke, es kommt ganz aufs Individuum drauf an und auf die Vorgeschichte.
Folgetrieb?
Hast schonmal einen Welpen großgezogen, der nur minimalistisch ohne Mutter und andere Hunde handaufgezogen und zu wenig positiv auf den Menschen geprägt wurde?
Der pfeifft möglicherweise auf den Folgetrieb, weil der nämlich nicht mit Bindung bestätigt wurde..............und der Folgetrieb wird so schwach, dass da ne Leine unter Umständen schon von Vorteil ist, weil der Hund von Anfang an lernt, auf sich selbst gestellt zu sein und dabei viele selbstbelohnende Erfahrungen mit unabhängigem Handeln macht, wenn er keine Bindungsmöglichkeiten erfährt.

Wie beim Jagdtrieb: Den kannst durch Stimulieren verstärken, aber auch durch möglichst wenige Reize die Reizschwelle erhöhen.........u.v.m. ist zu komplex um alle Facetten da drum auszuführen..........
 
meiner bleibt im dunkeln genauso nah, wie wenn es hell wäre......er entfernt sich einfach nie weit......aber das ist halt MEIN Hund :rolleyes:

aber so Tipps wie nächtens in die Huzo gehen (Wecker stellen nicht vergessen :D) oder durch den Wald streifen, weil da der Hund sicher dableibt, sind echt der Überhammer......wolf79 du hast leider wirklich kaum Wissen und noch weniger Erfahrung und das wird mit jedem Posting deutlicher :D


naja deiner...
das ist das hauptproblem des forums, dass andauernd der hund in einer geschilderten situation ausgetauscht wird am liebsten direkt gegen den eigenen...


das funktioniert halt nur leider nicht, weil jeder hund eben ein individuum ist
aber es ist trotzdem erfreulich dass deiner...im dunkeln genauso nah bleibt wie wenns hell ist

ob man das was ich weiß als wissen bezeichnen kann, kann man sicher anzweifeln, aber kaum erfahrung ist halt insofern nicht stimmig, weil selbst wenn einer alles falsch macht, jahrzehnte lang, auch er diese erfahrungen eben hat.
das also musst mir schon lassen, dass ich sehr viel erfahrung wohl hab, nur vielleicht keine die du als wertvoll oder nennenswert erachten würdest...
 
@Wolf:
Ich denke, es kommt ganz aufs Individuum drauf an und auf die Vorgeschichte.
Folgetrieb?
Hast schonmal einen Welpen großgezogen, der nur minimalistisch ohne Mutter und andere Hunde handaufgezogen und zu wenig positiv auf den Menschen geprägt wurde?
Der pfeifft möglicherweise auf den Folgetrieb, weil der nämlich nicht mit Bindung bestätigt wurde..............und der Folgetrieb wird so schwach, dass da ne Leine unter Umständen schon von Vorteil ist, weil der Hund von Anfang an lernt, auf sich selbst gestellt zu sein und dabei viele selbstbelohnende Erfahrungen mit unabhängigem Handeln macht, wenn er keine Bindungsmöglichkeiten erfährt.

Wie beim Jagdtrieb: Den kannst durch Stimulieren verstärken, aber auch durch möglichst wenige Reize die Reizschwelle erhöhen.........u.v.m. ist zu komplex um alle Facetten da drum auszuführen..........

ja, es gibt ganz bestimmt diese spezialausnahmefälle
das aber wollt ich auch nie anzweifeln
ich schreib ja immer "in der regel"
ein hund hat ja schon eine entwicklungsstörung durchgemacht wenn er handaufgezogen ist, und klar gelten hier ganz andere regeln

drum auch schreib ich immer, man braucht erfahrung um das eine vom anderen zu unterscheiden.
ich kann auch bei nem angstaggressiven hund der niemanden akzeptiert nicht auf den angeborenen nennen wirs "folgetrieb" setzen, weil in dem bereits etwas wenn nicht vielleicht alles diesbezüglich kaputt ist.

das ist klar.

und eben darum hab ich die huzo empfohlen... weils dort sicher keine bösen überraschungen geben wird
 
ich schliesse nicht von meinem Hund auf andere, aber ich geb auch keine so "wertvollen" Tipps wie du, wo ich immer noch lachen muss :D:D
 
ich schliesse nicht von meinem Hund auf andere, aber ich geb auch keine so "wertvollen" Tipps wie du, wo ich immer noch lachen muss :D:D


nja, du hast so weit ich mitbekommen habe noch gar keine tipps gegeben

also was hast denn gegen die huzo nachts?
was ist das gegenargument, gegen sonst gar keinen freilauf?
was ist daran schlecht nem hund freilauf zu gewähren in ner huzo zu einer uhrzeit, wo sonst keiner dort ist?
hm?
 
also ich würde den Burschen auch als erster kastrieren und mir gleichzeitig einen kompetenten Trainer suchen, weil so wird das nix mit euch zwei......der macht mit dir was er will und hast ihm nix entgegenzusetzen ;)

stimmt, Schleppleine drauf und das Bürschchen wird nicht abgeleint, wenn er kein Benehmen hat und alles bespringt, was nicht bei 3 auf einem Baum ist :cool:

nja, du hast so weit ich mitbekommen habe noch gar keine tipps gegeben

also was hast denn gegen die huzo nachts?
was ist das gegenargument, gegen sonst gar keinen freilauf?
was ist daran schlecht nem hund freilauf zu gewähren in ner huzo zu einer uhrzeit, wo sonst keiner dort ist?
hm?

sind Tipps, aber in deinen Augen halt nicht die richtigen :cool:

und wer mag, stellt sich den Wecker und geht in der Nacht in die Huzo oder in den Wald :rolleyes::cool:
 
sind Tipps, aber in deinen Augen halt nicht die richtigen :cool:

und wer mag, stellt sich den Wecker und geht in der Nacht in die Huzo oder in den Wald :rolleyes::cool:


sorry aber du empfiehlst ungschaut nen medizinisch schwerwiegenden eingriff
weißt du dass der hund wirklich dieses problem hat wie der HH dies glaubt?
und selbst wenn, dass das die lösung bringt?

ja und schleppleine drauf, wird schon
steht halt schon in jedem 5 posting, ich hab ma den fuß mitten im wald gebrochen, ich hab ma die schulter ausgekugelt...

aber du hast ja doch so viel gekichert über die huzo, lass uns doch mitlachen, was war dran so lustig?
na komm, jetzt verdirb uns nicht die vorfreude, ich mag das jetzt wirklich wissen und ich nehm an, die anderen auch.
ich mag wissen was daran so abartig lustig ist, dass sich jemand die mühe macht die bedürfnisse seines hundes so ernst zu nehmen, dass er sich nachts den wekcer stellt, dass der hund nicht leidet.
was ist dran lustig? ich kann leider noch nicht lachen, musst näher ausführen, den spaß dran...
 
Mein Rüde würde auch in meiner Nähe bleiben, meine Hündin hingegen würde wohl den Wald aufmischen und erst nach Stunden wieder auftauchen. Von welchem der beiden Hunde soll ich jetzt ausgehen ? :p
 
Mein Rüde würde auch in meiner Nähe bleiben, meine Hündin hingegen würde wohl den Wald aufmischen und erst nach Stunden wieder auftauchen. Von welchem der beiden Hunde soll ich jetzt ausgehen ? :p


naja, davon dass alles anders ist als man glaubt und wie man es sich vorstellt oder vorstellen könnte und die nr sicher sache empfiehlt: huzo... :D:D:D:D:D
 
Richtig - jeder Hund ist ein Individuum und jeder Mensch auch. Und jedes Mensch-Hund-Gespann ergeben eine noch individuellere Kombination. Genau aus diesem Grund sollte man sich mit irgendwelchen Tips (zum Training und erst Recht medizinische Eingriffe betreffend) via Netz - ohne das jeweilige Gespann gesehen zu haben - auch zurück halten. :rolleyes:

Mein Hund ist übrigens mitnichten verhaltensgestört und durfte eine sehr liebevolle Aufzucht geniessen - dennoch hab ich keinen Vertrauensvorschuß bekommen. :eek: Das Hauptproblem des Forums ist nicht, dass alles auf den eigenen Hund bezogen wird (auf wen denn sonst? Genau das ist doch der Punkt - sich das für den eigenen Hund brauchbare herausholen), sondern das munter Tips gegeben werden, bei denen vom eigenen Hund ausgegangen wird.

(Nur zur Sicherheit: nein, ich poste jetzt nicht extra, weil du in diesem Thread mitsenfst... ;))
 
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