HILFE ... mein Hund fährt meinen Freund an.......

wenn das einen Gewalttouch hat, dann verhalten sich Hunde sehr gewalttätig miteinander. Es ist die Sprache die sie verstehen. Es geht nicht um Gewalt, das ist Schlagen. Und eine teure Therapie mit einem Hund in der Flegelphase zu machen, das kostet nur Geld und wer sich mit Hunden auch nur etwas auskennt, sollte es selber schaffen, oder einen billigen Hundeverein besuchen. Trainer brauchen keine bestimmte Ausbildung. Jeder kann sich so nennen.
Was ich sage kann man in jedem Buch über Hundeerziehung und Hundeverhalten nachlesen. Es ist auch extrem gewalttätig wenn der Hund den Freund beißt. Da kann man nicht mit CS oder Clicker dran arbeiten. Das Schlimmste was man in so einer Situation machen kann, ist den Hund mit Leckerchen oder Stimme zu beruhigen. Ich hatte schon viele Hunde. Es gibt welche bei denen ist so etwas nicht nötig (z.B. meine Doggen). Heute habe ich einen Rotti/Terrier Mix. Das ist schon etwas ganz anderes. Ich hatte auch Rottweiler, Collie, Mischlinge. Der Terrier (nicht alle) testen schon gerne aus. Wer da von Gewalt spricht oder einen Junghund schon in eine Therapie geben will, der hätte sich erst keinen Hund anschaffen sollen. Hundeverein wäre aber gut. Das kostet so 200 im Jahr, und man kann 3x in der Woche hingehen.
 
Das "auf-den Rücken-drehen" kann auch ganz schön ins Auge gehen, dann nämlich, wenn der Hund richtig Angst kriegt und anfängt sich seiner Haut zu wehren. Da würd ich bei einem Terrier aufpassen - die sind nicht nur Draufgänger, sondern auch hochsensibel und merken sich alles schon beim ersten Mal! Dann hast Du sein Vertrauen verloren und die weitere Erziehung wird um einiges schwieriger!
Wieso kann man nicht ganz "normal" mit einem Hund umgehen? Ich hab noch nie einen meiner Hunde auf den Rücken gedreht, außer beim Spielen und meine erlauben sich auch nicht die geringste Frechheit mir (oder meinen Kindern und Freunden) gegenüber. Es reichen Laute und Gesten, um ihnen zu zeigen, was erwünscht ist und was nicht. Lass den ganz normalen Hausverstand walten, das funktioniert am besten!

LG
Ulli
 
also ich muss auch sagen - jetzt einen persönlichen trainer anzuschaffen wäre doch wirklich rausgeschmissenes geld...
ich denk mir mal, wenn wir alle dran arbeite, dann wird das schoN !
wir besuchen eh die hundeschule... und das klappt eigentlich ganz gut bis jetzt...
lg
 
Kyra A. schrieb:
wenn das einen Gewalttouch hat, dann verhalten sich Hunde sehr gewalttätig miteinander. Es ist die Sprache die sie verstehen. Es geht nicht um Gewalt, das ist Schlagen. Und eine teure Therapie mit einem Hund in der Flegelphase zu machen, das kostet nur Geld und wer sich mit Hunden auch nur etwas auskennt, sollte es selber schaffen, oder einen billigen Hundeverein besuchen. Trainer brauchen keine bestimmte Ausbildung. Jeder kann sich so nennen.
Was ich sage kann man in jedem Buch über Hundeerziehung und Hundeverhalten nachlesen. Es ist auch extrem gewalttätig wenn der Hund den Freund beißt. Da kann man nicht mit CS oder Clicker dran arbeiten. Das Schlimmste was man in so einer Situation machen kann, ist den Hund mit Leckerchen oder Stimme zu beruhigen. Ich hatte schon viele Hunde. Es gibt welche bei denen ist so etwas nicht nötig (z.B. meine Doggen). Heute habe ich einen Rotti/Terrier Mix. Das ist schon etwas ganz anderes. Ich hatte auch Rottweiler, Collie, Mischlinge. Der Terrier (nicht alle) testen schon gerne aus. Wer da von Gewalt spricht oder einen Junghund schon in eine Therapie geben will, der hätte sich erst keinen Hund anschaffen sollen. Hundeverein wäre aber gut. Das kostet so 200 im Jahr, und man kann 3x in der Woche hingehen.

eben, hunde verhalten sich untereinander so....aber ich bin kein hund!!

ich habe auch einen terrier, und auch hat grenzen ausgetestet, aber ich hielt es nie für nötig, ihn zu "unterwerfen"...

jetzt aber genugn, ich bin beim besten willen kein hundeexperte...ich möchte einfach nur raten, sich an jemanden zu wenden, der sich wirklich gut auskennt, denn durch falsches Verhalen kann man auch vieles noch schlimmer machen
 
Lisa_85 schrieb:
also ich muss auch sagen - jetzt einen persönlichen trainer anzuschaffen wäre doch wirklich rausgeschmissenes geld...
ich denk mir mal, wenn wir alle dran arbeite, dann wird das schoN !
wir besuchen eh die hundeschule... und das klappt eigentlich ganz gut bis jetzt...
lg

das versteh ich und ich hab auch nicht gemeint, dass du dir jetzt private trainerstunden nehmen sollst, aber viellelicht einen tip von jemanden, der sich mit problemhunden beschäftigt, kann nicht schaden...
 
papuzaki schrieb:
ich sags ganz ehrlich, ich halte von dem ganzen rangordnung- und dominazgerede wenig. es ist schon klar,daß man dem hund zeigen muß, wenn etwas nicht ok ist, aber vom unterwerfen halt ich nix. ich bin auch der meinung, daß der hund genau weiß, daß wir eben keine hunde sind und somit kriegt das ganze für mich eher einen gewalt-touch, als ein "rudelverhalten" zu sein

wende dich an einen kompetenten trainer, zuminest eine stunde wirst du dir vielleicht leisten können. der kann dir sicher fundierte tieps geben, wie du und dein freund mit der situation umgehen sollt..

schreib vielleicht mal den sticha georg hier im forum an...

Auch wenn Du der Meinung bist, daß der Hund Dich nicht mit einem Artgenossen verwechselt, benimmt er sich so, als wäre der Freund ein niedrig gestellter Artgenosse. Was sonst. Denkst Du ein Hund kann so denken wie ein Mensch? Er reagiert auf hündische Signale und die setzt er auch ein. In diesem Fall gegen einen Menschen. Wenn er erwachsen ist und dem Freund richtig ins Gesicht beiß, dann ist es zu spät, dann kommt er ins TH. Hattest Du schon mal einen dominanten Hund? Ich vermute nicht! Das hat nichts mit der Größe zu tun. Dann würdest Du nicht so sprechen. Unterwerfen ist für den Hund nichts Negatives. Er kennt es nicht anders. Die Gene sind so angelegt. Würde er das nicht tun, könnte man ihm z.B. kein Fressen aus dem Maul nehmen. Er würde nicht gehorchen. Jdenfalls nicht wenn ein großer Reiz da ist um etwas anderes zu machen. Lieber Himmel, was hat das mit Gewalt zu tun? Erziehung ist immer unterdrückung. Der Hund ist kein Partner. Das ist vermenschlichung, die gefährlich werden kann.
 
papuzaki schrieb:
das versteh ich und ich hab auch nicht gemeint, dass du dir jetzt private trainerstunden nehmen sollst, aber viellelicht einen tip von jemanden, der sich mit problemhunden beschäftigt, kann nicht schaden...

das ist kein Problemhund. Es ist ein junger Hund der Grenzen austestet. Ein Problemhund ist wirklich was anderes. Und was die Sprache angeht, der Hund versteht diese Körpersprache, genau wie er es versteht wenn er zum Lob an der Bauch oder am Hals gekrault wird. Und die Kindersprache, das Sprechen mit hoher Stimme, das ist wieder ein Zeichen was der Hund deuten kann als Lob. Tiefe Stimme und brummen ist Tadel. Ein gutes Buch über Hundeverhalten wäre vielleicht nicht schlecht. Der Hund wird außerdem sicherer wenn er weiß wer der Chef ist. Die Frechheit einen anderen Hund zu beißen würde er sich vermutlich nicht herausnehmen, oder der andere Hund würde sich entsprechend verhalten und ihn in die Schranken weisen. Warum glaubt jemand, daß Hund den Menschen automatisch als höherstehend ansieht?
 
Kyra A. schrieb:
Auch wenn Du der Meinung bist, daß der Hund Dich nicht mit einem Artgenossen verwechselt, benimmt er sich so, als wäre der Freund ein niedrig gestellter Artgenosse. Was sonst. Denkst Du ein Hund kann so denken wie ein Mensch? Er reagiert auf hündische Signale und die setzt er auch ein. In diesem Fall gegen einen Menschen. Wenn er erwachsen ist und dem Freund richtig ins Gesicht beiß, dann ist es zu spät, dann kommt er ins TH. Hattest Du schon mal einen dominanten Hund? Ich vermute nicht! Das hat nichts mit der Größe zu tun. Dann würdest Du nicht so sprechen. Unterwerfen ist für den Hund nichts Negatives. Er kennt es nicht anders. Die Gene sind so angelegt. Würde er das nicht tun, könnte man ihm z.B. kein Fressen aus dem Maul nehmen. Er würde nicht gehorchen. Jdenfalls nicht wenn ein großer Reiz da ist um etwas anderes zu machen. Lieber Himmel, was hat das mit Gewalt zu tun? Erziehung ist immer unterdrückung. Der Hund ist kein Partner. Das ist vermenschlichung, die gefährlich werden kann.

Erziehung muss bei Gott nicht "Unterdrückung" sein, im Gegenteil! Erziehung sollte Hilfestellung bei der Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten sein. Und: diesen klassisch dominanten Hund, der in den Hirnen der Menschen herumgeistert hab ich noch nie getroffen, nur verunsicherte Geschöpfe, die ihren Besitzern nicht (mehr) vertraut haben, vielleicht auf Grund althergebrachter "Erziehungs/Unterdrückungsmethoden".

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
Erziehung muss bei Gott nicht "Unterdrückung" sein, im Gegenteil! Erziehung sollte Hilfestellung bei der Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten sein. Und: diesen klassisch dominanten Hund, der in den Hirnen der Menschen herumgeistert hab ich noch nie getroffen, nur verunsicherte Geschöpfe, die ihren Besitzern nicht (mehr) vertraut haben, vielleicht auf Grund althergebrachter "Erziehungs/Unterdrückungsmethoden".

LG
Ulli

danke! und ich dachte schon, ich sei hier die einzige, die ihren hund nicht "unterwerfen" und "unterdrücken" will...

und für mich ist mein hund sehr wohl ein partner, und ich hab bisher auch noch nix gefährliches an dieser einstellung entdecken können

@Kyra A: Wie definierst du denn einen dominanten hund??
 
Shonka schrieb:
Erziehung muss bei Gott nicht "Unterdrückung" sein, im Gegenteil! Erziehung sollte Hilfestellung bei der Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten sein. Und: diesen klassisch dominanten Hund, der in den Hirnen der Menschen herumgeistert hab ich noch nie getroffen, nur verunsicherte Geschöpfe, die ihren Besitzern nicht (mehr) vertraut haben, vielleicht auf Grund althergebrachter "Erziehungs/Unterdrückungsmethoden".

LG
Ulli

Was ist es denn, wenn man einem Hund beibringt an der Leine zu laufen? Das ist Unterdrückung! Und nicht das zu machen was er am liebsten machen will, z.B. jagen und sich paaren. All das ist Unterdrückung, was aber manche Menschen als "Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten" bezeichnen. Das ist doch Augenwischerei. Und wenn eine läufige Hündin an einem Rüden vorbeigeht der nicht erzogen ist, wird er abhauen. Weil er doch nicht so gut angepasst ist. Der Instinkt im Rudel aufzusteigen ist in ihm drin. Schau doch mal in ein TH. Warum werden die Hunde abgegeben? Weil sie z.B. niemanden mehr aufs Sofa lassen, weil sie niemanden mehr in die Küche lassen wenn sie fressen usw. Die Kinder werden bedroht etc. Der Hund braucht Grenzen. Und wenn er schon soweit ist, daß er den Freund richtig aggressiv angeht, dann aber bald. Sonst wird er mal richtig zubeißen. Holt Euch mal so einen Hund ins Haus, der übernimmt bals das Kommando wenn er nicht gezeigt bekommt, wo Schluß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
papuzaki schrieb:
danke! und ich dachte schon, ich sei hier die einzige, die ihren hund nicht "unterwerfen" und "unterdrücken" will...

und für mich ist mein hund sehr wohl ein partner, und ich hab bisher auch noch nix gefährliches an dieser einstellung entdecken können

@Kyra A: Wie definierst du denn einen dominanten hund??

Ich hab seit 19 Jahren immer drei bis vier Hunde gemeinsam, nie hat irgendeiner davon versucht die "Vormacht" bei uns zu Hause an sich zu reissen, nie war irgendeiner komisch oder grantig zu meinen Kindern und die waren immer sowohl älter, als auch jünger als die Hunde, jetzt sind die Kinder schon relativ groß und zwar faul, aber auch sehr lieb und freundlich zu den Hunden. Ich kann dieses Dominanzgequatsche einfach nicht mehr hören. warum kann man nicht ganz einfach friedlich und freundlich zusammen leben?

Ulli
 
Shonka schrieb:
Ich hab seit 19 Jahren immer drei bis vier Hunde gemeinsam, nie hat irgendeiner davon versucht die "Vormacht" bei uns zu Hause an sich zu reissen, nie war irgendeiner komisch oder grantig zu meinen Kindern und die waren immer sowohl älter, als auch jünger als die Hunde, jetzt sind die Kinder schon relativ groß und zwar faul, aber auch sehr lieb und freundlich zu den Hunden. Ich kann dieses Dominanzgequatsche einfach nicht mehr hören. warum kann man nicht ganz einfach friedlich und freundlich zusammen leben?

Ulli

und ich seit 40 Jahren....ich hatte auch mehrere Hunde gleichzeitig. Und manche Hunde sind nicht so. Das hab ich schon gesagt. Die fügen sich von selber unten ein.
Hol Dir mal einen Hund aus dem TH der schlecht sozialisiert ist. An dem kannst Du das alles was ich schreibe sehen. Der will nicht friedlich zusammenleben sondern knurrt Dich an, wenn Du ihm den Knochen wegnehmen willst, weil es ein Hühnerknochen ist. Vermutlich wird er Dich auch beißen, wenn Du keinen Rückzieher machst. Hunde würden sich nicht so schön "einfügen" wenn sie keine Rudeltiere wären. Ich definiere dominat so, wenn ein Hund mich mit Knurren und Beißen bedroht weil er z.B. vom Sofa muß oeder weil mein Mann sich neben mich setzt. Wie man es nennt ist auch egal. Er ist verzogen. Wenn das als Wort besser passt. Beobachtet doch mal Hunde untereinander. Z.B. wenn man mehrere hat wird es immer innerhalb des Rudels einen Chef geben. Und der muß dem Menschen gehorchen.

Buchtip
"Hundepsychologie"
Dorit U. Feddersen-Peterse EUR 39,90

und hier
Der Wolf im Hundepelz von Günther Bloch

man sollte mal das Verhalten von Hunden wirklich studieren bevor man so was als Gewalt bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kyra A. schrieb:
Was ist es denn, wenn man einem Hund beibringt an der Leine zu laufen? Das ist Unterdrückung! Und nicht das zu machen was er am liebsten machen will, z.B. jagen und sich paaren. All das ist Unterdrückung, was aber manche Menschen als "Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten" bezeichnen. Das ist doch Augenwischerei. Und wenn eine läufige Hündin an einem Rüden vorbeigeht der nicht erzogen ist, wird er abhauen. Weil er doch nicht so gut angepasst ist. Der Instinkt im Rudel aufzusteigen ist in ihm drin. Schau doch mal in ein TH. Warum werden die Hunde abgegeben? Weil sie z.B. niemanden mehr aufs Sofa lassen, weil sie niemanden mehr in die Küche lassen wenn sie fressen usw. Die Kinder werden bedroht etc. Der Hund braucht Grenzen. Und wenn er schon soweit ist, daß er den Freund richtig aggressiv angeht, dann aber bald. Sonst wird er mal richtig zubeißen. Holt Euh mal so einen Hund ins Haus, der übernimmt bals das Kommando wenn er nicht gezeigt bekommt, wo Schluß ist.

Naja, okay, dann sind wir alle unterdrückt, ich möcht lieber in die Lobau gehen, als arbeiten, ich seh dauernd irgendwelche Typen, mit denen ich mich paaren möchte, ich mag nicht immer freundlich sein in der Arbeit - und doch hab ich mich angepasst, ebenso wie meine Hunde. Es gibt nunmal Autos, deshalb müssen sie an der Leine gehen, da sie aber sonst viel dürfen, ist das wohl nicht so schlimm für sie und ich glaub meine Familie und mich haben sie gern, weils bei uns eben schön ist, es jede Menge zu Fressen gibt und kein Bauch ungekrault bleibt. Sie wissen ganz genau wo "Schluss" ist, aber ich musste sie nicht "unterdrücken" um ihnen das klar zu machen, das hat sich aus unseren Lebensgewohnheiten ganz klar von selbst ergeben. Der Hund um dens aber eigentlich geht ist ja noch ein Kind, bestenfalls am Beginn der Pubertät, da kommt einiges zusammen und man muss sein Hirn bemühen, nicht althergebrachte Erziehungsweisheiten.:)

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
ich seh dauernd irgendwelche Typen, mit denen ich mich paaren möchte,
LG
Ulli

:D :D sorry, OT, ich weiß, aber das Zitat mußte jetzt sein!

sonst stimme ich deinem posting 100%ig zu, auch ich kann das ganze Dominanzgerede nicht mehr hören und den schnauzengriff und "auf-den-rücken-drehen" als allheilmittel
 
kyra A. alles was du da plapperst ist die alte schule...

es kann einen immensen vertrauensbruch darstellen, wenn du den hund auf den rücken wirfst und du hast dann vielleicht nie wieder ein völlig ungestörtes verhältnis zum hund.

wenn dich der hund anknurrt weil du ihm den knochen wegnimmst ....ist er dann automatisch dominant und will die führung? aha...

schon mal anders überlegt, daß er angst hat um sein futter, es verteidigt, weil er dir nicht vertraut und es einfach nicht gelernt hat das zu tun? zu sowas muß ich keine gewalt anwenden, ich kann ihm auch tauschen lernen. habe den selben effekt und den aber wesentlich liebevoller erreicht.
 
Shonka schrieb:
Naja, okay, dann sind wir alle unterdrückt, ich möcht lieber in die Lobau gehen, als arbeiten, ich seh dauernd irgendwelche Typen, mit denen ich mich paaren möchte, ich mag nicht immer freundlich sein in der Arbeit - und doch hab ich mich angepasst, ebenso wie meine Hunde. Es gibt nunmal Autos, deshalb müssen sie an der Leine gehen, da sie aber sonst viel dürfen, ist das wohl nicht so schlimm für sie und ich glaub meine Familie und mich haben sie gern, weils bei uns eben schön ist, es jede Menge zu Fressen gibt und kein Bauch ungekrault bleibt. Sie wissen ganz genau wo "Schluss" ist, aber ich musste sie nicht "unterdrücken" um ihnen das klar zu machen, das hat sich aus unseren Lebensgewohnheiten ganz klar von selbst ergeben. Der Hund um dens aber eigentlich geht ist ja noch ein Kind, bestenfalls am Beginn der Pubertät, da kommt einiges zusammen und man muss sein Hirn bemühen, nicht althergebrachte Erziehungsweisheiten.:)

LG
Ulli

es ist nur die weichspülerart die Unterdrückung zu bezeichnen. Hast Du Dich mal wirklich mit Hundeverhalten beschäftigt? Muß nicht sein, manche Menschen machen es instinktiv richtig, andere eben nicht. Natürlich hätte man schon vorher eingreifen müsse, bevor der Hund schnappt. Was machst Du mit einem Hund der wildert? Clickern? Viel Spaß:cool:
Da ist Arbeit an der Schleppleine angesagt, was eine klare Unterdrückung ist. Er gibt nämlich einen Ruck, wenn er dagegenläuft.
 
ja ich weiß, war ja auch nur als Beispiel gedacht (in Anlehnung an Kyras posting...:D )

Na, man sollte nicht vergessen, der Hund um dens geht, ist ein Kind, der wirds noch lernen, ich leg meinem pubertierenden Sohn ja auch keine Handschellen an und hol die Polizei, wenn er frech zu mir ist, da muss ich eben gscheiter sein und situationsbezogen reagieren. Ich weiß, Hunde sind keine Menschen, aber in den verschiedenen Flegelphasen sind sie sich schon verdammt ähnlich:)
 
ET01 schrieb:
kyra A. alles was du da plapperst ist die alte schule...

es kann einen immensen vertrauensbruch darstellen, wenn du den hund auf den rücken wirfst und du hast dann vielleicht nie wieder ein völlig ungestörtes verhältnis zum hund.

wenn dich der hund anknurrt weil du ihm den knochen wegnimmst ....ist er dann automatisch dominant und will die führung? aha...

schon mal anders überlegt, daß er angst hat um sein futter, es verteidigt, weil er dir nicht vertraut und es einfach nicht gelernt hat das zu tun? zu sowas muß ich keine gewalt anwenden, ich kann ihm auch tauschen lernen. habe den selben effekt und den aber wesentlich liebevoller erreicht.

wenn Du Dorit U. Feddersen-Peterse und Ziemen und Bloch als alte Schule bezeichnest, Menschen die ihr Leben mit Hundebeobachtung verbracht haben, dann hast Du keine Ahnung und einen netten Hund. Wer hat den von Euch einen Problemhund aus den TH? Einer der deswegen abgegeben wurde, weil er zu aggressiv ist? Komm dem mal mit CS:D
 
Ich persönlich halte es für sehr gefährlich hier Tipps zu geben ohne genau zu wissen wie die Situation ist.. denn ich kenne solche Hunde die dann "unterworfen" wurde... und dann gebissen haben!!
 
Kyra A. schrieb:
es ist nur die weichspülerart die Unterdrückung zu bezeichnen. Hast Du Dich mal wirklich mit Hundeverhalten beschäftigt? Muß nicht sein, manche Menschen machen es instinktiv richtig, andere eben nicht. Natürlich hätte man schon vorher eingreifen müsse, bevor der Hund schnappt. Was machst Du mit einem Hund der wildert? Clickern? Viel Spaß:cool:
Da ist Arbeit an der Schleppleine angesagt, was eine klare Unterdrückung ist. Er gibt nämlich einen Ruck, wenn er dagegenläuft.

Mist, auch darauf muss ich was sagen, obwohl ich jetzt meine Hunde vernachlässige, es wär jetzt Gassi-Zeit, muss halt schnell schreiben. Meine Hunde haben das große Glück, dass ich mit Falknern befreundet bin. Die älteste meiner Border hat das von der Pike auf gelernt, und zwar gemeinsam mit einer Pointerhündin Fasane aufzustöbern. Für "hochgemachte" Fasane gabs Lob, bei jedem anderen Wild musste "Platz" gemacht werden. Zu meiner großen Freude haben die beiden anderen das ohne lang nachzufragen anstandslos übernommen. Falkner und Pointer sei Dank hab ich Terrier, die im Wald frei laufen können, ohne Wild zu belästigen, denn Fasane werden auch nur angezeigt und erst auf "such voran" aufgestöbert. Wenn ich keine Such-Freigabe mach, bleiben sie bei mir. BIN SEHR STOLZ auf meine kleinen Struppis...
LG
Ulli
 
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