"hier"...

Also ich würde nicht *hiiier* rufen sondern ein FREUNDLICHES *Zu mir* mit heller freundlicher Stimme. Dann würde ich zwei, drei oder vier Schritte rückwärts gehen. Dein Hund sieht, daß du dich von ihm weg bewegst und will dir folgen. Wenn er auf dich zuläuft, lobst du bereits, weil er es ja schon richtig macht. Das motiviert zusätzlich. Wenn er bei dir ist, gibst eine Belohnung. Dein Hund soll doch gerne zu dir kommen, dazu gehört die für ihn angenehme Stimme, die Motivation und die Belohnung.

GlG Jutta
 
das hier war immer freundlich =) Ich weiß, dass dieses Wort oft irgendwie so kalt und fast schimpfend ausgesprochen wird, aber darauf hab ich ziemlichen Wert gelegt, damit genau das nicht passiert =)

So habe ich es bisher gemacht - also sie bereits gelobt, wenn sie auf mich zugelaufen ist und ihr dann, als sie bei mir war, das Leckerli gegeben. Manchmal ist die Welt aber so viel interessanter als ich. Obwohl das die ersten zwei Tage mit dem "zu mir" gut ging, geht es jetzt wieder kaum - je nach dem was so interessantes um uns ist. Soll ich nur in ruhiger Umgebung üben? Was mach ich dann aber draußen, wo sie halt stehen bleibt, während ich weiter gehen möchte? Ich könnte warten... soll ich das tun? Ich weiß es nicht =(
 
was machst du denn, wenn sie dich nicht "hört" oder sich denkt, des leckerli holt sie später. beschreib einmal; vielleicht kommen wir der sache dann leichter auf den grund
 
Ich bleibe ruhig, will sie ja nicht anschimpfen - sonst kommt sie gar nicht mehr. Außerdem versuche ich sie mit allen möglichen Geräuschen auf mich aufmerksam zu machen... darauf reagiert sie mit herschauen, Schwanz wedeln.. aber nicht mit herkommen *smile*

Wenn sie mir zu lange braucht, gehe ich auf sie zu (schaue sie dabei aber nicht an und nähere mich ihr seitlich), stell mich dann neben sie und gehe noch einmal los - da geht sie dann zu 70% der Fälle mit. Anfangs habe ich ihr dafür ein Leckerli gegeben, nur ist sie zum Fressen stehen geblieben und wir hatten das Problem wieder - musste sie also wieder abholen usw.... deshalb hole ich sie ab und lobe sie nur verbal.
Wie gesagt funktioniert diese Methode halt auch nicht immer...
 
Ich bleibe ruhig, will sie ja nicht anschimpfen - sonst kommt sie gar nicht mehr. Außerdem versuche ich sie mit allen möglichen Geräuschen auf mich aufmerksam zu machen... darauf reagiert sie mit herschauen, Schwanz wedeln.. aber nicht mit herkommen *smile*

wie gesagt ich kenne dich und deinen hund nicht, aber das liest sich für mich so als hätte sie trotz all der angst die sie hat auch schon herausgefunden dass du ziemlich leicht um den finger zu wickeln bist...

zeigst du ihr auch manchmal dass du ihre "führerin" bist?? ich meine damit nicht dass du sie anbrüllst oder dergleichen sondern dass du kommandos, sachen etc. die du von ihr in einem bestimmten moment verlangst konsequent verlangst. jetzt nur als beipiel ein sitz bevor ihr die straße überquert... etc. und wenn du es verlangst macht sie es dann auch???
 
yAußerdem versuche ich sie mit allen möglichen Geräuschen auf mich aufmerksam zu machen... darauf reagiert sie mit herschauen, Schwanz wedeln.. aber nicht mit herkommen *smile*
Je mehr "DolbySourroundBreitwandKino" Du schon im normalen und weitgehend ablenkungsfreien Raum benötigst, desto schwieriger wird das "Hier" unter Ablenkung. Sich quasi zum "Kasperl" für den Hund zu machen, führt ganz sicher nicht zu erhöhter Aufmerksamkeit des Hundes. Ganz im Gegenteil. ;)

Anfangs habe ich ihr dafür ein Leckerli gegeben, nur ist sie zum Fressen stehen geblieben und wir hatten das Problem wieder - musste sie also wieder abholen usw.... deshalb hole ich sie ab und lobe sie nur verbal.
Wie gesagt funktioniert diese Methode halt auch nicht immer...
Sie dafür zu loben, daß sie stehenbleibt und Du sie abholen mußt, ist konraproduktiv. Dadurch lernt sie ebenfalls nicht, das "Hier" zuverlässig zu befolgen. :o

LG, Andy
 
Sei nicht traurig, wenn andere meinen, Du müßtest an der Bindung arbeiten. Ich denke niemand kann nach dem was Du geschrieben hast, die Bindung zwischen Euch auch nur entfernt beurteilen. Vergiss das einfach.
Danke!

Dieses Bindungsgefasel als "Allroundtip" (weil man sonst eh nix anderes sinnvolles zum Thema sagen kann, weil man Hund und Halter net kennt), halte ich für kontraproduktiv und sogar für ziemmllichh unfair, weil sich der ONH so rein gar nix darunter vorstellen kann (und in Wahrheit der Ratgeber selber nicht die leiseste Ahnung davon hat, was denn "Bindung" tatsächlich bedeutet). :rolleyes:

LG, Andy :)
 
Danke!

Dieses Bindungsgefasel als "Allroundtip" (weil man sonst eh nix anderes sinnvolles zum Thema sagen kann, weil man Hund und Halter net kennt), halte ich für kontraproduktiv und sogar für ziemmllichh unfair, weil sich der ONH so rein gar nix darunter vorstellen kann (und in Wahrheit der Ratgeber selber nicht die leiseste Ahnung davon hat, was denn "Bindung" tatsächlich bedeutet). :rolleyes:

LG, Andy :)

;)"Aber aber".. da erlebte ich doch DEN Bindungstest, von ....geprüften Trainern. (Lieber nicht sag durch welchen Verein)Die etwas 7-9 Monate alten Hunde wurden danach beurteilt, ob sie, nachdem sie aus dem Auto springen durften, umherliefen, Kontakte zu anderen knüpften, schnüffelten etc, oder ganz nah bei ihren Besitzern stehen blieben. Gaaar keine Bindung - wenig Bindng-gute Bindung. Auf meine Frage, ob nicht das Temperament, die Veranlagung, die Selbstsicherheit, die Neugier und schließlich auch, ob der ein Hund vor der Autofahrt 2 Stunden gelaufen ist und gespielt hat oder 4 Stunden im Wohnzimmer gelegen hat eine Rolle spielen, wurde mißmutig gemeint, solche Fragen könne ja nur ein Laie stellen, damit würde sich ein "kynologisch ausgebildeter Hundefchmann gar nicht abgeben. Und das war nicht grad 1920 sonder 2007.
 
Jupp, Milano das geht =) Sie kriegt erst das Leckerli, wenn sie es macht und erst dann gehe ich mit ihr. Also das geht schon.

Dass das mit dem Abholen nicht so gut ist, habe ich mir auch schon gedacht. Weil mir aufgefallen ist, dass sich daraus ne gemeine Verhaltenskette gebildet hat. Die letzten Tage bin ich dann dazu übergegangen einfach um die herum zu gehen und dann weiter zu maschieren... manchmal bleibt sie halt trotzdem stur stehen - dann fällt mir nur noch ziehen ein und das will ich nicht -.- müüühüüüsam.

Keine Ahnung :o

Das mit dem Führen ist sehr schwierig für mich - ich habe Angst, dass sie Angst kriegt =) Manchmal knurrt sie meine Katze an, wenn sie auf's Bett springt. Wenn sie das macht, habe ich sie immer vom Bett geholt und sie auf ihren Platz geschickt - das hat nur bedingt geholfen, also bin ich dazu übergegangen sie anzustarren und "nein" zu sagen - danach hat sie die Katze in Ruhe gelassen. Ich hab mir überlegt, wie ich das draußen umsetzen kann, mir fällt aber nichts ein... kann das nicht einfach einfacher sein -.-
 
Hallo!



*mich auch nochmal eben kurz einmisch*
Sorry, falls ich hier Dinge sage, die schon gesagt (oder bereits von dir getan) wurden; habe die Antworten nur schnell überflogen.

Ich hatte/habe übrigens ähnliche Probeme mit meiner Hündin aus dem spanischen TH.
Allerdings ist es bei ihr momentan ihr Dickschädel, der mir mehr zu schaffen macht, als ihre Ängste.:rolleyes:



Also ich täte erst mal einen so ängstlichen und verunsicherten Hund an die Leine nehmen.
(wie du es ja jetzt wohl auch tust) :cool:



Und dann würde ich zunächst konsequent zuerst wegen ihrer Angst arbeiten und nicht nur wegen des Gehorsams.
Führe sie an der Leine an Dinge heran, die ihr Angst machen.
Da sie ja anscheinend auch in Stresssituationen Leckerlies annimmt, dürfte das eigentlich kein großes Problem sein.
Sollte sie nicht weiter gehen, locke sie halt dichter ran, bis ihr schließlich direkt vor dem Ding steht.
Du kannst sie vor diesen genannten Dingen nicht beschützen, sie muss es selbst lernen, dass diese Dinge ihr nichts tun.
Zeig ihr, dass sie sich nicht vor diesen Dingen fürchten braucht.
Gehe zu diesem Grusel-Ding hin und fass es an usw.:D

Ich persönlich scheue mich auch nicht davor, meinen Hund zu etwas zu zwingen (z.B. für ihn gruselige Dinge angucken müssen).
Je eher + schneller der Hund begreift, dass dieses Etwas ihm nichts tut,
desto eher kann er sein Leben stressfreier genießen.
Wobei ich aber nicht beurteilen kann, wie sich das bei deiner Hündin verhält, weil ich ja nicht weiß WIE ängstlich sie ist. :confused:
(Vor was hat sie denn Angst und wie reagiert sie?)


Was den Gehorsam/die Bindung anbelangt würde ich parallel zur Angstbewältigung
zunächst mit ihr das BeiFuß-Gehen üben, sofern sie das nicht schon gut beherrscht.
Ich finde, das ist schon wichtig; der Hund kann dadurch auch lernen,
dass es bei dir toll ist (Leckerlies/Kuscheln), und dass er bei dir keine Angst haben braucht.
Lass den Hund auch nicht überall herumschnüffeln; DU gehst mit deiner Hündin spazieren und nicht sie mit dir!!! ;)
Versuche entspannt mit ihr spazieren zu gehen,
auch indem du mal stehen bleibst um sie Schnüffeln zu lassen/ zur Ruhe kommen zu lassen/ auch vorgehen zu lassen,
aber eben nicht nur...
Ich bin der Meinung, dass gerade ein so verunsicherter Hund, wie deiner es zu sein scheint (siehe Video),
lernen soll, dass es toll ist, beim Frauchen zu sein; dass es toller ist, mit dir zu arbeiten,
als auf all die beängstigenden Dinge in der Umgebung zu achten.



Wegen des Kommandos "Hier" ...
Klappt es denn in der Wohnung?
Indem du sie absetzt und du mit deiner Vorderseite zu ihr ein paar Schritte
rückwärts gehst und sie dann rufst mit ""NAME", HIIIIER"´.
wenn das gut klappt usw... dann übst du das gleiche draußen, natürlich auch an der Leine... USW.............;)


Ich würde sie auch nicht unbedingt abholen und sie dann noch dafür loben. :eek:
Deine Kleine hört sich für mich auch gerade nicht nur verunsichert sondern auch noch frech an....:p;)

Überhaupt... man kann einen Hund auch zuviel loben!
Auch wenn sie noch so ängstlich ist; lobe sie nur für wirkliche Fortschritte.
Wenn du sie am laufenden Band für jeden Schritt den sie geradeaus geht lobst ;- ),
wird sie nicht mehr unterscheiden können, ziwschen richtigem Lob und dem Lob, was du bei so kleinen Erfolgen gibst.



Bei Begegnungen mit auf euch zu rennenden Hunden,
solltest du die Hunde möglichst ruhig + stillschweigend wegschubsen, meinetwegen kannst du die aber auch anknurren;
sie haben schließlich nichts bei euch verloren, wenn du/dein Hund das nicht will. :D
(Übrigens: Meine Hündin quietscht auchso doof, als wenn sie grad zu Tode gefoltert würde,
wenn fremde Hunde auf sie zugeschossen kommen... Das tut mir immer soo leid.... *schnief*
Gott sei Dank ist das in letzter Zeit nicht mehr passiert.)


Ich denke, wenn du daran ganz konsequent arbeitest und vor allem anfangs darauf achtest,
dass die Kommandos/Spaziergänge in ruhigerer Umgebung ausgeführt werden, wirst du das schon schaffen.

Und sollte das nicht möglich sein, dann geh halt doch zur UO in die Hundeschule;
da wird dir auch bei Problemhunden (also auch mit exrtremer Angst) geholfen.

Manchmal sinds auch so dumme kleine Fehler mit denen man seinen Hund verunsichert, die man selbst gar nicht bemerkt.
Und der Vorteil des Trainings bei ner Hundeschule ist ja auch,
dass du dort ein eingezäuntes Gelände hast, in dem du gefahrenlos trainieren kannst.




LG
Steffi


P.S.: Wie oben gesagt, tut mir leid, falls ich hiermit nochmal das gleiche wie andere gesagt/gefragt habe/wurde...
aber ich war halt zu faul, alles genau durchzulesen...

P.P.S.: Ach ja, ich glaube übrigens nicht, dass ihr ne schlechte Bindung habt -
Aber dennoch finde ich einfach, dass sowas wie Fuß gehen nicht schaden kann; im Gegenteil.
Ich denke aber auch, dass die kleine Maus vllt. einfach noch viel Zeit und Ruhe braucht; aber das weißt du sicher selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, als ich sie abgeholt habe, hab ich ihr erst das Leckerli gegeben, als sie sich bewegt hat - also als sie dann wirklich mit mir mitgegangen ist. Trotzdem schlecht?

Mit den Hunden geht es eh von Mal zu Mal besser - hatte eine Glücksträhne und ur tolle Hunde getroffen mit denen wir dann auch geübt haben. In letzer Zeit läuft sie sogar Schwanz wedelnd auf die Hunde zu und hält schon sehr viel mehr aus - das ist ein großer Fortschritt.

Wenn sie vor Dingen Angst hat, führe ich sie immer mit den Klicker heran - so können wir jetzt z.B. fast mühelos Aufzug fahren. Manchmal erschreckt sie halt einfach vor so seltsamen Dingen, weil sie so vertieft in irgendetwas ist. Am Abend als es schon dunkel war, sind wir raus gegangen und sie hat an irgendeiner Stelle geschnuppert und war voll fasziniert, plötzlich schaut sie auf die Seite, sieht ihren Schatten und springt in die Höhe... danach hat sie kurzzeitig ihren Schatten beschnüffelt :D Also das sind solche Situationen, wo sie plötzliche Angst zeigt. Sie wirkt sonst eigentlich sehr entspannt auf mich, wenn wir spazieren gehen - zwischendurch passieren nur solche Dinge, wo sie in die Höhe spring, weil sie vor irgendetwas erschreckt (oft komm ich gar nicht drauf, wovor sie sich erschreckt hat - weil ich einfach hier nichts sehe)

Ich weiß, dass dieses Video schlimm aussieht, aber wir haben diese Übersprungshandlungen so arg minimiert und es kommt sooo selten zu solchen Ausbrüchen. Wenn es dann so weit ist, kann ich sie oft im Keim ersticken - so, wie sie auf diesem Video ist, ist sie wirklich nicht die ganze Zeit.

Bei Fuß ist so eine Sache... je nach dem wie kurz die Leine ist, geht sie dann bei mir ohne zu ziehen. Wenn ich also will, dass sie bei Fuß geht, nehme ich die Leine kürzer und sie stellt sich sofort darauf ein, wirkt aber nicht angespannt oder so, als wäre ihr das unangenehm. Sollen wir das trotzdem lernen, sodass sie auch bei langer Leine so geht? Wohl schon, oder? =)

Ich bin übrigens schwer entspannt beim Spazieren. Reine Eigenschutzmaßnahme *smile* Ich reagiere auf Stress so ähnlich wie mein Hund - deshalb achte ich sehr auf meine Anspannung =)

Das "zu mir" oder "hier" klapp in der Wohnung nur, wenn sonst nichts interessantes da ist... es ist immer was interessantes da -.-

Zur allgemeinen Aufklärung mag ich mal erzählen, was wir schon geschafft haben =) Ich habe den Eindruck, dass viele (berechtigterweise) glauben, dass wir nix hinbekommen haben - aaaalso:


  1. Smiley geht nicht mehr auf Kinder los (keift sie nicht mehr an, lässt sich sogar streicheln)
  2. Sie wufft nicht mehr, wenn es an der Tür klingelt
  3. Sie lässt sich von Fremden streicheln (sofern diese jetzt nicht schreiend auf sie zulaufen, oder sie einfach in irgendeiner Weise bedrohen)
  4. Hunden geht sie Schwanz wedelnd entgegen, lässt schnuppern, schnuppert selbst und läuft einigen sogar nach
  5. Smiley hält größere Menschenmengen aus, weicht nicht mehr jedem Menschen aus, der an ihr vorbei geht (nur bei manchen männlichen Kästen)
  6. Sie knurrt nicht mehr, wenn ein Fremder hinter ihr geht
  7. Sie fährt Aufzug *smile*
  8. Smiley zeigt nur noch sehr, sehr selten ihre Übersprungshandlung
  9. Sie läuft neugierig und mit nach vorne gerichteten Ohren durch die Gegend (das macht sie immer, wenn sie sehr aufmerksam und interessiert ist)
  10. Sie ist ein großes Stück selbstsicherer geworden
  11. Auto fahren und öffentliche Verkehrsmittel sind kein Problem mehr
  12. Mein Wauzi schläft nicht mehr 22 h am Tag (was auch auf weniger Stress deuten lässt)
  13. Smiley lässt sich baden ohne zu zittern (ein Fan ist sie nicht, aber ein Problem sie zu baden habe ich auch nicht)
  14. Sie kann sich in der gesamten Wohnung sicher bewegen (auch alleine am Balkon)
  15. Sie schreckt nicht mehr auf, wenn die Katzen miteinander spielen

All das war vor 4 oder 5 Monaten nicht möglich - das sind alles Probleme, die wir hinbekommen haben =) Also ganz so schlimm sieht es nicht um uns aus :D
 
Hallo!



Du kannst es anfangs so machen, dass du ihr das Leckerlie auch dann gibst, wenn sie sich nur bewegt.
Aber das solltest du ihr dann schnell wieder abgewöhnen, sonst tut sie nachher nur so, als ob sie hört und is dann doch wieder weg....:D

...
Ja, meine hat auch vor Dingen Angst, die ich gar nicht sehe bzw rieche...:rolleyes:


Ich bin leider auch oft nicht entspannt genug beim Spazierengehen, einfach darum,
weil ich mir grad um was anderes Gedanken mache o.ä. ... dann verliere ich auch zu oft die Geduld.
Aber es ist ja nun mal wichtig, dass man entspannt ist, damit der Hund davon nix merkt....:o


Das Bei-Fuß-Gehen sollte auf jeden Fall auch mit längerer und durchhängender Leine möglichst gut klappen. ;)
Ist natürlich eh schwierig, wenn sie so draußen was zum Schnüffeln hat usw...
Das klappt schon noch!


Übrigens beneide ich dich gerade bei deiner Liste, was sie schon alles kann...:eek::o:cool:

Wir haben unsere Hündin jetzt bald schon 2 Jahre... und kann vieles immer noch nicht ab.
(Wird wohl hauptsächlich daran liegen, dass sie im TH aufgewachsen ist
und dementsprechend nie so richtig etwas kennengelernt hat...:()

Sie kann Menschenmassen (also auch das "In-Die-Stadt-gehen") immer noch nicht leiden.
Öffentliche Verkehrsmittel und Aufzug gehen wohl, aber ohne Angst sicher nicht!

Auch an der einen Hauptverkehrsstraße, die bei uns in der Nähe ist
und an der wir sehr regelmäßig zum Spazierengehen langgehen,
zeigt sie leider so gut wie immer noch Stresssymptome wie "hecheln" und "keine Leckerlies" annehmen.
Sie wäre eh eigentlich wohl ein perfekter Hund für nen ruhigen Bauernhof aufm Land...:rolleyes:


Vor fremden Hunden und Menschen hat sie nach wie vor Angst.
Streicheln ist da gar nicht drin. Sie kläfft Fremde auch an..., aber speziell nur aufm Grundstück
und wenn jemand ins Haus kommt. Das schlimme daran ist, dass da nichts gegen hilft außer abwarten, bis Madame sich einkriegt... (Ignorieren half nicht, Ablenkung half nicht, Meckern half nicht, etc.............................)

Und ihre Hunde sucht sie sich halt aus...
Aber ohne Leine würde sie sich eigtl echt mit jedem verstehen......
Nur leider kann ich sie aufgrund ihres plötzlich dagewesenen Jagdtriebs und ihrer Zickigkeit nicht frei laufen lassen.

Und bei Menschen braucht sie lange Zeit um Vertrauen zu fassen...
Bei ihr und meiner Oma hats Monate gedauert, und meine Oma is so 2-3 mal in der Woche zu uns gekommen.
Und wenn Oma jetzt kommt tickt Abby total aus vor Freude und quiekt und grummelt und... total süß...:D

Aber Leckerlies nimmt sie meist schon von Fremden an, aber ganz vorsíchtig,
dass sie ja nicht eingefangen werden könnte....
Sie kommt mir dann immer so vor, als wenn sie auf der Straße und nich im TH aufgewachsen wäre ... oO


Vor kleineren Kindern hat sie auch Angst... die sind ihr wohl einfach zu unheimlich und zu laut...^^


hmmmmmmmm
was solls..........................^^
Ich werd mein Leben mit diesem Biest schon überleben^^ ;-)
Ansonsten is sie ja auch zu Hause superlieb und kuschelt und rennt und spielt und ist intelligent....



Nun dann.......
Schönen Abend noch und weiterhin viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Dieses Bindungsgefasel als "Allroundtip" (weil man sonst eh nix anderes sinnvolles zum Thema sagen kann, weil man Hund und Halter net kennt), halte ich für kontraproduktiv und sogar für ziemmllichh unfair, weil sich der ONH so rein gar nix darunter vorstellen kann (und in Wahrheit der Ratgeber selber nicht die leiseste Ahnung davon hat, was denn "Bindung" tatsächlich bedeutet). :rolleyes:

LG, Andy :)


Na du mußt es ja wissen;)

Ausserdem zum Kokosbällchen, alles was hier an Tips gekommen ist, hat sie natürlich schon probiert und es hat nie funktioniert.....:rolleyes:
 
All das war vor 4 oder 5 Monaten nicht möglich - das sind alles Probleme, die wir hinbekommen haben =) Also ganz so schlimm sieht es nicht um uns aus :D[/quote]

:D Alle Achtung!!! Das Einzige was DU brauchst ist Geduld. Ich glaube, Du solltest Dich auf Dein Gefühl und auf Deine Beobachtungen verlassen. Jeder hat andere Ansichten, jeder erzieht anders (wertfrei). Statt zwischen allen verschiedenen Vorschlägen und und .. hin und hergerissen zu werden, verlass Dich auf Dich selbst. Ich war ja in einer sehr ähnlichen Situation, habs so gemacht und es wunderbar hingekriegt.
 
Na du mußt es ja wissen;)

;)vielleicht weiß er es! Aber es wäre schon wirklich interessant, wie Hundebesitzer Dindung definieren und woran gemessen werden soll, wie gut sie ist.


Das der Andy weiss was Bindung heisst, ist mir schon klar;) Aber das er anderen abspricht es zu wisssen:cool:

Dann mach mal ein Thema dazu auf;)
 
Das der Andy weiss was Bindung heisst, ist mir schon klar;) Aber das er anderen abspricht es zu wisssen:cool:

Dann mach mal ein Thema dazu auf;)

:)Mir klar, dass Dir klar.
:cool: Na ja, vielelicht hat er schon allzu oft ähnliches erlebt und gesagt bekommen, wie ich gechrieben hab????

;)Na wenn ich zerfleischt werden will, falt ich mich und stopf mich in den Zerhacker,
 
Ich glaube, dass das Problem vielleicht daran liegt, dass ich sie tatsächlich zu viel belohne - sie sich dann vielleicht denkt, dass sie sich ihr Leckerli eh später holt und deshalb einmal fertig schnüffelt.

Meine Idee daher: für Übungen kriegt sie einmal andere Leckerli (für ihre kleinen Tricks, die wir so ein wenig lernen, oder wenn wir beim Spazieren-Gehen irgendwechle Kletterübungen machen). Ihre heiß geliebte Wurst kriegt sie NUR, wenn sie sofort zu mir kommt. Kommt sie irgendwann daher, wird sie nur verbal gelobt, wenn sie sofort herkommt, dann mit Wurst. Was haltet ihr davon?
 
@MichlS: wie definierst du eine gute Bindung, ab wann ist für dich eine Bindung gut und wie ereichst du eine für dich gute Bindung?
lg
 
ich halte es nicht für sinnvoll hier wieder auf der "definition der bindung" rumzureiten... was wird dabei herauskommen?? gegenseitiges absprechen der kompetenzen weil es sich doch anders definiert??

damit ist der threaderstellerin doch bestimmt nicht geholfen oder? :rolleyes:;)

ansonsten muss ich michlS recht geben

Ausserdem zum Kokosbällchen, alles was hier an Tips gekommen ist, hat sie natürlich schon probiert und es hat nie funktioniert.....:rolleyes:

ich versteh das alles ehrlich gesagt nicht kokosbällchen, bitte das ist nicht böse gemeint, aber könntest du dich nicht an jemanden vor ort wenden, der DIR zeigt wie du mit deinem hund umgehen solltest???

du hinterfragst einfach alles.. zb ob es sinnvoll wäre..
Meine Idee daher: für Übungen kriegt sie einmal andere Leckerli (für ihre kleinen Tricks, die wir so ein wenig lernen, oder wenn wir beim Spazieren-Gehen irgendwechle Kletterübungen machen). Ihre heiß geliebte Wurst kriegt sie NUR, wenn sie sofort zu mir kommt. Kommt sie irgendwann daher, wird sie nur verbal gelobt, wenn sie sofort herkommt, dann mit Wurst. Was haltet ihr davon?

das sind so kleinigkeiten die du eigentlich selbst entscheiden können solltest, wenn du dir in sämtlichen alltagssituationen so unsicher bist, was nun richtig oder falsch wäre... so etwas merkt dein hund...
 
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