Kokosbällchen
Profi Knochen
Wow. Wie hilfreich. Danke.
1. Wie führe ich einen Hund aus Situationen heraus, wenn z.B. fremde, unangeleinte Hunde auf uns zugaloppieren und die Besitzer nicht darauf achten? Weggeheb hat noch nie geholfen, weil die Hunde können uns da irgendwie nachgehen.
2. Bindungsarbeiten durch Spielen. Klingt super! Wer lernt meinem Hund zu spielen? Ich hab's bisher noch nicht geschafft. Sie läuft keinem Ball nach, sie interessiert sich nicht für Zerrspiele...
3. Jeden kleinen Schritt mit Leckerlis belohnen. Mach ich. Ich verfütter ihr so viel fettarme Putenwurst, dass ich ihr schon weniger zu fressen geben muss, weil sie mir sonst zu dick wird. Ich belohne jeden noch so kleinen Schritt.
In einem Beiträg von den Threads, die du mir geschickt hast, steht folgendes:
Wenn wir im Wald sind, besteht Leni's Beschäftigung darin:
"ich laß sie absitzen und versteck Leckerlis, die sie dann suchen muß. Während sie Leckerlis sucht, versteck ich mich selber"
""verstecke ich ihm Leckerlies im Laubhaufen, die er anschliessen suchen muss"
Absitzen lassen ist eine ziemlich schwierige Sache. Ist das nicht auch etwas, dass der Hund lernen kann, wenn er Vertrauen hat? Ihr anzuschaffen sitzen zu bleiben, wo sich rund herum etwas tut... also wenn sie das schafft, kann hier auch kein Problem mehr sein. Das mit dem Laubhaufen kann ich gerne probieren... würde aber wohl ein Handtuch nehmen, weil sie sich oft erschreckt, wenn sich was unerwartet bewegt (sie erschreckt ständig vor ihrem Schatten, springt wie von der Tarantel gestochen von der Stelle im stehen, weil sich irgendwas irgendwie bewegt hat)
Weiter gehts:
"- auf umgefallenen Baumstämmen balancieren, darauf kannst Du auch Leckerlies verteilen" Ich wohne in Wien, werde aber versuchen etwas zum Balancieren zu finden.
"- unter Parkbänken durchkrabbeln lassen"
Macht sie von selbst
"- auf Baumstümpfen springen lassen und dann darauf eine "Bleib"-Übung machen" Ich übe Platz auf Baumstümpfen bzw großen, flachen Steinen...
Irgendwo wird der Kong erwähnt... den hat sie bei mir auch.
Sonst geben die Threads nicht viel her, weil dann über gute/schlechte Hundeschulen und das Treiben von Hunden gesprochen wird...
Schau mal, ich wäre heilfroh, wenn ich annehmen könnte, was du sagst. Aber ich hab schon SO viel ausprobiert. Wenn mir jemand sagt, ich soll meinen Hund aus der Situation herausführen, dann kann ich den nur belächeln, weil das nicht so einfach funktioniert.
Ich bin jeden Tag mit völlig neuen Problem konfrontiert... vor einigen Wochen hatte sie plötzlich Angst vorm Badezimmer. Jetzt großer Aufschrei, dass ihr was im Bad passiert ist. Nur ging sie vor dem Spaziergang dran vorbei, als wir nachhause gekommen sind, einfach nicht mehr. Ich musste sie in die Wohnung klickern
Seither muss ich sie immer extra auffordern in die Wohnung zu gehen, muss sie zu mir rufen und ihr Leckerli geben... mittlerweile traut sie sich schon wieder mehr oder minder dran vorbei.
Ich glaube, dass du dir die Sache wesentlich einfacher redest, als sie ist. Deine Ansätze funktionieren bestimmt bei einem "normalen" Hund.. sie ist aber wohl doch sehr speziell und mir gehen schön langsam die Ideen aus... fühle mich da sehr eingeschränkt. Du kannst sie dir aber gerne anschauen kommen und mir zeigen, wie du sie zum Spielen auffordern willst, wie du sie aus Situationen herausholst... du kannst mir gerne zeigen auf welche Art du mit ihr Bindungsarbeit betreiben würdest, wenn du so von deinen Ansichten überzeugt bist. Ich bin es immer noch nicht.
1. Wie führe ich einen Hund aus Situationen heraus, wenn z.B. fremde, unangeleinte Hunde auf uns zugaloppieren und die Besitzer nicht darauf achten? Weggeheb hat noch nie geholfen, weil die Hunde können uns da irgendwie nachgehen.
2. Bindungsarbeiten durch Spielen. Klingt super! Wer lernt meinem Hund zu spielen? Ich hab's bisher noch nicht geschafft. Sie läuft keinem Ball nach, sie interessiert sich nicht für Zerrspiele...
3. Jeden kleinen Schritt mit Leckerlis belohnen. Mach ich. Ich verfütter ihr so viel fettarme Putenwurst, dass ich ihr schon weniger zu fressen geben muss, weil sie mir sonst zu dick wird. Ich belohne jeden noch so kleinen Schritt.
In einem Beiträg von den Threads, die du mir geschickt hast, steht folgendes:
Wenn wir im Wald sind, besteht Leni's Beschäftigung darin:
"ich laß sie absitzen und versteck Leckerlis, die sie dann suchen muß. Während sie Leckerlis sucht, versteck ich mich selber"
""verstecke ich ihm Leckerlies im Laubhaufen, die er anschliessen suchen muss"
Absitzen lassen ist eine ziemlich schwierige Sache. Ist das nicht auch etwas, dass der Hund lernen kann, wenn er Vertrauen hat? Ihr anzuschaffen sitzen zu bleiben, wo sich rund herum etwas tut... also wenn sie das schafft, kann hier auch kein Problem mehr sein. Das mit dem Laubhaufen kann ich gerne probieren... würde aber wohl ein Handtuch nehmen, weil sie sich oft erschreckt, wenn sich was unerwartet bewegt (sie erschreckt ständig vor ihrem Schatten, springt wie von der Tarantel gestochen von der Stelle im stehen, weil sich irgendwas irgendwie bewegt hat)
Weiter gehts:
"- auf umgefallenen Baumstämmen balancieren, darauf kannst Du auch Leckerlies verteilen" Ich wohne in Wien, werde aber versuchen etwas zum Balancieren zu finden.
"- unter Parkbänken durchkrabbeln lassen"
Macht sie von selbst
"- auf Baumstümpfen springen lassen und dann darauf eine "Bleib"-Übung machen" Ich übe Platz auf Baumstümpfen bzw großen, flachen Steinen...
Irgendwo wird der Kong erwähnt... den hat sie bei mir auch.
Sonst geben die Threads nicht viel her, weil dann über gute/schlechte Hundeschulen und das Treiben von Hunden gesprochen wird...
Schau mal, ich wäre heilfroh, wenn ich annehmen könnte, was du sagst. Aber ich hab schon SO viel ausprobiert. Wenn mir jemand sagt, ich soll meinen Hund aus der Situation herausführen, dann kann ich den nur belächeln, weil das nicht so einfach funktioniert.
Ich bin jeden Tag mit völlig neuen Problem konfrontiert... vor einigen Wochen hatte sie plötzlich Angst vorm Badezimmer. Jetzt großer Aufschrei, dass ihr was im Bad passiert ist. Nur ging sie vor dem Spaziergang dran vorbei, als wir nachhause gekommen sind, einfach nicht mehr. Ich musste sie in die Wohnung klickern

Ich glaube, dass du dir die Sache wesentlich einfacher redest, als sie ist. Deine Ansätze funktionieren bestimmt bei einem "normalen" Hund.. sie ist aber wohl doch sehr speziell und mir gehen schön langsam die Ideen aus... fühle mich da sehr eingeschränkt. Du kannst sie dir aber gerne anschauen kommen und mir zeigen, wie du sie zum Spielen auffordern willst, wie du sie aus Situationen herausholst... du kannst mir gerne zeigen auf welche Art du mit ihr Bindungsarbeit betreiben würdest, wenn du so von deinen Ansichten überzeugt bist. Ich bin es immer noch nicht.