"hier"...

Ich glaube, dass das Problem vielleicht daran liegt, dass ich sie tatsächlich zu viel belohne - sie sich dann vielleicht denkt, dass sie sich ihr Leckerli eh später holt und deshalb einmal fertig schnüffelt.

Meine Idee daher: für Übungen kriegt sie einmal andere Leckerli (für ihre kleinen Tricks, die wir so ein wenig lernen, oder wenn wir beim Spazieren-Gehen irgendwechle Kletterübungen machen). Ihre heiß geliebte Wurst kriegt sie NUR, wenn sie sofort zu mir kommt. Kommt sie irgendwann daher, wird sie nur verbal gelobt, wenn sie sofort herkommt, dann mit Wurst. Was haltet ihr davon?

Spielt sie gerne? Was ist, wenn du für solche Sachen die Leckerlis weglässt und sie per Spiel belohnst? (hilft der Bindung auch :D). Wenn ich neue Kommandos aufbaue oder trainiere gibts bei mir nur mehr Leckerlis als Jackpot zum Schluss der Trainingseinheit. Belohnung per Spiel und ruhiger Stimme. Ich denk mir, bei manchen Hunden kann das mehr Wirkung erzielen, eben auch dann, wenn sie sich denkt, das Leckerli kann ich mir eh später auch abholen. Das Spiel allerdings nicht!!

Nur mal so ein Gedanke am Rande..
 
ich versteh das alles ehrlich gesagt nicht kokosbällchen, bitte das ist nicht böse gemeint, aber könntest du dich nicht an jemanden vor ort wenden, der DIR zeigt wie du mit deinem hund umgehen solltest???

du hinterfragst einfach alles.. zb ob es sinnvoll wäre..

Ich hoffe, ich werde nie damit aufhören Dinge zu hinterfragen, um mir zu überlegen, ob es sinnvoll wäre. Milano, hätte ich das nicht von Anfang an gemacht, dann würde ich meinen Hund bis heute auf den Rücken werfen und ich würde an der Leine ziehen, um ihm "hier" beizubringen.
Seit nicht einmal 5 Monaten beschäftige ich mich intensiv mit Hunden - was ist das schon? Was weiß man nach 5 Monaten? Viel zu wenig, denke ich.

Ich hab den Thread aufgemacht, weil ich mir gedacht hab, dass dieses "hier" keine große Schwierigkeit sein sollte und ich nur nicht genau weiß, wie ich das aufbauen soll. Also hab ich hier mal geschrieben, weil ich mir gedacht habe, dass hier sicher tolle Ideen kommen und in wenigen Wochen hab ich ein Wauzi, dass einfach auf hier folgt. Es kamen viele gute Ideen. Ich hab vieles ausprobiert.

Nur kenne ich diesen Hund nach fünf Monaten so gut, dass ich weiß, wenn es blöd rumhupfe und rumquietsche verunsichere ich sie. Das ist nicht wegzudiskutieren. Also streiche ich das. Dann steht sie voll auf Leckerli, also konzentriere ich mich darauf. Dann fällt mir auf, dass sie eher zu mir kommt, wenn ich mich hinhockerl - also tu ich das. Hat vier Tage gut funktioniert. Dann nur noch, wenn sie wollte. Ich lobe sie verbal, wenn sie etwas gut macht, ich verstärke mit Klicker und Leckerli. Wenn sie dann noch nicht kommt, gehe ich sie holen indem ich auf sie seitlich zugehe (wie ich schon beschrieben habe) und auch das funktionierte kurzfristig - nach 7 Mal hatte sie verstanden, was das bewirkt und hat sich dann irgendwann einfach hingesetzt, hingelegt, weitergeschnüffelt oder ist einfach stehen geblieben. Ich gehe also weg von ihr, ich beginne sogar zu laufen - sie rührt sich nicht, irgendwann ist die 10m Leine kurz vorm Spannen - was jetzt? Ich weiß es nicht. Jetzt kann ich noch spielen, um ihr zu zeigen, dass es ur toll bei mir ist (Leckerli reichen ja offensichtlich nicht, Streichleinheiten sind zwar nett, aber auch nicht sooo spannend), aber dieser Hund spielt nicht.

Ich hab das "hier" neu aufgebaut, so wie es mir geraten wurde - ich glaube, drei Tage hat es ur gut funktioniert und von einem Mal zum nächsten einfach nicht mehr.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht will, dass es funktioniert. Momentan hab ich so viel Spaß am Gassigehen, dass es mir lieber wäre der Hund würde in die Wohnung pinkeln - das Aufwischen kostet mir nämlich weniger Nerven.

Ich habe mich also an dieses Forum gewendet, weil ich mir dachte, dass es keine große Sache sein wird ihr das beizubringen - meine Güte, der Hund macht Platz, obwohl ich mich 15 Meter von ihm entferne, um ihn herum gehe, sogar kurzzeitig so, dass er mich nicht sehen kann. Das habe ich ihm alleine - ohne Trainer - beigebracht. Da dachte ich mir, dass "hier" kein Problem ist.

das sind so kleinigkeiten die du eigentlich selbst entscheiden können solltest, wenn du dir in sämtlichen alltagssituationen so unsicher bist, was nun richtig oder falsch wäre... so etwas merkt dein hund...

Ich hab ziemlich genau geschrieben, was wir schon geschafft haben. Wäre ich in jeder Alltagssituation so "unsicher", dann wären wir nicht da, wo wir jetzt sind, meinst du nicht? Alles, was bei diesem "hier" nicht anspricht, funtioniert sonst. Spätestens, wenn ich den Klicker einsetze. Ich weiß nicht, was genau ich falsch mache, sodass es in der Situation nicht funktioniert. Natürlich kann man mir jetzt vorwerfen, dass ich nur sage, dass es nicht funktioniert und ich es gar nicht versucht habe - aber ehrlich, was hab ich davon?

Ich werde mir heute noch einen Termin ausmachen mit einem Hundetrainer, der mir hier im Forum empfohlen wurde =) Wegen mir braucht man sich hier jetzt nicht mehr zerfleischen =) Soll jetzt nicht böse gemeint seib, aber irgendwie wird die Stimmung hier immer böser. Wir kriegen das schon hin - haben schon so viel hinbekommen :)
 
Ich hoffe, ich werde nie damit aufhören Dinge zu hinterfragen, um mir zu überlegen, ob es sinnvoll wäre. Milano, hätte ich das nicht von Anfang an gemacht, dann würde ich meinen Hund bis heute auf den Rücken werfen und ich würde an der Leine ziehen, um ihm "hier" beizubringen.
Seit nicht einmal 5 Monaten beschäftige ich mich intensiv mit Hunden - was ist das schon? Was weiß man nach 5 Monaten? Viel zu wenig, denke ich.

wenn du einen hund ständig auf den rücken wirfst oder nur auf der leine rumreißt, wird er garantiert nicht zu dir kommen ;)

5 monate sind manchmal viel, in deinem fall, in deiner situation aber recht wenig, da geb ich dir recht.

schau, ich meins dir ja nicht böse, wirklich nicht!!!

ich an deiner stelle würde das hier jetzt noch nicht versuchen, heißt den hund noch an der leine lassen... manche dinge kommen einfach von selbst.

wenn ihr 2 zusammengewachsen seid - das kann noch dauern, aber auch ganz schnell gehen - musst du gar nicht viel dazu tun dass der hund verlässlich zu dir kommt! erzwingen kann man nix, einfach vertrauen schaffen, liebe und geduld und vor allem du dir sicher werden in dem was du machst. ich denke dann seid ihr 2 auf einem guten weg!
 
Ich hoffe, ich werde nie damit aufhören Dinge zu hinterfragen, um mir zu überlegen, ob es sinnvoll wäre. Milano, hätte ich das nicht von Anfang an gemacht, dann würde ich meinen Hund bis heute auf den Rücken werfen und ich würde an der Leine ziehen, um ihm "hier" beizubringen. :) Gilt auch für mich, nur nie und bei niemandem damit aufhören.

Seit nicht einmal 5 Monaten beschäftige ich mich intensiv mit Hunden - was ist das schon? Was weiß man nach 5 Monaten? Viel zu wenig, denke ich.
:)Ich beschäftig mich schon viel länger damit und zimindest weiß ich, dass ich vieles nicht weiß. Aber gibt ja auch viele Menschen, die allzuviel nicht wissen, weils sie glauben alles zu wissen.

Ich werde mir heute noch einen Termin ausmachen mit einem Hundetrainer, der mir hier im Forum empfohlen wurde =)
Hoffentlich einen guten.

Wegen mir braucht man sich hier jetzt nicht mehr zerfleischen =)
Soll jetzt nicht böse gemeint seib, aber irgendwie wird die Stimmung hier immer böser. Wir kriegen das schon hin - haben schon so viel hinbekommen :)
:) Ach was, böse Stimmung liegt doch nicht an Dir. Die, die sich zerfleischen wollen, tun das auch ohne Dich.

Drück Dir die Daumen
 
Ich hab das "hier" neu aufgebaut, so wie es mir geraten wurde - ich glaube, drei Tage hat es ur gut funktioniert und von einem Mal zum nächsten einfach nicht mehr.

Ohne Böse zu sein, aber glaubst du wirklich in drei Tagen die Fehler die bis jetzt passiert sind so einfach wegtrainieren...Ihr braucht auf jeden Fall Dutzende von wiederholungen und das von jeden Schritt den ihr macht......Aus der Ferne würde ich mal sagen das dauert Wochen bis ihr halbwegs das Hier erlernt habt.
 
nur war ich nach diesen Übungseinheiten wieder am Stand von vorher, obwohl sie in diesen drei Tagen eigentlich sehr gut gehört hat. Anstatt dass es besser geworden ist, ist es von einem Mal auf's andere wieder so schlecht geworden, wie vor dem neuen Aufbau. Wenn ich also einfach weiter mache, wird sie genauso lernen, dass sie kommen kann, wann sie möchte, wie sie das vorher gemacht hat (nach wie vor gibt es keine Konsequenz)
 
im training mit tieren wird es immer rückschläge geben! dann muss man aber trotzdem mit liebevoller konsequenz weitermachen...

aber ich klink mich hier jetz aus.... es wird mir einfach zu mühselig;)
 
dann erkläre mir wie. Ich mag solche Aussagen recht wenig. Du siehst nicht, wie sich mein Hund mir gegenüber verhält. Tierschutzhunde sind einfach angeknaxt. Du hast gelesen, wie ich mit meinem Hund arbeite, wie ich mit ihm umgehe, dann erkläre mir WIE ich an der Beziehung arbeiten soll.

Ich sehe täglich, wie mein Hund auf mich reagiert - das zeigt mir, dass viel Vertrauen da ist. Sie lässt so vieles zu, dass sie bei anderen sofort mit Knurren "bestraft", oder sofort ängstlich wird. Wenn du einfach nur schreibst, dass wenig bis kein Vertrauen da ist, dann weiß ich nicht, wie ernst ich dich nehmen kann, muss ich sagen. So hingeknallte Aussagen sind absolut nicht in Ordnung und lassen an deiner Glaubwürdigkeit zweifeln.


Ich denke sehr wohl, dass du auf dem richtigen Weg bist.....und ja ich stimme dir zu, Tierschutzhunde sind oft "anders", im Sinne es braucht weit aus mehr Geduld und auch Feingefuehl. Wenn du schreibst, dass sie Aufzuege gemieden hat, weil diese ihr unbekannt waren und sie jetzt aber damit faehrt, dann heisst das fuer mich, dass du es richtig gemacht hast. Fuer mich ergibt sich halt das Bild eines Hundes der noch nicht viel kennt und mit vielen neuen Situationen umgehen lernen muss.

Eine Bindung aufzubauen, Bindung ist fuer mich gegenseitiges Vertrauen, das dauert, das kommt mit der Zeit. 5 Monate sind ehrlich gesagt nichts. Ueber den Grundgehorsam ist nicht immer alles bzw. jeder Hund zu "regeln". Klare Ansagen und auch konsequentes gradliniges Handeln ist gerade bei unsicheren Hunden wichtig. Ueberfordern darf man sie aber auch nicht, weil sonst geht der Schuss nach hinten los.

Freilauf wuerde ich ihr jedoch noch nicht gewaehren, sie anstattdessen an der Schleppleine belassen, die kann auch 10 oder 15 Meter sein (in einer ruhigen Gegend) und es weiterhin so machen.

Es gibt oft keine einfachen "schnellen" Rezepte. Bei Tierheimhunden z. B. dauert es oft ein oder sogar 2 Jahre bis dieser in der neunen Familie bzw. Besitzer auch richtig angekommen ist. Ist so.:)

Fazit, ich sehe es nicht so wie so manche hier, dass du was grundsaetzlich falsch angehst. Natuerlich kann man es ueber das Forum nicht beurteilen.

Wie gesagt, ungesicherten Freilauf nein, sondern erstmal mit Schleppleine. Und weiterhin viel Ruhe, Geduld und klare Regeln. Ich bin motorisch eine 0, gehe aber in ruhigen Gegenden mit meinen Patenhunden an der Schleppleine, ist echt nicht schwer, wirklich nicht. 5 Meter reichen fuers Erste.

Hoert sich einfach an, ist es natuerlich nicht. Und ich schliesse mich so manchen hier an.........ihr beide habt super Fortschritte gemacht, deshalb wuerde ich mich auch nicht entmutigen lassen. Es dauert halt wirklich seine Zeit, ist nunmal so.

Ansonsten haben mir die postings von Astrid und auch A. Mayer (Stichwort Bindung) sehr gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
erstmal herzlichen glückwunsch, wie viel ihr in der kurzen zeit geschafft habt! respekt!
allein das zeugt davon, dass ihr grundsätzlich schon eine ganz gute bindung habt...aber man kann das natürlich immer noch verbessern;)
für mich ist es egal, wie gut der hund schon an mich gebunden ist, die bindung zu intensivieren kann niemals schaden!

zum anderen, nur so als anregung...
erstmal denke ich auch, im moment gar nicht von der leine lassen...
zum zweiten, ich würde mir n neues kommando ausdenken..."hier" is scheinbar schon seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhr abgenuckelt...
ich an eurer stelle würde mir ein völlig neues wort aussuchen, und damit völlig von vorne anfangen zu üben...und am besten mit einer belohnen, für die sie alles andere stehn und liegen lässt...(ich weiß is nich einfach...aber manchmal kann die belohnung auch das sein, was sie grad machen wollte...)
ansonsten find ich die idee eines superschlachtrufs total schön...(auch wenn ich es selbst noch nicht gemacht hab...aber im buch antijagdtraining von pia gröning wird der aufbau beschrieben...)

auf jeden fall wär es interessant, wenn du über eure fortschritte berichten würdest...
 
Ich bin momentan dazu übergegangen sie an der drei Meter Leine zu halten... mit der 10 Meter Schleppleine wurde die Distanz wohl eine Spur zu groß, sodass sie wirklich nur noch sehr, sehr wenig gehört hat. Mit der 3 Meterleine geht es wieder besser - scheint ganz gut zu sein, wenn sie vorerst noch näher bei mir ist. Jedenfalls versuche ich immer in Momenten zu üben, in denen sie wirklich kaum abgelenkt ist. Wenn ich merke, dass sie gerade schnüffelt, dann rufe ich sie nicht... erst, wenn sie schon den Anschein erweckt weiter gehen zu wollen - da ist sie dann sehr flott bei mir. Das möchte ich vorerst so weit festigen, sodass ich sie später dann auch bei kleiner Ablenkung zu mir rufen kann.

Sonst warte ich noch ab, was die - mittlerweile zwei - Trainer sagen... die werde ich mir einmal anschauen, um mich anschließend für einer der beiden zu entscheiden.
 
daumen hoch für dich - klingt super
mir ist in den letzten tagen beim spazierengehen was aufgefallen, was mich noch zu einer weiteren frage bringt. nämlich: was genau willst du, dass dein hund beim hier oder wie auch immer des kommando jetzt heißt macht und in welchen situationen ist das.

ich bin draufgekommen, dass ich so ein kommando kaum bis gar nicht brauch. die situationen, in denen ich will, dass paul seinen hintern so bewegt, wie ich das gern hätte sind folgende

ich geh, es schnüffelt irgenwo - mir wird der abstand zu groß - kommando "geh weiter" oder "weeeeeiiiiitergehen"dabei geh ich aber auch weiter, und er muss nicht bis zu mir (darf er natürlich und bisweilen gibt´s auch immer noch eine belohnung IM GEHEN) sondern nur weiter am weg (hab´s ihm beigebracht mit selber schneller gehen, leckerlis vor mir am boden schmeissen und begeistert einsammeln, im notfall auch zurückgehen und ohne berührung durch meinen körper weiterschicken)

er geht ein paar meter vor mir, uns kommt wer/was (hund auto radfahrer kinderwagen etc.) entgegen, ich will ihn entweder anhängen oder will ihn fußähnlich bei mir haben. kommando "steh" oder "warte"
steh is eh selbsterklärend, bei warte darf er weiterschleichen, schnüffeln, schauen, solange bis ich ihn eingeholt hab um ihn anzuhängen oder fuß zu nehmen.

ein "komm" im sinne von ich steh wo und will, dass er von wo auch immer zu mir kommt ist gaaaanz selten. das gibt´s eigentlich nur, wenn er hinter mir ist und ich muß ihn anhängen (und natürlich in übungssituationen und beim bringen - aber das ist wieder was anderes)

würd mich interessieren, was deine ansprüche an das "hier" sind und wie oft du es benutzt

lg
 
Im Prinzip genau das.

Manchmal kommen mehrere Leute auf uns zu - dann möchte ich sie z.B. anhängen können, damit sie nicht zwischen den Beinen rumwuselt. Außerdem wollen einige Leute keine Hunde, viele haben sogar Angst - überall da mag ich, dass sie bei mir ist und ich sie anleinen kann.

Selbiges gilt bei anderen Hunden - ich nehme sie da immer an die Leine, damit alles ein wenig kontrollierter abläuft und ich leichter eingreifen kann.

Dann ist es so, dass sich sehr oft die Distanz vergrößert, wenn ich sie ohne Leine gehen lasse - das ist mir dann zu unsicher und auch da rufe ich sie, damit sie zu mir kommt und in der Nähe bleibt (alles über 10 m mag ich nicht).

Was mich am meisten wurmt ist, dass wir zwei Schritte gehen und zwei Minuten stehen (jetzt, wo sie immer an der Leine ist). Teilweise steht sie wie ein Bock da... manchmal setzt sie sich hin - das hat sie vorher nie gemacht. Sehr mühsam jedenfalls.

Dazu muss ich sagen, dass sie früher auf ein "Smiley hier" im laufen umgedreht ist, OBWOHL sie gerade einen Vogel gejagt hat :eek: Wie kann etwas, das so gut sitzt, so verloren gehen, trotzdem, dass ich sie immer belohnt hab :(
 
vorweg - hunde an der leine andere hunde begrüssen lassen sollte man eigentlich nicht. je nach dem könnte sich ein hund eingeängt fühlen oder findet, der andere hund ist zu nah am frauchen/herrchen und reagiert eher aggressiv. mit dem HH absprechen - die sollten ja jeweils ihren hund kennen ohne begrüssung passieren oder hunde frei lassen.

das mit dem nicht immer superschnell zurück kommen - da hab ich dir eine gute übung! schon was vom futtersack gehört? nimm eine pfeife (die benutzt du dann auch nur im notfall - also wenn er wirklich dringend und sofort bis zu dir kommen soll) wenn er beim pfiff reagiert, wirfst du den futter sack in die richtung wo kein hinderniss ist (gut auf dem land zu üben) und wenn er ihn bringt, darf er ne schnauze voll rausnehmen. mit der pfeiffe dann immer nur hantieren, wenn der futtersack dabei ist. meiner kommt wie ein pfeil :) egal was er gesehen hat. ansonsten - weit vorausschauen, das er auch langsam zu dir kommen kann - der muss ja nicht immer gleich rennen wie ein aufgeschäuchtes pferd :)

gruss
anja & noroc
 
Was mich am meisten wurmt ist, dass wir zwei Schritte gehen und zwei Minuten stehen (jetzt, wo sie immer an der Leine ist). Teilweise steht sie wie ein Bock da... manchmal setzt sie sich hin - das hat sie vorher nie gemacht. Sehr mühsam jedenfalls.

Dazu muss ich sagen, dass sie früher auf ein "Smiley hier" im laufen umgedreht ist, OBWOHL sie gerade einen Vogel gejagt hat :eek: Wie kann etwas, das so gut sitzt, so verloren gehen, trotzdem, dass ich sie immer belohnt hab :(


duu..
unsere Abby hatte anfangs nicht einmal nen Jagdtrieb gezeigt
und dann auf einmal doch.......:D und dann auch noch nen richtig ordentlichen,....:eek::o

Vllt. ist sie einfach sicherer geworden, und macht halt nunmal die Dinge, auf die sie Bock hat....
wohl auch ne Zicke eben....:p:eek::D :rolleyes:
;)

LG
Steffi
 
Oben