Hier spricht die Sprachpolizei :-))

ich trau mich fast gar nicht hier mitzuschreiben - zu andrea97 schielen tu und versprechen, ab nun ganz genau auf Tippfehler zu achten (und sie auszubessern ) :p

ein schönes Wort das mir gar nicht gefällt:

HOCHSCHÜLERSCHAFTINNEN​

werden jetzt nur mehr die Frauen vertreten :confused: Ist das für ein Fall für die männliche Emanzipaptionsbewegung :confused:

Ja, die männlichen Studentinnen müssen sich wehren!
 
Leider muss ich demjenigen öfter sehen

Also, ich kenn' ja "leih mir dein Ohr". Aber das...:eek:

Ich borg' meine Augen sicher niemanden her, wenn das jemandem seine Forderung von mir sein sollte, den geb' ich allerhöchstens eine geschälte Litschi. :D
 
"Nach drei Warnstreiks und den Arbeitskampfmaßnahmen am Donnerstagmorgen spektakuliert die GDL auf eine baldige Tarifeinigung."

Nachdem ich das eigentlich ja geniale (man könnte sagen, es wird auf ein Spektakel spekuliert?) Wort SPEKTAKULIERT hier entdeckt habe, habe ich danach gegoogelt, und siehe da, über 6000 Treffer, einer davon siehe oben, aber auch in einem Drama von Iffland kommt es vor, "der alte Kriegsrath spektakuliert" - was genau es da heißen soll, ich könnte es nicht sagen?
 
In Erwartung eines Spektakels spektakulär spekulieren? Ein Debakel! :eek: :D

Besonders lustig finde ich, dass es in diversen Wortsuch- und Synonymdatenbanken für ein Wort, das laut Duden in der deutschen Sprache gar nicht existiert, naturgemäß zwar keine Ergebnisse, dafür aber eine Auflistung "fehlerhafter Schreibweisen und Suchanfragen" gibt :p
Beispiel:

sspektakulieren, spektakuleiren, specktackulieren, spectaculieren, zpektakulieren, speektakulieereen, spektaakulieren, spektakuliieren, spektakuulieren, spektakulierren, spekttakulieren, sppektakulieren, spekktakkulieren, spektakullieren, spektakulierenn, spektakulierem, pektakulieren, spektakuliere

:D:D:D

Als Wortschöpfung in der Literatur gefällts mir allerdings sehr gut :2thumbsup: ;)
 
Ich glaube ja nicht, dass der alte Iffland zwecks Gaudi neue Wörter erfunden hat, also hat es das zu seiner Zeit wohl gegeben, und es hatte sicher auch eine Bedeutung, nur welche? Ich habe zwei Textstellen gefunden, neben der oben erwähnten noch diese: "Damit mögen sie in ihrer Stube spektakulieren, nur draußen mögen sie verstummen".
Leider hilft mir diese 2. Stelle auch nicht weiter... beide Stellen so um 1800.
Dann aber noch etwas, circa 100 Jahre später:
"Clairin hat nach Herzenslust buntfarbig spektakuliert in einer „Marokkanischen Phantasie", ..."
Und noch etwas, immer noch keine Klarheit schaffend, auch um 1900:
"Und nun überlassen wir Herrn Schönberg seinem turbulenten Anhang, der natürlich auch diesmal spektakuliert hat. Das wirkliche Publikum freilich zischte aus ..."

Edit: es könnte etwas in Richtung "lärmen, toben, sich austoben" bedeuten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon schade ,dass es fast unmöglich ist ,bei einem unserer Hauptlieferanten die Anonymität zu wahren .Aber die richtige Verwendung von Satzzeichen und Leerzeichen (einmal ganz abgesehen von der deutschen Sprache) ist anscheinend höllisch schwierig .
 
Dann habe ich dort so Radau geschlagen und einen Rückruf von meinem Zuständigen Depot verlangt.

Ich überlege gerade, ob jeder ein Depot hat, das für ihn zuständig ist. Wo wäre dann meines? Warum hat es mich noch nicht angerufen? Wo kann ich Radau schlagen, sodass mich das Depot anruft?
Oder ist was ganz anderes gemeint? Heißt der Zuständige einfach nur Depot? Dann ist klar, dass ich nicht angerufen wurde, den Herrn Depot kenne ich ja gar nicht.
 
Ich überlege gerade, ob jeder ein Depot hat, das für ihn zuständig ist. Wo wäre dann meines? Warum hat es mich noch nicht angerufen? Wo kann ich Radau schlagen, sodass mich das Depot anruft?
Oder ist was ganz anderes gemeint? Heißt der Zuständige einfach nur Depot? Dann ist klar, dass ich nicht angerufen wurde, den Herrn Depot kenne ich ja gar nicht.

:rolleyes::D
 
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