"Herz Hirn Hund" Thomas Riepe

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Zitat von calimero+aaron
Nicht in dem Sinn. Aber groß nachdenken, ob es denn nicht doch besser wäre, wenn....DAS wird er sicher nicht. Er wird - tun. Er wird - handeln. Er wird das tun, was ihm gesagt wurde.

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JA JAAAA JAAAA und nochmals JAAAAAA:D:D:D:D

Tja, Frau Hutzl - soviel zum großartigen Nachdenken.
Es gibt Situationen (im Notfall, beim Einsatz), wo Denken nicht gefragt ist. (gilt nicht für den Kommandanten, aber für die Ausführenden) Denn das verzögert nur. Handeln, ohne großartig nachzudenken - dem Kommandierenden absolut vertrauen - da es einem überlebensnotwendigen Zweck dient.
Da ist es hilfreich (da es viel rascher geht), wenn nicht nachgedacht wird, sondern NUR gehandelt.

Aber bei der Erziehung?
Feuerwehr, Notfälle, Einsätze ausgenommen....sollen Kinder alles ungefragt hinnehmen? Einfach nur gehorchen? Sollen Menschen einfach nur gehorchen?
Ok, ein Hund ist kein Mensch. Aber gestehe ich einem denkenden Lebewesen nicht zu, ebenso zu hinterfragen?

Das ist eine Lebensphilosophie. Das hat nichts mit einem folgenden oder weniger folgenden Aaron zu tun. Aber ICH gestehe jedem Lebewesen zu, dass es hinterfragt. Dass es auch einen freien Willen hat. Dass es lernen darf und soll.
Für mich ist Sinn und Zweck des Lebens - Lernen. Und zwar lebenslang. Inklusive Fehlern.

Ich verstehe Tamino. In bestimmten Situationen ist es zielführender, wenn der Hund auf Kommando gehorcht. Dass ich aber die gesamte Erziehung auf diesen "Gehorsam" aufbaue (wie anscheinend einige User hier meinen), das möchte ich nicht.
 
Calimero, warum analysierst du denn alles rund um deinen Hund zu Tode??? Du liest Bücher über Bücher...was ja an sich auch gut ist, aber vielleicht solltest du einfach einmal statt in einem Buch zu lesen deinen Hund beobachten...du hast doch sowas wie Hausverstand...das feeling für Aaron findest du in den Büchern nicht....ich versteh dich da wirklich nicht.

Und was den absoluten Gehorsam betrifft: du brachtest das Beispiel mit den Kindern...es gibt Dinge/Situationen, wo meine Kinder genau das zu befolgen hatten...ich habs gern erklärt, aber ob sie es nun verstanden haben (wollten) oder nicht hat daran nichts geändert. Es gibt Situationen, wo das nun mal nötig ist...und bei meinen Hunden mache ich das genauso. Mag für dich feldwebelmässig sein, aber ich komme zumindest problemlos durch unseren Alltag, und genau das möchte ich. ;)
 
Da sieht man wieder, dass lesen zwar bilden mag, es aber wieder etwas ganz anderes ist, Theorie und Praxis miteinander zu kombinieren. Erinnert mich ein bissl an die Heerscharen an Leuten, die nach Lektüre des CS-Buches plötzlich in jeder Regung ihres Tieres Beschwichtigungssignale gesehen haben. Dabei geht´s um den Kontext und das Gesamtbild... :rolleyes:

Meinem Kind kann ich erklären, dass und warum es nicht bei rot über die Ampel zu laufen hat. Meinem Hund kann ich das nicht erklären. Den kann ich nur mittels Kommando stoppen. Und möglicherweise lernt er mit der Zeit dann, von selbst bei rot stehen zu bleiben, weil diese und jene Begleiterscheinungen bei einer roten Ampel immer dieselben und für ihn deutbar sind.

Mein Kind kann als Mensch die menschliche Gesellschaft mit ihren Normen, Regeln, Werten ect. verstehen; mehr noch, es wird durch sie geprägt. Der Hund als intelligentes Lebewesen kann sich bis zu einem gewissen Grad anpassen, aber er kann sie nie so fassen, verstehen und leben wie ein Mensch, weil er schlicht kein Mensch ist.

Und wie Tamino schon sagte: das unsichtbare Band, dass sich hier so sehr gewünscht wird, diese Orientierung des Hundes an seinem Menschen, ohne ein ständiges Gängeln durch diesen ergibt sich durch Zusammenleben, durch miteinander beschäftigen und arbeiten, durch gegenseitiges Beobachten und Einschätzen lernen, durch Vertrauen, durch Bindung, durch souveräne Führung seitens des Menschen und ja, dazu gehört auch Grenzen setzen, auch mal einfach nur ein Kommando, Signal... whatever geben und nein, deshalb wünsch ich mir noch lange kein willenloses Steifftierchen an meiner Seite. Und glaub mir Brigitte, mit einem Wolfhund ist man davon meilenweit entfernt und trotzdem kann man miteinander Spaß beim Fuß laufen und einer Hundeplatz-UO als gemeinsamer Hundesport haben. Und obwohl man Hundeplatz-UO macht, kann man ein Fuß leise und freundlich ankündigen und nebenbei auch Tricks und/oder Mantrailing machen und Hund darf trotzdem noch genug Hund sein. Deine schwarz-weiß Malerei ist wahrhaftig ziemlich anstrengend. Es gibt nicht nur "entweder-oder". Die Welt ist zum Glück ziemlich farbenfroh und lässt sich nicht in deine wohl sortierten Schubladen stopfen.
 
Es gibt Situationen (im Notfall, beim Einsatz), wo Denken nicht gefragt ist. (gilt nicht für den Kommandanten, aber für die Ausführenden) Denn das verzögert nur. Handeln, ohne großartig nachzudenken - dem Kommandierenden absolut vertrauen - da es einem überlebensnotwendigen Zweck dient.
Da ist es hilfreich (da es viel rascher geht), wenn nicht nachgedacht wird, sondern NUR gehandelt.

Aber bei der Erziehung?
Feuerwehr, Notfälle, Einsätze ausgenommen....sollen Kinder alles ungefragt hinnehmen? Einfach nur gehorchen? Sollen Menschen einfach nur gehorchen?
Ok, ein Hund ist kein Mensch. Aber gestehe ich einem denkenden Lebewesen nicht zu, ebenso zu hinterfragen?

Das ist eine Lebensphilosophie. Das hat nichts mit einem folgenden oder weniger folgenden Aaron zu tun. Aber ICH gestehe jedem Lebewesen zu, dass es hinterfragt. Dass es auch einen freien Willen hat. Dass es lernen darf und soll.
Für mich ist Sinn und Zweck des Lebens - Lernen. Und zwar lebenslang. Inklusive Fehlern.

Ich verstehe Tamino. In bestimmten Situationen ist es zielführender, wenn der Hund auf Kommando gehorcht. Dass ich aber die gesamte Erziehung auf diesen "Gehorsam" aufbaue (wie anscheinend einige User hier meinen), das möchte ich nicht.


Ich geb Dir ja teilweise recht. Selbstverständlich ist NUR Gehorsamkeitstraining kein erstrebenswerter Weg mit einem Hund zusammenzuleben. Da gibt es so viel mehr, was wichtig ist. Gemeinsames Spiel, gemeinsam die Natur erleben, Nähe und Zärtlichkeit etc. Und natürlich soll ein Hund Hund sein dürfen, in manchen Bereichen eigene Strategien entwickeln können auch einen eigenen Willen haben seine eigenen Fähigkeiten entwickeln dürfen, Freiheiten genießen etc.
Trotzdem gebe ich zweierlei zu bedenken:
Ein Kind MUSS man zur Selbständigkeit hin erziehen - wär ja ganz schlimm, wenn 30-jährige immer noch für jede 2. Alltagsentscheidung die "Anweisung" der Mama brauchen. Auch die Verantwortung für ihre Handlungen und Entscheidungen müssen erwachsene Kinder selbst tragen. Mein Hund bleibt aber sein Leben lang bei mir und ICH bin sein ganzes Leben lang, für das, was ER tut verantwortlich.
Außerdem ist es so, daß eine Handlungsweise aus Sicht eines Hundes durchaus richtig und völlig "normal" sein kann - also der "Hundelogik" entspricht, den "Spielregeln" der menschlichen Gesellschaft aber trotzdem eindeutig zuwiderlaufen kann.
Ein Hund KANN NICHT VERSTEHEN, daß er sich unterwegs keinen Hasen holen kann, weil's sonst Ärger mit dem Jagdpächter gibt, daher ist es Aufgabe des Halters ihm das zu sagen und die Aufgabe des Hundes, die Entscheidung seines Halters zu akzeptieren.
Ich kann auch durchaus nachvollziehen, daß mein Hund sich von anderen Hunden nicht kommentarlos anknurren lassen, sondern "stellen" will - deswegen ist er keineswegs "abnormal" oder "böse" . Aber hier in der Zivilisation ist es eben - aus gutem Grund - nicht erlaubt, daß Hunde ihre Antipathien durch Raufen klären - also darf er's nicht.
Würde ich mit meinem Hund irgendwo in der "Wildnis" leben , wären ja gewisse Verhaltensweisen, die in der Zivilisation eben nicht tragbar sind, völlig normal. Dort wäre es vielleicht überlebensnotwendig wenn auch der Hund jagt und möglicherweise sinnvoll sich einem "Feind", der immer wieder "herausfordert" auch zu stellen.
Hunde BRAUCHEN ein gewisses Maß an Gehorsam, weil sie die hier, in der Zivilisation geltenden Spielregeln von selbst nicht verstehen können. Wichtig ist doch nur, die vielen anderen - für den Hund schönen und interessanten - Aspekte des gemeinsamen Lebens nicht zu vernachlässigen. Gehorsam soll ja nicht "Selbstzweck" sein, sondern die Möglichkeit geben, den Hund problemlos in einer Gesellschaft leben lassen zu können, deren Spielregeln eben nicht immer der Hundelogik entsprechen.

Liebe Grüße, Conny
 
Tja, Frau Hutzl - soviel zum großartigen Nachdenken.
Es gibt Situationen (im Notfall, beim Einsatz), wo Denken nicht gefragt ist. (gilt nicht für den Kommandanten, aber für die Ausführenden) Denn das verzögert nur. Handeln, ohne großartig nachzudenken - dem Kommandierenden absolut vertrauen - da es einem überlebensnotwendigen Zweck dient.
Da ist es hilfreich (da es viel rascher geht), wenn nicht nachgedacht wird, sondern NUR gehandelt.
Ganz ehrlich, einen Feuerwehrmann/frau der sein Hirn ausschaltet und NICHT mitdenkt will ich mir gar nicht vorstellen, denn was da alles passieren kann wäre absolut furchtbar:eek:! Natürlich muß dem Kommandierenden vertraut werden, aber das impliziert garantiert kein NICHTDENKEN!
Aber bei der Erziehung?
Feuerwehr, Notfälle, Einsätze ausgenommen....sollen Kinder alles ungefragt hinnehmen? Einfach nur gehorchen? Sollen Menschen einfach nur gehorchen? Das sagt ja kein Mensch, es gibt aber Situationen, wo auch ein Kind einfach zu gehorchen hat. Da wird nicht diskutiert, warum eine 3jährige nicht auf die vielbefahrene Straße laufen darf!
Ok, ein Hund ist kein Mensch. Aber gestehe ich einem denkenden Lebewesen nicht zu, ebenso zu hinterfragen?

Das ist eine Lebensphilosophie. Das hat nichts mit einem folgenden oder weniger folgenden Aaron zu tun. Aber ICH gestehe jedem Lebewesen zu, dass es hinterfragt. Dass es auch einen freien Willen hat. Dass es lernen darf und soll.
Für mich ist Sinn und Zweck des Lebens - Lernen. Und zwar lebenslang. Inklusive Fehlern.

Ich verstehe Tamino. In bestimmten Situationen ist es zielführender, wenn der Hund auf Kommando gehorcht. Dass ich aber die gesamte Erziehung auf diesen "Gehorsam" aufbaue (wie anscheinend einige User hier meinen), das möchte ich nicht.
Für mich ist es so, dass es Situationen gibt, wo unsere Hunde einfach sofort zu gehorchen haben und dabei muß ich sie definitiv nicht anbrüllen. Sie dürfen und sollen aber auch richtige Hunde sein, die herumfetzen, sich einsauen usw. ;)
 
Ich glaube, mit in die Erziehung des Hundes spielt sich auch viel auf der Ebene des Vertrauens ab.

Wenn ich weiss mein Hund folgt ansonsten aufs Wort dann geht man auch gleich viel gelassener mit dem Hund raus.
Natürlich verlange ich nicht den absoluten Gehorsam wenn wir Mutterseelenallein im Wald spazieren gehen und ich erwarte mir auch nicht den 100% Gehorsam wenn wir am Hundsberg sind,
aber ich erwarte mir den Gehorsam wenn wir auf dem Gehweg gehen und wenn wir bei einer Strasse stehen bleiben müssen und wenn wir an einem anderen Hund vorbei müssen oder wenn ich seh dass ein Mensch Angst hat, oder wenn wir wieder mal seine Hundefeinde treffen wo ich weiss er würde draufzahlen wenns zum Kampf kommen würde.

Anscheinend macht hier aber auch wirklich der Ton die Musik. Wenn ich zu lasch und zu freundlich das Kommando gebe spürt mein Hund anscheinend "Naja is nicht so wichtig und mach ich dann wenn ich fertig bin", aber wenn ich ihn so wie heute vor einer Gefahr beschützen will ist da mein Ton schon fordernder und kann auch manchmal mit einem "Fix kommst du jetzt her" etwas lauter werden.
Mit der Zeit hat ein Mensch-Hund Team sowieso ein Gespür füreinander.
 
Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ist nicht mehr als Management. Vielleicht manchmal kurzfristig eine hilfreiche Krücke, aber nicht das Ziel. In meinen Augen ist ein Hund erst dann gut erzogen, wenn er selbst weiß, wie man sich benimmt. Und ich meine damit NICHT, ihn so lange zu konditionieren, bis er in vorauseilendem Gehorsam oder erlernter Hilflosigkeit tut, was ich sage, ohne dass ich es sagen muss. Ich rede von Führen und Folgen, von Erfahrungen sammeln und Strategien entwickeln ... davon, jede Situation als willkommene Erfahrung so zu nehmen, wie sie daherkommt und sie zu meistern ... von Lernen also.

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Mein Hund bleibt von selbst vor einer Straße am Randstein stehen.

Ganz sicher nicht aus erlernter Hilflosigkeit - das ist absurd, wenn man weiß, was dieser Ausdruck wirklich bedeutet - völlig ohne "Hörzeichen".

Nur wie kommts denn dazu????

Eindeutig nicht, indem ich ihn seine Erfahrungen machen hab lassen, eindeutig nicht, indem ich ihn seine Strategien etnwickeln hab lassen,

sodern eindeutig, indem ich es ihm beigebracht habe, indem er es gelernt hat.

Ob ichs nun lernen nenn, oder ob ich sag, das hab ich mit ihm trainiert, ist völlig egal.

Und ich lasse einen Welpen auf keinerlei Strategie entwickeln, oder Erfahrung machen, was die Schokolandentorte am Tisch betrifft, ich erziehe, ich lehre, ich trainiere, der Hund lernt.

Ich versteh überhaupt nicht, woher dieses nur kein KMommando, nur nicht das Wort Training, nur nicht von klarer Ansage reden ü+berhaupt kommt....:confused:

Und wenn Du von lernen sprichst: aus das AUS ist erlernt, auch das AUS hat nichts mit Hundestrategie zu tun

was spricht dagegen?

Ich liebe das AUS, im Fall des Falles auch im Kommandoton, im Fall des Falles auch laut, und wenn der Hund drauf konditioniert ist ? wunderbar!!!!!!!

wenn nämlich der Giftköder da rumliegt......
 
Deine Hunde können sich einfach nicht frei entfalten, versteh das endlich.
Allerdings haben sie dadurch auch eine relativ hohe Lebenserwartung.

Einen Hund selber Erfahrungen sammeln lassen kann ich, wenn ich irgendwo in der Wildnis lebe, wo ihm auch nur Gefahren drohen, die er, von seinem Instinkt geleitet, auch meistern kann.

Ich frage mich, wie viel Hunde man verschleißt, bis einer mal die Erfahrung, dass ein Auto weh tut, wenn er dreinrennt, überlebt. Nur als Beispiel...
 
Natürlich wird es Situationen geben, wo ich ganz einfach nur "anschaffe". Wenn Aaron meint, dass das "sein" Revier sei - und pöbelt. Aber das ist ja dann nur ein Teil der Erziehung, aber kein Grundsatzprinzip.

Ich persönlich möchte mich nicht darauf beschränken, dass ich "Kommandos" gebe und Hund hat sie ganz einfach - ob er will oder nicht - zu befolgen. Nur in ganz gewissen Situationen.

Ich will keinen "untergeordneten" Hund. Ich möchte einen Hund, der mit mir kooperiert, weil es für uns beide lohnend ist.



Das ist für mich eine andere Art von Lernen, von Erziehung, als reiner "Gehorsam".

Und ich glaube auch, dass, wenn Hund gelernt hat, dass der Mensch sein Partner in dieser Art von Lernen ist, dass er dann von selbst gehorcht.

Und das sehe ich als das "unsichtbare Band", als "Kontrolle über den Hund" - ganz einfach, weil der Mensch den Hund hinsichtlich der strategischen Lösung von Problemen unterstützt.



Wer nun, wie Hutzl z.B. schreibt, dass das alles sowieso nur reiner Blödsinn ist - ja, was soll ich dazu sagen?
Sie hat ein völlig anderes Denken, einen anderen Zugang.

Ein Riepe aber anscheinend auch.

JÖSSASNAAAAA!!!!!

NIEMAND hier hat je gesagt, dass Erziehung aus Kommandos geben besteht!!!!!!!

Damit ein Hund Hörzeichen verlässlich befolgt, muss er sie lernen!!!!!!!!

Heißt der Hund muss Kommandos lernen, wenn Du möchtest, dass er in gewissen Situationen Kommandos befolgt.

NIEMAND hier hat je gesagt, dass Erziehung Unterordnung ist

JEDER hier hat einen Hund, der kooperiert, behaupt ich mal so...

Und nein, dieses verdammte unsichtbare Band ist keine Kontrolle

es ist genau das, wa Du sichtlich nicht verstehst....

und, weil ich jetzt echt angesäuert bin:

Hutz hat NICHT gesagt, dass das alles Blödsinn ist

würdest Du nur im entferntesten begreifen, was da geschrieben wurde, dann könntest Du herauslesen, dass Hutzl genau DAS hat, was DU gerne möchtest und nicht erreichst:

Einen Hund der vertraut, der auf einer Ebene mit der HH kommunizieren kann, von der Du nicht mal träumst....

Also sei bitte so gut, und lass diesen stereotypen Endlosquatsch von anderer Denkart und anderem Zugang

den DU kast nicht mal im allerentferntesten beurteilen, welchen Zugang hier wer zu seinem Hund hat und welche Denkart

weil DU überhaupt nicht weißt, von welchem Zugang hier gesprochen wird.

Sorry an alle für die garstigen Worte

aber das, was Du da über Hutztl schreibst, finde ich nicht nur äußerst dumm und unkorrekt, es ist einfach eine Frechheit.:mad::mad::mad::mad:
 
@Tamino

gib auf, wir sind die bösen weil wir unsere Hunde mit Signalen und Kommandos durchs Leben führen, dass eigentlich sehr sicher, wir nicht unzählige Threads erstellen müssen, und wir nicht alles zu Tode analysieren......

der Thread hat wiedermal gezeigt, dass scheinbar wir die unfähigen HH sind, die nicht denken, nur rumkommandieren und die schauen, dass ihre Hunde halt keinen Schaden anrichten und auch keinen Schaden erleiden :cool:

tja, so ist das Leben....aber ich bin gerne so ein HH, auch wenn ich sicher einen anderen Zugang zu meinem Hund habe wie Brigitte....aber ich glaub, mein Hund ist dabei nicht unglücklich oder würde es sich anders wünschen :cool:
 
Deine Hunde können sich einfach nicht frei entfalten, versteh das endlich.
Allerdings haben sie dadurch auch eine relativ hohe Lebenserwartung.

Einen Hund selber Erfahrungen sammeln lassen kann ich, wenn ich irgendwo in der Wildnis lebe, wo ihm auch nur Gefahren drohen, die er, von seinem Instinkt geleitet, auch meistern kann.

Ich frage mich, wie viel Hunde man verschleißt, bis einer mal die Erfahrung, dass ein Auto weh tut, wenn er dreinrennt, überlebt. Nur als Beispiel...

:D:D Nachdem er gute Erziehung genossen hat, Kommandos beherrscht (hach wie das klingt;)), wir eine tiefe Beziehung haben, darf er sich überaus frei entfalten....

Damals....Als er so nach einem Jahr seine Panik abgelegt hatte, wollte er unbedingt und unter allen Umständen

alle Hunde, ob die schon kräftig drohten, mit oder ohne Leine, Welpen mit nicht mal 1 kg, Hund, die überaus ängstlich waren

mit seiner überschäumenden Freude unbedingt zwangsbeglücken, mit einem wahnsinns Teperament und 35 kg

ja, ich hätte ihn wirklich seine Erfahrungen machen lassen sollen, seine Strategien entwickeln

was sind schon ander HH, die im Training zurückgeworfen werden

paar beschädigte Kleinsthunde

Bisse an ihm selbst

Bisse, die er womöglich als Retourkutsche verteilt

hach...wäre ich doch damals weniger auf Erziehung, Lernen oder Training, mehr Training und noch mehr Training und mehr auf Entfaltung gebürstet gewesen....ich kann mir die übergroße Zustimmung der anderen HH so richtig vorstellen:D
 
@Tamino

gib auf, wir sind die bösen weil wir unsere Hunde mit Signalen und Kommandos durchs Leben führen, dass eigentlich sehr sicher, wir nicht unzählige Threads erstellen müssen, und wir nicht alles zu Tode analysieren......

der Thread hat wiedermal gezeigt, dass scheinbar wir die unfähigen HH sind, die nicht denken, nur rumkommandieren und die schauen, dass ihre Hunde halt keinen Schaden anrichten und auch keinen Schaden erleiden :cool:

tja, so ist das Leben....aber ich bin gerne so ein HH :cool:

:D:D:DMein kommandierter und somit erlernt hilfloser, untergebener, untergeordneter, befehligter Hund kommt grad nach Hause...stapft durch die offen gelassene Wohnungstür....

während ich hier tippe ----war zuerst im 2. Stock auf Besuch, danach noch im 1. Stock , Leckerein abstauben, im Maul ein Papiersackerl mit 1 Stück Kuchen......für mich

mein armer, erlernt hilfloser, unentfaltetet Hund


ja ich bin auch gerne so eine HH
 
Eben nicht. Für mich hat nur Gehorsam absolut nichts mit Erziehung zu tun.

Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ist nicht mehr als Management. Vielleicht manchmal kurzfristig eine hilfreiche Krücke, aber nicht das Ziel. In meinen Augen ist ein Hund erst dann gut erzogen, wenn er selbst weiß, wie man sich benimmt. Und ich meine damit NICHT, ihn so lange zu konditionieren, bis er in vorauseilendem Gehorsam oder erlernter Hilflosigkeit tut, was ich sage, ohne dass ich es sagen muss. Ich rede von Führen und Folgen, von Erfahrungen sammeln und Strategien entwickeln ... davon, jede Situation als willkommene Erfahrung so zu nehmen, wie sie daherkommt und sie zu meistern ... von Lernen also.

Das ist gar nicht so kompliziert, eigentlich muss man sich nur einlassen und normales Hundeverhalten nutzen. Dann braucht man keine Komandos, keine Signale, keinen Gehorsam, kein Training... Dann lebt man einfach miteinander, vertraut sich, folgt sich gegenseitig, respektiert sich gegenseitig, hat Verständnis füreinander, nimmt Rücksicht aufeinander... Ist übrigens auch gar nix Neues, im Gegenteil.

@Sebula

DU wirst immer abstrakter :D:D:D Mehr ist dazu nicht zu sagen :D:D:D

Upps vergessen: "Wenn ihr schon mit solchen Aussagen auf Kundenfang geht, dann ändert doch rasch die Gesetzgebung in Wien und NÖ, denn dann nützt ihr wenigstens euer Naheverhältnis zu den sogenannten Fachleuten." :D :D

Gehorsam (und der Gegenpart "Kommando") ........

Upss ................. ist nicht der Gegenpart zu Gehorsam der Ungehorsam? :D

@Tamino

Warum versuchst du solche Personen mit Wissen zu "füttern"? Für Wissensaneignung braucht man auch ................... und das haben diese Personen wohl nicht.:cool:
 
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da kämpft man sich durch 11 Seiten aber schlauer bin ich nun auch nicht

is das dem Hund ned vollkommen blunzen ob für mich ein "zu mir" ein Kommando oder ein Signal ist? Richtig aufgebaut braucht mans ned brüllen und wie ichs dann letztendlich bezeichne wird dem Hund ja wohl wirklich egal sein das wichtige is das der Hund kommt wenn man ihn ruft ob bei "hier", "zu mir", "komm" oder auch "Banane" des is ja theoretisch komplett egal :confused:

manche Beiträge hier lesen sich ja so als wären alle Hunde die auf Prüfungen geführt werden und somit auch fuss gehen, apportieren und co ja ganz arme Maschinen sind die ja kein Ego mehr haben. da frag ich mich nur warum sich manche Hunde auf gut deutsch "den Arsch abfreuen" wenns UO laufen dürfen - kommt halt immer aufs Training an ;)
 
Genau darum gehts - dem Hund ist es völlig wurscht, ob er auf ein Kommando oder Signal kommt, ob er auf ein Fuß links Schulter/Knie läuft oder auf ein Wurschtsemmel. Oder auch einen halben Meter neben einem, wie man es ihm halt beibringt.

Aber was ich immer wieder bezeichnend finde ist das, dass durch die Bank Personen, die ihren Hund, laut eigenen Aussagen, so gut wie gar nicht im Griff haben, sich alles schön reden und versuchen, Methoden, mit denen andere freudige, gut erzogene Hunde "produziert" haben, völlig unabhängig davon, ob diejenigen jetzt die Zeit mit den Hunden im Sport oder mit Bespaßung im Alltag verbringen, versuchen, schlechtzureden;-)
 
manche Beiträge hier lesen sich ja so als wären alle Hunde die auf Prüfungen geführt werden und somit auch fuss gehen, apportieren und co ja ganz arme Maschinen sind die ja kein Ego mehr haben. da frag ich mich nur warum sich manche Hunde auf gut deutsch "den Arsch abfreuen" wenns UO laufen dürfen - kommt halt immer aufs Training an ;)

Da kommt dann als Argument, dass Sporthunde ja grundsätzlich mal im Zwinger leben und nur zum Training rausgeholt werden und deswegen freut sich der Hund:-P

Is jo logisch..tzü
 
Da kommt dann als Argument, dass Sporthunde ja grundsätzlich mal im Zwinger leben und nur zum Training rausgeholt werden und deswegen freut sich der Hund:-P

Is jo logisch..tzü

jo echt ich sollt mal schnell nen Zwinger baun denn meine armen Sporthunde müssen hier im Haus leben und sogar am Sofa pennen des geht ja mal gar ned :D
 
Eigentlich hab ich zu diesem ganzen Quatsch hier nur eine Frage an c&a:
Wie soll der Hund entscheiden können, ob er sich grad frei entfalten und eigene Entscheidungen treffen darf, oder er grad ein Signal (Kommando) unbedingt befolgen muß, weil er zb grad in einer gefährlichen Situation ist?



Brigitte, such dir mal ein Buch, in dem erklärt wird, das Hunde anders denken als Menschen. Denn ich fürchte, das was du mit dem Hund vorhast, funktioniert nicht mal bei Kindern.
 
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